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Rolle Rückwärts: Ohne Nvidia als Kunden halbiert Samsung die HBM-Fertigung


Rolle Rückwärts: Ohne Nvidia als Kunden halbiert Samsung die HBM-Fertigung

Es ist das eingetreten, was nicht passieren sollte: Samsung muss die HBM3-Produktion drosseln, weil Nvidia als Kunde nicht verfügbar ist. Bereits im Mai wurde diese Möglichkeit erörtert, als die HBM3E-Produktion für die modernsten 12Hi-Chips voll hochgefahren war und Nvidias Zertifizierung kommen sollte. Kam sie aber nicht.

Jahrelange Verzögerung bei HBM3(E)

Samsung und Nvidia, das läuft bekanntlich noch immer nicht rund. Die neuesten Meldungen aus Asien rechnen damit, dass eine Zertifizierung von HBM3E 12Hi frühestens im September erfolgen könnte – andere Stimmen sprachen zuletzt gar von Oktober 2025. Damit läge die erneute Verspätung bei mindestens noch einmal drei oder vier Monaten, denn ursprünglich war der Juni für die Zertifizierung angesetzt. Nicht einberechnet sind dabei aber die schon zuvor unzähligen Verzögerungen von jeweils mehreren Monaten. Aufsummiert sind es beim gesamten Thema HBM3(E) letztlich jetzt bereits Jahre der Verzögerung.

Samsung beliefert zwar auch AMD und andere Kunden mit HBM3E. Doch die Mengen, von denen dabei die Rede ist, sind im Vergleich zu einem Auftrag von Nvidia nur ein Tropfen auf den heißen Stein. Gemäß den neuen Meldungen geht es bei Samsungs HBM3E im 12-lagig gestapelten Chip für 36 GByte Kapazität noch immer um das Thema Wärme. Die gleichen Lösungen funktionieren jedoch unter anderem bei AMD Instinct, hier kommt es vermutlich im kleinen Detail auf das Design und die Umsetzung für die HBM3E-Chips an.

Volle Lager und der Nachfolger ist in Sicht

So heißt es aus Südkorea nun, dass Samsung zum Ende des Quartals die HBM3-Produktion in den neuen Produktlinien effektiv in etwa halbiert hat, von zuvor 70.000 bis 80.000 Einheiten im Monat auf noch 30.000 bis 40.000 Stück. Um welche Kapazitäten es dabei genau geht, wird nicht exakt mitgeteilt. Das Problem ist nämlich der viel zu schnell wachsende Inventarbestand und am Ende nicht einmal mehr große Hoffnung, dass er auch noch abgebaut werden kann.

Denn HBM4 kommt mit großen Schritten näher, hier ist auch Samsungs Ausgangsposition eine etwas bessere – zumindest liegt das Unternehmen zum Start nicht direkt Jahre zurück. Auch SK Hynix als Marktführer und Micron mischen mit.



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Diese Taste schaltet eine geniale Funktion frei


Nothing hat am Dienstag, den 1. Juli, sein erstes kabelloses Headset, das Nothing Headphone (1), auf den Markt gebracht. Das Aussehen dieses Bluetooth-Headsets ist eher speziell und fordert zum Nachdenken heraus. Aber das ist nicht das Interessanteste am Nothing Headphone (1). Nein, es ist der berühmte „Button“, der physische Knopf, der das beste Verkaufsargument des Nothing Headsets ist. Dieser Knopf ruft eine sehr unbekannte, aber ultra-nützliche KI-Funktion auf, die Euch vom Kauf dieses Bluetooth-Headsets überzeugen könnte.

Der Nothing Headphone (1) hat alles, was ein sehr guter kabelloser Over-Ear-Kopfhörer braucht. Der Sound wurde gemeinsam mit KEF entwickelt, einer weltweit anerkannten Referenz für Hifi-Audio. Der Kopfhörer unterstützt den Bluetooth LDAC-Codec für die Tonübertragung in HD. Seine Akkulaufzeit von 35 Stunden mit eingeschalteter Geräuschunterdrückung und 80 Stunden ohne ist sehr respektabel. Und sein Preis von 299 Euro macht ihn im Vergleich zu den viel teureren AirPods Max (Test) oder dem Sony WH-1000XM6 (Test) sehr attraktiv.

All das ist sehr gut. Aber es ist vor allem einer der drei physischen Knöpfe des Nothing Headphones (1), der mich interessiert. Die Funktion, die sich hinter diesem Knopf verbirgt, rechtfertigt meiner Meinung nach fast schon allein den Kauf des Nothing Headsets.

Eine Draufsicht auf die Nothing Kopfhörer, mit einem schlanken Design, Tasten und einer transparenten Oberfläche.
Es ist der Knopf oben rechts am Headset, der das Nothing Headphone (1) so interessant macht / © Nothing.

