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Samsung Closes the Chapter On These Galaxy Watches


Samsung hat das letzte große One UI Watch-Update für eine Reihe beliebter Galaxy-Smartwatches ausgeliefert. Was bedeutet das für die Nutzer dieser Wearables und welche Risiken können auf sie zukommen?

Samsung beendet den Support für Galaxy Watch-Nutzer mit einem großen One UI 8 Watch-Update. Nach der Veröffentlichung für die Galaxy Watch 5 und Watch FE wird das Update nun auch für die Galaxy Watch 4 und Watch 4 Classic ausgerollt. Dieses Update signalisiert jedoch auch, dass der Software-Support für diese Smartwatches sich dem Ende neigt. Nutzer sollten sich darauf einstellen, dass ihre Geräte in Zukunft keine größeren Updates mehr erhalten werden.

Einige Nutzer in Deutschland und Südkorea berichten, dass sie die auf Wear OS 6 basierende Firmware auf ihrer Galaxy Watch 4, einschließlich des Classic-Modells, erhalten haben. Das Update ist umfangreich und ist mit der Firmware-Version R861XXU1CYK6 etwa 1,9 GB groß.

In ähnlicher Weise hat ein Nutzer in Samsungs Korea Community-Forum einen Screenshot geteilt. Darauf zu sehen ist die Version R870XXU1JYK4 auf seinem Gerät, wobei das Update etwa 1,7 GB groß ist.

Diese Veröffentlichung folgt auf den Rollout für die Galaxy Watch 5 Pro und Watch FE in der vergangenen Woche. Das Timing war zu erwarten, da die Watch FE auf der Galaxy Watch 4 basiert, mit nahezu identischer Hardware.

Keine Software-Updates mehr

Abgesehen von den neuen Funktionen und Optimierungen in One UI 8 Watch ist dies das letzte große Update für die Galaxy Watch 4 und Watch 4 Classic. Bei ihrer Veröffentlichung im August 2021 wurde der Serie vier Jahre Software-Support versprochen, der nun für größere Updates ausläuft.

Das One UI 8 Watch-Update für die Samsung Galaxy Watch 4 und Watch 4 Classic.

Samsung könnte die Lebensdauer der Galaxy Watch 4 mit gelegentlichen Sicherheitspatches noch bis Anfang 2026 verlängern. Eine offizielle Zusage gibt es dafür gibt es aber nicht. Das One UI 8 Watch-Update enthält den Sicherheitspatch vom Oktober 2025.

Das Galaxy-Watch-4-Duo ist aufgrund der hohen Preisnachlässe nach wie vor beliebt, aber mit einem veralteten System sind die Nutzer einem erhöhten Risiko durch ungepatchte Sicherheitslücken und Exploits ausgesetzt.

One UI 8 Watch bringt eine UI-Aktualisierung

Als letztes Update bietet One UI 8 Watch eine aufgefrischte Oberfläche. Die App-Symbole, der Text und die Systemdarstellung wurden neu gestaltet, um sie stärker an die mobile Version von One UI anzugleichen. Die Menüs sind jetzt kompakter gestaltet, sodass mehr Elemente auf dem Bildschirm Platz finden.

Ein neues Now-Bar-Widget schwebt auf dem Zifferblatt und bietet Benachrichtigungs-Updates im Live-Stil. Das Benachrichtigungsfeld selbst wurde durch eine intelligentere Gruppierung und Kategorisierung verbessert.

Die Galaxy Watch 4 wird zwar nicht die neuesten Gesundheits- und Fitness-Tracking-Funktionen erhalten, Nutzer sollten aber Leistungsoptimierungen bemerken, die die Uhr schneller machen und die Akkulaufzeit verbessern.

Um zu überprüfen, ob das Update auf eurem Wearable verfügbar ist, öffnet die Galaxy Watch-App auf eurem Samsung-Smartphone und überprüft Sie dann den Abschnitt „Software“.



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Einführung von Werbung: Was Amazon bei Prime Video gemacht hat, war rechtswidrig


Weil Amazon Werbung bei dem Streaming-Dienst Prime Video eingeführt hat, hat die Verbraucherzentrale Sachsen eine Sammelklage eingereicht. Nun erhalten die Verbraucherschützer Rückenwind vom Landgericht München. Die Richter bewerteten Amazons Vorgehen in einem Urteil als rechtswidrig.

Amazon begann im Februar 2024, Werbung bei Prime Video einzublenden. Zuvor war der Dienst noch werbefrei. Rund 17 Millionen Kunden wurden damals über den Schritt informiert, das Vorhaben hat man aber ohne Zustimmung umgesetzt.

Wollten Nutzer weiterhin keine Werbung sehen, hatten sie lediglich die Option, ein Zusatz-Abo zu buchen. Diese Option kostet 2,99 Euro pro Monat. An der ursprünglichen Mitgliedschaft ändere sich laut Amazon mit der Werbeschaltung nichts.

Kunden sind von Werbefreiheit ausgegangen

Im Kern geht es bei dem Verfahren um die Frage, ob es unzulässig ist, dass Amazon einseitig die Verträge geändert hat. Die Richter des Landgerichts München bestätigen nun die Ansicht des vzbv in einem Urteil (Az.: 33 O 3266/24).

