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RoboCop: Rogue City – Unfinished Business im Test


Wie gut läuft die PC-Version von RoboCop: Rogue City – Unfinished Business? ComputerBase hat es getestet. Neben Grafikkarten-Benchmarks stehen Eindrücke zur Bildqualität mit DLSS 4, FSR 3.1 (4 per OptiScaler) und XeSS 2 im Fokus. Das Spiel präsentiert eine charmante Grafik, die jedoch Leistung kostet und ein paar Probleme hat.

RoboCop: Rogue City – Unfinished Business: Die Technik der PC-Version

Entwickler Teyon hat es geschafft, sich mit den eigenen „80er-Jahre-Action-Film-Umsetzungen“ einen guten Namen zu machen. Terminator: Resistance hat zwar keine riesige Spielerschaft gefunden, aber durchaus eine ordentliche Anzahl an Fans. Dasselbe gilt für RoboCop: Rogue City, das nun eine allein lauffähige Erweiterung erhält.

Sie geht unter dem etwas sperrigen Namen RoboCop: Rogue City – Unfinished Business (auf Steam) an den Start, die Redaktion beschränkt sich im weiteren Verlauf auf die kürzere Bezeichnung RoboCop: Unfinished Business. Das Spiel basiert auf dem Haupt-Programm und kommt mit einer neuen Kampagne, neuen Gegnern und neuen Waffen daher. Davon abgesehen ist eigentlich alles beim Alten geblieben.

Neue Unreal Engine, Grafik vom Original

Das gilt auch für die Technik. Zwar sind die Entwickler auf eine aktuellere Version der Unreal Engine 5 gewechselt (UE5 5.4), sichtbare Verbesserungen gegenüber dem Original gibt es aber nicht. Damit hat die Optik nach wie vor ihren Charme und erinnert stark an die 80er-Jahre-Filme. Das kann aber nicht darüber hinwegtäuschen, dass die Grafik an sich aufgrund des kleinen Entwickler-Teams einfach gehalten ist.

Robocop selbst, also der Charakter, sieht ziemlich gut aus, die menschlichen Charaktere sind dann aber schon ziemlich simpel gehalten. In dieselbe Kategorie fallen die Umgebungen und auch die Ragdoll-Physik hat so ihre Schwierigkeiten. Dasselbe gilt für das Textur-Streaming in Zwischensequenzen, in denen teils sichtbar Texturen nachgeladen werden müssen. Gut gelungen ist dagegen der Effekt der neuen Eis-Waffe, der wirklich schick aussieht. Und auch die vielen Partikeleffekte, allen voran die optische Level-Zerstörung, machen einiges her.

Ohne Hardware-Raytracing, aber mit viel Upsampling

RoboCop: Rogue City – Unfinished Business nutzt das Lumen-Feature der Unreal Engine 5, Beleuchtung und Reflexionen nutzen also Software-Raytracing. Wie gewohnt funktioniert die Beleuchtung ordentlich, zu einem Großteil gilt das auch für die Reflexionen. Letztere rauschen stellenweise aber etwas, Hardware-Lumen und damit Hardware-Raytracing gibt es nicht.

Beim Upsampling haben die Entwickler gegenüber dem Basis-Spiel alle möglichen Varianten aktualisiert. Das Spiel unterstützt nativ DLSS 4, FSR 4 fehlt dagegen – das liefert AMD hoffentlich schnellstmöglich per Treiber nach. Bis es so weit ist, gibt es zumindest eine gute Nachricht: Optiscaler in der Version 0.7.7-pre9 erlaubt FSR 4 auch bereits jetzt in dem Spiel. FSR 3.1 ist jetzt schon mit dabei, dasselbe gilt für XeSS 2 sowie das Unreal-Engine-eigene TSR. Darüber hinaus unterstützt das Spiel Frame Generation sämtlicher Hersteller sowie Multi Frame Generation für Nvidia Blackwell.

Die technischen Merkmale

Widescreen im Kurz-Test

Die meisten Spiele unterstützen heute die beliebten Widescreen-Formate, alle Titel dann aber immer mal wieder doch nicht – oder auch nicht korrekt. ComputerBase hat folgende 2 Screenshots in der Auflösung 3.440 × 1.440 (UWQHD) sowie 2.560 × 1.440 (WQHD) aufgenommen, was dem 21:9- und dem klassischen 16:9-Format entspricht. Daran lässt sich erkennen, wie das Spiel mit Widescreen-Auflösungen umgeht.

