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Reposting und Kommentare: Was die Instagram-Reichweite pusht


Mit Instagram Reposts deine Reichweite erhöhen: Das geht, aber etwas anderes hilft dir deutlich mehr.

Seit einiger Zeit bietet Instagram ein offizielles Repost Feature an, um Inhalte noch weiter zu verbreiten. Doch liefert das Reposting eigener Inhalte eigentlich einen nennenswerten Beitrag zur Reichweite? Instagram-Chef Adam Mosseri liefert eine Antwort und verrät, was in diesem Kontext besonders viel bringt.


Inspiriert von TikTok, Snapchat und sich selbst:

Instagram bringt Reposting Feature, Map und Reels Friends Tab

Drei nebeneinander dargestellte Smartphone-Screenshots der Instagram App. Links: geöffneter Friends Tab in Reels mit Video und Interaktionen. Mitte: Profilansicht mit Repost Tab. Rechts: Feed mit einem Repost-Beitrag. Der Hintergrund zeigt einen Farbverlauf in Lila, Pink und Blau.
© Instagram

Reichweitentipps vom Instagram-Chef: Reposting eigener Inhalte nur bedingt wirkungsvoll

Mit dem im Sommer 2025 eingeführten Repost Feature können Creator Inhalte von Dritten im Feed und im Grid reposten.

Animiertes Vorschau-GIF von Instagram: Es zeigt Schritt für Schritt, wie ein Reel über das Repost Icon geteilt und mit einer eigenen Notiz versehen wird. Die Oberfläche zeigt das Instagram UI auf einem Smartphone Screen.

Um ein Reel oder einen Beitrag erneut zu veröffentlichen, tippe auf das Repost-Symbol, © Instagram

Reposts erscheinen im Feed der Follower und lassen sich ebenfalls im Repost Tab wiederfinden. Das soll die Reichweite von Reels und Feed Posts langfristig erhöhen, weil sie bei diversen Creatorn im Netzwerk landen können. Doch wie sieht es damit aus, eigene Inhalte zu reposten, um die Reichweite zu erhöhen?

Diese Frage hat sich eine Userin auch gestellt und sie an Adam Mosseri, Head of Instagram, weitergegeben. Sie wollte wissen, ob repostete Inhalte die Reichweite optimieren und zum Beispiel wieder im Feed der Follower auftauchen. Mosseri reagierte in seinem Format Ask Me Anything darauf, wie Social-Media-Experte Radu Oncescu auf Threads zeigt. Demnach kann es tatsächlich der Reichweite zuträglich sein, Inhalte noch einmal zu reposten. Mosseri erklärt, er habe die Frage nach dem Launch des Repost Features oft erhalten und der Repost eigener Inhalte sei eine Möglichkeit:

It might help a little bit on the margins, but it’s not gonna meaningfully change the amount of reach that you get.

Damit gibt er eher ernüchternde Aussichten für den Effekt des Repostings eigener Inhalte preis. Trotzdem hat Mosseri noch einen Rat in petto. Es lohnt sich eher, auf Kommentare unter den originären Inhalten zu reagieren, mit Likes und Antworten, Interaktionen im Allgemeinen.

This will help more than reposting something that you’ve already posted.

Der Instagram-Chef teilt immer wieder Insights, die Creatorn zu mehr Reichweite verhelfen können. Um zum Beispiel die Reichweite von Reels zu pushen, können sie diese in ihrer Story teilen. Das kann ein wenig helfen, so Mosseri. Für mehr Reichweite bietet sich überdies das Collab Feature an, mit dem du auch noch nach dem Posten Kooperationen umsetzen kannst. So ist es eine bessere Option der Weiterverwertung als das einfache Reposting. Außerdem hat Adam Mosseri Creatorn den Tipp gegeben, bei Collab Posts – für die seit 2023 auch mehrere Collaborations pro Post verfügbar sind – den Creator als originären Collaborator zu nehmen, der mehr Follower hat. Denn eigentlich sollte es keine Rolle spielen, so Mosseri, aber die Ranking-Algorithmen favorisieren aktuell die Person, die einen Collab Post erstellt eher als jene, die die Collaboration annimmt.

