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Realme GT 8 Pro: Flaggschiff mit Snapdragon 8 Elite Gen 5 und 7.000-mAh-Akku


Realme GT 8 Pro: Flaggschiff mit Snapdragon 8 Elite Gen 5 und 7.000-mAh-Akku

Bild: Realme

Realme bringt das Smartphone-Flaggschiff GT 8 Pro nach Deutschland und Österreich. Das Gerät zeichnet sich durch den neuen Snapdragon 8 Elite Gen 5 und einen mit 7.000 mAh besonders großen Akku aus, der sich mit bis zu 120 Watt laden lässt. Aufseiten der Kamera vertraut Realme beim GT 8 Pro auf die Expertise von Ricoh.

Marktstart heute ab 900 Euro

Das Realme GT 8 Pro wird dem Hersteller zufolge seit heute in Blau und Weiß in Deutschland angeboten. Die unverbindliche Preisempfehlung beträgt 999,99 Euro mit 12 GB/256 GB und 1.199,99 Euro mit 16 GB/512 GB. Zum Preis der größeren Konfiguration bietet Realme auch das GT 8 Pro Dream Edition in den Farben Formel-1-Teams von Aston Martin an.

Im Preisvergleich ist das Smartphone bereits jetzt zum Launch günstiger ab 825 Euro und ab 989 Euro zu finden, die Sonderedition kostet ab 1.199 Euro. In Österreich wird das GT 8 Pro in Blau mit 12 GB/256 GB über den Händler Electronic4you für 999,99 Euro vertrieben.

Realme GT 8 Pro (Bild: Realme)

Snapdragon 8 Elite Gen 5 + Zusatzchip

Im Mittelpunkt des Smartphones steht die hohe Leistung, die über den jüngst vorgestellten Snapdragon 8 Elite Gen 5 realisiert wird. Realme selbst stellt für den Chip 20 Prozent mehr Leistung und eine 35 Prozent höhere Energieeffizienz im Vergleich zum Vorgänger in Aussicht. Gemeint sind damit die CPU-Single-Core-Leistung und die Effizienz nur der CPU. 17 Prozent beträgt der Multi-Thread-Vorsprung und für die GPU gibt Qualcomm 23 Prozent mehr Leistung bei 20 Prozent geringerem Verbrauch an.

Wie der Hersteller erklärt, bringt er mit dem „Hyper Vision+ AI-Chip“ zudem einen eigenen Chip ins Spiel. Dieser soll laut karger Erklärung „paralleles Rendering mit der GPU“ ermöglichen, wodurch die Bildauflösung um den Faktor 4 und die Bildwiederholfrequenz auf 144 Hz erhöht werden könne. Obwohl das Smartphone in Europa angeboten wird, ist es (noch?) nicht auf der europäischen Realme-Webseite zu finden. Dem chinesischen Pendant zufolge heißt der Zusatzchip R1 und ist ein „Gaming Discrete Graphics Chip“. Laut maschineller Übersetzung nutzt dieser ein KI-Modell zur Bildrekonstruktion, um „Spielszenen, Kanten, Texturen und Beleuchtung“ in Echtzeit zu rendern.

Realme GT 8 Pro (Bild: Realme)

Display soll 4.000 cd/m² in der Fläche schaffen

Die Bildausgabe erfolgt auf einem 6,79 Zoll großen AMOLED-Panel mit bis zu 144 Hz und 3.136 × 1.440 Pixeln. Realme gibt eine außergewöhnlich hohe Spitzenhelligkeit von 4.000 cd/m² bei großer Fläche und maximal 7.000 cd/m² für kleinere Bereiche an. In den Bildschirm ist ein schneller Ultraschall-Fingerabdrucksensor eingelassen.

7.000-mAh-Akku lässt sich mit 120 Watt laden

In der deutschen Ankündigung ist darüber hinaus von einem „7.000-mAh-Titan-Akku“ die Rede. Der Silizium-Kohlenstoff-Akku verteilt sich auf zwei Zellen mit jeweils 3.500 mAh und sei laut Realme für bis zu 7 Stunden Spielen am Stück im MOBA-Genre oder bis zu 19 Stunden auf Kurzvideo-Plattformen geeignet. Alternativ seien 2,3 Tage bei einem gemischten Nutzungsverhalten möglich. Ist der Akku einmal leer, lässt er sich mit bis zu 120 Watt in 15 Minuten zur Hälfte oder in 43 Minuten wieder vollständig aufladen. Das drahtlose Laden wird mit maximal 50 Watt unterstützt und soll innerhalb von 79 Minuten abgeschlossen sein.

