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So gut ist der neue Kompakt-SUV


Kaum ein Segment ist auf dem Automobilmarkt so hart umkämpft wie das der Kompakt-SUVs. Und mittendrin: der neue Skoda ElroqEin vollelektrischer SUV, der einiges an Komfort und Fahrspaß zu bieten hat. Wir haben uns den E-SUV für Euch ganz genau angeschaut – und können schon jetzt sagen: Der Elroq hat uns im Test echt überzeugt!

Pro

  • Großartige Fahreigenschaften mit hervorragender Federung
  • Platzangebot auf den vorderen Plätzen stark
  • Verbrauch auf niedrigem Niveau
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis

Contra

  • Eeine Wärmepunkte kostet extra
  • Hinten ist das Platzangebot mäßig
  • Frunk nicht an Bord

Skoda Elroq


Skoda Elroq: Alle Angebote

Skoda Elroq: Preis und Verfügbarkeit

Aktuell könnt Ihr den neuen Skoda Elroq in sechs verschiedenen Varianten bestellen. Los geht’s mit dem Elroq 50 Tour, dem Basismodell mit 125 kW (170 PS). Preislich startet Ihr hier bei 33.900 Euro – nicht schlecht für einen vollelektrischen SUV aus dem VW-Konzern.

Wer mehr Power will, kann zur Topversion Elroq RS greifen. Der bringt dank Allradantrieb satte 250 kW (340 PS) auf die Straße und steht ab 53.050 Euro beim Händler. Wir haben derweil den Skoda Elroq 85 unter die Lupe genommen – mit 210 kW (286 PS) bekommt Ihr hier richtig Schub, los geht’s ab 43.900 Euro. Achtet aber darauf: Mit optionalen Ausstattungspaketen kann der Preis schnell steigen. Gerade bei Komfortfeatures wird’s fix teurer. Im Leasing gibt’s den Elroq übrigens schon ab rund 240 Euro monatlich bei der Einstiegsvariante Elroq 50 Tour; durchaus interessant für Sparfüchse!

Aufpreise, Felgen & Farben – hier müsst Ihr aufpassen

Ein kleiner Wermutstropfen: Die Wärmepumpe gibt’s in keiner Variante serienmäßig – selbst beim teuren RS-Modell müsst Ihr dafür 1.080 Euro extra zahlen. Das ist schade, gerade, wenn man auf Effizienz im Winter Wert legt. Auch bei der Farbwahl gibt’s Einschränkungen: Kostenlos ist nur Energy-Blau – wer eine andere Farbe will, muss 660 Euro Aufpreis für eine der acht anderen Lackierungen einplanen.

Skoda Elroq in der Seitenansicht.
Klein und kompakt: der Skoda Elroq in der Seitenansicht. / © nexpit / Hayo Lücke

Was die Felgen betrifft: Beim Basismodell seid Ihr mit 19-Zoll-Stahlfelgen unterwegs. Alle anderen Varianten rollen serienmäßig auf gleich großen Leichtmetallfelgen. Die Sportline-Modelle und der RS gehen noch einen Schritt weiter und stehen auf schicken 20-Zöllern. Und für alle, die es richtig auffällig mögen: 21-Zoll-Räder gibt’s optional obendrauf.

Leistung

Kompakt, agil, komfortabel – so lässt sich der neue Skoda Elroq ziemlich gut auf den Punkt bringen. Er verspricht eine WLTP-Reichweite von bis zu 573 Kilometern und macht auch optisch einiges her. Das neue Modern-Solid-Design lässt den E-SUV trotz seiner kompakten Maße richtig selbstbewusst auftreten. Besonders mit den optionalen Matrix-LED-Scheinwerfern und den markanten Stoßfängern fällt der Elroq sofort ins Auge. Hinten sorgt ein Dachkantenspoiler für sportliche Vibes, ergänzt durch einen schwarzen Diffusor mit integrierten Winglets. Kurzum: Der Skoda Elroq sieht nicht nur modern aus – er wirkt auch erstaunlich dynamisch.

So fährt sich der Skoda Elroq 85

Aber wie fährt sich der Skoda Elroq im Alltag? Kurz gesagt: angenehm entspannt – und zwar ähnlich wie der größere Bruder, der Skoda Enyaq. Unser getesteter Skoda Elroq 85 bringt ordentlich Power mit: 210 kW (286 PS) sorgen für souveränen Vortrieb, und das spürt Ihr auf jedem Kilometer. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 180 km/h (wir haben 183 km/h auf der Autobahn vom Tacho abgelesen) und der Sprint von 0 auf 100 km/h gelingt mit dem Heckantrieb nach Herstellerangaben in flotten 6,6 Sekunden. Dabei bleibt der Innenraum angenehm ruhig: Selbst bei hohem Tempo sind Windgeräusche kaum wahrnehmbar.

