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Apps & Mobile Entwicklung

Samsung Galaxy Watch 8 (Classic) im ersten Test


Samsung zeigt in New York zwei neue Smartwatches – die Galaxy Watch 8 und die Galaxy Watch 8 Classic. Der Clou: Selbst die Basisversion der Galaxy Watch 8 bringt nahezu alle Features der doppelt so teuren Galaxy Watch Ultra mit – und mit der neueren Software-Generation sogar noch weitere Gesundheits-Funktionen. Wer länger und gesünder Leben möchte, sollte unseren ersten Test der beiden Uhren nicht verpassen.

Samsung Galaxy Watch 8


Samsung Galaxy Watch 8: Alle Angebote

Preise und Verfügbarkeit der Watch-8-Serie

Mindestens 379 Euro müsst Ihr für die Watch 8 auf den Tisch legen – nämlich für das kleine 40-mm-Modell in der Bluetooth-Version. Die größere 44-mm-Version ist 50 Euro teurer, LTE kostet 30 Euro Aufpreis. Das Upgrade auf die wuchtigere Galaxy Watch Classic mit der drehbaren Lünette kostet gegenüber dem Basismodell 150 Euro Extra. Und so sieht das dann als Tabelle aus:

  Galaxy Watch 8 (40 mm) Galaxy Watch 8 (44 mm) Galaxy Watch 8 Classic
Bluetooth
LTE

An Farben habt Ihr die Wahl zwischen:

  • Graphite und Silber bei der Watch 8
  • Schwarz und Weiß bei der Watch 8 Classic. 

Wichtig noch vor dem Kauf zu wissen: Es gibt einen neuen Schnellverschluss für die Armbänder, der nicht abwärtskompatibel ist. Es wird aber vermutlich eher Stunden als Monate dauern, bis Ihr beim Online-Händler Eures Vertrauens zig Third-Party-Armbänder bekommt.

Design & Display: Das Runde kommt ins Eckige

Die Samsung Galaxy Watch 8 greift bereits beim Design das letztjährige Ultra-Modell auf: Der runde Bildschirm sitzt auf einem abgerundeten Quadrat. Das hat mehrere Vorteile. Einerseits sieht’s echt frisch und elegant aus, andererseits vergrößert Samsung so eben das Gehäuse, ohne dass es größer wirkt. Beim Blick aufs Datenblatt geht die Rechnung auf: Die neuen Galaxy Watches sind nämlich 11 Prozent dünner geworden und haben gleichzeitig mehr Akkukapazität als früher.

Die Design-Frage: Galaxy Watch 8 oder Watch 8 Classic?

Die großen Unterschiede zwischen der Watch 8 und der Watch 8 Classic liegen beim Design. Die Watch 8 kommt im Standard-Smartwatch-Design mit dünnen Displayrändern – und in zwei verschiedenen Größen, nämlich 40 und 44 mm. Die Bildschirme sind dann 34 beziehungsweise 37,3 mm groß, die Displayränder angenehm klein. 

Beim Classic-Modell dagegen ist der Bildschirm von einer drehbaren Lünette eingefasst. Entsprechend passt in das wuchtige 46-mm-Gehäuse auch nur das 1,3 Zoll bzw. 34 mm kleine Display der Watch 8. Aber wie gesagt: Es geht hier eben auch um’s Design, und die drehbare Lünette als Bedienelement zum Blättern durch Menüs und Listen macht schon Spaß. Da kommt die virtuelle Lünette, die Ihr durch kreisförmiges Streichen rund um den Watch-8-Bildschirm bedient, längst nicht mit.

Auch abseits der Lünette kommt das Edelstahl-Gehäuse der Watch 8 Classic deutlich massiger daher als seine kleinen Kunststoff-Geschwister. Die Watch 8 Classic wiegt stolze 63,5 g und fühlt sich damit schon wie eine „richtige“ Uhr an. Zum Vergleich: Die Watch 8 spürt man mit 30 bzw. 34 g kaum am Handgelenk.

