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Season Pass entfällt: Apple TV zeigt MLS ab nächster Saison ohne Aufpreis


Season Pass entfällt: Apple TV zeigt MLS ab nächster Saison ohne Aufpreis

Bild: Apple

Apple erweitert die Partnerschaft mit der Major League Soccer (MLS) für seinen Streamingdienst Apple TV (ehemals Apple TV+). War bisher ein Season Pass nötig, um die MLS-Spiele als Abonnent zu sehen, entfällt dies ab nächstem Jahr.

Zu den enthaltenen Übertragungen zählen unter anderem die reguläre Saison, das All-Star Game, der Leagues Cup sowie die Playoffs des MLS Cup. Darüber hinaus soll es On-Demand-Inhalte sowie Studioübertragungen geben. Apple verspricht, dass „Fans alle MLS-Spiele an einem einzigen Ort sehen können – ohne regionale Sperren oder Einschränkungen“. Die MLS ist eine nordamerikanische Fußballliga und die höchste Spielklasse in den USA. In ihr treten insgesamt 30 Mannschaften in zwei Konferenzen an, darunter 27 aus den USA und drei aus Kanada.

Aufpreis von bis zu 15 Euro pro Monat entfällt

Bisher war die MLS über die Apple-TV-App (nicht das Streaming-Abo) nur mit einem aufpreispflichtigen Season Pass erhältlich. Dieser kostete für eine gesamte Saison 99 Euro, im Sommer reduzierte Apple den Preis bis zum Ende der Saison auf 50 Euro respektive 39 Euro für Abonnenten des mittlerweile gleichnamigen Abo-Angebots. Zum Zeitpunkt der Meldung ist der MLS Season Pass für 14,99 Euro pro Monat im Abo erhältlich.

Apple investiert zunehmend in Sport

Wohl auch mit Blick auf die anstehende FIFA-Weltmeisterschaft im Jahr 2026 in den USA, Kanada und Mexiko intensiviert Apple seine Rolle im (US-)Sport. Letzten Monat erwarb Apple die Übertragungsrechte für die Formel 1 in den USA, nachdem im Sommer bereits der Kinofilm F1 mit Brad Pitt ein großer Erfolg für die Mediensparte des iPhone-Herstellers war. Zudem erwägt Apple – neben Disney und Netflix – Gerüchten zufolge einen Einstieg in die Übertragung der UEFA Champions League ab der nächsten Rechteperiode (Saisons 2027/28 bis 2030/31).



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Manus AI: Meta übernimmt KI-Start-up mit chinesischen Wurzeln


Manus AI gilt als einer der führenden Anbieter für KI-Agenten. Meta hat das Start-up mit chinesischem Hintergrund und Sitz in Singapur nun für 2 Milliarden US-Dollar übernommen. Zumindest vorerst soll es eigenständig weiterarbeiten.

Das erklären Meta und Manus in den jeweiligen Mitteilungen.

KI-Agenten für Metas soziale Netzwerke

Manus soll demnach die eigenen Produkte und Dienste weiterhin selbstständig anbieten, der Sitz des Unternehmens bleibt auch in Singapur. Das Ziel ist aber, die KI-Agenten in Metas Produkte zu integrieren. In absehbarer Zeit sollen diese also auch über Plattformen wie Facebook und Instagram abrufbar sein.

Kaufpreis soll über 2 Milliarden US-Dollar liegen

Zu dem Kaufpreis äußerten sich weder Meta noch Manus. Laut Wall Street Journal liegt dieser aber bei über 2 Milliarden US-Dollar, das meldet man unter Verweis auf Personen, die mit den Vorgängen vertraut sind. Meta schaltete sich dem Bericht zufolge ein, als Manus eine neue Finanzierungsrunde anstrebte, um frisches Geld einzusammeln.

Manus wurde erst im März dieses Jahres veröffentlicht, soll aber im Dezember bereits auf eine jährliche Umsatzrate von 100 Millionen US-Dollar kommen. Das Start-up entwickelt KI-Agenten, die vor allem im Geschäftsbereich autonom Aufgaben erledigen sollen. Das betrifft Bereiche wie Marktforschung, Programmieren und Datenanalyse. Unter Branchenbeobachtern wird Manus als einer der führenden Anbieter im Bereich der Agenten wahrgenommen.

Laut dem Wall Street Journal ist die Übernahme bemerkenswert. Manus AI hat zwar den Sitz in Singapur, die Gründer haben jedoch chinesische Wurzeln. Dass sich ein amerikanischer Big-Tech-Konzern ein so prominentes Start-up mit diesem Hintergrund einverleibt, ist ungewohnt.

