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Sicher und privat surfen: Werbebanner und -tracker blockieren | c’t uplink


Die meisten Webseiten müssen Werbung schalten, um die Kosten für den Betrieb der Webseite zu decken. Das ist völlig legitim, wenn der Online-Werbemarkt nicht aus dem Ruder läuft. Doch auf manchen Webseiten blinken so viele Banner, dass man den Eindruck bekommt, dass die eigentlichen Inhalte nur Nebensache sind.


Logo mit dem Schriftzug "c't uplink – der Podcast aus Nerdistan"

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Den wöchentlichen c’t-Podcast c’t uplink gibt es …

Und weit schlimmer: Die sichtbare Werbung ist nur die Spitze des Eisbergs, denn im Hintergrund sammeln Werbetracker hunderter miteinander vernetzter Unternehmen permanent und systematisch Informationen. Sie erfassen das digitale Verhalten der Surfer, um es zu analysieren und zu Geld zu machen. Dabei legen sie Profile über Vorlieben, Gewohnheiten, Beziehungen und sogar Stimmungen an und verkaufen diese Erkenntnisse an Werbetreibende, Versicherungen oder andere Interessenten.

Technisch setzt die Industrie dafür auf Cookies, in Webseiten eingebettete Scripte oder sogenanntes Fingerprinting, mit dem die Nutzer anhand ihres Browsers und dessen individueller Einstellungen meist eindeutig identifiziert und über verschiedene Webseiten verfolgt werden können.

Glücklicherweise ist man dem Treiben nicht schutzlos ausgeliefert. In dieser Ausgabe geben wir nützliche Tipps und stellen Tools vor, die einen vor Werbung und Tracking schützen. Das beginnt beim Prüfen der eigenen Gefährdung und geht bei der Abhilfe von der Auswahl eines schweigsamen Browsers für Desktop und Smartphone über Browser-Add-ons bis hin zu ausgefeilten, schützenden Eingriffen ins eigene Heimnetz.

Zu Gast im Studio: Jo Bager
Host: Stefan Porteck
Produktion: Ralf Taschke

► Die c’t-Artikel zum Thema (Paywall):
https://www.heise.de/select/ct/2025/19/2520909573855433207
https://www.heise.de/select/ct/2025/19/2520910001572334960
https://www.heise.de/select/ct/2025/19/2520910033785288622
https://www.heise.de/select/ct/2025/19/2520910052794462458

In unserem WhatsApp-Kanal sortieren Torsten und Jan aus der Chefredaktion das Geschehen in der IT-Welt, fassen das Wichtigste zusammen und werfen einen Blick auf das, was unsere Kollegen gerade so vorbereiten.

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(spo)





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Eleganz, Wildheit und stille Räume: Die Bilder der Woche 37


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This article is also available in
English.

It was translated with technical assistance and editorially reviewed before publication.

Mal nah und detailverliebt, mal weit und atmosphärisch zeigen die Fotografien dieser Woche, wie unterschiedlich sich Momente im Bild bannen lassen. Dabei reicht die Reise von einer schüttelnden Hündin bis zu einer stillen Spiegelung am Simssee. Eine Chrysantheme entfaltet ihre farbkräftige Symmetrie ebenso eindrucksvoll wie eine Blütenmantis ihre ornamentale Gestalt. Zwischen goldener Heidefläche im Sonnenaufgang, geheimnisvoll verschlossenen Toren und dem einsamen Kirchturm inmitten der Landschaft entfaltet sich eine Galerie der Gegensätze.



Lola sprengt

(Bild: anbeco4macro)

Diese dynamische Momentaufnahme von anbeco4macro fängt eine Hündin beim Schütteln ein und die Wassertropfen fliegen in alle Richtungen durch die Luft. Durch die Schwarz-Weiß-Aufnahme entsteht ein kraftvoller Kontrast, der die Bewegung noch intensiver wirken lässt. Die fein abgestimmten Grautöne und die klare Schärfe im Vordergrund verleihen dem Bild eine zeitlos ästhetische Qualität.