Amazon hatte vor Gericht argumentiert, in den Nutzungsbedingungen wäre nirgendwo festgeschrieben, dass Prime Video werbefrei sein muss. Als Kunden den Streaming-Dienst abonnierten, sind diese laut dem Gericht aber davon ausgegangen, dass keine Werbung geschaltet wird. „Die Werbefreiheit des Videostreaming-Angebots und damit der ‚ungestörte Werkgenuss‘ stelle einen wesentlichen Wertfaktor für die Kunden dar“, heißt es in der Mitteilung des Gerichts.

Weil Amazon ursprünglich die Werbefreiheit gewährt hat, hätten Nutzer dementsprechend auch zustimmen müssen, wenn Werbung eingeführt wird. Somit ist das Vorgehen des Konzerns unzulässig. Angaben, die Amazon in den Mails von Anfang 2024 machte, bewerten die Richter zudem als irreführend.

Das Landgericht München verpflichtet Amazon nun, das Verhalten gegenüber den Kunden zu berichtigen. Noch ist das Urteil aber nicht rechtskräftig.

Verbraucherschützer setzen auf Sammelklage

Der Verbraucherzentrale Bundesverband bezeichnet das Urteil als wichtigen Schritt. „Es zeigt, dass die zusätzliche Werbung bei Amazon Prime Video nicht ohne Mitwirkung der betroffenen Verbraucher:innen erfolgen durfte“, sagt vzbv-Vorständin Ramona Pop. Prime-Video-Nutzer hätten nach Ansicht der Verbraucherschützer weiterhin einen Anspruch auf die werbefreie Version ohne Mehrkosten.

Mit diesem Verfahren will der vzbv erreichen, dass Amazon künftig nicht die Nutzungsbedingungen von weiteren Diensten einseitig ändert. Die Verbraucherzentrale Sachsen hat in einem weiteren Verfahren eine Sammelklage eingereicht.

Die Sammelklage steht dabei für sämtliche Nutzer offen. Wer die werbefreie Option gebucht hat, kann die Zusatzbeiträge zurückerhalten. Ohne Zusatz-Abo kann man sich aber trotzdem der Sammelklage anschließen, weil den betroffenen Nutzer nach Ansicht der Verbraucherschützer eine Entschädigung zusteht, die dem Wert des Zusatz-Abos entspricht – also 2,99 Euro pro Monat.

Pro Jahr und Abo belaufen sich die Mehrkosten damit auf 35,88 Euro, die Nutzer zurückerhalten könnten. Weil das Verfahren voraussichtlich über mehrere Jahre läuft, können mehrere Jahresbeiträge zusammenkommen. Eine Anmeldung ist weiterhin möglich, Details dazu finden sich auf der entsprechenden Webseite der Verbraucherzentrale Sachsen.

Neben Sammelklage läuft auch eine Gewinnabschöpfungsklage

Neben der Sammelklage hat die Verbraucherzentrale Sachsen auch eine Abschöpfungsklage eingereicht. Damit will man die Gewinne zurückfordern, die Amazon mit den Werbeoptionen eingenommen hat. Die Summe könnte sich laut den Verbraucherschützern auf bis zu 1,8 Milliarden Euro belaufen. Das Geld erhalten aber nicht die Kläger, sondern geht – im Falle eines Erfolgs – an den Bundeshaushalt.



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Epyc Embedded 2005: AMD „Ryzen 9000HX“ gibt es jetzt auch mit 10+ Jahren Support


Epyc Embedded 2005: AMD „Ryzen 9000HX“ gibt es jetzt auch mit 10+ Jahren Support

Bild: AMD

Erst kürzlich lieferte AMD einen kleinen Hinweis auf die neue CPU-Serie Epyc Embedded 2005. Jetzt sind die BGA-Prozessoren auf Basis von Fire Range mit Wurzeln aus Gaming-Notebooks offiziell gestartet. Den 3D-V-Cache und eine iGPU gibt es aber nicht.

Epyc Embedded 2005 mit Fire Range

Bei dem Codenamen Fire Range denkt man in erster Linie an Gaming-Notebooks, denn dieses CPU-Design hat AMD bisher nur als Ryzen 9000HX für eben jenes PC-Segment angeboten. Im Grunde handelt es sich dabei um eine im BGA-Package neu verpackte Version der Granite-Ridge-CPUs für den Desktop (Ryzen 9000) mit geringerem Takt für eine niedrigere Leistungsaufnahme. Das Chiplet-Design mit CCD und I/O-Die bleibt erhalten, steckt aber in einem 40 × 40 mm messenden BGA-Package, das direkt verlötet wird und nicht in einem Sockel steckt.

Die Eckdaten der drei Modelle

Fortan bietet AMD Fire Range in drei Varianten für den Embedded-Markt an. Unter dem Markennamen Epyc Embedded 2005 sollen diese industrielle Aufgaben übernehmen sowie Netzwerk- und Storage-Anwendungen bedienen.

