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ROG Xbox Ally X Test: Überraschend gut


Was ist die ROG Xbox Ally X?

Die ROG Xbox Ally X ist keine völlig neue Konsole. Es handelt sich um eine Kooperation zwischen Asus ROG und Microsofts Xbox, die die Marke Xbox mit der bereits etablierten ROG Ally Konsole von Asus verbinden soll. Als ich zum ersten Mal davon hörte, erwartete ich, dass es sich bei der ROG Xbox Ally X um eine neu gebrandete Version der ROG Ally X handeln würde. Die Vorgängerin habe ich bereits 2023 getestet.

Ich war jedoch angenehm überrascht, als ich erfuhr, dass es sich bei der Xbox Ally X tatsächlich um eine eigenständige Konsole handelt, die gründlich überarbeitet wurde. Sowohl in Bezug auf das Design als auch auf die technischen Daten unterscheidet sich die Konsole von der ursprünglichen Ally und sogar von der Ally X.

ROG Xbox Ally X
Die ROG Xbox Ally X ist eine überholte und neu gestaltete Version der ROG Ally X. / © Corinna Oettinger // Nextpit

Während die ursprüngliche Ally und Ally X mit einem AMD Ryzen Z1 Extreme Prozessor ausgestattet waren, ist die Xbox Ally X mit einem neueren, leistungsfähigeren AMD Ryzen AI Z2 Extreme Prozessor versehen. Auch wenn die Leistung der beiden Prozessoren nicht um Welten voneinander entfernt ist, ist es doch ein spürbares Upgrade. Vor allem in Kombination mit 24 GB Arbeitsspeicher, was ein Upgrade von 8 GB gegenüber den 16 GB des ursprünglichen Ally ist.

In diesem Test geht es jedoch nicht um technische Daten oder Zahlen. Ich wollte testen, ob die Konsole in der Praxis bestehen kann und ob es sich für Euch lohnt,  Euer hart verdientes Geld dafür auszugeben. Denn selbst die beste Benchmark-Punktzahl ist nutzlos, wenn die Konsole nicht das bietet, was am wichtigsten ist: ein gutes Spielerlebnis für unterwegs.

Die ROG Xbox Ally X auf dem Prüfstand

Erste Eindrücke und Designqualität

Obwohl die ROG Xbox Ally X nicht wesentlich größer ist als die ROG Ally und die Ally X, fühlt sie sich auf jeden Fall viel „kräftiger“ an. Ob das am Design oder am höheren Gewicht von rund 715 g liegt, sei dahingestellt. Als ich die Konsole zum ersten Mal aus der Verpackung nahm, war ich jedenfalls von ihrer beachtlichen Größe überrascht. Und das ist nicht nur ein ästhetisches Problem.

Als ich die Konsole mit nach draußen nahm und ihre Tragbarkeit zu testete, stellte ich fest, dass sie kaum in meinen großen Rucksack passt. Ich hätte sie zwar noch ein bisschen mehr reinstopfen können, aber ich wollte sichergehen, dass die Konsole nicht zerkratzt oder beschädigt wird. Denn selbst bei einem Preis von 1.000 Dollar ist eine Tragetasche nicht im Lieferumfang enthalten.

Abgesehen davon, dass die Konsole beim Transport beschädigt werden könnte, ist das fehlende Etui ein weiteres Problem: Die Konsole könnte versehentlich eingeschaltet werden, wenn etwas in deinem Rucksack mit dem Einschaltknopf in Berührung kommt. Ich erkläre später, warum das zu ziemlich ernsten Problemen beim Transport führen kann.

ROG Xbox Ally X von hinten.
Die Lüftungsschlitze befinden sich auf der Ober- und Rückseite der Konsole. / © Corinna Oettinger // Nextpit

Ich möchte mich jedoch nicht zu lange mit einem fehlenden Gehäuse aufhalten. Die allgemeine Verarbeitungsqualität der Konsole macht einen guten Eindruck. Mein einziger wirklicher Kritikpunkt sind die X-, Y-, A- und B-Tasten, die sich nicht leise drücken lassen. Das ist zwar eher ein Nischenproblem, aber Ihr werdet wissen, wovon ich spreche, wenn Ihr einmal versucht, in einem ruhigen Raum durch ein Spiel zu hüpfen.