Meta will im KI-Wettrennen aufholen

Meta selbst versucht im KI-Bereich aufzuholen. Im Verlauf dieses Jahres wurde klar, dass man hinter OpenAI, Anthropic und Google liegt. Die Konsequenz war eine interne Umstrukturierung. Unter direkter Aufsicht von Mark Zuckerberg stellte Meta ein Superintelligenz-Team auf, für das man führende Forscher der Konkurrenz abwarb. Gelockt wurden diese mit astronomischen Gehältern, die Pakete sollen teilweise den dreistelligen Millionen-Bereich erreicht haben.

Manus AI reiht sich zudem ein in eine Liste von Übernahmen. Dieses Jahr hatte Meta etwa schon das auf das Erstellen von Trainingsdaten spezialisierte Start-up Scale AI aufgekauft. Der Preis lag bei rund 10 Milliarden US-Dollar.



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Diese Smartwatch kann, was nicht mal Apple & Samsung schaffen


Xiaomis neue High-End-Smartwatch mit HyperOS 3 ist am Start. Der Zeitmesser verfügt über einen bahnbrechenden „neuronalen“ Sensor, der sogar große Konkurrenten wie die Apple Watch und die Samsung Galaxy Watch übertrumpft. Ist dies bereits die smarteste Uhr des Jahres 2026?

Xiaomi stellte vor kurzem sein Premium-Flaggschiff Xiaomi 17 Ultra und daneben die Xiaomi Watch 5 vor. Dieses High-End-Wearable mit HyperOS 3 bietet innovative Funktionen, darunter eine spezielle Komponente, die man bei der Apple Watch oder Galaxy Watch Smartwatches nicht findet. Ihr bekommt sie derzeit in China und wird voraussichtlich auf dem MWC 2026 in Barcelona ihr globales Debüt geben.

Eleganter und großer Formfaktor

Die Xiaomi Watch 5 erweitert Xiaomis Uhren-Portfolio. Sie ist in der Größe ein Update gegenüber der aktuellen Watch S4 und besitzt ein großes 47-mm-Gehäuse. In der Mitte befindet sich ein kreisrundes 1,54-Zoll-AMOLED-Display mit einer Spitzenhelligkeit von 1.500 Nits. Die Watch 5 bietet ein raffiniertes, hochwertiges Design mit einem Edelstahlrahmen und Saphirglasschutz für Vorder- und Rückseite.

Trotz des größeren 930-mAh-Akkus bringt die Watch 5 nur 56 Gramm auf die Waage. Sie ist zwar deutlich schwerer als die Watch S4, aber immer noch spürbar leichter und weniger sperrig als Konkurrenten wie die Galaxy Watch Ultra oder die Watch 8 Classic. Das Gerät ist außerdem bis zu 5 ATM wasserdicht.

EMG-Gesten-Navigation der nächsten Generation

Für die physische Navigation verfügt die Uhr über eine digitale Krone und einen zweiten Aktionsknopf. Der eigentliche Durchbruch ist jedoch die Integration eines EMG-Sensors (Elektromyographie). Der Sensor liest die elektrischen Impulse in den Muskeln des Handgelenks und setzt sie in spezifische Aktionen um, z. B. das Ballen der Faust, um einen Anruf entgegenzunehmen, oder das Reiben der Finger, um die Musikwiedergabe zu steuern.

Xiaomi Watch 5 smartwatch HyperOS 3 with neural control features
Die Xiaomi Watch 5 nutzt EMG, um neuronale Signale am Handgelenk zu erkennen und in Gestensteuerung umzuwandeln. Bildquelle: Xiaomi

Der EMG-Sensor ist wesentlich genauer als die von Apple oder Samsung verwendeten Beschleunigungsmesser. Das ist so, weil er feine, subtile Muskelbewegungen erkennt, selbst wenn sich der Arm nicht bewegt. Dieser „neuronale“ Ansatz ermöglicht eine viel intuitivere Interaktion mit dem Gerät, ohne die Hände zu bewegen.

Der EMG-Sensor ist mit einem EKG gekoppelt, das bei Bedarf Herzrhythmusanalysen und Afib-Erkennung ermöglicht. Das Gerät verfügt außerdem über die Standardsensoren für Herzfrequenz, Blutsauerstoff und Schlafüberwachung. Der fehlende Körpertemperatursensor wird durch die Unterstützung von über 150 Trainingsmodi, einschließlich animierter 3D-Fitnessstudio-Anleitungen und farbigen Offline-Karten für die Outdoor-Navigation, mehr als wettgemacht.