Von dem soften Äußeren der „normalen“ Watch 8 darf man sich aber nicht täuschen lassen: Mit IP68-Zertifitierung zum Schutz gegen Wasser & Staub und 5 ATM Wasserdichtigkeit sind alle drei Modelle auf dem gleichen, robusten Niveau. Klar aber: Die Lünette aus Edelstahl wird in der Praxis weniger Kratzer einfangen – und schützt das Glas beispielsweise beim Klettern vor der Felswand.

Hardware und Sensoren

Wie sieht’s unter der Haube aus? Samsung verpasst der Galaxy Watch 8 und Watch 8 Classic den gleichen Prozessor namens Exynos W1000, der auch in der Vorgängerin und der Watch Ultra steckt. Dazu gibt’s das gleiche Set aus Sensoren für Temperatur, Beschleunigung, Druck, Licht und Erdmagnetfeld. Und klar, natürlich ist auch noch der aktuellste PPG-Sensor namens BioActive verbaut, der mit Hilfe von LEDs Eure Haut durchleuchtet. 

Dass sich damit die Herzfrequenz inklusive Ruhepuls und Herzfrequenzvariabilität messen lässt? Nichts neues. Neu dagegen ist allerdings, dass Samsung damit die Gefäßlast im Schlaf messen können will – und den Antioxidantien-Spiegel, aber dazu kommen wir später nochmal.

Gesund im Schlaf mit der Galaxy Watch 8

Was hat es also mit der Gefäßlast auf sich? Im Schlaf fährt der Körper das Herz und das Gefäßsystem herunter – idealerweise. Denn Einflüsse wie eine falsche Ernährung oder Alkoholkonsum können genau das verhindern und damit langfristig Herz-Kreislauf-Erkrankungen auslösen. Genau diese Einflüsse soll die sogenannte Gefäßlast quantifizieren. Der Nutzer bekommt damit einen konkreten Wert an die Hand, wie sich die aktuelle Lebensweise auf seine Gesundheit auswirkt.

Das klingt alles spektakulär, ist allerdings mit einer gewissen Vorsicht zu genießen. Denn eine unabhängige wissenschaftliche Studie, die Samsungs Algorithmen verifiziert, existiert unserer Kenntnis nach bislang nicht. Und auch in der Forschung ist die Genauigkeit dieser PPG-basierten Pulswellenanalyse, auf der diese Ergebnisse basieren, ist noch umstritten. Natürlich werden wir die Funktionen selbst noch ausführlich testen, aber eines dürfte klar sein: Eine medizinische Diagnostik beim Arzt ersetzt die Watch 8 nicht. 

Aber: Selbst wenn die Genauigkeit nur ausreicht, um Trends zu beschreiben, ist schon viel gewonnen. Denn womöglich bewegt die Watch 8 den einen oder anderen dann dazu, doch mal endlich diesen einen wichtigen Termin beim Arzt auszumachen. 

Und ganz grundsätzlich geht es ja bei Wearables um eines: Sie sollen ein Bewusstsein dafür schaffen, mit welchen Entscheidungen im Alltag wir unsere Gesundheit positiv oder negativ beeinflussen. So wie die 10.000 gemessenen Schritte auch niemals 10.000 mit olympischer Genauigkeit gemessene Schritte sind: Mehr Bewegung ist besser, und darum geht’s!

Schlafdefizit & Schlafdruck

Das gleiche gilt für die Schlafdauer, die Wearables mal mehr, mal weniger genau messen – und damit Schlaflabore immer noch nicht abgeschafft haben. Neben der altbekannten Schlafphasenmessung und der Schlafapnoeerkennung empfehlen Euch die Samsung-Uhren maßgeschneiderte Schlaf- und Wachzeiten.

Los geht’s mit einer dreitägigen Analyse Eures individuellen zirkadanischen Rhythmus – also quasi das Prinzip Lärche und Eule auf Steroiden. Dazu ermittelt die Watch 8 auf Basis Eurer Schlafzeiten, Aktivitäten und so weiter den tagesaktuellen Schlafdruck, sprich das derzeitige Schlafdefizit, das Ihr mit Euch herumschleppt und verrät Euch dann, wie Ihr’s am schnellsten und besten ausgeglichen bekommt. Das passiert einerseits mit den erwähnten Schlaf- und Wachzeitempfehlungen, aber auch mit Tipps zur richtigen Temperatur und Beleuchtung des Schlafzimmers (die Temperatur- und Lichtsensoren in der Uhr, Ihr erinnert Euch?).