Ich bin ein großer Fan des überarbeiteten Designs, besonders was die „Controller“ an den Seiten des Bildschirms angeht. Die Konsole liegt gut in der Hand und passt perfekt in meine Hände. Im Vergleich zum ursprünglichen Ally fühlt sich mein Griff um die Konsole dank der neuen Controller-Erweiterungen viel sicherer und intuitiver an. Ich kann stundenlang spielen, ohne zu ermüden oder zu verkrampfen. Die Konsole fühlt sich auch nach langer Zeit nicht schwer in meinen Händen an.

ROG Xbox Ally X Controller
Ich liebe das neue Design des Controllers. / © Corinna Oettinger // Nextpit

Ports und Stauraum

Die ROG Xbox Ally X deckt alle Bereiche ab, wenn es um Anschlüsse und Konnektivität geht. Sie verfügt über zwei USB-C-Anschlüsse, von denen einer sowohl die Displayausgabe als auch die Stromversorgung unterstützt. Außerdem verfügt sie über einen 3,5-mm-Kombo-Audioanschluss, was immer ein nützliches Feature ist. Andere Geräte können über Bluetooth mit der Konsole verbunden werden.

Die Konsole ist mit 1 TB schnellem 4.0 NVMe M.2 SSD-Speicher ausgestattet. Wenn das nicht ausreicht, kann der Speicherplatz mit einer microSD-Karte erweitert werden.

Die Anschlüsse der Konsole befinden sich auf der Oberseite der Konsole, oberhalb des Bildschirms. Ich persönlich hätte mir einen der USB-C-Anschlüsse an der Unterseite gewünscht, um mehr Flexibilität beim Aufladen zu haben. Wenn du z. B. am Schreibtisch sitzt, kann es durch die Lage der beiden Anschlüsse etwas schwierig werden, die Konsole bequem aufzuladen.

ROG Xbox Ally X Oberseite
Alle Anschlüsse befinden sich an der Oberseite der Konsole. / © Corinna Oettinger // Nextpit

Display und Touchscreen

Wie zuvor misst der Bildschirm der ROG Xbox Ally X 7 Zoll. Die Auflösung des Panels ist normales FHD, was für eine so kleine Konsole völlig in Ordnung ist. Mit 120 Hz ist die Bildwiederholrate hoch genug, um ohne Nachteile wettbewerbsfähige FPS-Spiele zu spielen. Das Panel unterstützt auch AMD FreeSync Premium.

Während des Tests hatte ich keinerlei Probleme mit dem Display. Die Touch-Bedienelemente sind reaktionsschnell, die Farben erscheinen wie erwartet und die Helligkeit reicht für die meisten Alltagssituationen aus. 

Leistung und Kühlung

Mittlerweile habe ich schon viele Handhelds, die der ROG Xbox Ally X ähneln, in den Händen gehalten. Und die Leistung der Konsole entspricht dem, was ich von einem Handheld erwarten würde, oder übertrifft es sogar. So gut wie jedes Spiel läuft gut, solange Ihr bereit seid, die Grafik etwas herunterzuschrauben. Die Konsole ist generell sehr reaktionsschnell und schnell. Ein Spiel minimieren, um kurz den Akku zu prüfen und dann wieder weiterspielen? Überhaupt kein Problem. Die Konsole bewältigt diese Übergänge sehr gut und ohne Probleme. Wenn die Konsole an die Steckdose angeschlossen ist, steigt ihre Leistung leicht an, obwohl der Unterschied je nach Spiel und ausgewähltem Leistungsmodus nicht allzu auffällig ist.

Eine weitere angenehme Überraschung war die gute Kühlleistung. Selbst bei längerem Spielen wird die Konsole zwar warm, aber sie überhitzt nicht und die Lüfter drehen nicht merklich auf. Die Xbox Ally X ist deutlich leiser, als ich erwartet hatte. Das ist schön, vor allem, weil sie es trotzdem schafft, sich ausreichend zu kühlen.

