Apps & Mobile Entwicklung
Radeon RX 9070 XT, 7800 XT, 6700 XT und 5700 XT im Vergleich
Wie hat sich AMDs Gaming-GPU-Architektur RDNA seit 2019 entwickelt? Ein aktueller Benchmark-Vergleich von Radeon RX 5700 XT (RDNA), 6700 XT (RDNA 2), 7800 XT (RDNA 3) und 9070 XT (RDNA 4) liefert die Antwort. Der Test knüpft an den letzten Radeon-Generationenvergleich aus dem Jahr 2023 an.
AMD Generationenvergleich 2.0
ComputerBase testet regelmäßig die Grafikkarten von Nvidia, AMD und Intel in aktuellen Spielen und ebenso wird regelmäßig der Standardtest-Parcours aktualisiert, damit sich Leser ein umfassendes Bild aktueller Grafikkarten machen können. Dabei fallen zwangsläufig ältere Spiele, immer wieder aber auch ältere Grafikkarten aus dem Vergleich.
Doch wie schlagen sich die neuen Grafikkarten in älteren Klassikern und wie verhält sich die alte Garde in neueren Spielen? Und was hat sich innerhalb einer konkreten Klasse überhaupt die letzten vier Generationen getan?
RX 9070 XT vs. 7800 XT, 6700 XT & 5700 XT im Duell
Dieser Test wird sich dieser Frage annehmen und stellt die brandneue RDNA-4-Grafikkarte Radeon RX 9070 XT (Test) gegen die passenden (nicht rein namentlichen!) Vorgänger Radeon RX 7800 XT (Test), Radeon RX 6700 XT (Test) und Radeon RX 5700 XT (Test).

Damit findet sich in diesem Generationenvergleich gleich viermal Navi-GPUs zum Test ein, der Vorgänger Vega wiederum verlässt das Testfeld. Eine indirekte Vergleichbarkeit kann zumindest über den vorherigen AMD-Radeon-Generationenvergleich 1.0 hergestellt werden.
- Grafikkarten-Generationen im Test: Radeon RX Vega 56, 5700 XT, 6700 XT & 7800 XT im Vergleich
Die Testkandidaten kurz vorgestellt
Wie beim Generationenvergleich von Ende 2023 kann über die Auswahl der teilnehmenden Grafikkarte sicher diskutiert werden, gerade wenn der Preis in den Fokus rückt. Denn AMD hat wie Nvidia die Preise in den letzten 5 Jahren deutlich anziehen lassen:
- AMD Radeon RX 5700 XT – 2019 – 449 USD
- AMD Radeon RX 6700 XT – 2021 – 479 USD
- AMD Radeon RX 7800 XT – 2023 – 499 USD
- AMD Radeon RX 9070 XT – 2025 – 599 USD
Konkret kam die Radeon RX 5700 XT im Test als Referenz-Design zum Zuge, die Radeon RX 6700 XT als XFX Merc319, die Radeon RX 7800 XT als Asus TUF und die Radeon RX 9070 XT als Sapphire Pure.
Testsystem und Testmethodik
Auch wenn das Hauptaugenmerk in diesem Generationenvergleich auf den Navi-Grafikkarten liegt, muss an dieser Stelle doch einmal positiv erwähnt werden, dass es AMD mit dem Sockel AM5 ermöglicht auf eine aktuelle CPU zu upgraden und der spitzfindige Leser weiß genau, was das für das Testsystem bedeutet: Der Ryzen 7 7800X3D wurde durch einen Ryzen 7 9800X3D ersetzt.
Auf den ersten Blick ist diese Änderung unscheinbar, gerade auch weil zwischen beiden CPUs bei den durchschnittlichen FPS und den Frametimes nur knapp 10 Prozent im Mittel liegen, doch genau das hat am Ende dieses Generationenvergleichs eine Auswirkung. Doch das muss an dieser Stelle als Spoiler reichen.
Wie in den vorherigen Generationenvergleichen gilt, dass – anders als in den Standard-GPU-Tests – ein Alltagssystem genutzt wird. Neben den aktivierten Sicherheitsfunktionen (das ist auch in den Standard-Tests der Fall) kommt auch Software zum Einsatz, die viele Leser ebenso einsetzen; darunter Discord, ein Cloud-Service zur Synchronisation und ein Verschlüsselungstool für die Daten in der Cloud.
