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Samsung Galaxy Watch 8 (Classic) im ersten Test
Samsung zeigt in New York zwei neue Smartwatches – die Galaxy Watch 8 und die Galaxy Watch 8 Classic. Der Clou: Selbst die Basisversion der Galaxy Watch 8 bringt nahezu alle Features der doppelt so teuren Galaxy Watch Ultra mit – und mit der neueren Software-Generation sogar noch weitere Gesundheits-Funktionen. Wer länger und gesünder Leben möchte, sollte unseren ersten Test der beiden Uhren nicht verpassen.

Samsung Galaxy Watch 8: Alle Angebote
Preise und Verfügbarkeit der Watch-8-Serie
Mindestens 379 Euro müsst Ihr für die Watch 8 auf den Tisch legen – nämlich für das kleine 40-mm-Modell in der Bluetooth-Version. Die größere 44-mm-Version ist 50 Euro teurer, LTE kostet 30 Euro Aufpreis. Das Upgrade auf die wuchtigere Galaxy Watch Classic mit der drehbaren Lünette kostet gegenüber dem Basismodell 150 Euro Extra. Und so sieht das dann als Tabelle aus:
Galaxy Watch 8 (40 mm) | Galaxy Watch 8 (44 mm) | Galaxy Watch 8 Classic | |
---|---|---|---|
Bluetooth | |||
LTE |
An Farben habt Ihr die Wahl zwischen:
- Graphite und Silber bei der Watch 8
- Schwarz und Weiß bei der Watch 8 Classic.
Wichtig noch vor dem Kauf zu wissen: Es gibt einen neuen Schnellverschluss für die Armbänder, der nicht abwärtskompatibel ist. Es wird aber vermutlich eher Stunden als Monate dauern, bis Ihr beim Online-Händler Eures Vertrauens zig Third-Party-Armbänder bekommt.
Design & Display: Das Runde kommt ins Eckige
Die Samsung Galaxy Watch 8 greift bereits beim Design das letztjährige Ultra-Modell auf: Der runde Bildschirm sitzt auf einem abgerundeten Quadrat. Das hat mehrere Vorteile. Einerseits sieht’s echt frisch und elegant aus, andererseits vergrößert Samsung so eben das Gehäuse, ohne dass es größer wirkt. Beim Blick aufs Datenblatt geht die Rechnung auf: Die neuen Galaxy Watches sind nämlich 11 Prozent dünner geworden und haben gleichzeitig mehr Akkukapazität als früher.
Die Design-Frage: Galaxy Watch 8 oder Watch 8 Classic?
Die großen Unterschiede zwischen der Watch 8 und der Watch 8 Classic liegen beim Design. Die Watch 8 kommt im Standard-Smartwatch-Design mit dünnen Displayrändern – und in zwei verschiedenen Größen, nämlich 40 und 44 mm. Die Bildschirme sind dann 34 beziehungsweise 37,3 mm groß, die Displayränder angenehm klein.
Beim Classic-Modell dagegen ist der Bildschirm von einer drehbaren Lünette eingefasst. Entsprechend passt in das wuchtige 46-mm-Gehäuse auch nur das 1,3 Zoll bzw. 34 mm kleine Display der Watch 8. Aber wie gesagt: Es geht hier eben auch um’s Design, und die drehbare Lünette als Bedienelement zum Blättern durch Menüs und Listen macht schon Spaß. Da kommt die virtuelle Lünette, die Ihr durch kreisförmiges Streichen rund um den Watch-8-Bildschirm bedient, längst nicht mit.
Auch abseits der Lünette kommt das Edelstahl-Gehäuse der Watch 8 Classic deutlich massiger daher als seine kleinen Kunststoff-Geschwister. Die Watch 8 Classic wiegt stolze 63,5 g und fühlt sich damit schon wie eine „richtige“ Uhr an. Zum Vergleich: Die Watch 8 spürt man mit 30 bzw. 34 g kaum am Handgelenk.
Von dem soften Äußeren der „normalen“ Watch 8 darf man sich aber nicht täuschen lassen: Mit IP68-Zertifitierung zum Schutz gegen Wasser & Staub und 5 ATM Wasserdichtigkeit sind alle drei Modelle auf dem gleichen, robusten Niveau. Klar aber: Die Lünette aus Edelstahl wird in der Praxis weniger Kratzer einfangen – und schützt das Glas beispielsweise beim Klettern vor der Felswand.
