Apps & Mobile Entwicklung
Security+: Bosch Smart Home jetzt mit 24/7-Notfallhilfe
Bosch erweitert das eigene Smart Home um die kostenpflichtige 24/7-Notfallhilfe Security+, die auch dann erreichbar ist, wenn sich der Nutzer selbst nicht um sein Zuhause kümmern kann. Security+ bietet eine Notrufleitstelle mit Bosch-Sicherheitsexperten, die rund um die Uhr erreichbar ist.
Notrufleitstelle wird informiert und greift ein
Ob bei Einbruch, im Brandfall oder bei Wasseraustritt, manchmal ist eine schnelle Reaktion notwendig, auch wenn man gerade selbst nicht erreichbar ist, um Schäden zu minimieren. Das Bosch-Smart-Home-Alarmsystem benachrichtigt Nutzer im Alarmfall zwar über das Smartphone, nun wird das System aber um die hinzubuchbare Notfallhilfe Security+ mit rund um die Uhr erreichbarer Notrufleitstelle ergänzt, die im Ernstfall persönliche Hilfe leistet. Sie übernimmt im Notfall die Koordination mit vom Nutzer hinterlegten Notfallkontakten, der Feuerwehr oder Polizei.
Wird in der Bosch-Smart-Home-App ein Alarm angezeigt, auf den die Nutzer nicht reagieren, wird Security+ aktiv und die Notrufleitstelle versucht zunächst, die Personen telefonisch zu erreichen. Sind diese nicht erreichbar, werden die festgelegten Notfallkontakte kontaktiert, die die Situation – gegebenenfalls vor Ort – beurteilen. Besteht kein Hilfebedarf, wird der Alarmfall abgeschlossen. Andernfalls koordiniert die Notrufleitstelle weitere Maßnahmen und informiert Polizei oder Feuerwehr, um Schäden zu minimieren.
Notfallpläne für individuellen Schutz
Nutzer haben bei Security+ die Möglichkeit, individuelle Notfallpläne zu erstellen. Diese Pläne lassen sich auf die Bedürfnisse der Nutzer zuschneiden und ermöglichen die Festlegung von Präferenzen für Notfallkontakte und Alarmsequenzen. Durch die Kontaktierung festgelegter Nachbarn oder Besitzer eines Zweitschlüssels kann die Situation vor Ort besser bewertet werden, um adäquate Maßnahmen zu treffen.
Erweiterte Kamerafunktionen
Security+ umfasst zudem zusätzliche Kamerafunktionen mit intelligenter Audioanalyse und erweitertem Cloud-Speicher. Die intelligente Audioanalyse ermöglicht den Innenkameras die Erkennung spezifischer Geräuschmuster wie Glasbruch oder Alarmtöne von Rauchwarn- und Kohlenmonoxidmeldern. Bei Gefahr wird sofort ein Alarm ausgelöst und die Nutzer oder die Notrufleitstelle informiert. Der erweiterte Cloud-Speicher sichert zudem die Aufnahmen, damit diese gegebenenfalls als Beweise für Polizei und Versicherung dienen können. Bis zu 400 Clips mit individuell auswählbaren Cliplängen werden für 30 Tage in der Cloud gespeichert.
Ein direkter Zugriff der Notrufleitstelle auf die Kameras im Alarmfall, sofern vom Nutzer freigegeben, scheint aber nicht vorgesehen zu sein. ComputerBase hat dies bereits bei Bosch nachgefragt, die Antwort steht aber noch aus.
Datenspeicherung in Deutschland
Der Service soll sich nahtlos in das bestehende Bosch-Smart-Home-System integrieren und erweitert dessen Funktionalität durch Unterstützung und smarte Kamerafunktionen. Um die Sicherheit und Vertraulichkeit der persönlichen Informationen zu gewährleisten, werden die Daten verschlüsselt und unter strengen Datenschutzbestimmungen in Deutschland gespeichert.
Preis und Verfügbarkeit
Security+ ist ab sofort für 29,99 Euro monatlich oder im Jahresabo für 299,99 Euro in der Bosch-Smart-Home-App erhältlich. Zum Start des neuen Service erhalten Kunden die ersten drei Monate gratis.
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Gratis-Spiele: Figment und Backpack Hero gibt’s bei Epic frei Haus
Mit den Titeln Backpack Hero und Figment spendiert der Epic Games Store in dieser Woche zwei kleinere Indie-Spiele. Beide können noch bis zum 10. Juli 2025 um 17 Uhr kostenfrei zur eigenen Bibliothek hinzugefügt werden. Einzige Voraussetzung ist ein Konto für den Store.
Surreale Welt voller Musik
In Figment taucht der Spieler in eine seltsame Welt ab, die auf den Tiefen des menschlichen Verstands basiert und mit den tiefsten Gedanken, Verlangen und Erinnerungen gefüllt ist. Nachdem diese Welt viele Jahre ein besonnenes Dasein genoss, regen sich nunmehr neue Gedanken, die teils zu alptraumhafter Kreaturen wandeln und Angst verbreiten. Protagonist Dusty stellt sich diesem Wandel entgegen und will den Verstand ermutigen sich den Ängsten zu stellen.