Obligatorisch ist der aktuelle Treiber von AMD für die Radeon-Grafikkarten sowie ein aktueller Patchstand. Die Ergebnisse dieses Generationenvergleichs sind damit nur noch bedingt vergleichbar mit dem ersten Vergleich von Ende 2023, denn Patches und Treiber können ein Leistungsplus als auch in manchen Fällen ein Leistungsminus bedeuten.
Neben dem Testsystem hat sich für diesen Generationenvergleich auch die Auswahl der Spiele geändert. Der Parcours setzt auf Klassiker, die bereits 2023 verwendet wurden, allerdings auch neue Spiele, die auch im regulären Testparcours genutzt werden. Eine Neuerung für diesen Generationentest ist ein kleiner Raytracing-Testparcours.
Dabei wurde versucht eine Auswahl zu treffen, die verschiedene Schwerpunkte beim Raytracing aufzeigt und gleichzeitig auch eine gewisse Herstelleragnostik gewahrt wird. So stellt Cyberpunk 2077 eine ‚hohe‘ RT-Last dar, Doom: Eternal rangiert am anderen Ende der Skala. Die Raytracing-Fähigkeiten der Unreal Engine 5 werden durch Oblivion: Remastered untersucht und als letztes Spiel kommt ein uralter Klassiker in der RTX-Version zum Einsatz: Quake 2 RTX. Quake 2 RTX greift auf einen Path Tracer zurück, der allerdings auf – noch exklusive – NVAPI Erweiterungen wie SER (Shader Execution Reordering) verzichtet. Die genauen Einstellungen der Spiele können den Screenshots entnommen werden.
Apps & Mobile Entwicklung
Warum PV-Besitzer daran Geld verdienen
Stellt Euch vor: Da scheint die Sonne, Eure Solarmodule laufen auf Hochtouren – und Ihr bekommt Geld dafür, wenn Ihr mittags einfach abschaltet. Klingt verrückt? Willkommen im Sonnenstrom-Paradoxon!
Ihr habt richtig gelesen: Geld gibt’s nicht nur für eingespeisten Solarstrom, sondern mancherorts winkt Kohle, wenn die PV-Anlage kurzerhand pausiert. Warum das Ausschalten für die Energiewende entscheidend werden könnte – und wie das bei unseren Nachbarn schon Alltag ist, schauen wir uns jetzt etwas genauer an. Anschnallen, Sonnenbrille auf – es wird hell im Stromdschungel!
Wieso jemand freiwillig Solarstrom verschenkt
Normalerweise klingt es nach purem Wahnsinn: Die Sonne brennt, die eigenen Solarmodule liefern fleißig Strom – und Ihr schaltet einfach ab? In der Praxis steckt dahinter mehr als nur Technik: In Zeiten, in denen auf den niederländischen Inseln einfach zu viel Strom produziert wird, droht das Netz aus den Latschen zu kippen. Gerade zur Mittagszeit, wenn die Sonne alles gibt, belohnen Energieversorger Euch fürs temporäre Abschalten. Plötzlich ist weniger wirklich mehr – und das Netz dankt es Euch mit einer Extrazahlung.
Was steckt hinter dem Sonnenstopp?
Das Ganze läuft unter einem innovativen Pilotprojekt. Während früher ausgeschaltete PV-Module eher als Panne galten, ist heute gesteuertes Abschalten ein Schlüssel für die Zukunft. Die Teilnehmer auf Tholen, Sint-Philipsland und Schouwen-Duiveland testen, wie smartes Energiemanagement das Stromnetz entlastet. Statt Strom wegzuwerfen, wird er so verteilt, dass mehr Menschen günstige Sonnenkraft nutzen können. E-Auto laden, Wärmepumpe anschmeißen oder schnell die Waschmaschine laufen lassen – alles mitten im Sonnen-Höchststand. Perfektes Timing kann also bares Geld bringen.

Das Pilotprojekt: Energiewende im Realitäts-Check
Hinter dem spannenden Experiment stehen der Energieversorger Eneco und der regionale Netzbetreiber Stedin. Sie haben auf den niederländischen Inseln Tholen, Sint-Philipsland und Schouwen-Duiveland gemeinsam ein Pilotprojekt aufgesetzt, das echte Pionierarbeit leistet: Ausgewählte Haushalte werden konkret dafür belohnt, ihre PV-Anlagen an Sonnen-Höchsttagen immer wieder gezielt abzuschalten. Doch nicht nur das – die Haushalte sammeln zugleich wertvolle Daten zu ihrem Stromverbrauch und testen verschiedene Methoden, wie sie den Eigenverbrauch steigern können, etwa beim Laden von E-Autos. Ziel ist ein ausgeklügeltes Energiemanagementsystem, das möglichst vielen die günstige Sonne zugänglich macht. Und das Beste daran: Für die meisten Teilnehmer steht die Mitgestaltung der Energiewende und ein stabiles Netz mindestens genauso im Fokus wie der finanzielle Bonus.