Die Uhr weiß, was Ihr esst

Und dann kann die Uhr auch noch Eure Ernährung tracken, nämlich genauer: Ob Ihr ausreichend Obst und Gemüse gegessen habt. Für den Test müsst Ihr Euren Daumen auf die Sensoren auf der Rückseite der Uhr auflegen, und dann wird der Carotinoidgehalt in Eurem Körper gescannt. Viel Carotinoide bedeuten einen guten Schutz beispielsweise vor Infektionen, Krebs, Alterung und so weiter.

Auch hier gilt: Wir machen natürlich den Praxistest und probieren aus, ob die Messwerte unseren Lebensstil akkurat widerspiegeln. Zumindest bei unserem ersten kurzen Test waren meine Ergebnisse über mehrere Geräte hinweg immer sehr ähnlich – und zeigen, dass ich mich in den letzten Tagen alles andere als ideal ernährt habe – da dürften die beiden USA-Tage vor dem Test wohl ein Loch gerissen haben.

Lauftraining mit KI-Coach

Zu guter Letzt gibt’s noch ein neues Lauftraining inklusive Assessment, heißt: Ihr quält Euch mit der Galaxy Watch 8 durch einen zwölfminütigen Testlauf. Anschließend packt Euch die Software in eine von zehn Fitness-Schubladen von 1 (Einsteiger) bis 10 (Marathon-Niveau). In Abhängigkeit Eurer persönlichen Ziele (z. B. Marathon laufen) bekommt Ihr dann einen maßgeschneiderten Trainingsplan von Samsungs „AI Coach“. 

Dieser KI-Trainer schreibt aber nicht nur einmal den Plan und vergisst Euch dann, sondern verfolgt begleitet Euch auch auf Euren Workouts und spornt Euch an, wenn Ihrs schleifen lasst – oder drosselt ein wenig. 

Gemini auf der Smartwatch

Abseits der Fitness-Features bringt Samsung dann noch Googles Sprachassistenten Gemini auf die Uhr. Mit einem langen Tastendruck auf den oberen Button aktiviert Ihr die künstliche Intelligenz und könnt Euren Prompt einsprechen. Reicht eine einfache Antwort aus, dann bekommt Ihr diese direkt auf die Uhr geliefert, wahlweise als Text oder Audio. Ihr könnt aber beispielsweise auch über die Uhr die Navigation auf dem Smartphone starten. Das ist wirklich praktisch – denn anders als das Handy hat man die Uhr ja praktisch immer zur Hand.

Akkulaufzeit und Aufladen

Während die letzten Abschnitte zur Hardware und den Sensoren auf alle neuen Watch-8-Modelle passen, gibt’s beim Akku dann doch wieder ein paar Unterschiede. In Abhängigkeit von der Gehäusegröße passt nämlich unterschiedlich viel Energie ins Gehäuse:

  • Samsung Galaxy Watch 8 (40 mm): 325 mAh
  • Samsung Galaxy Watch 8 (44 mm): 435 mAh
  • Samsung Galaxy Watch 8 Classic: 445 mAh

Zumindest auf dem Papier ist die Akkulaufzeit für beide Watch-8-Modelle identisch: Ohne AoD gibt’s 40 Stunden, mit sind’s 30. Hier egalisieren sich wohl Displaydiagonale und Akkukapazität. Interessanterweise gibt Samsung diese Laufzeit aber auch für die Classic-Variante an, die mit dem größten Speicher und dem kleinen Display hier eigentlich bessere Ergebnisse erzielen sollte.