Hardware und Sensoren
Wie sieht’s unter der Haube aus? Samsung verpasst der Galaxy Watch 8 und Watch 8 Classic den gleichen Prozessor namens Exynos W1000, der auch in der Vorgängerin und der Watch Ultra steckt. Dazu gibt’s das gleiche Set aus Sensoren für Temperatur, Beschleunigung, Druck, Licht und Erdmagnetfeld. Und klar, natürlich ist auch noch der aktuellste PPG-Sensor namens BioActive verbaut, der mit Hilfe von LEDs Eure Haut durchleuchtet.
Dass sich damit die Herzfrequenz inklusive Ruhepuls und Herzfrequenzvariabilität messen lässt? Nichts neues. Neu dagegen ist allerdings, dass Samsung damit die Gefäßlast im Schlaf messen können will – und den Antioxidantien-Spiegel, aber dazu kommen wir später nochmal.
Gesund im Schlaf mit der Galaxy Watch 8
Was hat es also mit der Gefäßlast auf sich? Im Schlaf fährt der Körper das Herz und das Gefäßsystem herunter – idealerweise. Denn Einflüsse wie eine falsche Ernährung oder Alkoholkonsum können genau das verhindern und damit langfristig Herz-Kreislauf-Erkrankungen auslösen. Genau diese Einflüsse soll die sogenannte Gefäßlast quantifizieren. Der Nutzer bekommt damit einen konkreten Wert an die Hand, wie sich die aktuelle Lebensweise auf seine Gesundheit auswirkt.
Das klingt alles spektakulär, ist allerdings mit einer gewissen Vorsicht zu genießen. Denn eine unabhängige wissenschaftliche Studie, die Samsungs Algorithmen verifiziert, existiert unserer Kenntnis nach bislang nicht. Und auch in der Forschung ist die Genauigkeit dieser PPG-basierten Pulswellenanalyse, auf der diese Ergebnisse basieren, ist noch umstritten. Natürlich werden wir die Funktionen selbst noch ausführlich testen, aber eines dürfte klar sein: Eine medizinische Diagnostik beim Arzt ersetzt die Watch 8 nicht.
Aber: Selbst wenn die Genauigkeit nur ausreicht, um Trends zu beschreiben, ist schon viel gewonnen. Denn womöglich bewegt die Watch 8 den einen oder anderen dann dazu, doch mal endlich diesen einen wichtigen Termin beim Arzt auszumachen.
Und ganz grundsätzlich geht es ja bei Wearables um eines: Sie sollen ein Bewusstsein dafür schaffen, mit welchen Entscheidungen im Alltag wir unsere Gesundheit positiv oder negativ beeinflussen. So wie die 10.000 gemessenen Schritte auch niemals 10.000 mit olympischer Genauigkeit gemessene Schritte sind: Mehr Bewegung ist besser, und darum geht’s!
Schlafdefizit & Schlafdruck
Das gleiche gilt für die Schlafdauer, die Wearables mal mehr, mal weniger genau messen – und damit Schlaflabore immer noch nicht abgeschafft haben. Neben der altbekannten Schlafphasenmessung und der Schlafapnoeerkennung empfehlen Euch die Samsung-Uhren maßgeschneiderte Schlaf- und Wachzeiten.
Los geht’s mit einer dreitägigen Analyse Eures individuellen zirkadanischen Rhythmus – also quasi das Prinzip Lärche und Eule auf Steroiden. Dazu ermittelt die Watch 8 auf Basis Eurer Schlafzeiten, Aktivitäten und so weiter den tagesaktuellen Schlafdruck, sprich das derzeitige Schlafdefizit, das Ihr mit Euch herumschleppt und verrät Euch dann, wie Ihr’s am schnellsten und besten ausgeglichen bekommt. Das passiert einerseits mit den erwähnten Schlaf- und Wachzeitempfehlungen, aber auch mit Tipps zur richtigen Temperatur und Beleuchtung des Schlafzimmers (die Temperatur- und Lichtsensoren in der Uhr, Ihr erinnert Euch?).
Die Uhr weiß, was Ihr esst
Und dann kann die Uhr auch noch Eure Ernährung tracken, nämlich genauer: Ob Ihr ausreichend Obst und Gemüse gegessen habt. Für den Test müsst Ihr Euren Daumen auf die Sensoren auf der Rückseite der Uhr auflegen, und dann wird der Carotinoidgehalt in Eurem Körper gescannt. Viel Carotinoide bedeuten einen guten Schutz beispielsweise vor Infektionen, Krebs, Alterung und so weiter.