Profit für alle: Das Netz kann aufatmen
Ihr fragt Euch: Warum sollen denn noch mehr Module ans Netz, wenn das schon knirscht? Ganz einfach: Mit smarter Steuerung und fairen Boni für gezieltes Abschalten werden Engpässe entschärft. Die Inseln schaffen es schon jetzt, ihre Netzbelastung um mehr stolze 57 Prozent zu reduzieren! Dabei war eine Abregelung der PV-Anlagen tatsächlich nur zehnmal insgesamt bisher erforderlich. Wenn jeder ein bisschen mitmacht, gibt’s für alle mehr günstigen Sonnenstrom – und das ganz ohne schwarze Wolken am Technik-Horizont. Denn ohne solche smarte Steuerung könnten wesentlich weniger Haushalte zu PV-Modulen greifen. Im Umkehrschluss bedeutet das schnell, wer zuerst kommt, malt zuerst, alle anderen könnten nicht mehr länger zur PV-Anlage greifen.
Deutschland am Start?
Klar, eins zu eins kopieren lässt sich so ein Projekt nicht einfach. Aber: Viele Regionen bei uns könnten profitieren, wenn mehr Flexibilität beim Stromverbrauch herrscht. Ihr kennt das: Neue Starkstromverbraucher könnten oft leichter eingebunden werden, wenn das Netz schlauer agiert. Zudem motiviert ein fairer Bonus zur Anpassung – statt dauerhaftem Einspeisen zum Sparpreis. Die Niederlande zeigen, wie’s geht. Vielleicht ist das ja wirklich der Stromschlüssel der Zukunft. Allerdings sollte man bedeuten, dass die Ausgangssituation in den Niederlanden etwas anders ist. Dort werden Bezug und Einspeisung der Kilowattstunden direkt miteinander verrechnet, die Niederländer erhalten also für jede Kilowattstunde Sonnenstrom den vollen Preis. Dadurch ist der Anreiz, einen eigenen Stromspeicher zu kaufen, für viele Haushalte deutlich geringer als in Deutschland. In jedem Fall erscheint ein solches System sinnvoller als Formen einer Sonnensteuer, die nach neuen Plänen bei der Netzentgeltreform drohen könnten.
Apps & Mobile Entwicklung
Google Suche: AI-Modus schlägt Prompts aus früheren Suchanfragen vor
Um Anwendern die Nutzung der Google-Suche zu erleichtern und diesen die Arbeitsweise der KI-Unterstützung näherzubringen, generiert diese ab sofort Eingabe-Prompts auf Grundlage früherer Suchanfragen, um beim Formulieren zielführender Eingaben zu helfen.
Bisher beschränkte sich Google bei der Anzeige möglicher Prompts auf allgemeine Beispiele, die jedoch inhaltlich kaum oder nur selten Bezug zu den tatsächlichen Anfragen des Nutzers hatten. Nun haben die Entwickler diese um ein weiteres Beispiel ergänzt, bei dem eine personalisierte Eingabeaufforderung angezeigt wird, die auf den bisherigen Google-Aktivitäten des jeweiligen Nutzers basiert. Ziel ist es, diesen mit den erweiterten Möglichkeiten der Suche vertraut zu machen und zum auszuprobieren anzuregen. Die Vorschläge werden dabei mit jeder neuen Suchanfrage angepasst.
Zunächst nur als Beta-Version
Die neue Funktion ist derzeit ausschließlich in der Beta-Version der Google-App 16.24 verfügbar und kann sowohl über das Such-Widget als auch über die Verknüpfungen im Pixel-Launcher verwendet werden. Voraussetzung ist, dass AI Mode Search Lab aktiviert wurde.
Noch nicht in Deutschland verfügbar
Seit der I/O 2025 Mitte des letzten Monats hat Google den AI Mode allen Nutzern in den USA zugänglich gemacht und die Funktion mittlerweile auch auf Indien ausgeweitet, in Deutschland steht der Modus nach wie vor noch nicht zur Verfügung.