Neben Schwertkämpfen und dem Lösen von Rätseln ist die Musik ein fester Bestandteil des Action-Abenteuers. So müssen beispielsweise Töne kombiniert werden um bestimmte Feinde zu schlagen. Das Spiel gewann nach Veröffentlichung im Jahr 2017 zahlreiche Preise. Mit seiner handgemalten Welt gewann Figment den Indie-Preis „Best Art 2016“. Der Metascore liegt bei 75/100 Punkten und die User-Wertung bei 7,1/100 Punkten. Auf Steam wird das Spiel als „sehr positiv“ bewertet.
Zusätzlich zum kostenfreien Download für den PC spendiert Epic Figment auch für das Smartphone: Über die Epic-Launcher-App kann das Spiel für iOS und Android kostenfrei der eigenen Bibliothek hinzugefügt werden. Darüber hinaus ist bereits jetzt anzumerken, dass es für den PC in der nächsten Woche den Nachfolger Figment 2: Creed Valley geben wird.
Sammeln und Craften
Das zweite Spiel im Bunde ist Backpack Hero. Ein Pixel-Loot-Abenteuer, in dem eine kleine Maus zahlreiche Gegenstände sammeln und kombinieren muss. Wichtig ist dabei auch, wie und in welche Reihenfolge die Gegenstände im Rucksack organisiert werden, denn dies hat starke Auswirkung auf die Leistung der Items. Das Roguelike-Abenteuer kann auf einen Metascore von 76/100 Punkten blicken. Die Steam-Bewertungen fallen ebenfalls „sehr positiv“ aus.
Games-Schnäppchen im Forum
Neben den allwöchentlichen Gratis-Spielen im Epic Games Store gibt es zahlreiche weitere Angebote und Rabatte, die seitens der Community im Games-Schnäppchen-Thread innerhalb des Forums gesammelt und geteilt werden. Vorbeischauen und Hinweise zu potentiellen Schnäppchen sind äußerst willkommen!
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Yunzii X98 Transparent Keyboard: Durchsichtige Tastatur lässt tief blicken
Die Yunzii X98 lässt tief blicken. Das „transparent Keyboard“ im 98%-Format nutzt durchsichtigen Kunststoff und zeigt deshalb sein Inneres. Zusammen mit beleuchteten Tasten entsteht so ein ziemlich ungewöhnlicher Look.
Beim 98%-Layout werden Funktionstasten verschoben und teils gestrichen. Auf diese Weise kommt die Tastatur auf Dimensionen von nur 39 × 14,2 × 4,5 Zentimetern, was deutlich unter Fullsize-Modellen liegt, ohne auf allzu viele Tasten verzichten zu müssen. Insbesondere der Nummernblock bleibt erhalten. Platz bleibt zudem genug, um einen Drehregler zu ergänzen. Erhältlich ist das Modell allerdings nur im US-ANSI-Layout mit kleiner Eingabetaste.
Komplett durchsichtig
Zum Clou der X98 wird das je nach Modell entweder komplett durchsichtige oder leicht rosa eingefärbte Gehäuse mitsamt ebenso durchsichtiger Tastenkappen im CSA-Profil mit aufgedruckter Beschriftung. Darin gleicht sie der Sharkoon Crystal Shark (Test) im Tenkeyless-Formfaktor. Anders als die Sharkoon-Tastatur kann die gut 1,2 Kilogramm schwere X98 nicht nur per Kabel, sondern auch per Funk und Bluetooth betrieben werden. Der Akku ist mit 8.000 mAh deutlich größer dimensioniert als gewöhnlich. Das erklärt sich aus der Bedeutung der Tasten-LEDs für den Look der Tastatur: Sie wirken sich massiv auf die Laufzeit aus. Ohne LEDs kommt die X98 nach Herstellerangaben auf 320 Stunden, mit Beleuchtung auf 45 Stunden.
Darüber hinaus setzt Yunzii auf quelloffene Firmware. Dazu kommt die übliche Kombination aus QMK und VIA zur Web-Konfiguration im Browser zum Einsatz. Auch der Aufbau der Tastatur ist mit drei Dämmschichten und Gasket-Mount der Platine aufwändiger konstruiert.
Taster sitzen in Hot-Swap-Sockeln für 3- und 5-Pin-Switches. Yunzii verbaut eigene Modelle des Typs „Snow“ mit POM-Gehäuse. Sie sind linear abgestimmt und besitzen einen Hub von 3,6 Millimetern bei einem maximalen Widerstand von 52 Gramm. Wann und mit welcher Kraft sie auslösen, geht aus dem Datenblatt der Tastatur nicht hervor.
