Digital Business & Startups
+++ rumicon +++ Fernride +++ Cloover +++ Marvel Fusion +++ Agentic AI +++
#StartupTicker
+++ #StartupTicker +++ rumicon ist unser Startup der Woche +++ Fernride: Mit der Bundeswehr zu neuen Ufern +++ Cloover wächst auf 5 Millionen ARR +++ Über den kühnen Ansatz von Marvel Fusion +++ Nach GenAI kommt nun Agentic AI +++

Was gibt’s Neues? In unserem #StartupTicker liefern wir eine kompakte Übersicht über die wichtigsten Startup-Nachrichten des Tages (Montag, 8. September).
#STARTUPLAND

SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
#STARTUPTICKER
rumicon
+++ Die Jungfirma rumicon ist unser Startup der Woche! Das Startup aus Potsdam, das von Lars Abraham und Ilonka Wolpert gegründet wurde, liefert mit seinem “Sensor System” Daten direkt von der Weide. “rumicon Sensor System automatisiert die Gesundheitskontrolle & Weidetierüberwachung, um Krankheiten und produktionsrelevante Ereignisse zeitnah zu erkennen”, teilt das Team mit. Mehr neue Startup gibt’s in unserem Startup-Radar
Fernride
+++ Expansion in das derzeit heißeste Segment! Das Münchner Mobilitäts-Startup Fernride, das bisher nur im zivilen Sektor unterwegs war, steigt in das boomende und lukrative Verteidigungssegment ein. Das Münchner Startup, 2019 von Hendrik Kramer, Maximilian Fisser und Jean-Michael Georg als Pylot gegründet, setzte anfangs auf “Automatisierungslösungen für LKWs in der Hof- und Hafenlogistik”. Inzwischen teilt das Unternehmen in eigener Sache mit, dass es sich als Ground-Autonomy-Plattform positioniert, die “umfassende , die skalierbare Automatisierung für verschiedenste Branchen ermöglicht – von Containerterminals und Yard Operations über Verteidigungslogistik bis hin zum autonomen Straßentransport”. Für die Bundeswehr testet die Jungfirma bereits autonome Lkw. Insgesamt flossen bereits rund 75 Millionen Euro in das Unternehmen. Zu den Investoren gehören DeepTech & Climate Fonds (DTCF), Munich Re Ventures, Bayern Kapital, 10x Founders, Promus Ventures, Fly Ventures und Helantic. Über 150 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten derzeit für Fernride. Im DefenseTech-Segment ist derzeit einfach extrem viel Bewegung. Da erscheint diese Ausweitung äußerst sinnvoll. Mehr über Fernride
Cloover
+++ Starkes Wachstum! Das Berliner FinTech Cloover verkündet 5 Millionen Euro Annual Recurring Revenue (ARR). “The Shopify of Energy isn’t a vision anymore, it’s live. In 8 months, Cloover scaled from €1m to €5m ARR – 5x – while reaching profitability”, schreibt Gründer Jodok Betschart auf Linkedin. Das junge Unternehmen, 2022 vom schweizerisch-schwedischen Team Peder Broms, Jodok Betschart, Tony Kirmo und Valentin Gönzcy gegründet, möchte es “Anbietern von Technologien für erneuerbare Energien ermöglichen, ihre Dienstleistungen mit Finanzierungsmöglichkeiten anzubieten”. Der US-Geldgeber Lowercarbon Capital, hinter dem romi-Investor Chris Sacca steckt, sowie Altinvestoren wie 9900 Capital und QED investierten zuletzt imposante 114 Millionen US-Dollar (Eigen- als auch Fremdkapital) in Cloover. Im Gegensatz zu einigen anderen Startups rund um das Thema erneuerbare Energien, scheint Cloover weiter gut unterwegs zu sein. “The journey is just beginning”, teilt Gründer Betschart weiter mit. Mehr über Cloover
Marvel Fusion
+++ Kernfusion boomt! Dies zeigte zuletzt die millionenschwere Investmentrunde bei Proxima Fusion eindrucksvoll. Aber auch Mitbewerber Marvel Fusion ist einen Blick wert. “Unter all den gewagten Ansätzen der Szene ist der von Marvel besonders kühn”, berichtet das Manager Magazin zum Unternehmen. Spannend dabei: “Experten des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik halten das Konzept für “technisch und physikalisch nicht umsetzbar”. Wenn es aber doch klappt, winkt ein Milliardengeschäft. Insgesamt sammelte das Marvel-Fusion-Team in den vergangenen Jahren rund 170 Millionen Venture Capital ein. Das DeepTech-Unternehmen aus München, 2019 von Moritz von der Linden, Karl-Georg Schlesinger, Georg Korn und Pasha Shabalin gegründet, “arbeitet an einer neuartigen Fusionstechnologie, welche die Kommerzialisierung von Fusion als Energiequelle erheblich beschleunigen könnte”. (Manager Magazin) Mehr über Marvel Fusion
Agentic AI
+++ Nach Generative AI (GenAI) kommt nun Agentic AI! Bei Startups und Unternehmen aus dem Segment Agentic AI dreht sich im Grunde alles um die Nutzung von generierten Inhalten, um individuelle Aufgaben zu automatisieren und zielgerichtet zu lösen. “Allein in den ersten sechs Wochen des Jahres 2025 haben europäische VCs laut Crunchbase 548 Millionen Dollar in Agentic-AI-Startups investiert”, berichtet Gründerszene. Zu den spannendsten Unternehmen in diesem Boom-Segment gehören dem Bericht zu folge Cognigy, n8n, Mercanis, Flank, Juna AI und Hypatos. Wie heiß dieses Segment ist, zeigt der Blick auf Cognigy. Das amerikanische Unternehmen NiCE übernahm das KI-basierte Kundenservice-Startup und legt dafür 955 Millionen US-Dollar auf den Tisch. (Crunchbase, Gründerszene) Mehr über Cognigy