Vorläufiges Urteil

Samsung verpasst seinen Galaxy Watches in der achten Generation einen neuen Look, der nicht nur frisch aussieht, sondern auch eine schlankere Bauweise bei gleichzeitig besserer Akkulaufzeit ermöglicht. Dazu kommt ein breiter Strauß an spannenden neuen Gesundheitsfunktionen. Die lang ersehnte Blutzuckermessung ist hier leider nicht dabei, dafür aber etwa ein KI-Lauftrainer und Gemini sowie neue Tracking-Features für Schlaf und Ernährung, die sich aber alle noch im Praxistest werden beweisen müssen. 

Es gibt also massig neue Features – und die kommen tatsächlich auf alle neuen Galaxy-Watch-8-Modelle, und zwar ohne jenes gefürchtete Abo-Modell, das immer mal wieder kolportiert wurde. Allerdings ist das Basismodell gegenüber der Watch 7 auch um ganze 60 Euro teurer geworden: Nach UVP starten die aktuellen Samsung-Smartwatches jetzt bei mindestens 379 Euro. Damit ist das Basismodell zwar bei den Features ein ganzes Stück mehr „Ultra“ geworden – allerdings eben auch beim Preis.



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Gamescom Award 2025: Resident Evil Requiem gewinnt vier Awards


Gamescom Award 2025: Resident Evil Requiem gewinnt vier Awards

Bild: Capcom

Im Rahmen der Gamescom 2025 wurden in insgesamt 19 Kategorien Awards in den drei Gruppen Arts, Platform und Global vergeben. Das Survival-Horrorspiel Resident Evil Requiem konnte gleich in mehreren Kategorien die Jury und das Publikum überzeugen und gewinnt vier Preise.

Gruppe: Arts

In der Gruppe „Arts“ konnten sich die Spielehersteller für die einzelnen Awards bewerben. Aus diesen Bewerbungen hat dann eine Jury die Liste der Nominierten erstellt. Am Ende konnten in einer gemeinsamen Abstimmung aus Jury und Publikum die Nominierten gewählt und die Gewinner bestimmt werden.

Hierbei konnte sich Resident Evil Requiem gleich dreimal gegen seine Konkurrenz durchsetzen. Das Survival-Horrorspiel von Capcom Entertainment konnte die Kategorien „Best Visuals“, „Best Audio“ und „Most Epic“ gewinnen. Spiele wie Borderlands 4, Crimson Desert oder auch Little Nightmares 3, das letztes Jahr einige Awards gewinnen konnte, hatten hier das Nachsehen. ComputerBase hat sowohl das Gameplay als auch die Technik von Resident Evil Requiem im Hands-on unter die Lupe genommen.

Best Visuals
  • Resident Evil Requiem
  • Borderlands 4
  • Bye Sweet Carole
  • Crimson Desert
  • MIO: Memories in Orbit
Best Audio
  • Resident Evil Requiem
  • Cairn
  • Little Nightmares 3
  • Phantom Blade Zero
  • Rockbeasts
Most Epic
  • Resident Evil Requiem
  • Crimson Desert
  • Dune: Awakening
  • Super Meat Boy 3D
  • Warhammer 40,000: Space Marine 2

In den weiteren Kategorien in der Gruppe Arts konnte sich Donkey Kong Bananza durchsetzen und verwies Hela, Mario Kart World, PVKK und Resident Evil Requiem auf die restlichen Plätze. Die Kategorien „Most Entertaining“ und „Most Wholesome“ gingen beide an Hela. Das 3D-Abenteuer von Windup wird aus der Perspektive einer Maus gespielt, die in einer skandinavisch angehauchten Welt Abenteuer erlebt und Rätsel lösen muss. Die letzte Kategorie in dieser Gruppe namens „Games for Impact“ geht an Tiny Bookshop. Das Story- und Management-Spiel erschien bereits Anfang August und behandelt einen kleinen mobilen Buchladen. Interessenten können die kostenlose Demo ausprobieren.