Xiaomi Watch 5 smartwatch HyperOS 3 with neural control features
Xiaomi Watch 5 Farbvarianten: Schwarz und Silber. Bildquelle: Xiaomi

Unter der Haube nutzt die Watch 5 eine Dual-Chip-Architektur. An der Spitze steht ein leistungsstarker Snapdragon W5, der für das Betriebssystem und die Grafik zuständig ist, während der stromsparende Hengxuan-Prozessor (BES) 2800 im Hintergrund die Gesundheitsdaten verwaltet.

Wochenlange Akkulaufzeit

Dank ihres massiven 930-mAh-Akkus bietet die Watch 5 eine beeindruckende Akkulaufzeit von 6 Tagen im Smart– oder Normalmodus. Damit übertrifft sie die 5-Tage-Bewertung der auf Wear OS basierenden OnePlus Watch 3. Für diejenigen, die noch mehr Ausdauer brauchen, verlängert der Energiesparmodus die Nutzung auf 18 Tage.

Die Xiaomi Watch 5 ist sowohl als Standard-GPS/Wi-Fi-Modell als auch als eSIM-Version mit Mobilfunkanschluss erhältlich. Sie ist in den Farben Schwarz oder Silber mit verschiedenen Armbändern erhältlich. In China bekommt Ihr die Watch 5 ab CNY 1.999 (ca. 285 Dollar).





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Windows Insider Preview: Microsoft optimiert RAM-Bedarf des Datei-Explorers


Windows Insider Preview: Microsoft optimiert RAM-Bedarf des Datei-Explorers

Bild: Microsoft

Mit der letzten Windows Insider Preview für den Dev- und Beta-Kanal (Build 26220.7523) schraubt Microsoft insbesondere am neuen Agenten-System für Windows 11. Interessant sind aber auch Optimierungen im Datei-Explorer. Microsoft will den RAM-Bedarf reduzieren.

Auf diesen Aspekt verweist Windows Latest. Laut Microsoft wird die Leistung der Suche im Datei-Explorer reduziert, indem Microsoft doppelte Indexierung von Daten unterbindet. Das soll sowohl zu schnelleren Suchen als auch einem geringeren Speicherverbrauch führen.

Dass Microsoft bei der grundlegenden Performance von Windows 11 ansetzen will, ist Teil der Strategie für das kommende Jahr. So soll etwa die Gaming-Leistung steigen. Maßnahmen wie die Datei-Explorer-Optmierung zeigen, was man plant. Bis es Änderungen aus dem Windows Insider Program in die regulären Windows-Versionen schaffen, kann es aber etwas dauern.

Webapps mit hohem RAM-Bedarf

In Zeiten horrend steigender RAM-Preise klingen solche Optimierungen vielversprechend. Der Haken ist nur: Konsequent zieht Microsoft diese nicht durch. Während man daran arbeitet, das Betriebssystem zu entschlacken, steigt bei Alltags-Apps der RAM-Verbrauch.

Einer der Gründe ist der Trends zu Web-Apps, den auch Microsoft selbst vorantreibt. Bei diesen handelt es sich dann um keine nativen Windows-Apps, stattdessen nutzen diese ein Web-Framework wie Chromium oder WebView2. Analysen von Windows Latest zeigen, dass etwa Discord einer der RAM-hungrigsten Apps ist. Das Kommunikationstool verwendet das Electron-Framework und beansprucht dem Test zufolge in der Regel rund 1 GB RAM. Je nach Nutzungsart kann dieser aber auf bis zu 4 GB steigen. Discord hat aber bereits angekündigt, an der Performance arbeiten zu wollen.

Ebenfalls hoch ist der Ressourcen-Bedarf bei Microsoft Teams, das mittlerweile auf WebView2 basiert. Selbst im Idle-Modus benötigt es rund 1 GB RAM.

Meta hat zuletzt WhatsApp umgestellt, der Messenger nutzt unter Windows 11 nun ebenfalls ein Web-Framework. Die Konsequenz ist ebenfalls ein höherer RAM-Bedarf, der laut dem Test von Windows Latest auch bei über 1 GB RAM liegt, wenn die App einfach nur im Hintergrund läuft. Bei der alten App waren es noch rund 200 MB.

Gerade Rechner und Laptops, mit nur 8 GB an RAM, haben zunehmend mit dem hohen RAM-Bedarf seitens Windows und den Webapps zu kämpfen. So benötigt das Convertible eines Redakteurs zunehmend mehr Zeit, wenn Fotos oder Ordners umbenannt werden und auch Windows läuft zunehmend zäher.



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