Ein Demo-Spiel auf der ROG Xbox Ally X
Die Konsole überhitzt nicht einmal beim Spielen von nicht optimierten Spieledemos. / © Corinna Oettinger // Nextpit

Es gibt jedoch einen Knackpunkt, der der Konsole einen negativen Beigeschmack gibt. Ich bin mit Handheld-Konsolen wie dem Nintendo DS aufgewachsen, und wenn Ihr das auch getan habt, werdet Ihr wahrscheinlich die gleiche Frustration mit dem Xbox Ally X erleben. Wenn Ihr unterwegs spielt, wollt Ihr manchmal einfach nur die Konsole ausschalten, sie in die Tasche stecken und später weiterspielen.

Mit dem Xbox Ally X ist das nicht wirklich möglich. Immer wenn Ihr die Konsole weglegen wollt, müsst Ihr sicherstellen, dass Ihr alle offenen Spiele vollständig schließt, bevor Ihr das tut. Andernfalls läuft sie weiter und wird schließlich überhitzen, wenn sie in einem kleinen Rucksack steckt oder gegen einen Stoff gedrückt wird. Als mein Zug unerwartet ankam, musste ich die Konsole schnell wegräumen, um einsteigen zu können; ich hatte keine Zeit, mein Spiel zu schließen. Bis ich einen Sitzplatz gefunden und die Konsole wieder hervorgeholt hatte, war sie schon ziemlich heiß gelaufen. Nicht gefährlich, aber wenn ich sie länger im Rucksack gelassen hätte, wäre sie noch heißer geworden und der Akku wäre irgendwann leer gewesen.

Wenn Ihr also eine Konsole für unterwegs sucht, solltet Ihr darauf achten, alle Spiele zu beenden und die Konsole ordnungsgemäß auszuschalten, um solche Probleme zu vermeiden.

Welche Spiele kann ich auf der ROG Xbox Ally X spielen?

Da die ROG Xbox Ally X mit Windows 11 läuft, könnt Ihr so ziemlich jedes Spiel spielen, das Ihr auch auf Eurem PC spielen würdet. Dazu gehören Spiele aus Steam, dem Epic Games Store und natürlich aus dem Xbox Store und dem Game Pass. Steam-Spiele können außerdem ohne Einschränkungen modifiziert und konfiguriert werden. Auch wenn ich kein Fan der Ästhetik von Windows 11 auf einem Handheld bin, kann ich angesichts der enormen Flexibilität, die das Betriebssystem bietet, nichts daran aussetzen.

ROG Xbox Ally X von der Seite
Dank Windows 11 ist die Konsole in hohem Maße konfigurierbar. / © Corinna Oettinger // Nextpit

Denkt aber daran, dass alle Spiele, die Ihr spielen wollt, auch mit einem Controller spielbar sein sollten. Denn obwohl die Konsole bei Bedarf eine Bildschirmtastatur bietet, könnt Ihr keine Spiele spielen, die nur mit Tastatur und Maus funktionieren.

Akkulaufzeit

Jetzt kommen wir zu dem Punkt, der mich vom Kauf des Handhelds abgehalten hat. Und das ist der Akku. Bei anspruchsvolleren Spielen hält der Akku der ROG Xbox Ally X fast zwei Stunden lang, bevor er wieder an die Steckdose muss. Wenn Ihr Euch für weniger anspruchsvolle Spiele entscheidet oder damit einverstanden seid, die Grafik etwas herunterzuschrauben, könnt Ihr mit einer einzigen Akkuladung mehr Spielzeit erreichen.

Ob Ihr mit der Akkulaufzeit der Xbox Ally X zurechtkommt, hängt also davon ab, wie Ihr die Konsole nutzen wollt. Werdet Ihr jemals länger als 2 Stunden von einem Ladegerät entfernt sein, aber unterwegs anspruchsvolle Spiele spielen wollen? Das könnte ein Problem sein. Wenn Ihr aber nur ein paar gemütliche Spiele im Zug spielen wollt, wo es normalerweise Steckdosen gibt, werdet Ihr an der Akkuleistung der Konsole nichts auszusetzen haben.