Preis und transparente Maus
Im eigenen Webshop verlangt Yunzii für die X98 rund 110 US-Dollar zuzüglich Versand und Zoll. Passend dazu wird außerdem eine transparente Maus angeboten, die Eweadin Q9 Translucent Wireless Mouse mit 4.800-dpi-Sensor. Die X98 ist nicht die erste ungewöhnliche Tastatur des Herstellers. Mit der Yunzii QL75 wird etwa ein Modell vertrieben, das eine klassische Schreibmaschine imitiert.
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100 Millionen Spieler: EA wettet riskant auf das nächste Battlefield
EA denkt für das nächste Battlefield größer. Noch nie wurde so viel Geld investiert. Dem Shooter soll endlich das gelingen, was die Serie schon seit mehreren Teilen nicht schafft: Call of Duty ernste Konkurrenz machen und 100 Millionen Spieler gewinnen. Das wird eine riskante Wette.
Ausgangspunkt für den nächsten Teil der Shooter-Reihe ist der Glaube in EAs Führungsetage, dass Battlefield mit genügend großen Investitionen genauso groß und erfolgreich werden könne wie Call of Duty oder Fortnite, berichtet ArsTechnica auf Basis von anonymen Quellen aus dem Umfeld des Projekts. Das Ziel sind 100 Millionen Spieler über einen nicht näher benannten Zeitraum. Deswegen sind neben dem normalen Battlefield-Multiplayer auch ein Free-to-Play-Element und eine Einzelspieler-Kampagne vorgesehen.
Konzeptionelle Herausforderung
Alleine damit fangen die Probleme laut dem Bericht an. Die gewünschten Zahlen liegen etwas über dem Vierfachen von Battlefield 2042 und bei rund dem Dreifachen von Battlefield 1, dem erfolgreichsten Ableger der Reihe. Innerhalb der Studios werde das Ziel mit Skepsis betrachtet und für unrealistisch gehalten. Das ist auch deshalb der Fall, da EA annehme, Spieler nicht abwerben zu müssen, sondern weitere Shooter-Fans gewinnen zu können. „Weder die Marktforschung noch die Qualität unserer Ergebnisse lassen darauf schließen, dass wir dem nahekämen“, wird eine Quelle zitiert.
Auch anekdotisch lässt sich das belegen. Ein Spiel in einem gesättigten Segment zu platzieren, das keine disruptiven oder kreativen Features besitzt, ist hochgradig riskant. Sonys Concord, das nur wenige Tage leben durfte, ist dafür der bislang beste Beweis – neben der großen Anzahl weiterer Titel wie Ubisofts Xdefiant, die bestehenden Angeboten viel zu ähnlich waren und deshalb nie genug Spieler finden konnten. Große Summen in augenscheinlich erfolgreiche Konzepte zu stecken anstatt sie auf kleinere, innovativere Projekte zu splitten, ist deshalb riskant.
Bei EA will man dieses Problem durch schiere Größe lösen. 2023 hätte das nächste Battlefield bereits ein Budget von 400 Millionen US-Dollar gehabt und damit initiale Zuweisungen bereits überschritten, mittlerweile sei man noch einmal weit darüber hinaus, denn Probleme würden mit mehr Ressourcen bekämpft, um die gesetzten Ziele irgendwie erreichen zu können. Das Spiel muss also zwingend und großen Erfolg haben.
Viele potentielle Probleme
Probleme gibt es den Quellen zufolge reichlich. Dass Battlefield 2042 die Erwartungen nicht erfüllen konnte, habe EA nicht an der Vision hinter dem Spiel, sondern an deren Umsetzung festgemacht. Die reformierten Strukturen mit neuem Management aus den USA erzeugen unter anderem bei DICE in Schweden Reibung. Top-Down-Anweisungen und der starke Blick auf Profitziele für den aktuellen Quartalsbericht würden sich stärker als zuvor auswirken, zudem steige der Druck durch Deadlines.
ArsTechnica berichtet in diesem Zusammenhang auch über gesundheitliche Folgen trotz einiger neuer Maßnahmen, teils verstärkt durch die neue Entwicklungsstruktur mit vier weltweit verteilten Studios. Dazu kommt eine verspätete Einzelspieler-Kampagne, die nach der Schließung eines beteiligten Studios von Grund auf neu begonnen werden musste, ohne dass dies in Zielen und Zeitvorgaben Berücksichtigung gefunden hätte.
Befürchtet wird, dass die Kampagne, da der Fokus ohnehin auf dem Multiplayer liege, nur irgendwie fertiggestellt wird, zumal sie im Frühjahr als einziges Element des Shooters noch keinen Alpha-Status erreicht habe. Strukturell habe das Projekt ebenfalls zu kämpfen. Es seien nicht alle Ziele für den Beginn der Hauptentwicklungsphase erreicht worden, diese aber trotzdem gestartet worden. Hier befürchten die Entwickler weitere Dominoeffekte, auch wenn die Hoffnung besteht, dass das Spiel aufgrund seiner soliden Konzeption dennoch ein Hit wird. Der allerdings definiert sich als gutes Battlefield, nicht als Megahit auf Call-of-Duty-Level, dem die Serie seit dem dritten Teil hinterherläuft.
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