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Quiz für Chefs: Bin ich noch der Richtige für mein Unternehmen?


Passt eure aktuelle Rolle im Startup noch zu euch? – Mit diesen acht Fragen findet ihr es heraus.

Quiz für Chefs: Bin ich noch der Richtige für mein Unternehmen?

Viele Gründer finden den Ausweg erst spät.
J Studios / Getty Images

Bin ich noch der Richtige für mein Startup? Keine andere Frage werde ihm öfter gestellt, sagt Marcus Diekmann.

Der erfahrene Serienunternehmer investiert auch selbst in Startups und unterstützt Gründer und Gründerinnen als Mentor.

Quiz: Bin ich noch die richtige Person, um mein Startup zu führen?

Und er kennt – nicht nur aus eigener Erfahrung – die Krux, die mit dem Führen eines Startups einher kommt: In vielen Fällen sind die Gründer nicht die richtigen Personen, um ihr Unternehmen auch noch in Wachstumsphasen zu führen.

Serienunternehmer Markus Diekmann

Serienunternehmer Markus Diekmann
Niluh Barendt/Armedangels

Im Gespräch mit Gründerszene nannte Diekmann vier klare Anzeichen, die darauf hindeuten, dass ein Gründer oder Gründerin die Führung des eigenen Startups lieber abgeben sollte – zum Wohle des Unternehmens, aber auch der eigenen Gesundheit.

Gründerszene hat ein Quiz entwickelt, mit dem ihr prüfen könnt, ob auch ihr eure Rolle überdenken solltet:

Basierend auf den Erkenntnissen von Serienunternehmer Marcus Diekmann.

Beantworte die folgenden 8 Fragen – notiere dir die Punkte pro Antwort.


Frage 1: Wie reagierst du, wenn ein Mitarbeiter dich nach Details zu einem Projekt fragt, das du eigentlich im Griff haben solltest?

a) Ich erkläre ruhig, was ich weiß, und gebe offen zu, wenn mir Informationen fehlen. (0 Punkte)
b) Ich gerate ins Stottern und versuche trotzdem, auf alles eine Antwort zu geben. (1 Punkt)
c) Ich werde schnell ungeduldig und weise die Frage von mir. (2 Punkte)


Frage 2: Wann führst du normalerweise deine letzten geschäftlichen Gespräche?

a) Spätestens um 18 Uhr – danach ist Feierabend. (0 Punkte)
b) Das kommt darauf an, aber meist so gegen 20 Uhr. (1 Punkt)
c) Oft noch um 22 Uhr oder später – „das macht ja Spaß!“ (2 Punkte)


Frage 3: Wie würden deine Mitarbeiter deine Arbeitsweise der letzten Wochen beschreiben?

a) Strukturiert und verlässlich – ich priorisiere klar und delegiere gezielt. (0 Punkte)
b) Manchmal etwas chaotisch, aber im Großen und Ganzen okay. (1 Punkt)
c) Wie aufgescheuchte Hühner – jeden Tag eine neue fixe Idee. (2 Punkte)


Frage 4: Wie gehst du mit deinem To-Do-Management um?

a) Ich habe ein klares System mit Backlog und Priorisierung. (0 Punkte)
b) Ich versuche den Überblick zu behalten, aber es wird immer schwieriger. (1 Punkt)
c) To-Do-Board? Ich arbeite eher spontan nach Gefühl. (2 Punkte)


Frage 5: Wie oft ertappst du dich bei dem Gedanken „Warum mache ich das eigentlich?“

a) Selten bis nie – ich bin noch voll motiviert. (0 Punkte)
b) Gelegentlich, besonders in stressigen Phasen. (1 Punkt)
c) Ziemlich oft – ich lenke mich häufig mit anderen Dingen ab. (2 Punkte)

Lest auch

Gestresst? Ein Neurowissenschaftler zeigt, wie euer Gehirn zur Ruhe kommt


Frage 6: Wie beschreibst du deinen aktuellen Stresspegel?

a) Herausfordernd, aber manageable – ich bleibe meist gelassen. (0 Punkte)
b) Manchmal überfordernd, aber ich komme klar. (1 Punkt)
c) Ich reagiere oft hitzig und angespannt. (2 Punkte)


Frage 7: Wie reagierst du auf unerwartete Probleme im Unternehmen?

