Apps & Mobile Entwicklung
RTX 5070 Ti Super: Komplettiert diese 24-GB-Grafikkarte das Super-Dreigestirn?
Neben GeForce RTX 5080 Super und RTX 5070 Super soll es laut Leaker kopite7kimi auch eine GeForce RTX 5070 Ti Super geben. Und auch hier stehen 50 Prozent mehr Speicherkapazität auf dem Plan. Die gleichen drei Klassen hatte Nvidia auch bei RTX 4000 als Super-Refresh neu aufgelegt.
Mehr Speicher und TDP (+ Takt?)
Im Gegensatz zur RTX 5070 Super, die dem aktuellen Leak zufolge auch zwei Shader-Cluster mehr erhalten wird, soll die RTX 5070 Ti Super wie die RTX 5080 Super exakt dieselbe Anzahl aktiver Einheiten der GB203-GPU nutzen wie das herkömmliche Basismodell.
Bei der RTX 5080 Super wäre das ohne den Schritt auf GB202 zwangsläufig der Fall, denn der GB203 wird auf der RTX 5080 schon im Vollausbau genutzt. Die RTX 5070 Ti nutzt aber einen stark beschnittenen Chip, Nvidia könnte also mehr Einheiten freigeben.
Laut kopite7kimi ist das aber zumindest nach dem Stand der Planung, über den er Kenntnis erlangt haben will, nicht der Fall. Nur über die höhere TDP von 350 statt 300 Watt und damit höhere Taktraten könnte die RTX 5070 Ti Super also auch etwas schneller sein.
Das Hauptargument wäre aber wie bei RTX 5080 Super (24 statt 16 GB) und RTX 5070 Super (18 statt 12 GB) der durch den Einsatz von 3- statt 2-GB-GDDR7-Chips um 50 Prozent vergrößerte Grafikspeicher – ein Schritt, den sich Gamer schon lange von Nvidia wünschen.
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Samsung Galaxy S25: Micron bleibt weiter der wichtigste Speicherlieferant
Samsung kann seine eigenen Smartphones weiterhin nicht vollständig mit LPDDR5X bestücken und muss Micron nach wie vor den Vortritt lassen. Noch immer soll die Qualität und Ausbeute einfach nicht zufriedenstellend genug sein, immerhin liefert Samsung aber in etwa vier von zehn verbauten Chips.
Zu Beginn dieses Jahres hatte Samsungs Speichersparte die größte Niederlage seit über zehn Jahren in dem Bereich verzeichnen müssen: Die neuen Galaxy-Smartphones wurden nicht mit Speicher aus eigenem Haus bestückt, sie mussten von einem der größten Konkurrenten auf dem Markt zugekauft werden. Micron kostete diesen Erfolg natürlich aus, und auch ein halbes Jahr später änderte sich daran kaum etwas. Optimisten hatten zu Beginn des Jahres noch gehofft, Samsung würde die Micron-Chips schnell durch eigene ersetzen, doch die Realität hat Samsung einmal mehr im Griff.
Samsung hat auch bei schnellem LPDDR5X Yield-Probleme
Auch die kommenden Chargen der Familie Samsung Galaxy S25 werden primär auf Micron-Speicher setzen. Die S25-Serie ist seit gut einem halben Jahr in Produktion, die Lebenszeit ist auf rund zwei Jahre prognostiziert, wird also bis zum „Galaxy S27“ laufen. Wie südkoreanische Medien berichten, scheitert Samsungs LPDDR5X daran, die Vorgabe von 9,6 GT/s (LPDDR5X-9600) stabil zu erreichen. Dadurch sei die Ausbeute (Yield) zu gering, die Produktionskosten letztlich sehr hoch, da mehr Wafer belichtet werden müssen, um die benötigte Stückzahl zu erreichen.