Auch hier gilt: Wir machen natürlich den Praxistest und probieren aus, ob die Messwerte unseren Lebensstil akkurat widerspiegeln. Zumindest bei unserem ersten kurzen Test waren meine Ergebnisse über mehrere Geräte hinweg immer sehr ähnlich – und zeigen, dass ich mich in den letzten Tagen alles andere als ideal ernährt habe – da dürften die beiden USA-Tage vor dem Test wohl ein Loch gerissen haben.
Lauftraining mit KI-Coach
Zu guter Letzt gibt’s noch ein neues Lauftraining inklusive Assessment, heißt: Ihr quält Euch mit der Galaxy Watch 8 durch einen zwölfminütigen Testlauf. Anschließend packt Euch die Software in eine von zehn Fitness-Schubladen von 1 (Einsteiger) bis 10 (Marathon-Niveau). In Abhängigkeit Eurer persönlichen Ziele (z. B. Marathon laufen) bekommt Ihr dann einen maßgeschneiderten Trainingsplan von Samsungs „AI Coach“.
Dieser KI-Trainer schreibt aber nicht nur einmal den Plan und vergisst Euch dann, sondern verfolgt begleitet Euch auch auf Euren Workouts und spornt Euch an, wenn Ihrs schleifen lasst – oder drosselt ein wenig.
Gemini auf der Smartwatch
Abseits der Fitness-Features bringt Samsung dann noch Googles Sprachassistenten Gemini auf die Uhr. Mit einem langen Tastendruck auf den oberen Button aktiviert Ihr die künstliche Intelligenz und könnt Euren Prompt einsprechen. Reicht eine einfache Antwort aus, dann bekommt Ihr diese direkt auf die Uhr geliefert, wahlweise als Text oder Audio. Ihr könnt aber beispielsweise auch über die Uhr die Navigation auf dem Smartphone starten. Das ist wirklich praktisch – denn anders als das Handy hat man die Uhr ja praktisch immer zur Hand.
Akkulaufzeit und Aufladen
Während die letzten Abschnitte zur Hardware und den Sensoren auf alle neuen Watch-8-Modelle passen, gibt’s beim Akku dann doch wieder ein paar Unterschiede. In Abhängigkeit von der Gehäusegröße passt nämlich unterschiedlich viel Energie ins Gehäuse:
- Samsung Galaxy Watch 8 (40 mm): 325 mAh
- Samsung Galaxy Watch 8 (44 mm): 435 mAh
- Samsung Galaxy Watch 8 Classic: 445 mAh
Zumindest auf dem Papier ist die Akkulaufzeit für beide Watch-8-Modelle identisch: Ohne AoD gibt’s 40 Stunden, mit sind’s 30. Hier egalisieren sich wohl Displaydiagonale und Akkukapazität. Interessanterweise gibt Samsung diese Laufzeit aber auch für die Classic-Variante an, die mit dem größten Speicher und dem kleinen Display hier eigentlich bessere Ergebnisse erzielen sollte.
Vorläufiges Urteil
Samsung verpasst seinen Galaxy Watches in der achten Generation einen neuen Look, der nicht nur frisch aussieht, sondern auch eine schlankere Bauweise bei gleichzeitig besserer Akkulaufzeit ermöglicht. Dazu kommt ein breiter Strauß an spannenden neuen Gesundheitsfunktionen. Die lang ersehnte Blutzuckermessung ist hier leider nicht dabei, dafür aber etwa ein KI-Lauftrainer und Gemini sowie neue Tracking-Features für Schlaf und Ernährung, die sich aber alle noch im Praxistest werden beweisen müssen.
Es gibt also massig neue Features – und die kommen tatsächlich auf alle neuen Galaxy-Watch-8-Modelle, und zwar ohne jenes gefürchtete Abo-Modell, das immer mal wieder kolportiert wurde. Allerdings ist das Basismodell gegenüber der Watch 7 auch um ganze 60 Euro teurer geworden: Nach UVP starten die aktuellen Samsung-Smartwatches jetzt bei mindestens 379 Euro. Damit ist das Basismodell zwar bei den Features ein ganzes Stück mehr „Ultra“ geworden – allerdings eben auch beim Preis.