Skoda Elroq Cockpit
Übersichtliches Cockpit im Skoda Elroq. / © nextpit / Hayo Lücke

Die Auswahl der Gänge läuft intuitiv über einen kleinen Wahlhebel an der Mittelkonsole, und wer es effizient mag, wechselt einfach vom D- in den B-Modus. Hier rekuperiert der Elroq stärker – sprich: Ihr gewinnt beim Bremsen Energie zurück. Besonders praktisch: Über Schaltwippen am Lenkrad könnt Ihr die Rekuperation in drei Stufen anpassen. Aber Achtung: Die gibt’s nur mit dem optionalen Sportlenkrad, das Teil des Sportpakets ist. Darin enthalten ist auch das adaptive Fahrwerk (DCC), das Euer Fahrverhalten erkennt und die Dämpfung entsprechend anpasst. Und das spürt Ihr: Selbst auf Kopfsteinpflaster fährt der Skoda Elroq super geschmeidig – ein echtes Komfort-Highlight!

Design und Verarbeitung

Und innen? Wer auf stylische Details steht, kann sich den Innenraum gegen Aufpreis richtig schick machen – zum Beispiel wie in unserem Testwagen mit auffälligen orangefarbenen Sicherheitsgurten und Ziernähten. Das sieht nicht nur cool aus, sondern verleiht dem Ganzen auch einen sportlichen Touch.

Skoda Elroq: Selbstbewusstes Auftreten als Kompakt-SUV.
Skoda Elroq: Selbstbewusstes Auftreten als Kompakt-SUV. / © nextpit / Hayo Lücke

Direkt hinter dem Lenkrad erwartet Euch das „Digital Cockpit“, ein klar strukturiertes Info-Display. Richtig ins Auge fällt aber das breite, horizontale Touchdisplay in der Mitte – ganze 13 Zoll misst es in der Diagonale. Die Bedienung? Übersichtlich, intuitiv und angenehm flach aufgebaut – lästiges Wühlen durch endlose Untermenüs gehört hier der Vergangenheit an. Wer’s noch futuristischer mag, kann sich optional ein Head-up-Display gönnen, das die wichtigsten Infos direkt ins Sichtfeld projiziert.

Fünf Fahrmodi und echte Tasten – endlich wieder!

Was uns richtig gut gefallen hat: die praktische Tastenleiste unter den zentralen Lüftungsdüsen. Neben Warnblinker und Zentralverriegelung habt Ihr dort sechs physische Schnellzugriffe, zum Beispiel für die Fahrmodi (Eco, Comfort, Normal, Sport, Individual), Klimasteuerung oder die Fahrassistenten. Gerade im Alltag spart das Zeit und sorgt für mehr Sicherheit, indem kompliziertes Touchscreen-Getippe entfällt.

Kleines Extra, das wir aus anderen E-Autos von Volkswagen kennen: Der Tempomat wird in diesem E-Auto nicht über das Multifunktionslenkrad gesteuert, sondern über einen separaten Hebel links unten hinter dem Lenkrad. Anfangs etwas ungewohnt, aber nach kurzer Zeit ganz easy – auch wenn eine Steuerung direkt am Lenkrad natürlich noch etwas intuitiver wäre.

Der Blick durch vom Fahrersitz nach hinten durch die Heckscheibe ist okay, wird aber durch die breite C-Säule eingeschränkt – ein typisches Problem bei vielen Autos der Gegenwart. Aber keine Sorge: Der Skoda Elroq bringt serienmäßig eine Rückfahrkamera mit. Und wer auf noch mehr Überblick steht, kann sich gegen Aufpreis eine 360-Grad-Kamera dazubuchen. Beim sportlichen Topmodell Elroq RS ist sie sogar serienmäßig an Bord.

Komfort vorn top, hinten eher eng

Vorn sitzt Ihr richtig bequem – auch auf längeren Touren. Die Sitze bieten ordentlichen Seitenhalt und viel Kopffreiheit ist auch gegeben. Hinten wird’s dagegen etwas enger. Bei 4,49 Metern Außenlänge und einem Radstand von knapp 2,77 Metern kein riesiges Wunder. Wenn Fahrer und Beifahrer ihre Sitze weit zurückstellen, haben Erwachsene im Fond leider das Nachsehen. Besonders groß gewachsene Mitfahrer müssen Abstriche machen – ihre Oberschenkel liegen nicht auf der Sitzfläche auf. Das drückt auf den Langstreckenkomfort.

