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RTX 50: Auch Micron liefert endlich GDDR7 für Nvidia Blackwell
Bei GPUs ist Nvidia auf einen Zulieferer angewiesen (TSMC), bei HBM für die HPC-Beschleuniger sind es inzwischen zwei (SK Hynix und Micron). Bei GDDR7 sollen es in Kürze sogar drei sein: Nach Samsung und SK Hynix soll auch Micron Speicher für GeForce RTX 5000 mit Ausnahme der RTX 5050 mit GDDR6 liefern können.
Das berichtet Benchlife und beruft sich auf Industriekreise. Denen zufolge habe Nvidia Partner jüngst über die Aufnahme von Micron als drittem GDDR7-Zulieferer informiert. Samsung war direkt zum Start der Lieferant, SK Hynix folgte im April.
Micron ist endlich am Ziel
Mit deutlichem Rückstand auf Samsung und SK Hynix hat es jetzt also auch Micron endlich geschafft Speicher für Consumer- und Workstation-Grafikkarten von Nvidia bereitzustellen.
Dass Micron spät dran ist, hatte sich bereits vor zwei Jahren gezeigt, als Samsung und SK Hynix Nvidia mit ersten Mustern zum Testen versogten, Micron aber noch nicht so weit war. Erst ein Dreivierteljahr später gab es Muster.
Bei GDDR6X war Micron Platzhirsch
Das war insofern eine Überraschung, als dass Micron nicht nur der erste, sondern bis heute auch der einzige Hersteller ist, der Nvidia mit GDDR6X-Speicher versorgt – der schnelleren Variante von GDDR6.
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Meta Quest 3S endlich wieder unter 280 €
Ich liebe es zu essen und hasse Sport. So wie mir dürfte es wohl einigen ergehen. Der Grund, warum ich noch nicht angefangen habe meinen Arbeitsweg zu rollen, liegt an einem bestimmten Gadget. Die Rede ist von meiner VR-Brille. Zum Prime Day könnt Ihr Euch jetzt mit der Meta Quest 3S ein aktuelles Modell zum genialen Deal-Preis schnappen.
Es ist nicht so, dass ich Sport schon immer gehasst habe. Im Gegenteil: In meiner Jugend habe ich mehr Sport gemacht, als man vermuten würde. Mittlerweile erfülle ich jedoch eher das Klischee eines Hardcore-Gamers. Damit mir das nicht zum Verhängnis wird, habe ich mir eine VR-Brille zugelegt. Zahlreiche Spiele in wundersamen Welten verlangen mir hier mehr ab, als ein Dauerlauf durch Wuppertal. Doch warum erzähle ich Euch das? Der Grund ist das aktuelle Hammer-Angebot zur Meta Quest 3S bei Amazon.
Meta Quest 3S im Angebot: So gut ist der Prime-Day-Deal
Die Quest 3S ist das Einstiegsmodell von Meta. Sie kostet Euch deutlich weniger, als die Meta Quest 3 (Test). Doch zum Prime Day dreht Amazon die Preisschraube noch einmal deutlich nach unten und so zahlt Ihr aktuell nur noch 265,99 Euro für die Meta Quest 3S*. Hierbei handelt es sich um die 128-GB-Variante. Soll es doch mehr Speicherplatz sein, gibt es die 256-GB-Variante für 369,99 Euro*.
Ein Preisvergleich zeigt direkt: Günstiger gibt’s die VR-Brille derzeit nicht. Zudem war das Gerät erst einmal günstiger erhältlich. Normalerweise fällt der Preis nur selten unter 300 Euro. Mindestens genauso spannend ist ein exklusives Amazon-Bundle. Denn hier bekommt Ihr die VR-Brille zusammen mit dem Game „Gorilla Tag Cardboard“ und zahlt insgesamt nur 279,99 Euro statt der UVP in Höhe von 329,99 Euro. Doch schauen wir noch schnell, was Ihr Euch die Quest 3S bietet.
Sport für Gamer: So gut ist die Budget-VR-Brille
Falls Ihr schon einmal ein VR-Headset auf der Nase hattet, solltet Ihr bemerkt haben, dass Ihr hier nicht weit kommt, wenn Ihr bloß auf Eurem Gaming-Stuhl sitzen bleibt. Sobald ich starte, kann man mir nach 30 Minuten bereits den Eimer unterstellen, um die Wassermassen aufzufangen, die aus allen Poren dringen. Das ist allerdings nicht negativ: Selten hat es mir soviel Spaß gemacht, auf virtuelle Trommeln zu hämmern oder in Form einer Polygon-Figur die genialsten Matrix-Moves nachzuahmen.