Samsung Galaxy Watch 8
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Analyse: Das Samsung Galaxy Z Flip 7 FE ist aktuell kein gutes Angebot
Samsung hat gestern neben dem Galaxy Z Fold 7 und Galaxy Z Flip 7 (Hands-on) auch das Galaxy Z Flip 7 FE vorgestellt. Die „Fan Edition“ soll Samsungs Foldables gemessen am UVP erstmals unter 1.000 Euro verfügbar machen. Zumindest aktuell ist das aber kein gutes Angebot. Denn das bessere Flip 6 ist bereits ab 758 Euro zu haben.
Das Galaxy Z Flip 7 FE flog gestern ein wenig unter dem Radar, selbst in Samsungs Pressemitteilung zum Galaxy Z Flip 7 ist es dem Unternehmen nur einen kurzen Absatz ohne Bilder wert. Dabei handelt es sich um die erste Fan Edition eines Foldables und um das erste faltbare Smartphone von Samsung unter 1.000 Euro (UVP). Dass das Galaxy Z Flip 7 FE für 999 Euro* bzw. selbst im Online-Handel ab 982 Euro aktuell kein gutes Angebot ist, zeigt der Vergleich mit dem letztjährigen Modell Galaxy Z Flip 6.
Ein recyceltes Galaxy Z Flip 6
Denn das Galaxy Z Flip 7 FE ist nüchtern betrachtet nämlich ein recyceltes Galaxy Z Flip 6 – nur eben mit einem anderen Prozessor aus dem Galaxy S24 sowie mit weniger RAM und weniger Speicher. Die weiteren technischen Daten, das Design, die Abmessungen, die Bildschirme und Kameras – all das bleibt identisch zum Flip 6.
Prozessor, RAM und Speicher angepasst
Im Galaxy Z Flip 7 FE kommt der Samsung Exynos 2400 mit 8 GB RAM und 128 GB Speicher beim Basismodell zum Einsatz. Im Galaxy Z Flip 6 stecken hingegen der Snapdragon 8 Gen 3 for Galaxy, 12 GB RAM und mindestens 256 GB. Man darf nicht vergessen: Der Snapdragon 8 Gen 3 for Galaxy ist nach wie vor Qualcomms zweitstärkster Prozessor hinter dem Snapdragon 8 Elite (for Galaxy). Denn die vom Namen her vermeintlich besseren Modelle 8s Gen 3 und der 8s Gen 4 sind bei CPU und GPU schwächer aufgestellt.

Der Exynos 2400 ist aus dem Galaxy S24 und S24+ bekannt. Dort kommen Arm-CPU-Kerne aus derselben Generation wie im Snapdragon 8 Gen 3 zum Einsatz, jedoch mit geringerem Takt im Vergleich zu Qualcomm. Die auf RDNA 3 basierende Xclipse-940-GPU liefert mit 3,4 zu 3,1 TFLOPS laut Datenblatt sogar etwas mehr Rohleistung als Qualcomms Adreno 750. Samsung setzt beim Exynos 2400 aber auf die eigene Fertigung in 4LPP+, die als weniger effizient als die von Qualcomm genutzte TSMC N4P gilt. Der neue Exynos 2500 aus Samsung 3GAP ist dem Galaxy Z Flip 7 vorbehalten.
Das Galaxy Z Flip 6 wird nicht mehr produziert
Das Galaxy Z Flip 7 FE erfüllt bei Samsung aber noch einen anderen Zweck. Wie ein Unternehmenssprecher der Redaktion erklärte, werden damit auch neue EU-Auflagen zur Reparierbarkeit und für das EU-Energielabel erfüllt. Das FE habe intern einen leicht veränderten Aufbau, um diese Vorgaben zu erfüllen. Das Galaxy Z Flip 6 werde zudem nicht mehr von Samsung produziert, sodass diese Geräte irgendwann, wenn alle Lagerbestände verkauft wurden, nicht mehr im Handel verfügbar sein werden.
Aktuell sollte man zum Vorgänger greifen
Aktuell stellt das Galaxy Z Flip 6 aus Sicht der Redaktion aber noch die deutlich bessere Wahl im Vergleich zum neuen Galaxy Z Flip 7 FE dar. Es ist technisch besser ausgestattet und kostet im freien Handel deutlich weniger. Durch die ein Jahr frühere Veröffentlichung muss man lediglich mit einem Jahr weniger Software-Updates zurechtkommen. Selbst das bedeutet aber immer noch Updates bis zum Juli 2031.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Diese vier Saugroboter-Deals lohnen sich am Prime Day!