Realme GT 8 Pro (Bild: Realme)

Ricoh hilft bei den Kameras

Die Triple-Kamera des GT 8 Pro ist in Kooperation mit dem japanischen Unternehmen Ricoh entwickelt worden. Realme orientiert sich bei der Umsetzung an dem GR-Kamerasystem von Ricoh, das mit Brennweiten von 28 mm und 40 mm besonders für die Straßenfotografie geeignet sei. Nativ arbeitet die 50-MP-Hauptkamera mit 22 mm. Es stehen zwei weitere Linsen für Ultraweitwinkel und Teleobjektiv zur Auswahl, deren Brennweiten 16 mm und 65 mm abdecken. Das GT 8 Pro kann Video in bis zu 4K120 mit Dolby Vision oder alternativ in bis zu 8K30 aufnehmen.

Android 16 mit Liquid-Glass-Optik

Der GT 8 Pro läuft ab Werk mit Realme UI 7.0 auf Basis von Android 16 und bietet eine anpassbare Benutzeroberfläche mit „Light Glass Design“, das sich in mehreren Bereichen stark an dem mit iOS 26 eingeführten Liquid Glass von Apple orientiert.

Technische Daten des Realme GT 8 Pro



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Viererpack jetzt so günstig wie selten


Smarte Beleuchtung von Philips Hue ist sehr beleibt. In der Regel kosten die LED-Lampen recht viel. Anders ist es, wenn Ihr Euch die Lichter im Angebot schnappt. In einem aktuellen Deal verkauft Amazon ein Viererpack Philips Hue White E27 für weniger als 35 Euro.

Smarte Beleuchtung sieht nicht nur richtig gut aus, sondern bietet einige Vorteile, die herkömmliche Lampen nicht auf Lager haben. Einerseits habt Ihr die Möglichkeit, die Lampen per Sprachbefehl oder App zu steuern und zu dimmen. Andererseits bieten sie die Möglichkeit, effektiv Strom zu sparen. Zu den beliebtesten Varianten zählen die LED-Lampen von Philips Hue. Die „White„-Variante mit der herkömmlichen E27-Fassung gibt es jetzt bei Amazon im Mega-Deal. Der Versandriese verkauft das Viererpack für gerade einmal 34,98 Euro.

Philips Hue im Detail: Das bieten Euch die smarten Lampen

Im Angebot befinden sich die Philips Hue White. Diese bieten eine maximale Leuchtkraft von 1.055 Lumen. Sie bieten warmweißes Licht und lassen sich per App oder Alexa-Sprachbefehl bedienen. Neben Zeitplänen habt Ihr die Möglichkeit, die Lampen zu dimmen oder verschiedene Szenarien zu nutzen, um das perfekte Ambiente zu genießen. Entscheidend ist die geringe Leistung in Höhe von 9,5 Watt im Verhältnis zur Leuchtkraft. Herkömmliche Energiesparlampen erreichen nur 50 bis 80 Lumen pro Watt. Die smarte Beleuchtung von Philips Hue hat hier also definitiv die Nase vorn.

Ein Angebot zu Philips-Hue-Lampen von Amazon
Das Philips-Hue-Angebot ist nur begrenzt verfügbar. Bildquelle: nextpit

Nur für kurze Zeit: Deshalb lohnt sich das Amazon-Angebot

Das Viererpack der Philips Hue White E27-Lampen bekommt Ihr bei Amazon jetzt für 34,98 Euro. Das entspricht einer Ersparnis von 33 Prozent gegenüber dem regulären Preis. Ein Preisvergleich zeigt, dass Ihr beim Doppelpack ebenfalls sparen könnt. Das Möbelhaus XXXLutz verlangt derzeit 27,99 Euro (inkl. Versand), wodurch Ihr für vier Lampen 49,99 Euro zahlen müsstet. Günstiger kommt Ihr jetzt also nicht an eine solche Anzahl von Philips-Hue-Lichtern. Auch historisch gab es nur sehr selten ein ähnliches Angebot. Wie lange der Deal noch läuft, ist allerdings nicht abzusehen. Er kann also jederzeit enden.