Und so kann der Post auf mehr Reichweite hoffen, wenn jene erste Person mehr Reichweite im Kontext von Follower-Zahlen aufweisen kann. Kürzlich erklärte der Head of Instagram zudem, warum auch kleine Accounts mit ihren Inhalten viral gehen können. Zum Algorithmus betonte er:

And the way that works is kind of like an audition system. We try to make sure every piece of content, that’s public, that’s trying to reach a lot of people, gets a minimum number of views. An than, if it does really well, we broadcast that content to more unconnected accounts. And if it does well again, it graduates again. […] Which is how you can see content from very small accounts go viral.

Diese Insights lassen sich auf die beiden Faktoren Connected Reach und Unconnected Reach beziehen. Diese zwei Ranking-Typen gilt es zu unterscheiden, erklärt Mosseri. Während sich Connected Reach auf die Accounts, die dir folgen, bezieht, hängt die Unconnected Reach mit den Usern, die dir bislang noch nicht folgen, sondern deine Inhalte als Empfehlung ausgespielt bekommen, zusammen. Für beide Arten der Reichweite sind drei Metriken entscheidend: Watch Time, Likes per Reach und Sends per Reach. Der Instagram-Chef rät Creatorn, ihre Insights und insbesondere diese drei Metriken im Blick zu behalten. Sowohl für Connected als auch für Unconnected Content ist die Watch Time von allen am relevantesten – zudem sind Likes etwas wichtiger für Connected Content, während Sends an Freund:innen eine größere Rolle bei Content im Empfehlungsalgorithmus spielen.

Wer Sorge hat, durch zu viele (oder zu unterschiedliche) Posts die eigenen Follower abzuschrecken, kann auf das kürzlich gelaunchte Trial Reels Feature zurückgreifen. Mit diesem wird das Connected-Ranking-System zunächst komplett übersprungen. Jene Inhalte, die besonderes gut bei den Non-Followern ankommen, können anschließend für die Follower freigeschaltet werden. Generell gelte: Mehr Posts erreichen auch mehr User. Dennoch sollte die Qualität nicht unter der Quantität leiden, erklärt Mosseri:

You should prioritize quality over quantity. But in general, posting more will help. The more you post, the more people you’re going to reach, and the more your follower count is going to grow over time.


Instagram:

Collabs nach dem Posten und Algorithmus-Insights vom Chef

Adam Mosseri vor Instagram-Logo
© ffirst, Meta via Canva





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Adressierbarkeit: Das Open Web ist bereit für interoperable Lösungen


Die OWM will unbedingt das offene Netz erhalten

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„Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“: Mit dieser Dschungelcamp-Parodie entschuldigt sich die BVG fürs Berliner Verkehrschaos


Die Stars „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“

Mit der viel diskutierten Webserie „Boah, Bahn!“ setzt die Deutsche Bahn den vielen Problemen auf der Schiene seit zwei Monaten Humor und Selbstironie in der Markenkommunikation entgegen. Der Auftritt mit Anke Engelke bekommt nun Konkurrenz – und zwar von den Berliner Verkehrsbetrieben (BVG).

Baustellen, Streiks, Personalmangel – nein, so richtig rund läuft es im Berliner Nahverkehr derzeit nicht. Das weiß auch die BVG, die nach eigenen Angaben nun vieles verbessern will. Bevor die Bagger losrollen, gibt es von dem Nahverkehrsunternehmen aber erst einmal eine große Entschuldigung. Bei der Suche nach einem angemessenen „Sorry“-Format haben sich die BVG und ihre Leadagentur Jung von Matt von RTL inspirieren lassen. 