Elfuhrsiebzehn

(Bild: Bowtie)

Der Kirchturm von Vogareuth ragt mit seiner eleganten Dachkonstruktion über einer grünen Wiese. Der Bildaufbau lebt von dem starken Kontrast zwischen dem Gras im Vordergrund und dem Blau-Grau des Himmels im Hintergrund. Fotograf Bowtie beschreibt, dass er mit dem 300‑mm‑Teleobjektiv eine Verdichtung erzeugte, die den Turm so erscheinen lässt, als stünde er unmittelbar hinter der Wiese. Für die Aufnahme nutzte er eine Belichtungsreihe, um Vorder- und Hintergrund im gewünschten Verhältnis ausarbeiten zu können. So gelang es ihm, sowohl die dekorative Bewölkung als auch die architektonischen Details der Fassade klar hervorzuheben.



Chrysantheme

(Bild: uschi1956)

Eine Chrysantheme in der Makroaufnahme entfaltet sich vor einem dunklen Hintergrund und lässt ihre feinen Details klar hervortreten. Die strahlenförmige Ausrichtung der Blütenblätter hat eine Symmetrie, die eine fast grafische Wirkung erzeugt. Fotografin Ursula Schindlbeck berichtet, dass sie die Blüte an ein Feuerwerk erinnert und sie deshalb vor dunklem Hintergrund inszeniert habe. Für die Aufnahme platzierte sie die Pflanze auf einem Tisch und nutzte Kamera und Stativ, um aus fünfzehn Einzelaufnahmen bei Blende 4,0 und ISO 200 ein gestacktes Bild zu erstellen.



Simssee am Morgen

(Bild: Thomas Becher)

Mehrere Segelboote liegen ruhig auf dem spiegelglatten Simssee, ihre Masten werden klar im Wasser reflektiert. Die Boote mit ihrem Rot, Gelb und Blau setzen farbliche Kontraste in einer ansonsten gedämpften Szenerie.

Fotograf Thomas Becher berichtet: „Das Foto entstand am 31. August um 6:30 von einem Steg am Simssee bei Stephanskirchen aus. Die Boote drehten sich leicht in der Strömung. Um das Wasser zu glätten, verwendete ich einen ND16 mit dem ich auf 2 Sekunden kam und die Boote gerade noch keine Bewegungsunschärfe hatten. 15 Minuten später ging hinter den Hügeln spektakulär die Sonne auf und der Nebel verschwand.“



Eher reitet ein Reicher ein Kamel als ein Nadelöhr in den Himmel kommt

(Bild: der Onkel Werner)

Ein schwer verziertes Eisentor öffnet den Blick auf einen Gang, der wie ein aus Metallstäben gefertigter Käfig wirkt. Durch die kräftige Gelbfärbung wirkt die Szene gleichzeitig künstlich überhöht und geheimnisvoll, beinahe wie aus einer anderen Welt. Die sakrale Architektur kombiniert Pracht und Enge – ein Eingang, der mehr Distanz erzeugt, als dass er einladend wirkt.



Wahner Heide bei Sonnenaufgang

(Bild: Cathos)

Diese Aufnahme von Galeriefotografin Cathos fängt die Wahner Heide in einem besonders stimmungsvollen Moment ein – nämlich beim Sonnenaufgang. Das goldene Licht taucht die Heideflächen in warme Farben, während die violettfarbigen Blüten und Gräser kontrastreich leuchten. Im Mittelgrund des Bildes setzt ein einzelner Baum einen markanten Akzent und verleiht der Szene Struktur und Tiefe. Die weit geöffnete Landschaft vermittelt eine Ruhe, wie sie für dieses große Naturschutzgebiet bei Köln typisch ist.

Zu ihrem Bild erzählt die Fotografin: „Ich wartete, bis sich die Sonne gerade über dem Horizont befand, und machte dann mehrere Belichtungsreihen mit unterschiedlichem Schärfepunkt und jeweils angepasster Belichtungskorrektur. Ich wählte Blende 11, um den Sonnenstern gut abbilden zu können. Die dabei entstandenen ca. 20 Aufnahmen wurden dann in zwei Schritten erst in Photoshop und dann in Lightroom zu einem Bild zusammen gerechnet.“



Mantis

(Bild: E.J)

Elegant thront eine Blütenmantis der Gattung Pseudocreobotra auf einem Ast und präsentiert ihre skulptural wirkende Silhouette. Die Dornen auf ihrem Rücken verleihen dem Insekt eine wehrhafte Anmutung, während die feine Zeichnung ihres Körpers fast ornamental wirkt. Vor dem weichen, goldgelben Hintergrund treten die filigranen Konturen besonders klar hervor. Die zarten, violettfarbenen Augen bilden einen faszinierenden Farbakzent und lenken den Blick direkt in das ‚Gesicht‘ des Tieres.