Saugroboter mit Wischfunktion stürmen die Verkaufscharts am Prime Day. Die smarten Sauger sind normalerweise recht kostspielig, werden jedoch während des Schnäppchen-Events zu moderaten Preisen angeboten. Wir haben uns die Modelle näher angeschaut und verraten Euch unsere Top 4 der besten Saugroboter-Angebote zum Amazon Prime Day.
Möchtet Ihr nicht ständig den Sauger schwingen, ist ein Saugroboter die optimale Lösung. Vor allem dann, wenn sie über eine starke Saugkraft und eine integrierte Wischfunktion verfügen. Dadurch nehmt Ihr Euch viel Arbeit ab und spart Zeit, die Ihr anderweitig sicherlich besser nutzen könnt. Premium-Modelle kosten allerdings nicht selten 1.400 Euro und mehr, wodurch der Prime Day wie gerufen kommt. Denn jetzt könnt Ihr Euch verschiedene Top-Saugroboter zum günstigen Preis schießen.
Der Alleskönner: Dreame X50 Ultra stark reduziert
Den Anfang macht der Dreame X50 Ultra in der Complete-Variante. Normalerweise kostet das Gerät satte 1.499 Euro. Aktuell findet sich jedoch ein neues Preisschild. Bei Amazon zahlt Ihr gerade nur noch 1.069 Euro für den Dreame-Saugroboter. Günstiger geht es bei keinem anderen Händler. Ist Euch der Hersteller noch kein Begriff, empfiehlt sich übrigens ein Blick in unsere Dreame-Marktübersicht.

Der Premium-Saugroboter bietet eine Saugleistung von satten 20.000 Pa, eine Heißwasserreinigung für die Wischmopps und er kann Höhen von bis zu 6 cm selbstständig überwinden. Außerdem lässt sich einer der Wischmopps ausfahren, wodurch auch schwer erreichbare Ecken kein Problem darstellen. Möchtet Ihr mehr erfahren, schaut unbedingt in unseren Test zum X50 Ultra Complete.
Zu teuer? Hier sind unsere Tipps für weniger als 1.000 Euro
Möchtet Ihr nicht auf Premium-Qualität verzichten, wollt aber auch nicht gleich einen vierstelligen Betrag auf den Tresen legen, bietet sich ein besonderes Modell von Top-Hersteller Narwal an. Der Freo Z Ultra liefert eine Saugleistung von 12.000 Pa, ist gespickt mit KI zur Hinderniserkennung und ermöglicht zudem eine Heißwasser-Moppwäsche. Die Allround-Basisstation rundet das Angebot ab.
Preislich kann sich das Modell definitiv sehen lassen. Statt der regulären 799 Euro bekommt Ihr den Narwal Freo Z Ultra während des Prime Days für gerade einmal 599 Euro.

Soll es noch günstiger werden, könntet Ihr den Ecovacs Deebot T50 Pro Omni in Betracht ziehen. Mit einer Saugleistung von 15.000 Pa, OMNI-Upgrade, ausfahrender Seitenbürste und Wischmopp sowie einer Heißwasserwäsche mit 75 °C gehört das Ecovacs-Modell definitiv zur Premium-Klasse. Dadurch verwundert der Preis umso mehr: Gerade einmal 499 Euro stehen bei Amazon auf dem Preisschild. Regulär wären hier 899 Euro fällig.
Noch etwas günstiger ist der Roborock Qrevo 35A5. Hierbei handelt es sich zudem um den aktuellen Amazon-Bestseller. Grund dafür ist die Saugkraft von 8.000 Pa in Verbindung mit der genialen Seitenbürste und der starken LiDAR-Navigation. Interessiert Ihr Euch für den Hersteller, lohnt sich zudem ein Blick in unsere Roborock-Bestenliste.
Hier erhaltet Ihr ein gehobenes Mittelklasse-Modell als absoluten Schnäppchen-Tipp geboten. Die UVP mit 589,99 Euro ist für das Modell zwar bereits ziemlich spannend, doch am Prime Day zahlt Ihr gerade einmal 399,99 Euro.
Doch kein Saugroboter? Kein Problem!
Ein kleiner Extra-Tipp findet sich im Portfolio von Eureka. Beim RapidWash NEW730 handelt es sich zwar nicht um einen Saugroboter mit Wischfunktion, dafür jedoch um einen extrem leistungsfähigen Nass-Trockensauger. Satte 21.600-Pa-Saugkraft, Heißlufttrockung der Wischrolle innerhalb von 5 Minuten und bis zu 170° Neigungswinkel sprechen definitiv für das Gerät. Selbst ein smarter „Auto“-Modus ist integriert, durch den die Saug-Power angepasst wird, je nachdem wie schmutzig es ist.