Habt Ihr bereits ein Hue-Ökosystem im Einsatz, ist dieses Angebot eine optimale Ergänzung. Auch als Starter-Set eignet sich dieser Deal hervorragend. Das volle Potenzial könnt Ihr jedoch erst ausnutzen, wenn Ihr eine Hue-Bridge nutzt, die Ihr aktuell für 43,97 Euro bei Amazon erhaltet. Ohne das zusätzliche Gadget sind die Hue-Leuchten auf eine Bluetooth-Steuerung beschränkt. Dadurch könnt Ihr nicht den Fernzugriff nutzen oder Automatisierungen vornehmen. Könnt Ihr darauf verzichten oder möchtet einfach in die Welt der smarten Beleuchtung reinschnuppern und Strom sparen, seid Ihr mit dem aktuellen Amazon-Angebot sehr gut beraten.

Was haltet Ihr von dem Deal? Nutzt Ihr bereits smarte Beleuchtung von Philips Hue? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!





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KI soll die KI kontrollieren: Wie Google die Agenten im Chrome-Browser absichern will


Indem Browser immer mehr KI-Funktionen und Agenten erhalten, droht eine neue Klasse an Sicherheitsrisiken. Um die integrierten KI-Modelle abzusichern, will Google im Chrome-Browser ein weiteres KI-Modell einführen, das die KI-Aktivitäten kontrolliert.

Nathan Parker vom Chrome Security Team spricht in einem Blog-Beitrag von einer neuen Sicherheitsarchitektur, die insbesondere die Agenten-Fähigkeiten in Chrome absichern soll. Es geht also um Anwendungen, bei denen das KI-System im Browser autonom handelt, indem es etwa eigenständig Webseiten bedient.

IndirektePrompt Injections als Angriffsrisiko

Eine Bedrohung, die praktisch alle KI-Browser betrifft, sind indirekte Prompt Injections. Bei Prompt Injections handelt es sich im Kern um manipulierte Prompt-Eingaben, die Sprachmodelle (LLM) zu unerwünschten Antworten verleiten sollen, die etwa gegen die Vorgaben der KI-Entwickler verstoßen. Eines der klassischen Beispiele ist der Oma-Hack: Zeitweise konnte man die internen Vorgaben von ChatGPT aushebeln, indem man den Chatbot aufforderte, eine Gute-Nacht-Geschichte wie die verstorbene Oma zu erzählen. Auf diese Weise ließ sich ChatGPT dann auch das Rezept von Napalm entlocken, obwohl OpenAI solche Antworten eigentlich untersagt.

Bei den indirekten Prompt Injections befindet sich der manipulierte Prompt nicht direkt in der Eingabe des Nutzers, sondern beispielsweise auf einer Webseite. Wenn ein Nutzer mit einem aktivierten KI-Agenten im Browser dann eine solche Webseite aufsucht, besteht die Gefahr, dass das KI-System ein Einfallstor für eine Cyber-Attacke ist. Angreifer könnten den Agenten etwa dazu verleiten, persönliche Daten über den Nutzer preiszugeben. Denkbar wäre aber – je nach Grad der Autonomie eines Agenten –, dass dieser sogar finanzielle Transaktionen veranlasst.

KI-Entwickler versuchen sich ohnehin, die Systeme gegen Prompt Injections zu wappnen. Google legt nun ein Konzept mit weiteren Sicherheitsebenen vor. Ein zentraler Bestandteil ist die user alignment critic. Aktionen eines Agenten werden dabei von einem separaten Modell kontrolliert, das keinen Kontakt zu Inhalten hat, die als nicht-vertrauenswürdig gelten.

user alignment critic: Das Kontroll-Modell kann ein Veto einlegen

Das Ziel ist eine doppelte Kontrolle. Das zweite Modell kontrolliert jederzeit, ob Aktionen eines Agenten immer mit den Zielen des Nutzers in Einklang stehen. Wenn die Handlungen nicht den Vorgaben entsprechen, legt das Kontroll-Modell ein Veto ein. Um es selbst vor Angriffen zu schützen, ist es so konzipiert, dass es nur Zugang zu Metadaten hat, die die jeweiligen Aktionen beschreiben. Ungefilterte Inhalte bekommt es nicht zugespielt.