a) Ich analysiere die Situation und entwickle strukturiert Lösungsansätze. (0 Punkte)
b) Ich versuche schnell zu reagieren, manchmal etwas hektisch. (1 Punkt)
c) Ich werde sofort nervös und neige zu Panikentscheidungen. (2 Punkte)


Frage 8: Wann hattest du das letzte Mal einen komplett arbeitsfreien Tag?

a) Letzte Woche – ich achte bewusst auf Auszeiten. (0 Punkte)
b) Vor ein paar Wochen, aber ungeplant. (1 Punkt)
c) Kann mich nicht erinnern – ich denke immer an das Business. (2 Punkte)


Auswertung:

0–4 Punkte:

Alles im grünen Bereich: Du scheinst die Herausforderungen des Gründerlebens gut im Griff zu haben. Bleib achtsam und prüfe regelmäßig, ob das so bleibt.

5–9 Punkte:

Kritische Phase: Du befindest dich in einer kritischen Phase. Zeit für eine ehrliche Selbstreflexion: Brauchst du Unterstützung oder solltest du deine Rolle überdenken?

10–16 Punkte:

Red flag: Die Warnsignale sind deutlich erkennbar. Es ist Zeit, ernsthaft zu überlegen, ob du noch die richtige Person bist, um dein Startup operativ zu führen. Denk an dein eigenes Wohlbefinden und das deines Teams.

Hinweis: Dieses Quiz ersetzt keine professionelle Beratung, kann aber als Anstoß für wichtige Gespräche mit Mentoren, Coaches oder dem eigenen Team dienen.


Mehr über die Gründe, warum Startups ihren Gründern entwachsen und welche Lösungen es gibt, lest ihr hier:

Wann Gründer ihren Chefposten räumen sollten



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+++ Die umtriebige Düsseldorfer The Platform Group (TPG) übernimmt die Mehrheit an We Connect Work (Bad Ems), eine 2022 gegründete Plattform für das Industrie- und Baugewerbe. Mehr über The Platform Group

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+++  Die beiden Unternehmen iTernity (Freiburg im Breisgau), das auf “Software-defined Archiving Lösungen (SDA)” setzt und Biomedion (Berlin), das eine “GxP-konforme Datenmanagement-Software für die Pharmaindustrie” anbietet, fusionieren. Mehr über Biomedion

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Bitpanda: Neuer Co-CEO neben Gründer Eric Demuth


Eric Demuth führte gemeinsam mit Paul Klanschek das Krypto-Unicorn Bitpanda. Jetzt gibt Klanschek seinen Posten auf und wechselt in den Aufsichtsrat.

Bitpanda: Neuer Co-CEO neben Gründer Eric Demuth

Eric Demuth gründete Bitpanda 2014.
Bitpanda

Beim Wiener Krypto-Unicorn Bitpanda gibt es einen Wechsel an der Führungsspitze. Neben Gründer Eric Demuth steht jetzt Lukas Enzersdorfer-Konrad als Co-CEO. Mitgründer Paul Klanschek, der bislang mit Demuth das Startup geführt hat, gibt seinen Posten auf und wechselt im Oktober in den Aufsichtsrat.

„In dieser Rolle wird er weiterhin dazu beitragen, die langfristige strategische Ausrichtung von Bitpanda zu lenken, während er sich aus der operativen Verantwortung zurückzieht“, heißt es vom Startup.

Neuer CEO seit 2018 im Team von Bitpanda

Enzersdorfer-Konrad ist seit 2018 bei Bitpanda. Angefangen hat er als COO, wurde dann CPO und war seit Juli 2022 stellvertretender CEO. Enzersdorfer-Konrad sei in den vergangenen Jahren unter anderem stark an der Strategie und Skalierung beteiligt gewesen, so Bitpanda. Intern ändere sich durch die neue Doppelspitze nichts, wie Demuth gegenüber Handelsblatt sagt.

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2014 gründete Eric Demuth gemeinsam mit Paul Klanschek und Christian Trummer (Chief Scientist) das Krypto-Startup Bitpanda. Sieben Jahre später erreichte das Startup Unicorn-Status, mittels einer Finanzierung in Höhe von 142 Millionen Euro.

Gegenüber dem Handelsblatt sagte die neue Führungsspitze, der Umsatz habe im vergangenen Jahr bei 393 Millionen Euro gelegen. Bitpanda plant weiter zu waschen und will in der EU sowie auch nach UK expandieren.



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