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Retail Reshaped 2025: Die Zukunft des Commerce
Von Retail zu Commerce Media: Auf der Retail Reshaped 2025 zeigen Branchenführer:innen, wie Datenintelligenz, KI und gemeinsame Strategien den Handel verändern und was über Erfolg oder Scheitern entscheidet.
Am 13. November 2025 feiert in Hamburg ein neues Branchenevent Premiere: die Retail Reshaped 2025. Unter dem Motto „Shaping the Future with Data and AI“ bringt die Fachkonferenz führende Köpfe aus Handel, Media und Technologie zusammen, um über die nächste Evolutionsstufe der Handelskommunikation zu sprechen. Im Mittelpunkt steht der Wandel von Retail Media zu Commerce Media. Commerce Media vereint Werbung, Einkaufserlebnis und Markenkommunikation in einem datengetriebenen System. Marketing und Handel rücken dadurch enger zusammen. Für Mitgründer Kolja Brosche ist das mehr als ein Schlagwort. Er erklärt:


Commerce Media ist das neue Betriebssystem für skalierbare, datengestützte Media-Strategien. Advertiser erreichen wertvolle Zielgruppen mit hoher Kaufintention, während Retailer margenstarke Erlösquellen auf Basis ihrer First-Party-Daten erschließen. […] Unser Ziel ist ein besonders intensiver und fachlich hochwertiger Austausch mit den wichtigsten Entscheider:innen der Branche.
Zusammen mit Co-Gründer Dirk Klose, einem erfahrenen Digitalexperten, hat Brosche die Konferenz gegründet, um die Dynamik der Branche durch Use Cases, Strategien und Begegnungen greifbar zu machen. Auch wir von OnlineMarketing.de freuen uns, bei der Retail Reshaped 2025 dabei zu sein. Unsere COO Nina Kress bringt es im Vorfeld des Events auf den Punkt:
Ich glaube an genau diese Art von Event-Konzept: Qualität statt Quantität. 250 Teilnehmende zu einem Fokusthema ermöglichen einen zielgerichteten, hochwertigen Austausch.
Commerce Media auf der Bühne: Von Datenstrategie bis KI im Handel
Auf der Bühne der Retail Reshaped 2025 treffen einige der prägendsten Stimmen der Digital- und Handelsbranche aufeinander. Zu den Speakern gehören Stefanie Lübke (REWE Group), Jan Schmitz (Zalando Partner), Götz Trillhaas (PayPal), Nora Usunjan (Meta), Roxanne van Duijn (Google), Nele Odzuck (TikTok), Denise Mancinone (Snap Inc.), Corinna Hohenleitner (BVDW) und viele weitere Expert:innen, die Commerce Media aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten.
Das Programm widmet sich den zentralen Zukunftsthemen der Branche: der Rolle von KI im Retail Media, dem Aufbau von Retail Media Networks und der Verknüpfung von Onsite- und Offsite-Strategien. Darüber hinaus stehen langfristige Datenstrategien, Customer Insights und Personalisierung sowie Messbarkeit und Analytics im Fokus. Praxisnahe Masterclasses schlagen die Brücke zwischen Theorie und Anwendung.
Wie stark sich die Branche derzeit verändert, zeigt der aktuelle Streit um AI Agents im Online-Handel. Amazon hat Perplexity eine Unterlassungsaufforderung geschickt, um zu verhindern, dass der KI-Browser Comet eigenständig Einkäufe auf der Plattform tätigt. Der Fall verdeutlicht, wie sich Machtverhältnisse im digitalen Handel verschieben
Kampf um AI Agents beim Shopping:
Amazon will Perplexity Comet nicht auf der Plattform

Wie Meta, Google, Zalando und Co. die Zukunft von Commerce Media sehen
Wohin sich Commerce Media entwickelt, zeigen auf der Retail Reshaped 2025 jene, die den Wandel bereits aktiv gestalten. Nora Usunjan (Meta) sieht die Zukunft klar in der Verbindung von Technologie, Zusammenarbeit und Datenintelligenz. Sie erklärt:
Retail & Commerce Media sind die Top-Themen im digitalen Marketing. Sie ermöglichen gezielte Ansprache am Point of Sale und liefern wertvolle Insights. Fragmentierung und Messbarkeit bleiben die größten Herausforderungen. Die Zukunft liegt im Zusammenspiel von On- und Offline, Innovation und starken Partnerschaften. Wer jetzt investiert, profitiert langfristig von diesem dynamischen Trend.
Roxanne van Duijn (Google) führt den Gedanken fort. Für sie ist Commerce Media Wachstumstreiber und Herausforderung zugleich. Sie sagt:
Commerce Media hat sich in Deutschland fest etabliert und ist für Händler der große Hoffnungsträger für profitables Wachstum, indem sie Marken mit ihrem kostbarsten Gut speisen: hoch relevanten First-Party-Daten. Paradoxerweise limitiert dieses fragmentierte Setup jedoch die Skalierbarkeit massiv. Die wahre Wertschöpfung liegt daher in der Zusammenführung der Commerce-Media-Inventare, einer skalierten Nutzeransprache über alle Kanäle hinweg und einer ganzheitlichen Omnichannel-Messung.
Einblicke dazu, wie Commerce Media das Agenturgeschäft verändert, gibt es im Panel auf der Retail Reshaped 2025.
Wie sich aus Daten mitreißende Geschichten erzählen lassen, zeigt Jan Schmitz (Zalando Partner Marketing Services). Für ihn ist Commerce Media weit mehr als ein Performance-Werkzeug, sondern eher als kreatives Prinzip zuverstehen:
Retail Media entwickelt sich vom Werbekanal zum Wachstumsmotor. Die Zukunft liegt darin, Commerce Media intelligent mit datengetriebenem Storytelling zu verbinden – dort, wo Relevanz und Inspiration aufeinandertreffen.
Sabine Jünger (OTTO Advertising) ergänzt den entscheidenden Punkt: Ohne präzise Daten fehlt die Basis für jede dieser Strategien. Sie sagt:
Customer Journeys verlaufen heute nicht linear. Mit Retail Media können Werbetreibende ihre Zielgruppen auch außerhalb der klassischen Funnel-Logik erreichen […] Der Schlüssel dazu sind präzise Daten.
Gemeinsam zeichnen diese Stimmen ein deutliches Zukunftsbild: Commerce Media ist kein Schlagwort, sondern die Schnittstelle, an der Technologie, Daten und Kreativität zusammenfließen. Genau diesen Dreiklang greift die Retail Reshaped 2025 auf – als Ort, an dem Visionen, Strategien und konkrete Use Cases die Zukunft des digitalen Handels greifbar machen.
Retail Media im Aufschwung:
Criteo und Google geben Partnership bekannt

