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ROG Crosshair X870E Extreme: Wenn das Mainboard 2,2 Mal so viel kostet wie der 9800X3D
Auf teure AM5-Mainboards folgen nun die richtig teuren. Asus bringt zwei Premium-Modelle für AMD Ryzen in den Handel, die es zuvor nur mit Intels Sockeln gab. Dabei handelt es sich um die zuletzt bereits gezeigten Modelle ROG Crosshair X870E Extreme und ROG Crosshair X870E Apex.
Bereits seit April teasert Asus selbst die neuen Boards an, Tester und vor allem Overclocker dürfen die Platinen bereits seit Monaten nutzen. Nun ist der offizielle Start der Lösungen im Handel erfolgt, der UVP liegt bei 1.199 Euro für das ROG Crosshair X870E Extreme (im Handel ab 1.077 Euro) respektive 819 Euro für das ROG Crosshair X870E Apex (im Handel ab 800 Euro). Warum der hohe Preis? Es ist der „Premium-Anspruch“, der beide Serien trägt.
Apex für DDR5-9600+
Apex steht bereits seit Jahren für die besten Overclocker-Mainboards im Konzern, vor allem in Bezug auf das Thema Arbeitsspeicher. Dafür gibt es auch in der ersten Auflage für den Sockel AM5 erneut wieder nur zwei Speicherslots. Nur je ein Speicherriegel pro Speicherkanal soll die höchste Signalqualität und so die höchstmöglichen Speicherfrequenzen erlauben.
Zuletzt gab es bereits erste Rekorde mit exakt diesem Board und schnellem DDR5-Speicher, das natürlich einen LN2-Modus für solche Vorhaben bietet.
Dafür braucht es aber einmal mehr auch die passende CPU, genauer gesagt die passende APU: DDR5-9600+ verspricht Asus nur mit Ryzen 8000G, also den monolitischen Chips, die keinen ausgelagerten Speichercontroller haben. Bei Ryzen 9000 ist laut Asus bereits bei DDR5-8200+ Schluss.
Die weitere Ausstattung ist ebenfalls entsprechend gehoben. 18 (110A) + 2 (110A) + 2 (80A) Phasen sichern die Stromversorgung, PCIe-5.0-Slots nehmen Grafikkarten und M.2-SSDs. WiFi 7 gibt es ebenso wie 5-GBit-LAN und USB 4.0 mit 40 GBit/s.
Das Extreme ist nur noch extrem
Wer auf nichts verzichten will, außer auf die höchsten RAM-Taktraten, landet man beim ROG Crosshair X870E Extreme, das sehr viel zusätzliche Ausstattung bietet und dafür auf das E-ATX-Format wachsen musste. Es bietet vier Speicherslots, für das Maximum von 256 GByte DDR5-Speicher. 20 (110A) + 2 (110A) + 2 (80A) Phasen sind für die Stromversorgung zuständig, neben 5-GBit-LAN gibt es zusätzlich auch 10 GBit/s via Marvell AQtion. Natürlich ist auch WiFi 7 und vielfältiges USB mit bis zu 40 GBit/s mit an Bord.
Als Besonderheit ist ein 5 Zoll großes LCD hinter der I/O-Blende verbaut. Dieses zeigt auf Wunsch Hardwareinformationen an, kann aber auch schlichtweg Bilder oder Animationen wiedergeben.
Aktuelle Preise im Einzelhandel
Die Verfügbarkeit beider Platinen ist bei ersten Händlern bereits gegeben. Hierzulande werden die Platinen zu Preisen ab 1.077 Euro (Extreme) und ab 800 Euro (Apex) geführt, also jeweils bereits unter dem UVP. Für einen AMD Ryzen 7 9800X3D, der aktuell ab 485 Euro startet, sind die beiden Lösungen wahrscheinlich ein wenig überdimensioniert. Bei einem AMD Ryzen 9 9950X3D ab 719 Euro wird das Verhältnis besser, aber letztlich eigentlich auch nur, wenn noch parallel eine Dhahab-Edition der RTX 5080 oder RTX 5090 zur Seite gestellt wird. Für alle Normalsterblichen gibt es X870E-Mainboards ab 285 Euro.
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55 Prozent weniger Heizkosten? Starke Neuerung bei smarten Thermostaten
Stellt Euch vor, Ihr könntet mit nur 30 Euro im Jahr die Heizkosten spürbar senken. Klingt nach einem Traum? Genau das verspricht der neue AI Assist von tado°. Eure Heizung läuft manchmal, obwohl keiner da ist? Oder der das Badezimmer kühlt schneller aus als das Wohnzimmer? Smarte Thermostate waren schon ein guter Schritt, doch jetzt legt tado° mit AI Assist nach – und setzt auf geballte Datenpower, um Eure Energiekosten weiter zu drücken. Das Versprechen ist groß, der Nutzen könnte jedoch ebenso hoch ausfallen.
