Künstliche Intelligenz
Razers Deathadder V3 Pro bekommt nach drei Jahren einen Nachfolger
Razers High-End-Maus Deathadder V3 Pro (auch DAV3 oder Dave genannt) bekommt nach drei Jahren einen Nachfolger. Die Deathadder V4 Pro behält die Gehäuseform bei, verringert das Gewicht durch den internen Aufbau aber von 63 auf 56 Gramm.
Die wohl größte Neuerung betrifft das Mausrad, dessen Bewegungen jetzt nicht mehr rein mechanisch erfasst werden. Stattdessen verbaut Razer einen optischen Encoder, der die Radprobleme der Deathadder V3 Pro beheben soll. Scrollen in die falsche Richtung, nicht registrierte Scrollbewegungen oder „Geist“-Scrollbewegungen ohne Drehen sollen so der Vergangenheit angehören.
Interne Technik erneuert
Die restliche Technik der Deathadder V4 Pro überarbeitet Razer ebenfalls. Der optische Sensor Focus Pro 45K soll in der Gen-2 noch besser laufen. Vermutlich dient weiterhin Pixarts PAW3950 oder eine Weiterentwicklung als Basis. Die spürbaren Vorteile im Praxiseinsatz dürften in Anbetracht des schon vorher hohen Niveaus nur noch nuanciert sein.
Zusätzlich verspricht Razer eine niedrigere Eingabelatenz mit der neuen Funktechnik (Hyperspeed Wireless Gen-2). Die durchschnittliche Latenz beziffert der Hersteller auf 0,291 Millisekunden. Sowohl über den beiliegenden Funk-Dongle als auch per USB-C-Kabelverbindungen liegt die maximale Abtastrate bei 8000 Hertz.
Die Deathadder V4 Pro ist nur noch mit einem 8000-Hertz-Dongle erhältlich.
(Bild: Razer)
Der interne Akku bleibt 306 mAh groß. Wegen der neuen Technik soll die Akkulaufzeit dennoch steigen. Razer nennt 150 Stunden bei einer Abtastrate von 1000 Hertz und 22 Stunden bei 8000 Hertz.
Kleinere Anpassungen betreffen die zwei Daumentasten, die jetzt nicht mehr zusammenliegen, sondern wie bei der Viper V3 Pro eine kleine Lücke aufweisen. Die Mausgleiter auf der Unterseite sind jetzt größer. Das Coating soll wieder glatter sein. Der interne Speicher reicht weiterhin nur für ein Benutzerprofil.
Für 180 Euro im Handel
Razer verkauft die Deathadder V4 Pro zum Start in Schwarz und Weiß für 180 Euro inklusive 8000-Hertz-Dongle. Die Preisempfehlung bleibt damit auf einem ähnlichen Niveau wie bei der 3er-Version inklusive 8000-Hertz-Dongle. Allerdings bietet Razer anders als bei der V3 keine günstigere Variante mit 1000-Hertz-Dongle an.
Typischerweise folgen weitere Farbvarianten mit Namen von E-Sportlern, die noch etwas teurer sind.
(mma)
Künstliche Intelligenz
Warum die Gaming-Industrie auf KI-Stimmen drängt: Experte im Gespräch
Künstliche Intelligenz verändert die Welt der Computer- und Videospiele, auch im Bezug darauf, wie die Figuren ihre Stimme erhalten. Im Gespräch mit c’t skizziert Tobias Brecklinghaus, wie weit Teile der Gaming-Industrie bereits beim Einsatz von KI-Stimmen sind.
Dabei beleuchtet Brecklinghaus die wirtschaftlichen Interessen der Studios, die auf KI setzen, um Produktionskosten zu senken – auch und vor allem in den USA, wo es lange an einer rechtlichen Absicherung für Sprecher mangelte.
