Künstliche Intelligenz

Samsungs dünnes Galaxy S25 Edge verkauft sich wohl schlechter als erwartet


Das Galaxy S25 Edge ist erst seit wenigen Wochen erhältlich, aber das bisher dünnste Samsung-Smartphone verkauft sich weniger gut als erhofft, heißt es aus Südkorea. Üblicherweise sind die Verkaufszahlen in den ersten drei Monaten nach Einführung eines neuen Handys besonders stark, aber die schwache Nachfrage hat demnach bereits dazu geführt, dass der koreanische Konzern die Produktion dieses Smartphone-Modells zurückgefahren hat.

Samsungs Galaxy S25 Edge wird seit Ende Mai verkauft und ist mit 5,8 Millimeter Dicke dünner als praktisch alle anderen modernen Smartphones. Allerdings besitzt auch dieses Modell einen Kamerabuckel und da misst das Galaxy S25 Edge 10,1 Millimeter, eine ganze Menge mehr. Dem flachen Gehäuse hat Samsung die Kameraausstattung und die Akkukapazität geopfert, doch das Edge schlägt sich im Alltag besser als erwartet, wie der Test dieses besonders dünnen Smartphones zeigt.

Trotzdem hat dies weniger Kunden überzeugt als erwartet, schreibt The Elec, ein koreanisches Elektronikmagazin. Demnach hat Samsung auch seine Produktionspläne geändert und stellt jetzt weniger Galaxy S25 Edge her als ursprünglich vorgesehen. Dabei sollte das Edge-Modell das bisherige Plus-Modell bei künftigen Galaxy-Generationen ablösen. Letzteres verkauft sich von den gewohnten drei S-Modellen jeden Jahres, neben dem Standard- und einem Ultra-Modell, am wenigsten.

Doch die schwachen Verkaufszahlen des Edge-Modells werfen intern bei Samsung nun die Frage auf, ob der Hersteller in Zukunft wirklich auf das Plus-Modell verzichten und bei der nächsten Smartphone-Generation auf eine Serie aus Standard-, Edge- und Ultra-Modell setzen wird.

Daneben hat Samsung auch die Produktionspläne für das kommende Falt-Smartphone geändert, heißt es aus Korea weiter. Anfang Juni hatte Samsung das Galaxy Z Fold 7 als dünnes „Ultra“-Foldable angeteasert, im Juli dürfte es vorgestellt werden. Ursprünglich wollte der Konzern 1,34 Millionen Foldable-Modelle im Juni produzieren, hat dies aber vorab bereits auf 930.000 reduziert. Dabei sollte das Galaxy Z Fold 7 fast die Hälfte ausmachen, nämlich 440.000 Einheiten.

Doch jetzt hat Samsung die Produktion des neuen Foldables hochgefahren. 600.000 Modelle des Galaxy Z Fold 7 sollen im Juni allein für den US-Markt gefertigt werden, um diese noch vor einer möglichen erneuten Erhöhung der US-Zölle nach Nordamerika liefern zu können. Weiterhin plant Samsung demnach, die Herstellung der Foldables im Juli weiter zu erhöhen, sodass der Konzern dieses Jahr auf eine stetige Steigerung der Produktion setzt, statt anfangs hohe Stückzahlen zu fertigen.

Lesen Sie auch


(fds)



Source link

Leave a Reply

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Beliebt

Die mobile Version verlassen