Next Stop: Commerce Media
Hamburg wird Mitte November zum Treffpunkt für alle, die den digitalen Handel weiterdenken wollen. Wer verstehen will, wie KI, First-Party-Daten und kreative Commerce-Strategien künftig zusammenspielen, findet auf der Retail Reshaped 2025 Antworten und die Menschen, die diesen Wandel gestalten. Im Mittelpunkt steht ein Umbruch. Er geht über klassische Retail-Media-Modelle hinaus und führt hin zu einem vernetzten, datenbasierten Ökosystem. Dieses System misst Wachstum nicht nur, sondern macht es möglich. Die Branche steht an einem Wendepunkt. Jetzt gilt es, Mut in konkrete Strategien zu übersetzen. Das vollständige Programm und Tickets für die Retail Reshaped 2025 sind auf der offiziellen Website erhältlich.
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„Six-Seven“, „Schade für Sie“, Kiss-Cam-GAU: Edeka liefert zu Silvester ein wahres Meme-Feuerwerk ab
Auch Aleks, dessen Aussage „Schade für Sie“ in einem Clip von Late Night Berlin auf TikTok viral ging, ist bei der Edeka-Kampagne an Bord.
Der Weihnachtsbraten ist noch nicht ganz verdaut, da steht mit Silvester bereits die nächste große Sause vor der Tür. Für den Lebensmittelhandel geht der werbliche Wettkampf um die Festtags-Shopper damit in die Verlängerung. Den Anfang macht Edeka – mit einer Kampagne, die vor berühmten Memes nur so strotzt.
Eine Kassiererin, die einen Pudding mit der Gabel isst, ein heimlich zwischen Edeka-Regalen schmusendes Liebespaar, das wie die beiden inzwischen weltbekannten Besucher des Coldplay-Konzerts im Juli von einer Kiss-Cam überführt wird, und irgendein Heini, der wie irre die warum auch immer zum kulturellen Phänomen gereifte Wort-Kombination „Six-Seven“ herausschreit – in seiner Silvesterkampagne lässt Edeka aber auch wirklich gar nichts aus, was in den vergangenen zwölf Monaten in den sozialen Medien die Runde machte.
Die Werbeclips, mit denen Edeka jungen Leuten einen humorvollen Jahresrückblick bieten und sich selbst krachende Absatzzahlen zu Silvester bescheren will, sind vom 26. bis 31. Dezember auf den Edeka-eigenen Social-Media-Kanälen zu sehen. Wichtigste Werbebotschaft ist offenbar, dass der Einkauf bei Edeka – angeblich anders als bei der Konkurrenz – einigermaßen entspannt verläuft. Der der Jugendsprache entlehnte Spruch „Auf Ruhige“, mit dem Edeka ein bewusstes Zeichen gegen das hektische Einkaufschaos vor dem Jahreswechsel setzen will, steht daher nicht umsonst kommunikativ im Mittelpunkt.
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Zitate: Das sind die Worte des Jahres 2025

Im zurückliegenden Jahr hat sich in der Marketing- und Medienbranche eine Menge ereignet und einiges verändert. Entsprechend viel gab es dazu zu sagen. Wir haben eine ganze Reihe besonders pointierter und wichtiger Kommentare von Branchenpersönlichkeiten zusammengestellt.
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Technologie im Fokus: Wie das Open Web technologisch zur Präzision der Walled-Gardens aufschließt
Über Jahre hinweg wurde das Open Web technologisch abgehängt. Die sieben Forderungen der Organisation Werbungtreibende im Markenverband (OWM) holen es jetzt zurück in den Mittelpunkt der digitalen Zukunftsdebatte. In seinem Gastbeitrag erklärt Richard Kidd, Vice President Sales bei Adlook, warum die OWM-Forderungen ein nach vorn weisender Auftrag sind und wie das Open Web wirtschaftlich konkurrenzfähig gehalten werden kann.
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