Best Gameplay
  • Donkey Kong Bananza
  • Hela
  • Mario Kart World
  • PVKK
  • Resident Evil Requiem
Most Entertaining
  • Hela
  • Dispatch
  • Mario Kart World
  • Donkey Kong Bananza
  • Grounded 2
Most Wholesome
  • Hela
  • Is This Seat Taken?
  • Star Birds
  • Tiny Bookshop
  • Winter Burrow
Games for Impact
  • Tiny Bookshop
  • Cairn
  • Forever Skies
  • Hollow Home
  • Monowave

Gruppe: Platform

In der zweiten Gruppe werden die besten Spiele für die jeweiligen Plattformen ausgezeichnet. Das beste Spiel für die Microsoft Xbox ist demnach Grounded 2 von Obsidian Entertainment. Auf dem PC konnte Anno 117: Pax Romana (zum Gameplay-Bericht) vor Borderlands 4, World of Warcraft – The War Within, PVKK und Towa and the Guardians of the Sacred Tree gewinnen.

Best Microsoft Xbox Game
  • Grounded 2
  • Borderlands 4
  • Crimson Desert
  • Little Nightmare 3
  • Ninja Gaiden 4
Best PC Game
  • Anno 117: Pax Romana
  • Borderlands 4
  • PVKK
  • World of Warcraft – The War Within
  • Towa and the Guardians of the Sacred Tree

Das beste Spiel auf der Sony PlayStation ist erneut Resident Evil Requiem; das Spiel von Capcom Entertainment hat damit seine vierte Auszeichnung bei der diesjährigen Gamescom erhalten. Als bestes Spiel auf der Nintendo Switch 2 gewinnt Mario Kart World von Nintendo und übertrifft in dieser Kategorie Donkey Kong Bananza. Donkey Kong Bananza hatte noch in der Kategorie „Gameplay“ Mario Kart World besiegt. Unter den mobilen Spielen darf Love and Deepspace von den Papergames den Award mit nach Hause nehmen.

Best Sony PlayStation Game
  • Resident Evil Requiem
  • Borderlands 4
  • Crimson Desert
  • Cronos: The New Dawn
  • Pragmata
Best Nintendo Switch 2 Game
  • Mario Kart World
  • Donkey Kong Bananza
  • Metroid Prime 4: Beyond
  • Towa and the Guardians of the Sacred Tree
  • Winter Burrow
Best Mobile Game
  • Love and Deepspace
  • Arknights: Endfield
  • Dungeon Clawler
  • Genshin Impact
  • Servant of the Lake

Gruppe: Global

In der dritten und letzten Gruppe werden nicht die Spiele selbst, sondern die Aussteller und ihre Messeauftritte ausgezeichnet. Den Preis für das beste Lineup geht an Capcom Entertainment, das unter anderem Resident Evil Requiem, Pragmata und Onimusha: Way of the Sword in ihrem Aufgebot hatte. Laut Jury den besten Messestand hat Ubisoft für Anno 117: Pax Romana sowie ihre Community Lounge gebaut. Ebenfalls an Ubisoft geht der Award für den besten Messestand im Business-Bereich.

Die Community dagegen hat die Pokémon Company für den besten öffentlichen Messestand ausgewählt. Das beste Merchandising gibt es laut Abstimmung bei dem Base-Building-Spiel Star Birds. Hollow Knight: Silksong konnte die meisten Stimmen in der letzten Kategorie für den besten Trailer für sich gewinnen. Der Sonderpreis der Jury „Heart of Gaming“ geht an die gamescom artist area.

  • Gewinner Best Lineup (Jury Award): Capcom Entertainment
  • Gewinner Best Booth (Jury Award): Anno 117: Pax Romana Hands-on Booth + Ubisoft’s Community Lounge
  • Gewinner Best Business Booth (Jury Award) : Ubisoft’s Business Lounge
  • Gewinner HEART OF GAMING Award (Sonderpreis der Jury): gamescom artist area
  • Gewinner Best Booth (Consumer Award): Pokémon Company
  • Gewinner Best Merch (Consumer Award): Star Birds Gacha Machine
  • Gewinner Best Trailer (Consumer Award): Hollow Knight: Silksong



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CachyOS August Release: ISO mit LTS-Kernel, Update-Indikator und besserem Proton


CachyOS August Release: ISO mit LTS-Kernel, Update-Indikator und besserem Proton

Mit der August-Ausgabe der CachyOS-ISO gibt es den Linux-LTS-Kernel als Fallback-Installation. Auch baut das Live-System fortan darauf auf, um Grafikfehler zu vermeiden. Ein Highlight des Releases ist auch die CachyOS Package Repository Search. Auch Proton und Nvidia-Nutzer dürfen sich auf Verbesserungen freuen.