Apps & Mobile Entwicklung
Fold 7 und Flip 7: Samsung-Galaxy-Serie bekommt am 9. Juli gefalteten Zuwachs
Samsung hat den Termin für die beiden neuen faltbaren Smartphones mitgeteilt. In zwei Wochen wird der Start in New York erfolgen, dann werden die offiziellen Details und Preise für die neuen Galaxy Z Fold 7 und Galaxy Z Flip 7 enthüllt. Viele technische Daten sind aber bereits bekannt.
Zuletzt ging Samsung bereits in die Marketing-Offensive und versprach, das dünnste und leichteste Foldable auf den Markt bringen zu wollen. Exakte Abmessungen gibt es aber auch heute noch nicht. Gerüchte besagen, das Fold 7 könnte aufgeklappt nur rund 4,5 mm dick sein, die Displays sind im aufgeklappten Zustand 6,5 Zoll respektive 8,2 Zoll groß.
Zuletzt hieß es, das günstigere Galaxy Z Flip 7 FE soll mit 128 GB für das Basismodell in den Markt starten, Galaxy Z Flip 7 und Galaxy Z Fold 7 werden hingegen mindestens 256 GB nachgesagt. Das „FE“ soll lediglich in Schwarz und Weiß angeboten werden, das reguläre Flip auch in Schwarz, Blau und Rot. Das Galaxy Z Fold 7 sei in Schwarz, Blau und Silber von Samsung geplant.
Samsungs 3-nm-Smartphone-Chip startet endlich
Auf der Seite der Technik feiert der Exynos 2500 nun endlich sein Debüt, seit dieser Woche ist er bereits bei Samsung offiziell gelistet. Angeblich war er mal für ausgewählte Modelle aus der Galaxy-S25-Baureihe vorgesehen, die niedrige Yield-Rate von Samsungs 3-nm-Fertigung soll diesem Plan aber einen Strich durch die Rechnung gemacht haben. Stattdessen kamen weltweit alle Galaxy-S25-Modelle mit dem Snapdragon 8 Elite auf den Markt, den Qualcomm als „for Galaxy“ mit höheren Taktraten exklusiv für Samsung versehen hat.
Nun ist der Exynos 2500 aber einsatzbereit und wird vermutlich erstmals im Galaxy Z Flip 7 zum Einsatz kommen. Im Galaxy Z Fold 7 soll hingegen weltweit abermals auf den Snapdragon 8 Elite „for Galaxy“ gesetzt werden. Ein entsprechend ausgestattetes Galaxy Z Flip 7 war zuletzt unter der Modellnummer SM-F766U in der Geekbench-Datenbank gesichtet worden und gab dabei einen Ausblick auf die Taktraten und CPU-Leistung, die Samsung gestern bestätigte.
Der Exynos 2500 setzt auf einen Cortex-X925 mit 3,3 GHz, zwei Cortex-A725 mit 2,75 GHz, fünf Cortex-A725 mit 2,36 GHz und zwei Cortex-A520 mit 1,8 GHz. Eine RDNA3-basierte Grafik ist ebenfalls dabei.
Auch eine Watch im Gepäck?
Auch neue Wearables könnten zum Unpacked-Event vorgestellt werden, durch die Gerüchteküche kursieren die Galaxy Watch 8, Galaxy Watch 8 Classic und eine neue Galaxy Watch Ultra. Zum Galaxy Unpacked im Juli 2024 hatte es von Samsung erstmals auch einen Galaxy Ring (Hands-on) gegeben.
Und sonst? Natürlich AI. Die Pressemeldung spricht von einem new AI-powered interface. Was sich dahinter verbirgt, gibt es ebenfalls am 9. Juli zu sehen.
-
Social Mediavor 1 Woche
LinkedIn Feature-Update 2025: Aktuelle Neuigkeiten
-
Social Mediavor 2 Wochen
Aktuelle Trends, Studien und Statistiken
-
Online Marketing & SEOvor 2 Wochen
Aus Marketing, Medien, Agenturen & Tech: Diese 40 klugen Köpfe unter 40 müssen Sie kennen
-
Social Mediavor 2 Wochen
“Wir haben doch nichts zu erzählen…” – 3 Tricks für neue Social Media Content Ideen
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Wochen
Wie gelingt eine einwandfreie Zusammenarbeit?
-
Online Marketing & SEOvor 2 Wochen
#WantaFanta: Warum Fanta und Nico Santos der Gen Z Wünsche erfüllen
-
Online Marketing & SEOvor 2 Wochen
Influencer Marketing: Warum Influencer Vertrauen verlieren und klassische Medien gewinnen
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Wochen
Kunst & KI begleitet die Münchner Standort-Eröffnung › PAGE online