Auf dem Papier und auch gemäß Messungen ist Samsungs LPDDR5X das eigentlich bessere Produkt. Der Speicher erzeugt etwas weniger Wärme und ist auch effizienter. Das nützt am Ende aber wenig, wenn Samsung den Speicher nicht gemäß den Spezifikationen liefern kann. Sowohl Samsungs als auch Microns Speicher stammen aus der 1-Beta-Produktionsserie, Micron liefert diese Lösungen unter anderem auch an Apple für das iPhone.
Beim Galaxy S26 ist (noch) alles offen
Aktuell laufen die Planungen für den Start des Samsung Galaxy S26 im kommenden Jahr. Samsung soll bereits eine leicht angepasste Version von Microns aktuellem LPDDR5X dafür testen, hält sich also erneut alle Optionen offen, falls es im eigenen Haus erneut nicht klappen sollte. Das eigene Haus hat dabei aber stets einen Bonus, hieß es in der letzten Woche. Umso erstaunlicher ist es dann, dass Micron letztlich ein Spiel für sich entschied, das nicht ganz fair war. Die Probleme beim Samsung-Speicher dürften deshalb vermutlich noch größer sein.
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„Überragendes öffentliches Interesse“: Schwarz-rote Regierung will Glasfaserausbau beschleunigen
Um den Glasfaser- und Mobilfunkausbau zu beschleunigen, hat der Bundestag wie erwartet das Telekommunikationsgesetz geändert. Die Pläne hatte das neue Digitalministerium der schwarz-roten Bundesregierung vorgelegt, der Glasfaser- und Mobilfunkausbau hat nun ein „überragendes öffentliches Interesse“.
Bei Ausbauvorhaben sollen Verfahren und Genehmigungsprozesse damit erleichtert werden. Kommt es zu Konflikten mit anderen öffentlichen Interessen wie dem Baurecht sowie dem Natur- oder Denkmalschutz, erhalten der Glasfaser- und Mobilfunkausbau künftig Vorrang. Das entspricht bereits den Regelungen beim Ausbau von Stromnetzen oder Erneuerbaren Energien.
Die Regelung ist bis zum 31. Dezember 2030 befristet. Bis dahin will die Bundesregierung den flächendeckenden Glasfaserausbau in Deutschland abschließen.
Damit das Gesetz greift, muss der Bundesrat noch zustimmen. Die Abstimmung findet am 11. Juli statt. Die Bundesländer hatten den Vorschlag schon selbst eingebracht, die Chancen stehen daher gut.
Branchenverbände sind zufrieden – und fordern weitere Schritte
Branchenverbände sind zufrieden mit dem Beschluss des Bundestags. „Die gesetzliche Feststellung des überragenden öffentlichen Interesses am Glasfaser- und Mobilfunkausbau ist ein wichtiger Schritt, um den gesellschaftlich und wirtschaftlich dringend benötigten Ausbau einer leistungsfähigen und zukunftssicheren digitalen Infrastruktur zu beschleunigen“, sagt Sven Knapp, Leiter vom Hauptstadtbüro des Branchenverbands Breko (Bundesverband Breitbandkommunikation).
Die neue Regelung habe das Potenzial, langwierige Genehmigungsverfahren für Glasfaser und Mobilfunkausbauprojekte, die nicht selten 9 bis 24 Monate dauern würden, deutlich zu verkürzen. Zusätzlich könne die Vorgabe eine Hilfe sein, um Behörden und ausbauende Unternehmen zu entlasten.
Gerrit Wernke, Büroleiter der VATM-Hauptstadtbüros (Verband der Anbieter von Telekommunikations- und Mehrwertdiensten), bezeichnet das Gesetz als „starkes Signal“, fordert aber, weitere „unnötige Bürokratie“ abzubauen. Dazu zählen etwa unterschiedliche Regelungen und Prozesse in den 16 Bundesländern. Es ist eine Vielzahl an Vorgaben, die Wernke als „echten Bremsklotz“ bezeichnet. Diese Genehmigungsprozesse bundesweit zu harmonisieren, wäre laut VATM daher ein wichtiger Schritt, um den Ausbau weiter zu beschleunigen.