16:9-Format
16:9-Format

Die offiziellen Systemanforderungen

Das Grafikmenü der PC-Version

Die Ladezeiten

Manche Spiele laden unglaublich schnell, andere wiederum benötigen eine schiere Ewigkeit. Mit einer Stoppuhr ausgestattet, misst die Redaktion die Ladezeiten ins Hauptmenü und dann von dort in die Testsequenz. Da Ladezeiten variieren können, wird dies insgesamt dreimal durchgeführt und dann ein Durchschnitt gebildet. Zwischen jedem Versuch wird der Rechner neu hochgefahren, sodass keine Dateien mehr im Cache vorliegen. Falls es abbrechbare Intros oder Videosequenzen gibt, werden sie weggeklickt, denn nur die reine Ladezeit ist wichtig. Sofern das Spiel bemerkbar einmalig Shader vorab kompiliert, wird dieser Lauf nicht in die Rechnung einbezogen. Die Zeit der Shader-Erstellung wird separat angegeben.

Dabei ist zu bedenken, dass ComputerBase einen High-End-PC besitzt, der unter anderem mit einem Ryzen 7 9800X3D und einer Seagate FireCuda 530 als PCIe-4.0-fähige NVMe-SSD ausgestattet ist. Entsprechend werden die Ladezeiten auf den meisten Systemen länger ausfallen. Die Werte hier sind nur zur Orientierung gedacht.

So schnell lädt das Spiel

Offizielle Steam-Deck-Kompatibilität

Wenn Spiele auf der Plattform Steam erscheinen, laufen sie auch oft auf dem Steam Deck. Zwar hat die Redaktion bei Technik-Tests nicht immer die Möglichkeit, die Performance auf der tragbaren Konsole zu überprüfen, doch gibt Steam bei den Titeln auch stets eine generelle Einordnung der Kompatibilität an. Wie sie ausfällt, findet sich hier im Artikel.

Aktuell hat Valve aber noch keine Einordnung zur Steam-Deck-Kompatibilität für RoboCop: Rogue City – Unfinished Business bekanntgegeben.



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Spotify Premium: Lossless-Musikstreaming nach jahrelangem Warten gestartet


Spotify Premium: Lossless-Musikstreaming nach jahrelangem Warten gestartet

Bild: Spotify

Seit Jahren angekündigt, aber bislang nicht eingeführt, hat Spotify nun überraschend mit dem verlustfreien Musikstreaming in Spotify Premium begonnen. Nutzern unter anderem in Deutschland steht das Lossless-Streaming bereits zur Verfügung, im Laufe des Oktobers soll es in über 50 Regionen angeboten werden.

Ab sofort in Deutschland verfügbar

Premium-Nutzer werden über eine Push-Benachrichtigung darüber informiert, wenn auch ihnen die neue Funktion zur Verfügung steht. Denn auch wenn das verlustfreie Streaming generell in Deutschland verfügbar ist, wird es nach und nach an alle Nutzer ausgerollt.

Jetzt bis zu 24-Bit/44,1 kHz FLAC

Über Lossless lassen sich Titel in Spotify Premium dann mit bis zu 24-Bit/44,1 kHz FLAC wiedergeben. Die Option soll für nahezu den gesamten Musikkatalog des Streaming-Dienstes angeboten werden. Wie zuvor kann man selbst auswählen, bei welcher Übertragungsart auf die Lossless-Option zurückgegriffen werden soll, etwa um unterwegs über mobile Daten die Übertragungen zu reduzieren, bei Downloads über WLAN aber zum Beispiel auf die beste Qualität zurückzugreifen. Bei der Auswahl von Lossless kann nämlich bis zu 1 Gigabyte pro Stunde gestreamt werden.

Lossless-Audio in der App
Lossless-Audio in der App (Bild: Spotify)

Um Lossless-Audio zu aktivieren, muss die bessere Qualität in der App über das eigene Profilbild unter „Einstellungen & Datenschutz“ im Bereich „Medienqualität“ ausgewählt werden. Neben „Niedrig“, „Normal“, „Hoch“ und „Sehr hoch“ kann dort nun auch „Verlustfrei“ gewählt werden.

Lossless in Spotify Premium aktivieren
Lossless in Spotify Premium aktivieren (Bild: Spotify)
Lossless in Spotify Connect aktivieren
Lossless in Spotify Connect aktivieren (Bild: Spotify)

Lossless auch über Spotify Connect

Lossless steht grundsätzlich auf Smartphones, Tablets und an PCs zur Verfügung. Zudem wird es bereits von einigen Geräten mit Spotify Connect von Sony, Bose, Samsung und Sennheiser unterstützt. Weitere Hersteller wie Sonos und Amazon sollen im Oktober folgen. Um eine verlustfreie Übertragung zu gewährleisten, muss allerdings auf WLAN oder eine kabelgebundene Übertragung zurückgegriffen werden, denn Bluetooth bietet schlicht nicht genug Bandbreite für diese Übertragung.