Skoda Elroq: Dachkanten-Spoiler für ein sportliches Auftreten.
Skoda Elroq: Dachkanten-Spoiler für ein sportliches Auftreten. / © nextpit / Hayo Lücke

Dafür bleibt selbst bei einer Körpergröße von 1,95 Metern noch ein bisschen Luft nach oben – wortwörtlich. Ein Panoramaglasdach? Fehlanzeige. Gibt’s leider auch nicht optional. In Summe überzeugt der Skoda Elroq mit einem modernen, gut durchdachten Innenraum, tollem Bedienkonzept und viel Technik – besonders vorn. Wer oft mit mehreren Erwachsenen unterwegs ist, sollte sich aber auf eher knapp bemessene Platzverhältnisse im Fond einstellen. Dafür gibt’s jede Menge Assistenzsysteme, clevere Details und sogar einen Hauch von Premium – ganz wie man es von Skoda erwartet.

Kofferraum und Ladevolumen

Wer von Euch gerne viel einpackt – ob für den Urlaub, den Großeinkauf oder den nächsten Umzug – wird den Skoda Elroq lieben. Der Kofferraum bietet satte 470 Liter Ladevolumen, das sich mit umgeklappten Rücksitzen auf 1.580 Liter erweitern lässt. Also genug Platz für alles, was Euch wichtig ist.

Besonders praktisch: An den Seiten findet Ihr zusätzliche Ablagefächer – perfekt für Kleinkram, der nicht herumfliegen soll. Und unter dem Ladeboden verstecken sich gleich drei clevere Fächer, die für extra Ordnung sorgen. Selbst das AC-Ladekabel hat seinen festen Platz: Es wird einfach im Netz unter der Gepäckraumablage verstaut. So ist es immer griffbereit, auch wenn der Kofferraum bis obenhin voll ist.

Skoda Elroq Kofferraum
Praktisch: Das Ladekabel lässt sich im Skoda Elroq unter der Hutablage verstauen. / © nextpit / Hayo Lücke

Einen Frunk, also einen zusätzlichen Stauraum unter der Motorhaube, gibt’s beim Elroq nicht. Aber dafür hat Skoda an anderer Stelle mitgedacht: In den vorderen Türen gibt es integrierte Regenschirmfächer – allerdings nicht in der Basisversion.

Wenn Ihr noch ein Komfort-Upgrade wollt: Wie wär’s mit der elektrischen Heckklappe samt Fußsensor? Die ist zwar nicht serienmäßig (außer bei Sportline und RS), kann aber gegen Aufpreis von 3.090 bis 4.440 Euro dazu bestellt werden – je nach Ausstattungslinie. Praktisch ist sie allemal, vor allem beim Be- und Entladen. Und dank der niedrigen Ladekante müsst Ihr nichts über eine hohe Schwelle bugsieren.

Verbrauch

Um den Verbrauch zu dokumentieren, haben wir den Skoda Elroq für Euch ordentlich rangenommen. Und das Ergebnis kann sich echt sehen lassen!

In der Stadt, bei angenehmen frühsommerlichen Temperaturen, lag der durchschnittliche Verbrauch bei gerade mal 13,9 kWh auf 100 Kilometer. Richtig sparsam! Auf der Landstraße waren es im Schnitt 15,8 kWh/100 km – auch das ist ein Top-Wert für ein kompaktes E-SUV.

Und wie schlägt sich der Skoda Elroq auf der Autobahn? Auch hier bleibt er effizient: Unser Test hat einen Durchschnittsverbrauch von 20,8 kWh/100 km ergeben.

Skoda Elroq Motorraum ohne Frunk
Einen Frunk sucht man beim Skoda Elroq vergeblich. / © nextpit / Hayo LÜcke

Zum Vergleich: Der Kia EV3 (Test) zieht auf der Autobahn 23,3 kWh/100 km aus der Batterie – also spürbar mehr. Ähnlich sieht’s beim Audi Q4 45 e-tron (Test) aus. Etwas effizienter ist nur der Peugeot E-3008 GT (Test), der mit 21,1 kWh/100 km knapp unter dem Elroq liegt.