Die Bilder der Woche im Überblick:


Samstag: Lola sprengt (Bild:

anbeco4macro

)


Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie

Das Titelbild der Ausgabe 04 2025 des Foto-Magazins c't Fotografie


(caru)



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40 Jahre Super Mario Bros. – Die Geburt des Jump’n’Run-Genres


„Super Mario Bros.“ ist das erste Mario-Spiel und einer der Starttitel für die NES-Konsole. Richtig? Nun, nicht wirklich. Wie es zur Figur Mario kommt, wird immer wieder gern erzählt. Sie hat ihren Ursprung in dem Automatenspiel „Donkey Kong“ (1981) des begnadeten Designers Shigeru Miyamoto. Für Nintendo ist zunächst der Affe die wichtigere Figur; der Held ist einfach ein namenloser Zimmermann – was die Hämmer im Spiel erklärt. Erst in den USA, wo die Automaten in erster Linie aufgestellt werden, erhält der bisherige „Jumpman“ den Spitznamen „Mario“ – nach dem ähnlich aussehenden Vermieter der Lager- und Büroräume, Mario Segale.

In „Mario Bros.“ wird der Name offiziell. Brothers deswegen, weil ihm sein Bruder Luigi zur Seite gestellt wird. Das Spiel erscheint 1983 für drei Plattformen: Arcade-Automaten, die Konsole Atari 2600 und ein LCD-Spiel aus der Game&Watch-Serie. Danach ist es für eine Weile ruhig um Mario.

Die Klassiker, die heute das NES ausmachen, wie „Mario“, „Zelda“ und „Metroid“, die gibt es in den ersten Jahren der Konsole gar nicht. Die Starttitel für das Famicom, wie das NES in Japan heißt, sind „Donkey Kong“, „Donkey Kong jr.“ und „Popeye“. Die Bestseller 1984 sind „Duck Hunt“, „Excitebike“, „Golf“ und „Tennis“. Action- und Sportspiele dominieren.

Bis Miyamoto die Aufgabe erhält, Abenteuerspiele für das Famicom zu entwickeln. Seine Erlebnisse in der Kindheit und Bücher wie „Alice im Wunderland“ dienen ihm als Inspiration. Der Spieler soll immer neue Welten entdecken, Geheimnisse lüften und Risiken eingehen, für die er dann auch belohnt wird. All spielt sich in einer farbenfrohen Fantasiewelt ab, mit Gegnern, die Namen wie Gumbas und Koopas tragen. Auf dem Land, in der Luft und im Wasser. Als Helden wählt Miyamoto Mario – und macht aus ihm einen Klempner. Grüne Abwasserrohre dienen als Hindernisse und als Teleporter.

Am Ende hat das Spiel 32 Levels, die samt Code in nur 40 Kilobyte Platz finden. Um das zu erreichen, wendet man vor allem beim Leveldesign allerlei Tricks an. Viele Sprites sind symmetrisch, was die Hälfte an Speicherplatz spart. Büsche und Wolken haben dieselbe Form und unterscheiden sich nur in der Farbe. Teilweise werden ganze Level-Abschnitte mehrfach verwendet.

Das Spiel erscheint am 13. September 1985 in Japan und damit passend zum geplanten Start der Konsole in den USA im Herbst 1985. In Deutschland kommt sie gar noch ein Jahr später, 1986.

„Super Mario Bros.“ macht alles richtig. Es ist niedlich und leicht zugänglich, so dass auch Kinder daran Freude haben. Es bietet ikonische Charaktere. Viele Elemente, die das Spiel etabliert, gelten noch heute als Standard. Das seitliche Scrolling, das unendlich breite Levels erlaubt. Die Power-ups, vor allem die Pilze, die aus Mario den größeren Super Mario machen. Warp-Zonen als Teleporter. Und die eingängige, fröhliche Musik! Keine Melodie eines Videospiels ist bekannter. Keine hat man öfter in Konzertsälen gehört. Geschaffen hat sie der erste festangestellte Komponist bei Nintendo, Koji Kondo. Viele, viele Nachahmer bedienen sich an den Ideen – in Deutschland etwa „The Great Giana Sisters“, das heute selbst ein Klassiker ist.