Its primary focus is task alignment: determining whether the proposed action serves the user’s stated goal. If the action is misaligned, the Alignment Critic will veto it. This component is architected to see only metadata about the proposed action and not any unfiltered untrustworthy web content, thus ensuring it cannot be poisoned directly from the web.

Anpassungen sind in weiteren Bereichen erforderlichen. Bestehende Techniken wie Site Isolation und same-origin policy können mit Agenten ausgehebelt werden, weil die KI-Systeme quasi per Konzept über mehrere Webseiten hinweg agieren sollen – also beispielsweise in einem Rezept die Zutaten erfassen und diese auf einer Shopping-Seite in den Warenkorb legen. Daher integriert man das Prinzip Agent Origins Set in die Sicherheitsarchitektur. Es soll sicherstellen, dass Agenten nur auf Daten zugreifen, die für die jeweilige Aufgabe erforderlich sind.

Weitere Änderungen an der Sicherheitsarchitektur beschreibt Parker noch im Blog. Transparenz und Nutzerkontrolle sollen etwa wie gehabt eine zentrale Rolle spielen. Selbst wenn die KI-Assistenten autonom handeln, sollen Nutzer nachvollziehen können, was im Browser vor sich geht. Wenn der Agent auf sensible Daten wie Gesundheitsdaten oder beim Online-Banking zugreift, müssen Nutzer zustimmen. Dasselbe gilt generell für Aktionen wie Bankgeschäfte, ohne Zustimmung sollen diese nicht stattfinden.

KI-Browser kommen – und damit auch die Risiken

Auftakt für Googles KI-Browser ist Gemini in Chrome. Derzeit werden die KI-Funktionen für berechtige Windows- und Mac-Nutzer in den USA eingeführt, wenn die Chrome-Sprache auf Englisch eingestellt ist. Weitere Sprachen und Regionen sollen im Laufe der Zeit folgen.

  • ChatGPT Atlas: OpenAI bringt eigenen Browser auf den Markt

An AI-Browsern entwickelt ohnehin nicht nur Google. Perplexity hat mit Comet bereits eine entsprechende Variante vorgestellt, die Browser Company entwickelt Dia. Noch mehr Aufmerksamkeit erhielt das Thema, als OpenAI den Atlas-Browser vorstellte. Dieser bietet neben der engen Anbindung an ChatGPT auch einen Agenten-Modus, der eigenständig Aufgaben im Sinne der Nutzer erfüllen soll.

OpenAI bezeichnet Prompt Injections als ungelöstes Problem

Was Google jetzt vorstellt, ist ein konzeptueller Ansatz für die Risiken, vor denen Entwickler und Sicherheitsexperten bei den KI-Browsern seit geraumer Zeit warnen. Selbst OpenAIs Chief Information Security Officer Dane Stuckey räumte kurz nach dem Atlas-Start ein, dass Prompt Injections eines der ungelösten Probleme sind, die noch viel Zeit erfordern.

However, prompt injection remains a frontier, unsolved security problem, and our adversaries will spend significant time and resources to find ways to make ChatGPT agent fall for these attacks.

Dan Stuckey via X

Man hat das Problem also auf dem Schirm, man arbeitet an Lösungen und versucht es einzudämmen. Vom Tisch ist es aber noch nicht. Und wie relevant es ist, zeigt sich voraussichtlich erst, je weiter sich die KI-Browser verbreiten. Entwickler wie Simon Willison äußern sich daher skeptisch bis zurückweisend. Er würde keinem dieser Produkte trauen, solange eine Reihe von IT-Sicherheitsforschern diese nicht sehr gründlich untersucht haben. Aktuell bezeichnet er die Sicherheits- und Privatsphäre-Risiken noch als enorm.

The security and privacy risks involved here still feel insurmountably high to me – I certainly won’t be trusting any of these products until a bunch of security researchers have given them a very thorough beating.

Simon Willison

Googles Nathan Parker verspricht derweil, dass die Sicherheit der KI-Browser ein Prozess ist. Man will die Sicherheitsmechanismen mit Experten weiterentwicklen. Und das Bug-Bounty-Programm wird ebenfalls erweitert. Bis zu 20.000 US-Dollar erhält man, wenn man Schwachstellen in der KI-Absicherung entdeckt.