Alle Pakete auf einen Blick

Mit dem August-Update führt CachyOS die neue CachyOS Package Repository Search ein.
Dieser Service ermöglicht es, alle in CachyOS genutzten Pakete zu durchsuchen und nach Architektur, Repository, dem Namen und dem Tag des letzten Updates zu filtern. Zusätzlich stellt CachyOS für jedes Paket auch die PKGBUILD zur Verfügung, ebenso wie weitere Informationen. Auch ein direkter Download der Pakete ist möglich. Insbesondere wird so direkt ersichtlich, ob Pakete aus dem AUR stammen oder vom Team selbst erstellt wurden.

LTS-Kernel wird mehr eingebunden

Da der neueste Kernel oder gar Vorschauversionen davon durchaus mit Stabilitätsproblemen einhergehen können, hat sich das CachyOS-Team dazu entschieden, den Linux-CachyOS-LTS-Kernel als Fallback mitzuinstallieren. Sollten Nutzer daher auf Probleme mit ihrem Betriebssystem stoßen, bleibt die Möglichkeit in eine stabile Umgebung zu booten.

Doch der LTS-Kernel findet auch weitere Verwendung. Mit dem August-Update läuft auch die ISO standardmäßig mit LTS, um Grafik-Problemen vorzubeugen. Da diese Entscheidung allerdings zu Problemen mit neuen, kommenden AMD- bzw. Intel-Grafikkarten führen kann – da die Treiber hierfür im Kernel stecken – überlegt das Team künftige ISOs mit einem zweiten Kernel auszustatten, um auch die neueste Hardware problemlos zu erkennen.

Mehr Optionen bei der Installation

Bei der Auswahl des Desktops zieht der Niri Window Manager neu ein. Dabei handelt es sich um einen Wayland-Compositor mit einem unorthodoxen Bedienansatz. Das folgende Video zeigt die Funktion sowie Bedienung und stammt von der Projektseite.

Weitere Neuerungen bei der CachyOS-Installation umfassen die automatische Aktivierung von bootbaren Snapshots bei Verwendung von Btrfs in Kombination mit GRUB.

Neue Software auf der neuen ISO

Komplett neu ist der arch-update-Fork, genannt Cachy-Update. Die Software findet sich nun in den regulären Repositories und ermöglicht es den Nutzern per Benachrichtigung über anstehende Updates informiert zu werden.

Auch CachyOS-eigene Proton-Version erfährt neue Funktionen: Für DLSS gibt es ein Upgrade-Feature, sodass Spieler stets die aktuelle Version des Upscalers nutzen können. Auch für XeSS steht eine ähnliche Funktion zur Verfügung. RDNA-3-Nutzer können FSR 4 mit einer einfachen Startoption aktivieren und auch NTSync lässt sich über eine Variable nutzen. Für PhysX nötige Bibliotheken sind nun mit Proton gebündelt.

Nvidia-Nutzer können sich auch über eine neue Stromsparoption freuen und kompatible Grafikkarten können dank S0ix in einem low-power Standby verweilen.

Die Änderungen umfassen die neue ISO. Bestehende Nutzer können einfach ihr System über die CachyOS Hello Tweaks aktualisieren oder über die Konsole mit:

sudo pacman -Syu

Downloads

  • CachyOS

    5,0 Sterne

    CachyOS ist eine auf Arch Linux basierende Distribution mit Optimierungen für moderne Prozessoren.

    • Version August 2025 Deutsch



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The Expanse: Osiris Reborn: Sci-Fi-RPG erinnert nach 60 Minuten Spielzeit an Mass Effect


Owlcat Games‘ nächstes Spiel wird ein Sci-Fi-RPG im Universum von The Expanse. ComputerBase konnte auf der Gamescom hinter verschlossenen Türen rund 60 Minuten lang dabei zusehen, wie die Entwickler spielten. Osiris Reborn hat demnach tatsächlich das Potenzial zum Indie-Mass-Effect, aber noch keinen Release-Termin.