Weitere Maßnahmen fordert auch der Breko. Wichtig sei, Investitions- und Planungssicherheit für weitere Milliardeninvestitionen in den Netzausbau zu gewährleisten. „An erster Stelle steht dabei ein verbraucher- und wettbewerbsfreundliches Konzept für den Übergang von Kupfer- auf Glasfasernetze“, so Knapp.
- Kein Tag X bei Kupferabschaltung: DSL-Ende im Jahr 2030 ist ein Mythos
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Zum Erreichen von AGI: Meta wirbt weitere OpenAI-Forscher ab
Meta macht Ernst: Zum Ausbau der „Superintelligenz“-Abteilung wirbt der Konzern weitere vier namhafte KI-Forscher von OpenAI ab. Damit baut der Social-Media-Riese sein Team für das Erreichen von AGI immer weiter aus und wirbt immer mehr Forscher von der Konkurrenz ab.
Vier neue Spitzenforscher für Meta
Die Neueinstellungen sollen bereits zum vergangenen Freitag wirksam geworden sein. Jiahui Yu, Shuchao Bi, Shengjia Zhao und Hongyu Ren wechseln nach Angaben von Bloomberg ihren Arbeitsplatz und arbeiten nicht weiter bei OpenAI. Sie stoßen zur „Superintelligenz“-Abteilung bei Meta in der schon Größen wie Daniel Gross und Nat Friedman an AGI arbeiten. Jiahui Yu hat bisher bei OpenAI das Perception-Team geleitet.
AGI als nächster Sprung
AGI meint für gewöhnlich das Erreichen einer sogenannten künstlichen allgemeinen Intelligenz, die Grundlage für eine noch intelligentere Superintelligenz ist. Im Gegensatz zu heutigen KI-Modellen soll AGI über menschenähnliche kognitive Fähigkeiten in allen Bereichen verfügen und ist damit noch weitreichender einsetzbar und dem Menschen öfter überlegen sein.
Abwerbungen an der Tagesordnung
Die Anwerbung von vier KI-Forschern ist kein isoliertes Event. Bereits vor wenigen Tagen hat TechCrunch berichtet, dass Meta mit Trapit Bansal eine Schlüsselfigur für KI-Reasoning-Modelle bei OpenAI abgeworben hat. Bansal hat das erste Reasoning-Model o1 maßgeblich mitentwickelt.
Meta wirbt mit 100 Millionen US-Dollar
Kürzlich gab OpenAI-CEO Altmann bekannt, dass Meta angeblich mit 100 Millionen US-Dollar Einstellungsboni Mitarbeiter von OpenAI abwerben möchte. Meta selbst verneinte dies zwar, gab aber zu, mit hohen Millionen-Gehältern KI-Forscher anzuwerben. Dass die Summe von 100 Millionen US-Dollar für einige hochrangige Einstellungen im Raum stand, wurde jedoch ebenfalls zugegeben, nur nicht als einmaliger Bonus.
Meta will als Erstes die AGI
Das Vorgehen reiht sich in die geheimen Pläne von Meta ein, in Zukunft hunderte Milliarden Dollar in das Erreichen von AGI zu investieren. Dazu hat Meta bereits Firmen aufgekauft und die neue Abteilung geschaffen. Möglich machen sollen, dass die großen finanziellen Ressourcen des Unternehmens, denn im Gegensatz zu OpenAI hat Meta die Möglichkeit, aus dem operativen Geschäft der letzten Jahre und dem positiven Cashflow finanzielle Mittel zu ziehen und ist nicht auf externe Finanzierungsrunden angewiesen. Der Ansatz soll die aktuelle Situation aufrütteln: Gegenwärtig hat OpenAI die besseren KI-Modelle und Meta Probleme mit der Entwicklung der eigenen. So musste man etwa die Veröffentlichung vom künftigen Llama-4-Spitzenmodell Behemoth um Monate verschieben.
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