Meta hat das All-In-One-Headset im Vergleich zum Vorgängermodell zudem deutlich verbessert. Stabilere Controller, gutes Passthrough mit Mixed-Reality und eine HD-Auflösung mit einer Pixeldichte von 773 ppi sind nur einige Vorteile. Im Inneren findet sich darüber hinaus ein Snapdragon XR2-Chip, der mit seinen 8 GB RAM und 128 GB Flash-Speicher für ausreichend Leistung sorgt. Damit ist die Leistung dem Geschwistermodell, der Meta Quest 3, zwar etwas unterlegen,allerdings fällt dies im Alltag nicht auf.

Die Meta Quest 3S bietet einen Akku, der zwei Stunden lang durchhält, bevor Ihr diesen über den USB-C-Port aufladen müsst. Wenn ich daran denke, dass mir nach 30 Minuten bereits die Arme abfallen, dürfte den meisten Menschen eine solche Akkulaufzeit ausreichen.
Meta Quest 3S vs. Meta Quest 3: Was lohnt sich mehr?
Durch das Angebot kostet die Meta Quest 3S gerade einmal die Hälfte der Meta Quest 3. Das teurere Modell bietet dabei allerdings 512 GB internen Speicher und eine 4K-Auflösung. Möchtet Ihr diese Features unbedingt, gibt es die Quest 3 bei Amazon gerade für 549,99 Euro* am günstigsten. Allerdings würde ich Euch von diesem immensen Aufpreis abraten. Die Quest 3S bietet alles, was eine VR-Brille können muss und ist zudem deutlich günstiger. Vor allem für Einsteiger lohnt sich der aktuelle Prime-Day-Deal zur Meta Quest* daher deutlich mehr.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Macht Ihr Sport lieber im Fitnessstudio oder sogar in dieser ominösen „Natur“? Lasst es uns in den Kommentaren wissen!
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Lossless Scaling für Linux: lsfg-vk portiert Frame-Generation-Tool für Steam Deck & Co
Das Project lsfg-vk (GitHub) von PancakeTAS hat es sich zum Ziel gesetzt, die Funktion des Windows-Tools Lossless Scaling unter Linux anzubieten: Frame Generation in potentiell jedem Spiel nutzbar zu machen. Nutznießer wären neben Linux-Gamern vor allem Steam-Deck-Spieler. Die müssen bis dato auf FSR Frame Generation vertrauen.
Lossless Scaling FG für Linux
FSR Frame Generation ist allerdings vorrangig in neueren Titeln verfügbar, während Lossless Scaling künstliche Zwischenbilder über einen eigenen Algorithmus in potenziell jedem Spiel möglich macht – mit einem je nach Spiel durchaus kontrovers diskutierten Resultat.
Das Projekt lsfg-vk nimmt sich dabei explizit Frame Generation an, die Upscaling-Funktion des kostenpflichtigen Windows-Tools (aktuell 4,13 Euro auf Steam) wird nicht portiert.
Wie der Entwickler selbst anmerkt, befindet sich das Project noch in einem frühen Stadium: In einigen Steam-Spielen unter Linux funktioniert es, in anderen nicht.
This is a work-in-progress. While frame generation has worked in quite a few games, there’s still a long way to go.
lsfg-vk kann bereits ausprobiert werden
Wer dem Tool auf dem Linux-Desktop oder einem Handheld wie dem Steam Deck bereits eine Chance geben will, der findet auf GitHub eine Anleitung zur Installation und Konfiguration.
OptiScaler: Alternative mit mehr Funktionen
Wer sich generell mit Frame Generation und Upscaling unter Linux befassen möchte, dem bietet OptiScaler schon jetzt eine Möglichkeit. Dabei greift die Anwendung bereits vorhandenes Upscaling (DLSS, XeSS, FSR) in einem Spiel auf und ermöglicht den Austausch mit einem Upscaler der Wahl. Ebenso lässt sich in DX12-Titeln das FSR-basierte OptiFG als Frame-Generator-Algorithmus auswählen.