Adaption der vielleicht besten Sci-Fi-Buchreihe der Neuzeit

Mit The Expanse: Osiris Reborn wagt sich Owlcat Games an eine RPG-Adaption des bekannten Sci-Fi-Universums. Statt einer linearen Geschichte entlang der Bücher von James S. A. Corey oder der TV-Serie wird eine eigenständige Handlung erzählt, die nach dem Eros-Vorfall und damit am Beginn des zweiten Buchs ansetzt. Spieler übernehmen die Rolle einer Hauptfigur, die gemeinsam mit ihrem Zwillings­bruder oder -schwester knapp dem Tod entkommen – gerade so konnten sie von der vom Protomolekül ins Unheil gestürzten Eros-Station fliehen.

Aussehen, Herkunft und Hintergrund­geschichte des Protagonisten – Erde, Mars oder Belt – lassen sich beim Start des Spiels wählen und beeinflussen Dialoge, Reaktionen und Missionsverläufe. Auch der Zwilling lässt sich in gewissem Maß anpassen, wenn auch weniger frei als der Protagonist. Später stößt ein weiterer Begleiter zur Crew, die das Spielgeschehen abrunden soll.

The Expanse: Osiris Reborn (Bild: Owlcat Games)

Die Entwickler betonen, dass das Rollenspiel sowohl Kennern der Vorlage als auch Neulingen zugänglich sein soll. Viele Konzepte stammen direkt aus den Romanen und der Serie, inklusive der Belter-Sprache mit ihren typischen Handzeichen. Einige bekannte Figuren aus der Serie sollen im Laufe der Geschichte auftreten, vertont von den Originaldarstellern. Um welche Charaktere es geht, wollten die Entwickler aber noch nicht verraten. Zugleich soll es immer wieder Über­schneidungen mit den großen Handlungsbögen des Quellenmaterials geben, ohne dass das Spiel die Geschichte der Bücher oder Episoden direkt nacherzählt.

Stattdessen möchte Owlcat eine Neben­geschichte aus einer anderen Perspektive beleuchten, die Fans zahlreiche Anspielungen und Easter Eggs bietet. Geplante Schauplätze sind unter anderem Ceres, Luna und Ganymed.

In der Demo eine Mischung aus Shooter und Rollenspiel

Die angespielte Demo begann auf einer Raumstation mit rotierendem Habitat im Schwerkraftbereich von 0,3 g. Die beiden Zwillinge sind gerade erst mit einem gekaperten Protogen-Raumschiff von Eros geflohen. Während der Ankunft auf der Station ist auf großen Bildschirmen James Holden zu sehen, wie er gerade die MCRN für die Zerstörung der Canterbury verantwortlich macht – Kenner der Bücher oder Serie wissen Bescheid und erhalten ein klares Zeichen für die zeitliche Verortung der Handlung.

In der betretenen Hub-Region wurden zahlreiche optionale Missionen und Gespräche angeboten, Händler standen für Interaktionen bereit und auch erste Skill-Checks kamen zum Einsatz. Der Einkauf von Ausrüstung führte zu einer Shotgun und einer Maschinenpistole, ein Crafting-System ist vorhanden, wurde aber noch nicht gezeigt. Dann müssen die Zwillinge plötzlich vor eintreffenden Protogen-Söldnern fliehen. Die Entscheidung, ob man den Stationschef um Hilfe bittet oder sich eigenverantwortlich davonstiehlt, wirkt sich aus: Wird er zur Beihilfe überredet, wird die Station zum Schlachtfeld. Gehen Spieler die heimliche Flucht selbständig an, bleiben die Zivilisten verschont. Dieses Zusammenspiel aus Skill-Checks, Entscheidungen und Konsequenzen unterstrich die Rollenspielbasis, die Owlcat auch aus früheren Spielen wie Pathfinder oder Rogue Trader bekannt ist.