Hinter diesem Knopf steckt mehr, als Ihr erwartet

Das Nothing Headphone (1) verzichtet bewusst auf die üblichen berührungsempfindlichen Bedienelemente. Stattdessen gibt es drei physische Bedienelemente: Roller (Rad), Paddle (Paddel) und Button (Knopf). Mit dem Roller könnt ihr die Lautstärke und die Medienwiedergabe steuern. Das Paddle dient zum Wechseln von Titeln. Der Button, die einzige Taste, die Euch wirklich interessieren sollte, dient als Schnellzugriffstaste. Und einer der Shortcuts, die man diesem Button zuweisen kann, betrifft die Nothing-App Essential Space.

Essential Space ist eine Android-App, die von Nothing im März 2025 auf den Markt gebracht wurde. Es ist schwierig, sie in einem Satz zusammenzufassen. Aber im Grunde ist es eine Galerie für Screenshots, eine App für Notizen und eine Aufgabenliste in einer einzigen App. Das Ganze wird mit KI-Funktionen aufgepeppt. Ich weiß, schon wieder eine KI-App. Aber Ihr irrt Euch, Essential Space ist anders.

Wenn Ihr mit Eurem Smartphone einen Screenshot oder eine Sprachnotiz aufnehmt, werden diese automatisch in Essential Space gespeichert. Die App kann dann Aufgabenlisten erstellen, Eure Screenshots analysieren und sie mit Zeit-, Datums- und Ortsdaten verknüpfen. Das funktioniert auch mit Sprachnotizen. So könnt Ihr Euch morgens einen Mini-Monolog halten, in dem Ihr alles ausführlich beschreibt, was Ihr am Tag erledigen müsst, und die App fasst das Ganze dann in einer Aufgabenliste mit Zielen zusammen, die Ihr abhaken könnt, sobald sie erfüllt sind.

Mit dem „Button“ des Nothing Headphones (1) könnt Ihr Essential Space heraufbeschwören. Wenn ich Musik höre, einen Film oder eine Serie anschaue, habe ich oft Ideen und Gedanken, die mir durch den Kopf gehen. Dass ich sie direkt über das Headphone (1) aufnehmen kann, um sie dann zu ordnen und etwas Produktives und/oder Kreatives daraus zu machen, finde ich großartig.

Der einzige Haken ist, dass diese Abkürzung nur mit einem Nothing-Smartphone funktioniert. Man muss auch ein Nothing-Konto haben, um die Essential Space-App nutzen zu können. Aber exklusive Funktionen für Kopfhörer und Headsets sind weit verbreitet. Apple, Samsung und Xiaomi machen das alle. Aber ich finde Nothings „All-in-One“-Ansatz in Bezug auf die KI-Funktionen mit Essential Space sehr interessant. Interessanter als eine sterile und oberflächliche Debatte über das Design des Nothing Headphones, das mal als hässlich, mal als cool bezeichnet wird.



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Vor Apple und Co: Huawei soll als Erster auf HBM in Smartphones setzen


Vor Apple und Co: Huawei soll als Erster auf HBM in Smartphones setzen

Bild: Huawei

Gerüchten zufolge soll Huawei als erster Smartphone-Hersteller HBM-Speicher statt LPDDR in den eigenen Smartphones verbauen, noch bevor Apple dies wohl im Jahr 2027 mit dem iPhone zum 20-jährigen Jubiläum einführen wird. Durch HBM soll auch in Smartphones die Leistung deutlich steigen und mehr KI-Anwendungen ermöglichen.

Mehr Bandbreite für mehr KI

HBM, also schneller Speicher mit 3D-Stacking, ermöglicht mehr Speicher auf weniger Platz und verbessert sowohl die Bandbreite als auch die Energieeffizienz. Die Technologie, die unter anderem bei KI-Prozessoren, GPUs und Rechenzentren eingesetzt wird, könnte sich also auch im Smartphone bezahlt machen, da Bandbreite und Energieeffizienz auch hier enorm wichtig sind. Derzeit ist LPDDR5X der leistungsstärkste Speicher in Smartphones. Samsung wird LPDDR6 voraussichtlich Ende 2026 einführen.

Huawei kann aufgrund der US-Sanktionen aber keine Chips von großen Zulieferern wie TSMC oder Samsung verwenden. Stattdessen setzt das Unternehmen auf Chinas SMIC mit 7-nm-Technologie.

HBM könnte auch ein wichtiger Eckpfeiler der KI-Strategie von Huawei werden. Eine hohe Bandbreite ist für KI-Aufgaben entscheidend, da sie sich direkt auf die Geschwindigkeit und Effizienz der Informationsverarbeitung durch das System auswirkt. Ob HBM in Kombination mit schnellen NPU auch auf dem Smartphone komplexere Aufgaben ermöglicht, ohne auf die Cloud angewiesen zu sein, bleibt abzuwarten. Schon 2023 sah SangJoon Hwang, der Leiter des DRAM-Technik-Teams bei Samsung, HBM als „einen wesentlichen Bestandteil der KI-Ära“.