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Dieser TV-Sender könnte schon bald Geschichte sein


Ein vertrauter Sender, mit dem viele von Euch groß geworden sind, könnte schon bald Geschichte sein. Die aktuellen Pläne der Rundfunkreform verändern den Medienkonsum grundlegend – und das betrifft auch die jüngsten Zuschauer.

Vielleicht erinnert Ihr Euch noch daran, wie Ihr früher pünktlich vor dem Fernseher saßt, weil die Lieblingsserie nur einmal am Nachmittag lief. Heute dagegen läuft alles auf Abruf – jederzeit, überall, ohne Warten. Dieser Wandel setzt nun einen Sender unter Druck, der einst feste Rituale geprägt hat.

Streaming verändert alles – und Kika gerät ins Wanken

Serien aufnehmen? Mitten im Programm auf Pause drücken? Für viele Kinder von heute klingt das so fremd wie ein Walkman. Ihre Serienwelt liegt im Stream – und der ist rund um die Uhr verfügbar. Genau deshalb droht dem Kinderkanal Kika nach 27 Jahren das Ende des klassischen linearen Fernsehens.

Der Grund dafür ist der neue Reform-Staatsvertrag. Er sieht vor, dass lineare TV-Angebote schrittweise auslaufen und Inhalte künftig ausschließlich online bereitgestellt werden sollen. Empfang über Kabel, Satellit oder Antenne wäre damit Geschichte. Stattdessen landen die Formate in Mediatheken, Apps und auf Streaming-Plattformen.

Was nach einer logischen Modernisierung klingt, bedeutet gleichzeitig das Ende eines vertrauten Fernsehmoments, den viele von Euch aus der eigenen Kindheit kennen: Die feste Uhrzeit, die Spannung, das kurze Fenster – und dann war Schluss für den Tag.

Was die Rundfunkreform wirklich verändert

Der neue Reform-Staatsvertrag – besser bekannt als Rundfunkreform – soll bereits am 1. Dezember 2025 in Kraft treten, sofern alle Bundesländer zustimmen. Ein Großteil hat das schon getan, doch Brandenburg, Nordrhein-Westfalen und Niedersachsen müssen noch nachziehen.

Ziel der Reform ist es, den öffentlich-rechtlichen Rundfunk effizienter aufzustellen. Dazu gehört weniger Online-Textangebot von ARD, ZDF und Deutschlandfunk, um die Konkurrenz zu klassischen Medien zu reduzieren. Ebenso sollen Spartensender reduziert oder zusammengelegt werden. Kurz gesagt: Alles soll moderner, schlanker und klarer strukturiert sein.

Für Kika könnte das langfristig bedeuten, dass der klassische Sender verschwindet – und nur die Online-Angebote weiterbestehen.

Abschaltung im Dezember? Übergang soll sanfter verlaufen

Auch wenn viele Schlagzeilen bereits das „Aus“ verkünden: Am 1. Dezember gehen beim Kinderkanal nicht plötzlich die Lichter aus. Stattdessen startet eine Übergangsphase, in der die Sender selbst entscheiden sollen, wann und wie ihre Inhalte ins Netz überführt werden.

Dennoch gibt es erste konkrete Schritte. Am 18. November endete die SD-Übertragung von Kika über Satellit – ein klarer Hinweis darauf, in welche Richtung die Entwicklung läuft.

ARD und ZDF betonen jedoch, dass ein abruptes Abschaltdatum wenig sinnvoll sei. Stattdessen soll beobachtet werden, wann die Mehrheit der Zuschauer tatsächlich vollständig online unterwegs ist. Erst dann soll der endgültige Übergang erfolgen.

Was bedeutet das für Euch und für Eure Kinder?

Für viele Familien dürfte sich im Alltag kaum etwas ändern. Die meisten jüngeren Zuschauer kennen lineares Fernsehen ohnehin nur noch vom Hörensagen. Dennoch markiert das mögliche Aus von Kika als klassischem Sender das Ende einer Ära.

Es zeigt, wie stark sich Medienkonsum verändert hat – und wie sehr Streaming inzwischen die Norm ist. Und vielleicht ertappt Ihr Euch ja auch dabei, wie Ihr kurz an frühere Nachmittage denkt, an feste Fernsehzeiten und an dieses kleine, besondere Ritual, das langsam ausstirbt.



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