An der Spitze steht der Epyc Embedded 2875 mit seinen 16 Zen-5-Kernen. Diese takten in der Basis mit 3 GHZ und somit deutlich höher als beim Ryzen 9 9955HX mit seinen 2,5 GHz. Diesem Umstand trägt die höhere TDP von 75 Watt Rechnung. Der maximale Boost-Takt liegt mit 4,5 GHz statt 5,4 GHz wiederum deutlich niedriger. Beim Cache gibt es keinen Unterschied, sodass der L3-Cache 64 MB Daten fasst. Den zusätzlichen 3D-V-Cache des Ryzen 9955HX3D gibt es bei Eypc Embedded nicht.

Das mittlere Modell ist der Epyc Embedded 2655 mit nur noch 12 Kernen und 55 Watt, aber ebenfalls 64 MB L3-Cache dank zwei CCD. Der Epyc Embedded 2435 bildet mit 8 Kernen den Einstieg und besitzt nur 1 CCD und somit nur halb so viel L3-Cache. Seine TDP ist mit 45 Watt am niedrigsten.

Die weitere Ausstattung

Gesetzt ist das Dual-Channel-DDR5-Speicherinterface mit Unterstützung von ECC-RAM. Der I/O-Die liefert unter anderem PCIe 5.0 mit 28 Lanes sowie viermal USB 10 Gbps sowie eine Reihe von „Low Speed Interfaces“ (GPIO, I2C, I3C, SMBus, SPI, eSPI). Was AMD nirgends erwähnt, ist eine integrierte Grafikeinheit, die demnach fehlen dürfte. Die Ryzen-Geschwister besitzen zumindest eine rudimentäre RDNA-2-GPU mit 2 Compute Units.

Support für 10 Jahre Dauerbetrieb

Im Embedded-Sektor spielen Dauerbetrieb und langjähriger Support eine große Rolle. AMD wirbt mit 10 Jahren technischem Support inklusive Ersatzteilbestellung und sogar 15 Jahren Software-Wartung.



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Präzisere Angaben und Anpassungen: OpenAI veröffentlicht neues Bildmodell für ChatGPT


Präzisere Angaben und Anpassungen: OpenAI veröffentlicht neues Bildmodell für ChatGPT

Bild: OpenAi

OpenAI arbeitet am Bildgenerator in ChatGPT. Das neue Images-Modell kann Anweisungen besser befolgen und es ist leichter möglich, die bereits generierten Bilder besser anzupassen. Außerdem wurde die Geschwindigkeit erhöht, Bilder werden jetzt bis zu viermal so schnell generiert.

Insbesondere die Anpassungen von bestimmten Bildbereichen sind etwas, auf das OpenAI Wert legt. Während sich gewünschte Bereiche präzise ändern lassen, sollen relevante Details wie Gesichtsähnlichkeit, Beleuchtung, Bildkomposition und Farbton erhalten bleiben.

Abrufen lässt sich das neue Bildmodell über die entsprechende Option in der Seitenleiste. Dort können Nutzer die Prompts wie gewohnt frei eingeben. Es lassen sich auch direkt bestimmte Stilrichtungen auswählen. Klickt man diese an, erscheint ein samt dem zum Stil gehörenden Prompt – die Vorlagen von OpenAI lassen sich also auch beliebig anpassen. Zudem gibt es noch Vorschläge für Bildgenerierungen wie etwa Weihnachtsgrußkarten oder Alben-Cover, am Ende folgt die der eigenen Bild-Bibliothek in ChatGPT.

Verfügbar ist das neue Bildmodell für alle ChatGPT-Nutzer weltweit.

Jagd nach dem nächsten Social-Media-Hype

Dass OpenAI direkt Vorschläge für Stilrichtungen integriert, ist wenig überraschend. Als im Frühjahr das neue Bildmodell startete, kam es zu einem Ghibli-Hype. Nutzer verwendeten ChatGPT, um eigene Bilder umzuwandeln. Soziale Medien wurde überflutet mit KI-Bildern im Stil des japanischen Anime-Studios.

Ab dem Sommer bestimmte aber Googles Nano-Banana-Modell die Social-Media-Feeds. So machten etwa hyperrealistische 3D-Action-Figuren die Runde – sowohl von den Nutzern selbst als auch von Prominenten wie Meta-Chef Mark Zuckerberg. Google profitierte davon, der Gemini-Assistent konnte bei den Nutzerzahlen deutlich zulegen. Mit Nano Banana Pro legte man im November nochmals nach.

OpenAIs Code-Red-Plan
  • Neues Modell für ChatGPT: Bringt GPT-5.2 die Trendwende für OpenAI?
  • Code Red bei OpenAI: ChatGPT soll neues Modell und mehr Personalisierung erhalten

Für OpenAI startete damit die vor kurzem verkündete Code-Red-Phase, die Chef Sam Altman in einem internen Memo ausgerufen hat. Man will die Entwicklung von ChatGPT beschleunigen. Die Veröffentlichung von GPT-5.2 als neuem Spitzenmodell war der erste Schritt, das überarbeitete Bildmodell ist nun der zweite.



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