Bis dato keine Info zum Smartphone

Völlig unklar ist derzeit aber noch, mit welchem Smartphone-Modell Huawei HBM zuerst ausstatten würde und vor allem auch, wann dies genau der Fall sein soll. Früheren Gerüchten zufolge könnte Huawei im Jahr 2026 HBM produzieren. Das Huawei Pura 80 Ultra (siehe Titelbild), das in China bereits vorgestellt wurde*, kommt mit herkömmlichem LPDDR5X. Auch bei dem Nachfolger des Tri-Foldable Huawei Mate XT (Hands-On), der noch in diesem Jahr erwartet wird, dürfte noch kein HBM eingesetzt werden. Sollte Huawei als erster Hersteller den Schritt zu HBM gehen, ist jedoch davon auszugehen, dass in der Branche ein schneller Wandel einsetzen und zahlreiche andere Hersteller nachziehen werden.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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Kino unter freiem Himmel? Wasserfester Smart-TV jetzt im Sommer-Deal


Ein Fernseher im Garten klingt nach Bastellösung? Nicht mit dem Deck Pro 2.0 von Sylvox. Der ist nicht nur gegen Wetter, Hitze und Kälte gewappnet, sondern liefert auch eine klasse Public Viewing-Atmosphäre. Kein Kabelsalat, kein Umstellen, sondern einfach einschalten, losstreamen und das bei dem besten Wetter. 

Gerade jetzt zum Prime Day wird’s spannend. Das 55-Zoll-Modell *gibt’s vom 8. bis zum 11. Juli deutlich günstiger und das ganz ohne Prime-Zwang. Wer also auf Outdoor-Entertainment steht, bekommt hier ein starkes Setup zum fairen Kurs.

Sylvox Deck Pro 2.0: Das bietet Euch der Smart-TV für den Garten

Der 55-Zöller kommt mit einer Helligkeit von bis zu 1000 Nits, 4K-Auflösung und einem Kontrastverhältnis von 3.000:1 daher. Dadurch könnt Ihr die WM 2026 selbst bei direkter Sonneneinstrahlung genießen. Dazu gibt’s einen Betrachtungswinkel von 178 Grad, damit auch alle Gäste beim Public Viewing mitgucken können. Für den Sound sorgt Dolby Atmos, externes Audio ist via Bluetooth, HDMI oder digitalem Ausgang möglich.

Eine Person gießt Pflanzen mit einem Schlauch, während ein Sylvox Deck Pro 2 Fernseher eine Berglandschaft zeigt.
Der Sylvox Deck Pro 2.0 ist selbst gegen Spritzwasser geschützt. / © Sylvox / erweitert mit Photoshop Generative Fill

Das Gehäuse ist nach IP55 zertifiziert und hält Temperaturen von minus 30 bis plus 50 Grad Celsius aus. So wetterfest ist die Konkurrenz nicht. Als Betriebssystem läuft Google TV. Bedeutet: Netflix, YouTube und Co. sind also direkt an Bord. Dank LAN, WLAN und drei HDMI-Anschlüssen ist auch die restliche Anbindung absolut up to date.

55-Zoll-Fernseher im Angebot

Die Vorteile des Sylvox Outdoor-Fernsehers sprechen für sich und machen das Gerät zu einer lohnenden Anschaffung. Klar, Outdoor-4K-TVs sind in der Regel teurer als herkömmliche Smart-TVs. Wie viel Geld müsst Ihr in die Hand nehmen? Passend zum Prime Day senkt Sylvox den Preis vom 8. bis 11. Juli spürbar. Die 55-Zoll-Variante gibt es aktuell für 1.699 Euro statt 1.999 Euro.* Auch andere Größen sind derzeit günstiger erhältlich.

Das ist zwar kein Schnäppchen, aber im Vergleich zu teils deutlich teureren Modellen von Samsung und Co. ist das Angebot mehr als fair. Die Kombination aus Wetterfestigkeit, hoher Helligkeit, tollem Klang und smarten Features macht den TV zur perfekten Wahl für Garten, Terrasse oder sogar den Poolbereich. Wer sein Outdoor-Entertainment aufs nächste Level heben will, sollte den Deal in Betracht ziehen.

Werdet Ihr Euch einen Outdoor-TV für das Geld anlegen? Ist so ein Preis fair? Schreibt uns gerne Eure Meinungen in die Kommentare!


Dieser Artikel ist in Zusammenarbeit zwischen Sylvox und nextpit entstanden. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hatte diese Kooperation keinen Einfluss.



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