Investitionen
+++ Magerere Investment-Bilanz für den August: Im vergangenen Monat zählten wir gerade einmal 5 zweistellige bzw. dreistellige Millioneninvestments bei denen rund 315 Millionen Euro bewegt wurden. Darunter Ortivity, Stark und Plancraft. Mehr im Deal-Monitor
Deutschland
+++ Ob es ein Fehler war, in Deutschland zu gründen? Das wird sich in den kommenden Monaten zeigen. Es wäre ein wichtiges Signal, dass der Standort mehr kann als Förderung – nämlich auch Skalierung. Mehr im Gastbeitrag von Gia Tien Ngo
Was ist zuletzt sonst passiert? Das steht immer im #StartupTicker
Startup-Jobs: Auf der Suche nach einer neuen Herausforderung? In der unserer Jobbörse findet Ihr Stellenanzeigen von Startups und Unternehmen.
Foto (oben): Bing Image Creator – DALL·E 3
Digital Business & Startups
So teuer ist der Weg zum Milliarden-Unternehmen – laut neuer Studie
Stanford-Professor Ilya Strebulaev hat 1500 US-Unicorns untersucht – und zeigt, wie viel Geld es wirklich braucht, um den Sprung in die Milliardenliga zu schaffen.
Wie viel Kapital steckt eigentlich in einem Einhorn? Genau das hat sich der Stanford-Professor Ilya Strebulaev gefragt – und über 1500 US-Unicorns samt ihrer Investoren unter die Lupe genommen. Strebulaev gilt als einer der führenden Experten für Venture Capital und berät internationale Konzerne sowie Private-Equity-Investoren.
Seine zentrale Erkenntnis aus dem im Oktober 2025 veröffentlichten „Unicorn Investors Report“:
„Der Weg zum Einhorn-Status hängt grundlegend von einem erfolgreichen Fundraising ab.“
Klingt banal, ist aber messbar. Denn Strebulaev zeigt, wie viel Kapital Startups typischerweise einsammeln, bis sie die magische Milliardenbewertung knacken.
Der Durchschnitt braucht 340 Millionen Dollar
Im Schnitt sammeln Unicorns laut Strebulaev 340 Millionen US-Dollar an Eigenkapital – inklusive der Runde, in der sie offiziell zu Einhörnern werden.
Das Median-Unicorn kommt auf 250 Millionen US-Dollar. Die größte Gruppe in der Analyse umfasst 367 Unternehmen, die zwischen 200 und 300 Millionen Dollar eingesammelt haben. Dazu zählt etwa Peloton Interactive, bekannt für seine vernetzten Fitnessgeräte.
Die Sparfüchse unter den Einhörnern
Geht es auch günstiger? Ja. 347 Unternehmen, darunter Snap Inc., erreichten den Unicorn-Status nach Frühphasenfinanzierungen von 100 bis 200 Millionen US-Dollar. Und immerhin 186 Startups schafften es sogar mit unter 100 Millionen Dollar – darunter NetSuite, die Cloud-Business-Suite, die später von Oracle übernommen wurde.
Am anderen Ende der Skala stehen die kapitalintensiven Fälle. 215 Unternehmen, etwa Neuralink von Elon Musk, sammelten 300 bis 400 Millionen US-Dollar ein. Im Bereich 400 bis 500 Millionen Dollar finden sich 138 Startups, darunter Databricks. Und 70 Unternehmen, wie Deem, Inc. (Reisemanagement in der Cloud), brauchten bis zu 600 Millionen Dollar, um über die Unicorn-Schwelle zu springen. Selbst im Bereich 600 bis 700 Millionen Dollar tauchen noch 38 Fälle auf – etwa Interxion, Spezialist für Rechenzentrumsdienstleistungen.
Die Extremfälle: Milliarden vor der Milliarde
Und dann gibt’s die Ausreißer: 26 Unternehmen brauchten zwischen 700 und 800 Millionen Dollar, zum Beispiel ChargePoint, Anbieter von Ladeinfrastruktur für E-Autos. 20 Startups erreichten 800 bis 900 Millionen Dollar, darunter Redwood Software, spezialisiert auf Low-Code-Automatisierung. 12 weitere lagen zwischen 900 Millionen und 1 Milliarde Dollar, etwa Relay Therapeutics.
Den Vogel schießen 54 Unternehmen ab: Sie sammelten über eine Milliarde US-Dollar ein, bevor sie überhaupt zu Unicorns wurden – darunter das ehemalige Kabbage, heute Teil von American Express.
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Die gefährlichste Fundraising-Falle: Warum Gründer steckenbleiben
Als ich neulich mit einem Gründer sprach, erzählte er mir frustriert, dass er seit sechs Monaten versucht, Geld für sein Startup zu raisen. Immer nebenbei zwischen Produktentwicklung und Vertrieb. Ein paar Intros hier, ein paar Gespräche da. Doch am Ende: kein Ergebnis. „Ich geb’s auf“, sagte er. „Wir versuchen erstmal weiter zu bootstrappen.“ Seine Situation ist kein Einzelfall.
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Mit diesem KI-Prompt fasse ich jeden Tag meine Meetings zusammen

Nebenan.de-Gründer Till Behnke hat mit seinem neuen Startup Rulemapping Group im Legal-Tech-Bereich gegründet und verrät seine 3 liebsten Prompts
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