"Hogwarts Legacy" auf der ROG Xbox Ally X
Der Akku hält bei anspruchsvollen Spielen fast 2 Stunden durch. / © Corinna Oettinger // Nextpit

Mit dem mitgelieferten Ladegerät lädt sich die Konsole ziemlich schnell wieder auf. Was das Ladegerät angeht, bin ich sehr froh, dass die Konsole mit einem richtigen Ladegerät ausgeliefert wird. In Anbetracht der jüngsten Trends in der Branche könnte die Beigabe eines richtigen Ladegeräts in Gefahr sein und langsam aussterben. Asus und Microsoft gehen jedoch in die richtige Richtung, indem sie ein schnelles, zuverlässiges Ladegerät liefern, das weder zu klobig ist noch sich billig anfühlt.

Mein abschließendes Urteil über die ROG Xbox Ally X

Die ROG Xbox Ally X ist eine solide Handheld-Konsole und es hat mir wirklich Spaß gemacht, sie zu testen. Ich habe sie in den letzten Tagen überallhin mitgenommen und es ist der erste Handheld, den ich mir wirklich kaufen wollte. Bis ich das Preisschild sah. Mit satten 899 Euro ist die Konsole alles andere als billig. Und mit dem Preisschild sind gewisse Erwartungen verbunden.

Eine dieser Erwartungen ist, dass eine richtige Tragetasche dabei ist. Wenn Ihr eine solche haben wollt, müsst Ihr dafür 70 Euro zusätzlich ausgeben, was den Gesamtpreis auf fast 1.000 Euro erhöht. Für diesen Preis bekommt Ihr aber auch einen sehr soliden Gaming-Laptop, der mit einer speziellen Grafikkarte und einem High-End-Prozessor ausgestattet ist.

Wenn Ihr aber das Geld für eine Handheld-Konsole habt und Euch der Handheld-Formfaktor zusagt, ist es nicht verkehrt, den ROG Xbox Ally X zu wählen. Wenn Ihr Euch einen der Ally-Handhelds zulegen wollt, empfehle ich Euch den ROG Xbox Ally X. Er ist der leistungsstärkste von allen. Die Partnerschaft mit Xbox bietet auch einige coole Vorteile. Außerdem bin ich ein großer Fan des überarbeiteten Designs.

Alles in allem gibt es keine größeren Probleme, die mich davon abhalten würden, das ROG Xbox Ally X zu empfehlen. Und da Konsolen auf breiter Front immer teurer werden, ist der hohe Preis vielleicht etwas, an das wir uns gewöhnen müssen. Aber selbst wenn das der Fall ist, ändert das nichts an der Tatsache, dass manche ihr Geld besser für einen Gaming-Laptop ausgeben sollten.



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Herder-Supercomputer: Hunter-Nachfolger in Stuttgart setzt auf Zen 6 und MI430X


Herder-Supercomputer: Hunter-Nachfolger in Stuttgart setzt auf Zen 6 und MI430X

Der Hunter-Nachfolger Herder setzt am HLRS in Stuttgart ab 2027 erneut voll auf AMD. Dafür paart das System Venice-CPUs mit Instinct MI430X. Wie im Sommer beim ComputerBase-Besuch versprochen hat das Institut zusammen mit AMD und HPE, die die Blades dann zu einem Supercomputer zusammenbauen, noch 2025 Details bekannt gegeben.

Hawk -> Hunter -> Herder

Hunter ist am staatlich betriebenen Höchstleistungsrechenzentrum Stuttgart (HLRS) der Nachfolger von Hawk, die Vorstellung erfolgte Ende 2023. Hunter ist dabei nur ein Zwischenschritt auf dem Weg zu Herder, mit dem die Leistung am Standort weiter deutlich steigen soll. Herder geht offiziell 2027 in Betrieb, Hunter soll dann direkt heruntergefahren werden.