Keine Mehrkosten bei Spotify Premium

Für Abonnenten von Spotify Premium ist Lossless kostenlos. Dass Spotify eine Zusatzgebühr für die verlustfreie Audioübertragung erhebt, bewahrheitet sich somit nicht, allerdings hatte Spotify die Abo-Gebühren auch erst kürzlich deutlich erhöht. Apple hatte verlustfreies Streaming bereits 2021 eingeführt, Amazon Music bietet es sogar bereits seit 2019 an.



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Cupra Raval 2026 – Wird dieses E-Auto der Gamechanger?



Auf der IAA Mobility 2025 in München hat Cupra die getarnte Serienversion seines neuen elektrischen Stadtautos enthüllt: den Cupra Raval. Das Auto trägt eine coole Tarnfolie, die an den Stadtplan des kultigen Viertels El Raval in Barcelona erinnert – schon beim ersten Blick spürt Ihr also, woher das kleine Elektro-Powerpaket seine Seele hat.

Weltpremiere 2026 in Barcelona

Die große Weltpremiere ganz ohne Tarnung steigt erst 2026 in Barcelona – und zwar ungefähr zeitgleich mit den Schwestermodellen VW ID. Polo und Škoda Epiq. Gemeinsam gehören die Fahrzeuge zur neuen urbanen Elektro-Familie der VW-Gruppe. Das Ziel der Volkswagen-Gruppe ist klar: Elektromobilität für alle! Bedeutet für Euch: kompakte E-Autos zu faireren Preisen, die nicht nur nachhaltig, sondern auch richtig stylisch sind. Erwartet wird bei allen drei genannten Modellen ein Einstiegspreis von rund 25.000 Euro. Wohlgemerkt: Einstiegspreis! Mit gehobenerer Ausstattung dürften 30.000 bis 40.000 Euro weit realistischer erscheinen.

Gebaut wird der Cupra Raval im spanischen Werk Martorell. Im Mittelpunkt stehen ein emotionales Design, sportlicher Spirit und elektrisierende Performance – aber immer mit dem Fahrer oder der Fahrerin im Mittelpunkt, wie bei seiner IAA-Premiere betont wurde.

Kompakt, aber voller Power

Mit einer Länge von rund vier Metern ist der Raval zwar ein kompaktes Elektroauto, aber von reiner City-Mobilität kann keine Rede sein. Die Basis liefert die neue MEB+-Plattform des Volkswagen-Konzerns. Dazu gibt’s Frontantrieb, ein 15 mm tiefergelegtes Sportfahrwerk, progressive Lenkung und ESC Sport. Klingt schon nach Fahrspaß pur, oder?

Noch sportlicher wird’s mit dem Cupra Raval VZ:

  • bis zu 166 kW (225 PS)
  • CUPBucket-Sitze
  • DCC-Sportfahrwerk
  • ESC-OFF-Modus
  • 19-Zoll-Felgen mit 235er Reifen
  • elektronisches VAQ-Sperrdifferenzial

Kurz gesagt: Wer es dynamisch mag, wird hier auf seine Kosten kommen.

Technik-Features für den Alltag

Natürlich hat Cupra auch bei der Technik nicht gespart. Ihr könnt Euch auf verschiedene Batteriegrößen, unterschiedliche Leistungsstufen und jede Menge smarte Features freuen:

  • Travel Assist mit Ampelerkennung und Spurwechselhilfe
  • Intelligent Park Assist
  • 360-Grad-Kamera
  • serienmäßige DC-Schnellladefähigkeit

Ein paar Details, zum Beispiel zur genauen Ladeleistung, hält Cupra zwar noch zurück – aber klar ist: Alltagstauglichkeit und Premiumkomfort stehen hier ganz oben auf der Liste.

Ein emotionaler Meilenstein

Mit dem Raval bringt Cupra nicht nur sein achtes Modell auf die Straße, sondern feiert auch gleichzeitig das achte Markenjubiläum 2026. Für die Spanier ist der Raval ein echter Meilenstein – technologisch wie emotional. Ziel: über eine Million Auslieferungen. Unter dem Strich bleibt: Der Cupra Raval ist weit mehr als nur ein neues Elektro-Stadtauto. Er steht für bezahlbare Elektromobilität, sportliches Design und richtig viel Fahrspaß. Wer also 2026 nach einem kompakten, elektrischen Begleiter mit Charakter sucht, sollte sich den Raval unbedingt merken.