Reichweite auf der Autobahn? Mit einer Akkuladung haben wir beim Skoda Elroq auf der Langstrecke etwas mehr als 400 Kilometer geschafft. Damit ist er nicht nur sparsam, sondern auch langstreckentauglich. Wenn Ihr also auf der Suche nach einem effizienten Elektro-SUV seid, das in Stadt, auf dem Land und auf der Autobahn überzeugt – der Skoda Elroq ist definitiv einen Blick wert.

Ladeleistung

Je nach Modell bringt der Akku des Skoda Elroq ordentlich Kapazität mit – 55, 63, 82 oder sogar 84 kWh brutto sind möglich. Geladen wird der Stromspeicher an der heimischen Wallbox oder an einer öffentlichen AC-Ladesäule mit bis zu 11 kW. Für alle, die es eilig haben, ist die Schnellladesäule (DC oder HPC) die bessere Wahl: Je nach Modell fließt der Strom hier mit bis zu 135 bis 185 kW – also richtig flott.

Ein kleiner Aha-Moment im Rahmen unseres Tests: Obwohl Skoda für den Elroq 85 nur eine maximale Ladeleistung von 135 kW angibt, konnten wir an einer HPC-Säule sogar kurzzeitig 176 kW ablesen – nicht schlecht! Bei angenehmen 20 Grad Außentemperatur dauerte das Laden von 20 auf 80 Prozent nur rund 30 Minuten. Danach fällt die Ladeleistung allerdings ab – ab 80 Prozent SoC (State of Charge) geht’s von knapp 70 kW ausgehend schrittweise runter. 

Heckansicht des Skoda Elroq.
Skoda Elroq in der Heckansicht. / © nextpit / Hayo Lücke

Der Ladeanschluss befindet sich beim Skoda Elroq übrigens hinten rechts – also genau da, wo man ihn wahrscheinlich auch erwartet. Und falls Ihr Euch fragt, ob das Navi auch Ladestopps einplant – ja, das kann es! Allerdings nicht in allen Ausstattungsvarianten serienmäßig.

Fazit: Elektrisches Kompakt-SUV, das richtig Spaß macht

Mit dem Skoda Elroq bringt die tschechische Automarke aus dem Volkswagen-Konzern frischen Wind in den umkämpften Markt der elektrischen Kompakt-SUVs – und das nicht zu knapp. Der stylische Fünftürer punktet nicht nur mit richtig guten Fahreigenschaften, sondern auch mit viel Platz vorn und einem angenehm niedrigen Verbrauch. Und das Design? Sportlich, modern und absolut alltagstauglich. Innen geht’s genauso dynamisch weiter: Viele sportliche Extras machen den Elroq zu einem echten Hingucker – gerade in den besser ausgestatteten Varianten. Abends und nachts sorgt eine Ambientebeleuchtung mit zehn wählbaren Farben für gemütliche Stimmung – perfekt für entspannte Fahrten in der City oder auf dem Heimweg.

Anhänger ziehen? Klar – mit Einschränkungen

Ihr wollt mit dem Elroq einen Anhänger ziehen? Geht, aber nicht unbegrenzt: Ungebremst schafft der Elroq bis zu 750 Kilogramm, mit Bremse bis zu 1.200 Kilo. Die RS-Version mit Allradantrieb legt sogar noch einen drauf und zieht maximal 1.400 Kilogramm. Die passende Anhängerzugvorrichtung inklusive Gespannstabilisierung gibt’s allerdings nicht umsonst – je nach Modell zahlt Ihr dafür zwischen 700 und 870 Euro extra.

Richtig clever wird’s zudem mit dem optionalen Parkassistenten. Der Skoda Elroq parkt damit nicht nur selbstständig ein, sondern auch wieder aus – ideal für enge Parklücken. Im Maxx-Paket ist dieses Feature enthalten, allerdings variieren die Kosten je nach Modell – von rund 1.070 Euro bis hin zu stattlichen 7.310 Euro. Auch cool und ebenfalls Teil des Maxx-Pakets: eine 3-Zonen-Klimaautomatik, elektrisch verstellbare Vordersitze mit Massagefunktion und weitere Komfort-Highlights. Wer es luxuriös mag, kommt beim Elroq definitiv auf seine Kosten – auch wenn das Ganze natürlich seinen Preis hat.