Schauen wir jetzt noch auf den Preis, wird es noch einmal spannender. Satte 34 Prozent Rabatt gewährt Euch Amazon derzeit. Bedeutet, dass Ihr für den Eureka RapidWash NEW730 nur noch 329 Euro, statt der regulären UVP von 499 Euro zahlt. Somit nimmt das Gerät auch den Platz der günstigsten Option in unserer Liste ein.
Was haltet Ihr von den Angeboten? Ist eines der Modelle spannend für Euch? Lasst es uns wissen!
Dieser Artikel ist durch eine Zusammenarbeit zwischen Eureka und nextpit entstanden. Auf die redaktionelle Meinung von nextpit hatte diese Kooperation keine Auswirkung.
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SiPearl Rhea1 stark verspätet: Europäischer Prozessor – auch für Jupiter – jetzt erst im Tapeout
SiPearls Rhea1 sollte längst fertig sein, den Supercomputer Jupiter antreiben. Immerhin ist er nun endlich in der Tapeout-Phase, vor 2026 erfolgt so aber keine Lieferung. Das 2020 gestartete Projekt hatte multiple Rückschläge und Änderungen im Fahrplan zu verkraften.
Start war für 2023 vorgesehen
Rhea1 ist richtig spät dran. Die Grundzüge des Chips standen bereits 2022, 2023 sollte es dann losgehen. Nun wird das frühestens 2026 der Fall sein, dann soll das Sampling des 61-Milliarden-Transistoren fassenden Chips beginnen. Am Aufbau und auch an der Fertigung wird nichts mehr geändert. Der vom Hersteller als „Hochleistungschip“ beworbene Rhea1 wird mit seinen 80 Neoverse-V1-Arm-Kernen aus TSMCs N6-Fertigung, 64 GByte HBM2E und einem DDR5-Speicherinterface im Jahr 2026 jedoch nicht mehr als solcher gelten.
Ursprünglich war im Jahr 2019 erst einmal ein RISC-V-Design geplant, schnell musste damals eingesehen werden, dass RISC-V für HPC noch nicht so weit ist – das bestätigte kürzlich auch noch einmal AMD-CTO Mark Papermaster zum ISC 2025 in Hamburg.
Das war auch nicht die einzige Entscheidung, die bei Rhea1 nicht direkt von Beginn an gepasst hat. Mal waren 72 Kerne im Gespräch, dann wieder nur 64 Kerne, dann aber ging es zurück auf 80 Kerne – auch das war aber alles vor dem Jahr 2022. Das primär in Frankreich entwickelte Produkt hat dadurch am Ende stark gelitten. Der Chef von HLRS erklärte in dieser Woche passend zu dem Thema, dass man dort froh sei, nicht an Vorgaben gebunden zu sein, Chips aus der EU verbauen zu müssen. Es war der nicht ganz so diplomatische Versuch der Erklärung, dass diese schlichtweg nicht konkurrenzfähig sind. So setzt man am HLRS lieber auf AMD, jetzt und künftig.
Jupiter funktioniert auch ohne Rhea1
Das Vorzeigeprojekt für Rhea1 ist der deutsche/europäische Supercomputer Jupiter. Jupiters Rettung für die pünktliche Abnahme ohne fertige CPU war die Modulbauweise. So konnte das GPU-Booster-Modul mit den Grace-Hopper-Chips von Nvidia ohne den Universal-CPU-Cluster in Betrieb genommen werden. Auch das ist zwar noch nicht voll ausgebaut und voll in Betrieb, aber immerhin bereits zu rund 80 Prozent. Und das auch nahezu im Zeitplan. Mit den CPUs dürfte das System dann wohl erst zur Mitte/zum Ende des kommenden Jahres vollständig in Betrieb sein.
Immerhin konnte SiPearl dadurch neue Finanzierungen sichern. Neben dem Staat Frankreich und einigen Partnern steigt nun auch Taiwanese Cathay Venture ein. Zuletzt konnten so 130 Millionen Euro gesichert werden. Damit soll Rhea1 in die industrielle Fertigung überführt werden, aber auch die Forschung und Entwicklung am nächsten Prozessor und anderen Projekten rund um die Themen Datacenter, Supercomputer, Künstliche Intelligenz und mehr finanziert werden.
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