 



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Wie gut ist Hollow Knight: Silksong?: Metroidvania wird hohen Hype-Erwartungen gerecht


Wie gut ist Hollow Knight: Silksong?: Metroidvania wird hohen Hype-Erwartungen gerecht

Bild: Team Cherry

Was lange währt und auf Platz 1 der am meisten gewünschten Spiele auf Steam lag, kam völlig überraschend – und überlastete aufgrund des hohen Andrangs Valves Server. Hype im Vorfeld und Shadow Drop mahnen zur Skepsis, die jedoch ungerechtfertigt scheint: Der Hype um Hollow Knight: Silksong ist völlig gerechtfertigt, sagen Tests.

Ein Königreich der Tiefe, heimgesucht von üblen Kreaturen, ist Schauplatz im neuen Metroidvania von Team Cherry. Dort findet sich die neue Protagonistin Hornet nach einer Entführung wieder – und plant eine Zitadelle zu erklimmen, die Antworten verspricht. Die Reise ist großartig, berichten Tests und Spieler gleichermaßen. Eine atemberaubende Welt, die sich Stück für Stück mit jeder neuen Fertigkeit immer weiter erschließt, überzeugt als Basis.

Rundum verbessert

Aber auch darüber hinaus passt das Gerüst. Story, Steuerung, Bewegungsrepertoire, die Möglichkeit gezielt Fähigkeiten zusammenzustellen – jede „Mechanik und Komponente“ aus Hollow Knight hätte Team Cherry verbessert, jubelt DualShockers, die Systeme und die Bewegungen würden viel besser ineinandergreifen. So lässt es sich in quasi jedem Bericht nachlesen. Exploration und Kampf unterhalten jeden Spieler dank eines erweiterten Bewegungsrepertoires. Das Design der Bosskämpfe wird ebenso regelmäßig gelobt, auch wenn die Begegnungen für GamesRadar+ etwas zu sehr in die Länge gezogen sind.

Größter und stets erwähnter Stolperpunkt ist der Schwierigkeitsgrad. Silksong ist nicht nur härter als das erste Hollow Knight, sondern geht teils in unfaire Bereiche, verraten die Tests. Speicherpunkte lägen weit entfernt von Bossen, einfache Gegner hätten hohes Schadenspotential. „Lästig“ fühle sich das bisweilen an, zu repetitiv, schreibt DualShockers.

Kein Easy-Mode – ist das sinnvoll?
  • Ja, solange das Spiel fair fordert

  • Ja, so sind die Credits ein echter Erfolg

  • Nein, es geht mir um den Spaß (und früher gab es Cheats)

  • Nein, jeder sollte spielen wie er mag

Das sei etwa ab der Hälfte des Spiels der Fall, denn dort ziehe die Schwierigkeit an, berichtet ScreenRant. Nicht immer auf gute Art schwer zu sein, davon berichten auch die Steam-Rezensionen, wo der Schwierigkeitsgrad teils als „gemein“ bezeichnet wird. Aber: Tester sind zwischen diesen Stellen begeistert. „Für jeden frustrierenden Moment gibt es fünf voller Erleichterung, Freude, sogar voller Schönheit“ (Rock, Paper, Shotgun).

Fazit: Erwartungen erfüllt

Was die Bewertungen schwanken lässt, ist vor allem die Gewichtung der Schwierigkeitsspitzen. In der Bilanz sind Tester teils hin- und hergerissen: „Zeitweilig wollte ich das Spiel nie wieder spielen, an vielen anderen wünschte ich mir es wäre niemals vorbei“ (Rock, Paper, Shotgun) lässt sich in der Art mehr als einmal lesen, man erlebe eine „Achterbahnfahrt“ (DualShockers). Das ist in Relation zur Gesamtqualität zu sehen: Trotz des nicht immer perfekten Balancings etabliert sich Silksong als „eines der besten Metroidvanias am Markt“ (Noisy Pixel) – es ist nur nicht eines der besten Spiele aller Zeiten. Das sehen auch Käufer so: Auf Steam hat Hollow Knight: Silksong „sehr positive“ Bewertungen – und zwar über 50.000 Stück.

Wirst du Hollow Knight: Silksong kaufen?
  • Ja, habe ich schon

  • Ja zum Vollpreis

  • Ja nach Patches / beim ersten Sale

  • Ja, nach deutlichen Preissenkungen

  • Nein

Wertungsüberblick für Hollow Knight: Silksong



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