Skoda Enyaq in der seitlichen Frontansicht.
Hallo, kleiner Kompakt-SUV: der Skoda Enyaq hat viel zu bieten. / © nextpit / Hayo Lücke

Skoda Elroq: (K)ein Geheimtipp unter den kompakten E-SUVs

Zusammengefasst ist der Skoda Elroq eines der besten elektrischen Kompakt-SUVs, die wir je getestet haben. Die 85er-Variante, die wir uns genauer angeschaut haben, bringt mit satten 545 Nm Drehmoment ordentlich Fahrspaß auf die Straße. Dazu kommen viel Komfort und ein durchdachtes Ausstattungspaket – auch wenn viele Extras extra kosten.

Unsere Empfehlung: Schaut Euch den Skoda Elroq unbedingt mal näher an. Denn hier erlebt Ihr E-Mobilität so, wie sie sein sollte – komfortabel, durchdacht und mit jeder Menge Fahrfreude. Nur bei der Reichweite auf Langstrecke gibt’s noch etwas Luft nach oben.



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Opel Mokka GSE bringt Rallye-Feeling auf die Straße


Los geht’s: Heute ist der erste Tag der IAA in München. Und Opel nutzt die Bühne, um Euch seine sportlichsten E-Modelle vorzustellen. Im Mittelpunkt steht dabei der neue Opel Mokka GSE, der bis heute nicht nur schnellste vollelektrische Opel überhaupt ist, sondern auch ordentlich Motorsport-Feeling auf die Straße bringt.

Opel Mokka GSE: Vom Rallyesport zum Serienmodell

Unter dem Motto „OMG! GSE“ zeigt Opel auf dem Messegelände der bayerischen Landeshauptstadt mit dem Mokka GSE, wie spannend Elektromobilität sein kann: Das kompakte SUV übernimmt Technologien aus dem elektrischen Rallyesport und verwandelt sie in ein Serienmodell, das Ihr Euch auf der Messe live anschauen könnt. Und die Daten können sich sehen lassen: 207 kW (280 PS) Leistung, 345 Nm Drehmoment, von 0 auf 100 km/h in gerade mal 5,9 Sekunden und eine Top-Speed von 200 km/h. Damit macht der Mokka GSE klar, dass E-Mobilität nicht nur effizient, sondern auch richtig aufregend sein kann.

Damit Ihr nicht nur auf der Rennstrecke Spaß habt, sondern auch im Alltag, gibt es drei Fahrmodi: Sport für volle Power, Normal für die tägliche Fahrt bis 180 km/h und Eco für maximale Reichweite. Das sportlich abgestimmte Lenksystem, Fahrwerk und Bremsen machen schon auf den ersten Blick klar: Hier kommt ein E-Auto mit echter Performance-DNA. Die Power holt sich der Mokka GSE aus einer 54 kWh großen Batterie, kombiniert mit einem Gewicht von unter 1,6 Tonnen. Dazu gibt’s Frontantrieb mit Torsen-Sperrdifferential und ein spezielles Chassis mit doppelten Hydro-Stoßdämpfern – perfekt für dynamisches Fahren. Auch optisch schreit der Wagen Motorsport: 20-Zoll-Leichtmetallräder, gelbe Bremssättel, markante Rallye-Einsätze und das GSE-Branding setzen klare Ansagen.

Innen geht’s sportlich weiter: Alcantara-Sportsitze in Grau/Schwarz/Weiß mit gelben Nähten, ein abgeflachtes Sportlenkrad, Alu-Pedale und ein digitales Cockpit, das ebenfalls den sportlichen Faktor dieses E-Autos in den Mittelpunkt stellt. Über ein 10-Zoll-Fahrerdisplay und den zentralen Touchscreen bekommt Ihr Infos zu Performance, G-Kräften und Batteriemanagement – und das in einem stylischen Layout, das perfekt zum Rest des Autos passt. Der Mokka GSE ist aktuell noch in den letzten Testphasen, aber Opel verspricht schon jetzt einen kompromisslos sportlichen Serien-Stromer.

Opel Mokka GSE Cockpit
Opel Mokka GSE: Auch im Interieur geht es sportlich zu. / © Opel

Weitere IAA-Neuheiten von Opel

Doch das ist nicht alles: Auf der IAA zeigt Opel außerdem den Prototyp des Corsa GSE, ein elektrisches Biest, das ursprünglich für Gran Turismo entwickelt wurde – also Gaming- und Auto-Hype in einem. Und wer’s größer mag: Der Opel Grandland Electric AWD feiert ebenfalls Messepremiere. Das Groß-SUV mit Allradantrieb ergänzt die bereits getestete Frontantriebs-Version, die wir in der PHEV-Variante bereits testen durften, und zeigt, dass Opel seine E-Offensive auf allen Ebenen ausbaut.