Was hinter AI Assist steckt
tado° gehört längst zu den bekanntesten Herstellern smarter Heizkörperthermostate (Bestenliste). Mit der neuen Funktion AI Assist will das Unternehmen die Einsparungen auf eine ganz neue Ebene heben. Statt starrer Zeitpläne analysiert die KI Euer Heizverhalten in Echtzeit, lernt von historischen Daten und gleicht diese mit 120 Milliarden Stunden anonymisierter Heizungsdaten aus ganz Europa ab. Das ist, als würde Eure Heizung die geballte Erfahrung von über einer Million Haushalten nutzen, um klüger zu werden. Denn in diese Daten sind Heizdaten von mehr als 15 Jahren und über 1 Million Haushalten eingeflossen, um das Heizen noch feinfühliger steuern zu können. Das Ergebnis: Räume heizen effizienter, Kosten sinken – und Ihr sollt bis zu 55 Prozent weniger für Wärme zahlen. Klingt nach einem Deal, oder?

So funktioniert das Abo
AI Assist ist allerdings kein Gratis-Bonus, den tado° all seinen Benutzern schenkt. Die Funktion gibt es nur im bestehenden Auto-Assist-Abo. Das kostet derzeit 3,99 Euro pro Monat oder 29,99 Euro im Jahr. Wer das Abo bereits hat, darf sich freuen: Der KI-Assistent ist ohne Aufpreis enthalten. Wer bisher nur die Hardware nutzt, muss das Abo dazubuchen, wenn er von der neuen Funktion profitieren möchte.
Ob sich die Kosten lohnen? Wenn Ihr Eure Heizgewohnheiten bisher nur grob optimiert habt, könnte der Assistent Euch tatsächlich ordentlich Geld sparen. Wer dagegen schon penibel auf Effizienz achtet, profitiert vermutlich weniger. Man kann auch ohne eine Verwendung des Abonnements bereits ordentlich Geld mit smarten Thermostaten einsparen.
Die neuen Funktionen im Überblick
- Adaptives Heizen: Jeder Raum bekommt ein eigenes Profil. Kühlt Euer Bad schneller aus als das Wohnzimmer, passt die KI die Heizzyklen daran an.
- Energy IQ: Ihr seht genauer, wie hoch Eure voraussichtlichen Kosten sind – und könnt frühzeitig reagieren.
- Vorheizen vor Ankunft: Die KI sagt voraus, wann jemand nach Hause kommt, und sorgt für ein warmes Wohnzimmer – ohne unnötiges Dauerheizen.
- Urlaubsmodus: Besser als klassisches Geofencing. Die KI berücksichtigt, wie schnell Räume auskühlen und wann es sinnvoller ist, durchgehend zu temperieren.

Fazit: Spart Ihr wirklich die Hälfte?
Die Versprechen von tado° klingen verlockend: Für rund 30 Euro im Jahr bis zur Hälfte der Heizkosten einsparen – da könnte selbst Euer Konto ins Schwitzen kommen. Realistisch hängt der Erfolg aber stark von Eurem bisherigen Verhalten ab. Wer seine Heizung bisher im Dauerbetrieb laufen ließ und wenig Zeit in smarte Steuerung investierte, spart wahrscheinlich massiv. Wer schon sehr sparsam unterwegs ist, wird wohl weniger Unterschied merken. Letztlich müsstet Ihr den Versuch wagen, um den Unterschied für Euer individuelles Heim zu ermitteln.
Spannend bleibt: Mit tado° AI Assist kommt nicht nur ein neues Feature, sondern vielleicht ein kleiner Blick in die Zukunft. Denn wenn Heizungen lernen, Euch besser zu verstehen, wird Energiesparen irgendwann so selbstverständlich wie das Aufladen Eures Smartphones. Je länger das System dabei Daten sammelt und optimiert, desto effektiver könnten die Einsparungen für den individuellen Haushalt in Zukunft ausfallen. Was meint Ihr? Sind diese möglichen Einsparungen ein weiteres Softwareabonnement für Euch wert?
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Samsungs HBM-Probleme: Samsung verdient mit DDR mehr als mit HBM aber weniger als SK Hynix
Laut einer eigenen Samsung-Studie verdient Samsung mit klassischem Arbeitsspeicher mehr als mit HBM. Und SK Hynix übertrifft beides am Ende noch und zeigt klar, wer der aktuelle Platzhirsch und Marktführer im Speichersegment ist. In naher Zukunft wird sich das laut Samsung auch kaum ändern.
An der Entwicklung der OPM, der operativen Marge, lässt sich das Produktionsverhalten aber auch der Verkaufserfolg der letzten Quartale sowie prognostiziert auch der kommenden Monate ablesen. Klassischer DRAM kam ab Anfang 2023 aus dem Tal des Schweinezykluses, die Marge zog entsprechend an und liegt seitdem im positiven Bereich. Hier gibt es aber bereits erste Unterschiede zwischen Samsung und SK Hynix: SK Hynix macht etwas mehr Geld, bei Samsung wurde in der Vergangenheit mehrfach vermutet, dass sie mehr auf Marktanteile gehen würden, deshalb der Preis etwas geringer ist – und damit auch die Marge.