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WhatsApp-Betrug dreht auf – Einstellungen direkt ändern
Eine neue WhatsApp-Betrügerei sorgt zurzeit für große Verunsicherung. Sogar erfahrene Internetnutzer geben unter Umständen sensible Daten preis. Durch eine schnelle Anpassung der WhatsApp-Einstellungen lässt sich die Gefahr jedoch spürbar verringern.
In Europa gab es in der Vergangenheit einige Versuche, die dominierende Stellung von WhatsApp zu schwächen – vor allem durch die Idee, Messenger miteinander zu vernetzen. Doch trotz der politischen Initiativen ist WhatsApp nach wie vor auf nahezu jedem Smartphone in Deutschland installiert. Für Kriminelle bedeutet das: Millionen potenzielle Ziele. Das Verbraucherportal Mimikama berichtet von einer neuen Betrugsmasche, die über WhatsApp-Gruppen initiiert wird.
Nutzern wird Geld versprochen
Die Betrüger gehen nach einem simplen Schema vor: Zunächst werden zahlreiche Personen in eine neu erstellte WhatsApp-Gruppe aufgenommen. Dort erhalten sie die Aufgabe, bestimmten Instagram-Profilen einen Like zu geben und als Nachweis einen Screenshot in die Gruppe zu senden. Einige Teilnehmer reagieren nach den uns vorliegenden Informationen schnell und folgen der Anweisung, während andere scheinbar interessiert nach Verdienstmöglichkeiten und Maximalbeträgen fragen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass es sich bei diesen Nutzerkonten um gefälschte Profile der Täter selbst handelt, die auf diese Weise Vertrauen aufbauen wollen.
Für zusätzliche Glaubwürdigkeit setzen die Betrüger auf PayPal als Auszahlungsmethode – Kryptowährungen spielen in diesem Fall keine Rolle. Laut Mimikama erhalten einzelne Nutzer tatsächlich kleinere Geldbeträge zwischen fünf und zehn Euro ausgezahlt. Doch das eigentliche Geschäft soll laut den Tätern in einer „exklusiven“ Telegram-Gruppe stattfinden. Mitmachen darf, wer die initiale Aufgabe erledigt und ein Beweisbild teilt. In Wahrheit sollten die Opfer jedoch selbst bezahlen, sofern sie lukrativere Aufgaben erhalten möchten. Und genau diese Zahlungen stellen den Kernpunkt der Gruppen-Betrugsmasche dar.
Datenschutz nicht vergessen
Ob es den Betrügern auch um persönliche Daten geht, bleibt unklar – möglich ist es aber durchaus. Immerhin geben Betroffene ihre Telefonnummer, die PayPal-E-Mail-Adresse und oft auch den Instagram-Account preis. Dazu kommen möglicherweise hinterlegte Profilbilder oder weitere Informationen, die über WhatsApp sichtbar sind. Diese Daten können später entweder im Darknet verkauft oder für Identitätsdiebstahl missbraucht werden.
Wer sich schützen möchte, sollte derartige Gruppen sofort verlassen und keinerlei Aufgaben ausführen. Allerdings reicht das allein nicht aus, denn bei ungünstigen Datenschutzeinstellungen sind einige Informationen von Anfang an sichtbar. Es empfiehlt sich daher, in WhatsApp „Dreipunkt-Menü“ > „Einstellungen“ > „Datenschutz“ aufzurufen und folgende Optionen anzupassen:
- Profilbild, Info und „Zuletzt online“: Am besten auf „Meine Kontakte“ einstellen, damit diese Daten nur für bekannte Personen sichtbar sind.
- Gruppen: Unter diesem Punkt festlegen, dass nur die eigenen Kontakte einen zur Gruppe hinzufügen dürfen.
Instagram-Algorithmen
Dienstleister, die bezahlte Likes oder andere Interaktionen anbieten, existieren tatsächlich – allerdings arbeiten diese meist mit automatisierten Bot-Konten. Besonders aufstrebende Influencer greifen hin und wieder auf solche „Helfer“ zurück, um ihren Accounts kurzfristig Auftrieb zu geben. Entsprechende Dienstleister würden allerdings auf keinen Fall bis zu 10 Euro pro Like bezahlen. Denn das wäre für sie ein klares Minusgeschäft. In dem uns vorliegenden Fall wurde die WhatsApp-Gruppe innerhalb nur eines Tages wieder gelöscht. Zu diesem Zeitpunkt hatten zahlreiche Nutzer die Gruppe bereits verlassen.
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