Viel schneller – aber auch viel energiehungriger

Denn Herder ist noch einmal deutlich schneller und effizienter unterwegs. Die AMD Instinct MI300A als „übergroße APU“ in Hunter sind bekanntlich ziemlich speziell, zumal sie in Hunter auch nur einen Teil des Gesamtsystems ausmachen. Neben 752 AMD Instinct MI300A gibt es da nämlich auch noch 512 AMD Epyc 9374F.

In Herder übernehmen wieder klassisch CPUs vom Typ AMD Epyc Venice mit neuen Zen-6-Kernen und und GPUs vom Typ Instinct MI430X. Damit steigt der Energieverbrauch des Gesamtsystem jedoch auch deutlich an, die CPUs rangieren im Normalfall bei 400 bis 500 Watt, und Instinct MI430X dürfte irgendwo im 2.000-Watt-Umfeld spielen, nachdem zuletzt MI455X anscheinend in die Region 2.500 Watt befördert wurde.

AMD Instinct MI430X bietet 432 GByte HBM4 und wurde von AMD erst vor einem Monat offiziell bestätigt. Der Beschleuniger weicht doch etwas von den klassischen AI-Beschleunigern ab: Denn statt nur FP8 und FP4 oder andere kleine Formate mit maximalem Fokus zu unterstützen, ist diese Lösung explizit auch noch für FP64 gedacht. MI430X ist also ein klassischer HPC-Beschleuniger.

AMDs Beschleunigerfamilie denkt auch an FP64
AMDs Beschleunigerfamilie denkt auch an FP64 (Bild: AMD)

Verpackt werden die CPUs und Beschleuniger in HPEs neuem Baukasten-System Cray Supercomputing GX5000. Dabei dürfte es sich um die Ausführung „HPE Cray Supercomputing GX350a Accelerated Blade“ handeln, die explizit eine Venice-CPU mit vier MI430X paart. 28 dieser Blades passen laut HPE in ein Rack, 112 MI430X sind dann in einem Kasten verbaut. Hinzu gesellt sich das HPE Cray Storage System E2000, HPE Slingshot 400 übernimmt als Netzwerk. Das System ist zu 100 Prozent wassergekühlt.

HPE Cray Supercomputing GX5000 platform
HPE Cray Supercomputing GX5000 platform (Bild: HPE)

Da die passenden neuen Blades erst ab 2027 verfügbar sind und ausgeliefert werden, kann auch Herder nicht früher gebaut werden. Laut aktuellem Plan soll er aber noch Ende 2027 in Betrieb gehen können. Stehen wird das System im Neubau HLRS III, direkt nebenan des Gebäudes, in dem Hunter steht. Die Abwärme von dort soll vollständig für den Universitätscampus in Stuttgart genutzt werden.

HLRS III heißt der Neubau für Herder direkt nebenan
HLRS III heißt der Neubau für Herder direkt nebenan



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WOW-Abo und HD-Streaming für nur 4,99 Euro im Monat


Gerade jetzt im Winter, wenn die Tage kürzer und die Abende länger werden, kann sich so ein Streaming-Abo richtig lohnen. Vor allem, wenn es dann auch noch so günstig wie das aktuelle Angebot von waipu.tv ist.

Flexible TV-Lösungen über das Internet wie waipu.tv oder MagentaTV boomen. Und waipu.tv kommt jetzt mit einem Angebot um die Ecke, das sogar bisherige Skeptiker überzeugen könnte. Und zwar folgendes: Kauft Ihr den 4K-Stick zum einmaligen Preis von 59,99 Euro, bekommt Ihr das „Perfect Plus“ – UND ein Wow Serien und Filme Abo für 12 Monate komplett gratis dazu. Was Euch das Paket im Detail liefert, erfahrt Ihr im Folgenden.