RTL-Dschungelcamp als Vorbild

„Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“ lautet das Motto der Kampagne, mit der sich die BVG bei ihren vom Verkehrschaos genervten Fahrgästen entschuldigen will. Dass der Kampagnenslogan sehr an das Dschungelcamp-Motto „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ erinnert, ist natürlich kein Zufall – ganz im Gegenteil. Auch in den zunächst fünf Folgen von „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“ müssen die Kandidaten an allerlei erniedrigenden Prüfungen teilnehmen und sich dabei fiese Kommentare anhören. 

Beispiel gefällig? Bei der Challenge namens „Extrem-Reindrängling“ müssen sich drei Kandidaten in eine bis zum Bersten gefüllte U-Bahn quetschen. Ziel ist es, ein hölzernes BVG-Herz zu bergen, das irgendwo zwischen den verschwitzten, eng an eng stehenden Fahrgästen am Boden im Staub liegt. Am Ende siegt mit Candy die Kandidatin, die wohl am besten kratzen und beißen kann – und sich auf allen Vieren kriechend das BVG-Herz krallt. 
Dass die Kampagne übers Ziel hinausschießen könnte, glaubt man bei Jung von Matt nicht. „Wer sich glaubhaft entschuldigen will, muss Verständnis beweisen und präzise zeigen, wofür eigentlich“, sagt Dörte Spengler-Ahrens. Aus Sicht der Creative Chairwoman bei Jung von Matt erfüllt „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“ genau diese strategische Funktion. „Verspätete Bahnen und überfüllte Verkehrsmittel als Challenges für die Fahrgäste werden zur Bühne mit allen Emotionen, die man sonst nur aus dem Reality-TV kennt“, sagt Spengler-Ahrens. Ganz ähnlich sieht das wenig überraschend ihr Kreativ-Kollege Michael Wilde. „Einfach ‚Sorry‘ sagen reicht nicht“, ist der ECD bei Jung von Matt Hamburg überzeugt. „Mit einer Reality-Show, die die Realität der Fahrgäste überzeichnet zum Thema macht, drehen wir klassisches Storytelling zu ‚Sorrytelling‘, machen die Probleme zur Hauptrolle und auf unterhaltsame Weise klar, dass die BVG die Sorgen der Fahrgäste wirklich ernst nimmt“, so Wilde weiter. 

Beim Auftraggeber ist man von dem mutigen Werbeansatz ebenfalls vollends überzeugt. „Berlin ist ehrlich – und genau das sind wir auch“, sagt Ineke Paulsen. Die Managerin, die wie berichtet im August 2025 die zu Volkswagen gewechselte Christine Wolburg als BVG-Marketingchefin ablöste, versteht die Kampagne als großes, sichtbares Danke und Sorry zugleich. „Mit dieser Show sagen wir unseren Fahrgästen vor allem eins: Wir sehen euch, wir hören euch, und wir arbeiten jeden Tag daran, euren Weg mit uns besser zu machen“, sagt Paulsen. 

Ausgespielt werden die fünf gemeinsam mit Regisseur Baris Aladag umgesetzten Folgen von „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“ ab sofort auf den digitalen Kanälen der BVG. Begleitet werden sie von einer umfangreichen OOH-Präsenz im Berliner Stadtgebiet sowie einer Social-Media-Aktivierung. Wie es sich für ein Reality-Format à la Dschungelcamp gehört, darf am Ende auch abgestimmt werden – und zwar über den Gewinner des großen Finales. Man darf gespannt sein.



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Studie des Vodafone Instituts: Deutsche fürchten Fake News durch KI – und vertrauen klassischen Medien


In Europa fürchten viele die zunehmende Verbreitung von Fake News durch KI

Die Verbreitung von Fake News im Internet nimmt zu und wird gerade durch KI-Tools auch immer einfacher. Menschen in Europa sehen darin eine Bedrohung für die Demokratie, zeigt eine Studie des Vodafone Instituts. Stattdessen wenden sie sich wieder verstärkt klassischen Medien zu.

Die Verbreitung von Falschinformationen im Internet hat in den vergangenen zwei Jahren zugenommen, ergibt

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