Dann fliegt der Fluchtversuch auf und Protogen-Söldner eröffnen das Feuer. Die Kämpfe setzten stark auf Deckung und zerstörbare Umgebung. Gegner verhielten sich teils plump, einige mit Schilden standen regungslos im Feuer, was steril wirkte. Zugleich überzeugte die technische Ebene: Granaten und Waffen zerstörten Deckungen, Leichen schwebten schwerelos und ließen sich durch Schüsse durch den Raum treiben. Magnetstiefel sorgten dafür, dass Figuren an Wänden hoch oder an der Außenhülle der Raumstation entlang laufen konnten, während sich die Kamera automatisch anpasste, um Motion Sickness vorzubeugen. Das schuf neue taktische Möglichkeiten in Deckungsgefechten und eröffnete Puzzles, bei denen alternative Wege gesucht werden konnten.

The Expanse: Osiris Reborn (Bild: Owlcat Games)

Das Gunplay wirkte solide, wenn auch noch steif in den Animationen. Verschiedene Klassen wie Officer oder Marksman erlaubten unterschiedliche Vorgehensweisen, ergänzt durch Spezialfähigkeiten. Gesundheit regenerierte sich automatisch, solange die Rüstung mit Schild-Funktion nicht durchbrochen wurde. Munition konnte knapp werden und Waffen waren nicht beliebig aufhebbar, weshalb das Management von Ausrüstung wichtig blieb. Die Begleiter unterstützten aktiv im Kampf, auch wenn sie nicht physisch präsent waren: Sie meldeten sich per Funk, halfen bei Skill-Checks oder griffen vom Schiff aus ein, etwa durch Beschuss mit dem PDC-Geschütz. Damit entstand das Gefühl einer echten Crew, deren Mitglieder nicht bloß Statisten auf Abruf sind.

Das gezeigte Material kombinierte Erkundung, Dialoge, Kämpfe und kleinere Rätsel zu einem klar erkennbaren Gameplay-Loop. Schleichen gibt es nicht per se als eigenes System, wohl aber Fertigkeiten, die heimliches Vorgehen begünstigen. Auch außerhalb der Gefechte blieb das Spiel narrativ: In der Spielwelt verteilte Dokumente, Hologramme und Gegenstände lieferten Hintergrund­informationen zur Welt, zur Politik von Erde, Mars und Belt oder zu spezifischen Ereignissen.

Weitestgehend überzeugender Ersteindruck

Spieler erleben das Geschehen aus der Third-Person-Perspektive ihrer Figur und deren Begleiter. Grafisch setzte Osiris Reborn auf die Unreal Engine 5, wobei harte Kontraste im Weltraum mitunter für einen leichten Cell-Shading-Eindruck sorgten. Die Schauplätze wirkten detailreich, von engen Korridoren bis zu weitläufigeren Raumstationen. Das Spiel gewinnt deutlich daran, dass die Entwickler visuell stark auf aus der Serie bekannte Strukturen setzen. Insbesondere die Gesichtsanimationen waren dagegen ausbaufähig. Hier wird sichtbar, dass Osiris Reborn kein AAA-Budget zur Verfügung steht. Anzumerken ist zudem, dass die Diaologe im Rahmen optionaler Missionen zumindest im Rahmen der Demo arg generisch wirkten.

Die Kampagne mit den Hauptmissionen soll etwa 20 bis 30 Stunden umfassen, erklären die Entwickler. Raumkämpfe mit eigener Steuerung sind nicht geplant, sie werden nur in Zwischensequenzen inszeniert. Insgesamt vermittelte das präsentierte Material ein klares Bild des Ziels: ein storygetriebenes, semi-offenes Rollenspiel mit Fokus auf die Besatzung des eigenen Raumschiffs, Entscheidungen mit Konsequenzen und taktischen Kämpfen. Mit dieser Kombination könnte The Expanse: Osiris Reborn bestenfalls genau die Nische bedienen, die die Abwesenheit der Mass-Effect-Serie geöffnet hat.

Releasetermin ungewiss

Ein Veröffentlichungs­datum steht noch aus, bestätigt ist jedoch der Release für den PC auf Steam, im Epic Games Store und via GOG. Außerdem soll The Expanse: Osiris Reborn auch auf PlayStation 5 und Xbox Series X|S erscheinen.



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