Das bietet Euch waipu.tv und Wow

Der Streaming-Anbieter waipu.tv gehört zur Exaring AG, deren Mehrheitsteileigner Freenet ist. Der Anbieter bietet ein breites Live-TV-Angebot, welches Ihr von anderen Anbietern in Form von Magenta TV bei der Deutschen Telekom oder GigaTV bei Vodafone kennt. waipu.tv bietet Euch verschiedene Abonnement-Modelle und bei diesem Deal erhaltet Ihr Zugang zur Perfect-Plus-Variante. Das Sender-Kontingent im Perfect Plus Abo beläuft sich auf über 300 TV-Sender in HD. Ebenfalls inbegriffen sind zudem 70 Pay-TV-Sender, wie 13th Street oder der History Channel. Außerdem beträgt der Aufnahmespeicher 150 Stunden. Die Kosten hierfür belaufen sich normalerweise auf 14,99 Euro im Monat.

Zusätzlich gibt’s noch das WOW Serien und Filme Abo dazu. Damit bekommt Ihr unbegrenzten Zugriff auf tausende Serien, Filme und exklusive Inhalte. Alle Highlights, darunter zum Beispiel Game of Thrones oder Blockbuster wie Wicket, laufen in HD-Qualität. Das Abo kostet normalerweise rund 6 Euro im Monat.

Darum lohnt sich das waipu.tv-Angebot

Wie Ihr sicher bereits vermutet habt, lohnt sich dieser Deal in jedem Fall. Ihr zahlt einmalig 59,99 Euro, erhaltet einen Streaming-Stick und für ein Jahr kostenloses Fernsehen. Hier kommen noch einmal 4,99 Euro Versandkosten obendrauf, die Ihr einkalkulieren müsst. Erst ab dem 13. Monat müsst Ihr die regulären Abonnement-Kosten von 23,99 Euro monatlich tragen.

Da hier allerdings eine Mindestlaufzeit von 12 Monaten angegeben ist, müsst Ihr lediglich rechtzeitig kündigen, um diese Kosten zu umgehen. Wollt Ihr das Abonnement weiterhin nutzen, habt Ihr anschließend eine monatliche Kündigungsfrist, falls Ihr Euch nach einiger Zeit doch dagegen entscheidet.

Macht Ihr es Euch abends gerne auf der Couch gemütlich, ist dieses Angebot ein absoluter No-Brainer. Bedenkt zudem, dass Ihr mit dem 4K-Stick auch weitere Apps herunterladen könnt. Ihr seid also nicht nur auf waipu.tv angewiesen.

Was haltet Ihr von der Aktion? Habt Ihr bereits Erfahrungen mit waipu.tv gemacht? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!





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LAN-Partys: Wart ihr früher auf LANs und was wurde da getrieben?


LAN-Partys: Wart ihr früher auf LANs und was wurde da getrieben?

Bild: Leipziger Messe | Niclas Schmidt

Wie oft wart ihr früher auf LAN-Partys und welche Spiele wurden am liebsten gespielt? Was durfte auf keiner LAN fehlen und wie viele Tage und Nächte ging der Spaß? Diese Woche geht es in der Sonntagsfrage um ein ganz besonderes Gaming-Event vergangener Tage, das seinen Zenit längst überschritten hat – oder?

Kürzlich berichtete die Redaktion über beinahe ausverkaufte Tickets zur CAGGTUS Leipzig. Es handelt sich um die größte LAN-Party im deutsch­sprachigen Raum. Denn ja, tatsächlich: LAN-Partys gibt es auch heute noch. In Leipzig geht es am 16. April 2026 los, 2.360 PC-Plätze erstrecken sich drei Tage und Nächte lang über eine ganze Messehalle. Noch gibt es letzte Tickets zu ergattern, ab 164 Euro geht es los.

Für viele Community-Mitglieder dürften LAN-Partys aber vor allem eine Erinnerung sein: Seine Hochphase hatte das Phänomen um die Jahrtausendwende. Wart ihr früher selbst auf LAN Partys oder habt selbst welche veranstaltet?

Wie war früher dein Verhältnis zu LAN-Partys?
  • Ich war oft und regelmäßig bei öffentlichen LAN-Parties mit dabei.

  • Hin und wieder war ich mal auf öffentlichen LAN-Partys.

  • Na ja – einmal war ich auf einer öffentlichen LAN, danach nie wieder.

  • Mit Freunden haben wir oft und regelmäßig private LAN-Partys abgehalten.