Interessant wird es, wenn HBM ins Spiel kommt. SK Hynix fährt hier seit Jahren eine hohe Marge ein, die oberhalb von DDR rangiert – so sollte dies im Normalfall für das teuerste und beste Produkt im Portfolio auch sein. Das bleibt auch absehbar so, als Marktführer bei HBM hat SK Hynix die meisten Trümpfe in der Hand. Die aktuelle Marge bei HBM von SK Hynix ist deshalb so hoch wie noch nie zuvor, glaubt Samsung.
Bei Samsung wiederum ist das aktuell nicht der Fall. In den besten Zeiten war es mal deutlich, vor allem im letzten Jahr, als sich chinesische Firmen mit HBM2(e) eingedeckt hatten, bevor dieser auf der Sanktionsliste landete. Was dann folgte, war das tiefe Tal. Samsung begann HBM3(e) zu produzieren, obwohl es keinen/kaum Kunden gab. Der Speicher wanderte ins Lager, die Marge war entsprechend tiefrot. Nun wiederum soll die Phase einsetzen, in der Samsung diesen Speicher auch verkaufen kann, weiterhin aber zu geringerer Marge als bei DDR. Hier wird erneut vermutet, dass Samsung nun über einen günstigeren Preis agieren will, um Marktanteile zu erhalten.
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Diese 2-in-1-Kopfhörer lösen nerviges Problem
Normale In-Ear-Kopfhörer haben meist keine besonders gute Gesprächsqualität – dadurch versteht einen das Gegenüber häufig nicht perfekt. Reine Headsets sind hingegen oftmals nicht sehr bequem und lassen sich auch nicht wirklich für die Freizeit nutzen. Mit den OpenRock Link 20 habt Ihr beides in nur einem Produkt. Als Open-Ear-Kopfhörer sind sie perfekt fürs Musikhören beim Sport oder unterwegs. Und per Magnet lässt sich ein Mikrofonarm ganz leicht verbinden, um Videocalls mit hoher Sprachqualität zu führen.
Die OpenRock Link20 sind in ihrer Art völlig neu. Sie sind einerseits Open-Ear-Kopfhörer – das bedeutet, dass Ihr hiermit Musik hören, aber dennoch alles um Euch herum wahrnehmen könnt. Hier stecken also keine Stöpsel in Euren Ohren und Ohrpolster schirmen auch sonst keine Geräusche ab. Dadurch hört Ihr Autos im Straßenverkehr, Bahnansagen oder Gespräche an der Kasse problemlos. Und mit dem Magnet-Mikrofon macht Ihr daraus ganz schnell ein professionelles Headset.
OpenRock Link20: So einfach werden sie zum Headset
Klickt man den Mikrofonarm an die OpenRock Link20, kann man professionelle Videocalls führen oder es als Headset beim Gaming verwenden. Dafür klickt Ihr einfach das zugehörige Mikrofon per Magnet an den Kopfhörer und erhöht so die Sprachqualität enorm. Je nach Präferenz könnt Ihr es mit dem linken oder rechten Kopfhörer verbinden. Eine langfristige Haltbarkeit hat der Hersteller durch über 10.000 An- und Absteckzyklen getestet.
Eure Stimme kommt beim Gesprächspartner nicht nur klarer an, weil das Mikrofon näher an Eurem Mund ist, als bei normalen Kopfhörern. Die fünf integrierten Mikrofone blenden mittels KI bis zu 99,9 Prozent der Hintergrundgeräusche aus. Da sich per Bluetooth 6.0 zwei Geräte gleichzeitig koppeln lassen, könnt Ihr außerdem problemlos zwischen Notebook und Smartphone hin und her switchen. Perfekt für spontan eingehende Anrufe im Homeoffice oder Büro. Da das 2-in-1-Headset mit einem Bügel am Ohr befestigt wird und nur neun Gramm wiegt, ist es auch nach stundenlangem Tragen noch bequem – ohne jegliche Druckstellen.
Mit einer Akkuladung seid Ihr für bis zu 13 Stunden Musikwiedergabe oder neun Stunden Gesprächszeit gerüstet. Ein Ladecase bekommt Ihr ebenfalls dazu, mit dem sich die Laufzeit jeweils mehr als verdreifacht. Außerdem ist das Headset vor Schweiß und Wasserspritzern geschützt.
Jetzt Kickstarter-Kampagne unterstützen
Die OpenRock Link20 sind ab sofort auf Kickstarter bestellbar für einen Preis von 149,99 US-Dollar*. Da Ihr hier Headset und Kopfhörer in einem bekommt, spart Ihr Euch den Kauf eines weiteren Geräts. Während die Kickstarter-Kampagne läuft, erhaltet Ihr als Unterstützer zudem exklusive Rabatte. Es kann sich also definitiv lohnen, jetzt mitzumachen.
Dieser Artikel ist Teil einer Kooperation zwischen nextpit und OpenRock. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.
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