Mit der ab 2026 verpflichtenden Kennzeichnung von KI-Inhalten erwartet Brecklinghaus einen Wandel. Er hofft, dass die Transparenz zu einer kritischeren Haltung gegenüber KI-generierten Stimmen führt.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Warum die Gaming-Industrie auf KI-Stimmen drängt: Experte im Gespräch“.
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Künstliche Intelligenz
SpaceX soll zwei Milliarden US-Dollar in xAI investieren
Elon Musk verschiebt erneut Kapital zwischen zwei seiner Firmen. Wie das Wall Street Journal unter Berufung an den Transaktionen beteiligte Personen berichtet, soll SpaceX zwei Milliarden US-Dollar in xAI investieren. Insgesamt soll das KI-Unternehmen, das auch die Social-Media-Plattform X betreibt, noch in diesem Jahr mit fünf Milliarden US-Dollar ausgestattet werden.
Dabei handelt es sich um eine neue Finanzierungsrunde, die laut dem Bericht im Juni 2025 begonnen wurde. In der vorherigen vom Ende des Jahres 2024 hatte xAI sechs Milliarden eingesammelt. Damit sollte unter anderem der Supercomputer „Colossus“ von xAI im US-amerikanischen Memphis auf 200.000 H100-GPUs von Nvidia aufgerüstet werden. Colossus ist der zentrale Rechner, auf dem die Künstliche Intelligenz „Grok“ von xAI trainiert wird. Welche Ausgaben mit dem frischen Geld geplant sind, geht aus dem Bericht nicht hervor.
SpaceX ist hochliquide
Die Investitionen sollen aus dem Barvermögen von SpaceX stammen, die mit bisher drei Milliarden US-Dollar angegeben werden. Das Raumfahrtunternehmen hat als wichtigster Partner der NASA konstante Einnahmen durch Regierungsaufträge. Zudem betreibt es mit Starlink das größte Satelliten-Netz für Internetzugang aus dem All.
Erst in dieser Woche hatte xAI die Version 4 von Grok vorgestellt, das leistungsfähiges Reasoning mitbringen soll. Bei der Untersuchung der Abfolge dieser Schlussfolgerungen, alias Reasoning-Ketten, war jedoch aufgefallen, dass sie sich häufig an Aussagen von Elon Musk orientieren. Generell stammen viele der Quellen, die Grok angibt, aus dem, was früher Twitter war. Kurz zuvor war das Sprachmodell, das auf X unter @Grok verfügbar ist, durch antisemitische Aussagen aufgefallen, und wurde für einige Tage bei X offline genommen. Grok ist jedoch auch auf einer eigenen Webseite und als App verfügbar. Für alle Funktionen des neuen Grok 4 ist ein Abo nötig, das bis zu 300 US-Dollar kostet.
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(nie)
Künstliche Intelligenz
Fair produziertes und reparierbares Fairphone 6 im Test
Das Fairphone 6 bleibt seinen Wurzeln treu: fair produzierte Rohstoffe, wo immer es geht, ein modularer Aufbau, damit Kunden defekte Bauteile in wenigen Minuten selbst tauschen können, und dazu lange Support- und Garantiezeiten. Damit trifft das niederländische Unternehmen bei vielen potenziellen Kunden ins Schwarze.
Wer diese Werte wünscht und teilt, musste bislang an anderen Stellen Abstriche in Kauf nehmen, denn vorherige Fairphone-Modelle waren weder besonders flott und schick, noch glänzten sie mit brillanten Fotos. Diesen wichtigen Baustellen haben die Niederländer sich nun gewidmet und wollen beim Fairphone 6 einige Makel behoben haben. Wir haben das neue Modell auf den Prüfstand gestellt.
Wie schon bei den Vorgängermodellen legt der Hersteller auch beim Fairphone 6 großen Wert darauf, das Gerät umwelt- und arbeitnehmerfreundlich herzustellen. Es besteht zu über 50 Prozent – bezogen auf das Gesamtgewicht – aus fair geförderten oder recycelten Materialien und stellt eine Verbesserung gegenüber den 42 Prozent beim Fairphone 5 dar.
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