  • Ab und an haben wir private LAN-Partys mit Freunden abgehalten.

  • Na ja – ich hatte einmal eine LAN mit Freunden, aber danach nie wieder.

  • Ich hatte mit LAN-Partys nichts am Hut.

Was ging damals auf der LAN?

Falls ihr Erfahrungen mit LAN-Partys habt, wie viele Stunden oder Tage ging eure längste LAN?

Wie lang ging deine längste LAN-Party?

Und welche Spiele habt ihr damals am liebsten gespielt?

Welche Spiele waren deine Favoriten auf LAN-Partys?
  • Age of Empires

  • Battlefield

  • Call of Duty

  • Command & Conquer

  • Counter-Strike

  • Doom

  • DotA (Defense of the Ancients, die Warcraft-3-Mod)

  • FlatOut

  • Halo

  • Quake

  • Need for Speed

  • StarCraft

  • TrackMania

  • Unreal Tournament

  • Warcraft

  • Worms

  • ein anderes Spiel, siehe meinen Kommentar im Forum

Ob Energy-Drinks, Netzwerk-Probleme oder Geruchserlebnisse der ganz besonderen Art, die ein oder andere Erinnerung ist fest mit LAN-Partys verknüpft. Oder? Gerne könnt ihr den Kommentaren im Detail und ganz konkret von den schönsten Momenten und Erfahrungen auf LAN-Partys berichten.

Was gehörte für dich zu einer richtigen LAN-Party dazu?
  • Turniere

  • „Hat noch jemand ein LAN-Kabel?“

  • Der eine Teilnehmer, der erst sein Windows neu aufsetzen musste

  • Energy-Drinks

  • Pizza

  • Mehrfachstecker im Mehrfachstecker

  • A Gamer’s Day

  • „Seht ihr meinen Rechner im Netzwerk?“

  • ein muffiger Kellerraum

  • Die unergonomischste Sitzgelegenheit, die man sich (nicht) vorstellen konnte

  • Pr0n

Mitunter hatten nicht alle Teilnehmer alle Spiele und nötige Software. Und dann?

Habt ihr auf den LAN-Partys Filesharing betrieben?

LAN-Partys – auch heute noch?

Aber wie sieht es in der Gegenwart aus? Geht ihr noch immer gerne auf LAN-Partys?

Gehst du noch immer zu LAN-Partys?
  • Ja, ich mache das nach wie vor gerne und regelmäßig.

  • Ja, aber nur ganz selten mal.

  • Na ja, ich gehe hin und wieder mal auf eine LAN-Party. Aber da spiele ich dann nicht selbst, sondern schaue nur zu.

  • Nein, in keinster Weise.

Falls nicht, woran liegt das?

Wieso gehst du nicht mehr auf LAN-Partys?
  • Argh, das Alter … meine Kiste krieg ich ganz sicher nicht mehr geschleppt.

  • Die gibt’s noch?!

  • Ich hab da inzwischen einfach keine Lust mehr drauf: Zu viel Aufwand, zu viele Menschen, zu viel Schweiß, zu wenig Dusche und Deo.

  • Mir fehlt die Zeit.

  • Ich spiele einfach keine Spiele mehr, die sich gut für LAN-Partys eignen.

  • Ich habe niemanden, mit dem ich da hingehen könnte.

Hättest ihr Lust auf eine LAN-Party?

Zum Abschluss sollt ihr euch einmal vorstellen, das in nicht allzu ferner Zukunft und in eurer Nähe eine öffentliche LAN-Party stattfinden wird. Wärt ihr daran interessiert?

In deiner Nähe ist demnächst eine öffentliche LAN-Party – würdest du hingehen?
  • Ja, auf jeden Fall!

  • Na ja, das käme drauf an: Wer ist die Zielgruppe, was wird gespielt, wie ist die Organisation?

  • Puh, das würde mich schon reizen … aber nein, am Ende vermutlich nicht.

  • Nein, definitiv nicht.

Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht

Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwort­möglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.

Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.

Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht

Motivation und Datennutzung

Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.



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