„Super Mario Bros.“ hilft, das NES in den USA und in Europa zu etablieren und Nintendo zum Marktführer zu machen. Das Spiel verkauft sich 40 Millionen Mal, ist zwei Jahrzehnte das erfolgreichste Konsolenspiel – bis es 2006 von „Wii Sports“ eingeholt wird. Aus dem Titel wird eine Serie, die sich 450 Millionen Mal verkauft – von anderen Reihen wie „Mario Kart“, und „Mario Party“ ganz zu schweigen.

Und Mario? Er ist heute die bekannteste Videospiel-Figur. Das Maskottchen von Nintendo. Popkultur, die in Serien, Spielfilmen, Comics, Büchern und Soundtrack-CDs manifestiert wurde. Die Super Mario World in den Universal-Themenparks nicht zu vergessen. „Der Super Mario Bros. Film“ von 2023 ist die mit Abstand erfolgreichste Videospiel-Verfilmung – ein Nachfolger ist bereits in Arbeit.

Die Idee, dass eine Konsole eine Cartoonfigur braucht, die fest mit diesem Gerät verbunden wird, griffen anschließend auch Sega mit dem Igel „Sonic“ und Sony mit dem Beuteldachs „Crash Bandicoot“ auf. Beide Charaktere spielten die Hauptrolle in Jump’n’Runs für neu erschienene Konsolen (Mega Drive und PlayStation 1) und kurbelten den Verkauf an. Heute spielt die Idee von Exklusivspielen, für die man ein bestimmtes Gerät braucht, eine geringere Rolle. Vor allem Nintendo legt jedoch weiterhin Wert darauf, dass seine Marken nur auf seinen Konsolen stattfinden. Und so erschien auch 2025 zusammen mit der Switch 2 „Mario Kart World“.


(nie)



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iX-Workshop: RAG-Systeme effizient evaluieren und optimieren


Mit dem rasanten Fortschritt in der KI-Technologie wird ihre gezielte Optimierung zum entscheidenden Faktor für zuverlässige und skalierbare Lösungen.

In dem zweitägigen Intensiv-Workshop RAG-Systeme systematisch evaluieren und optimieren lernen Sie, wie Sie RAG-Systeme systematisch bewerten, Schwächen identifizieren und durch den Einsatz moderner Frameworks wie RAGAS fundierte Leistungsanalysen durchführen. Sie lernen fortgeschrittene Techniken wie Semantic Chunking, Hybrid Search, Query Expansion und Reranking kennen und wenden diese direkt in praktischen Übungen an, um Genauigkeit, Relevanz und Effizienz Ihrer RAG-Anwendungen nachhaltig zu verbessern.

Die Schulung ist interaktiv aufgebaut, mit hohem Praxisanteil und intensiver Betreuung durch zwei erfahrene Trainer. In kleinen Teams oder Zweiergruppen arbeiten Sie an realitätsnahen Use Cases und entwickeln eigenständig Lösungsstrategien für typische Herausforderungen in produktionsnahen Szenarien. So erleben Sie unmittelbar die Wirkung verschiedener Optimierungsansätze und lernen, diese gezielt zu kombinieren.

Oktober
23.10. – 24.10.2025
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 23. Sept. 2025

Angesprochen sind Softwareentwickler und AI-Engineers, die mit RAG vertraut sind und ihre Systeme in Bezug auf Leistung, Relevanz und Robustheit systematisch weiterentwickeln möchten.

Die Softwareentwickler Steve Haupt und Jacques Huss von andrena objects leiten den Workshop. Steve Haupt hat sich auf KI-Themen spezialisiert, eigene KI-Anwendungen entwickelt, zahlreiche Vorträge zu Künstlicher Intelligenz gehalten und mehrere KI-Trainings konzipiert. Jacques Huss hingegen legt seinen Fokus auf Clean Code, testgetriebene Entwicklung und den praktischen Einsatz generativer KI.




(ilk)



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