Wenn Ihr also auf der IAA in München unterwegs seid, lohnt sich definitiv ein Besuch am Opel-Stand. Ob Mokka GSE mit Rallye-DNA, Gaming-Corsa oder der große Grandland – hier bekommt Ihr Elektromobilität, die mehr ist als nur „vernünftig“.



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Künstliche Intelligenz: Google Gemini unterstützt nun Upload von Audio-Dateien


Lange Zeit verstand sich Googles Gemini lediglich auf das Hinzufügen von Bildern und PDF-Dateien, bevor das Unternehmen schließlich auch den Upload von Videos ermöglichte. Nun hat Google die Unterstützung für Audio-Dateien ergänzt.

Immer wieder geäußerter Wunsch

Dies gab Josh Woodward, Vizepräsident von Google Labs und Gemini, auf dem sozialen Netzwerk X bekannt. Damit erfüllt Google eine Funktion, die von vielen Nutzern immer wieder gefordert wurde. Auch Woodward selbst bezeichnet sie in seinem Beitrag als die „Nummer 1 der Wünsche“. Während Gemini bislang bereits Video-Dateien zusammenfassen konnte, war die Verarbeitung einer kurzen Sprachnachricht durch die KI bisher nicht möglich.

Unterstützung gängiger Audio-Formate

Die neue Funktion steht sowohl für Android und iOS als auch im Browser zur Verfügung. Unterstützt werden dabei unter anderem die Formate *.mp3, *.m4a und *.wav, zusätzlich zu zahlreichen weiteren gängigen Audio-Formaten, die auch in ZIP-Dateien gepackt sein können und die über die Option „Dateien hochladen“ eingebunden werden.

Kostenlos höchstens zu Testzwecken geeignet

Dabei gelten allerdings Einschränkungen: So lassen sich in der kostenlosen Variante lediglich zehn Dateien gleichzeitig hochladen, deren Gesamtlaufzeit zehn Minuten nicht überschreiten darf. Zudem ist die Anzahl der möglichen Prompts auf fünf pro Tag begrenzt. Damit ist die Funktion im Rahmen des kostenlosen Angebots allenfalls für kurze Nachrichten oder zu Testzwecken geeignet.

In den kostenpflichtigen Gemini-Tarifen wie Gemini Advanced über AI Pro oder AI Ultra erhöht sich diese Obergrenze auf drei Stunden. Damit steht ein größeres Zeitkontingent zur Verfügung als beim Upload von Video-Dateien, bei denen im kostenlosen Tarif nur fünf Minuten erlaubt sind. Abonnenten können hier hingegen zumindest eine Stunde Material hochladen.

Konkurrenz bietet Audio-Analyse bereits länger

Die neue Funktion lässt sich unter anderem dazu verwenden, gesprochene Inhalte in Textform zu überführen oder Gespräche sowie andere Audio-Dateien zu analysieren. Damit zieht Google zur Konkurrenz wie OpenAI gleich, die bereits seit längerer Zeit die Verarbeitung von Audio-Dateien unterstützt.

Neue Sprachoptionen für die Suche und neue Berichtstile für Notebooks

Darüber hinaus hat Google seinem AI-Modus in der Google-Suche mit Hindi, Indonesisch, Japanisch, Koreanisch und brasilianisches Portugiesisch fünf neue Sprachoptionen hinzugefügt.

Ebenso wurde die von Gemini betriebene Software NotebookLM mit einem Update versehen, das neue Berichtsstile in über 80 Sprachen integriert. Dazu zählen unter anderem Standardformate wie Studienleitfäden, Briefing-Dokumente oder Blogbeiträge. Anwender können hierbei das gewünschte Format wählen und Struktur, Ton sowie Stil des Berichts mithilfe von Gemini anpassen lassen. Laut Google sollen die neuen Funktionen bis Ende des Monats allen Nutzern zur Verfügung stehen.





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Yale zeigt günstige Lösung – aber es gibt einen Haken


Schlüssel suchen gehört zu den nervigsten Dingen im Alltag – insbesondere morgens, wenn es hektisch zugeht. Yale möchte genau dieses Problem lösen und bringt mit dem Linus L2 Lite ein kompaktes und günstiges Smart Lock auf den Markt. Was das elektronische Türschloss zu bieten hat und welchen Haken es gibt, verraten wir Euch in diesem Artikel.

Schnell, kompakt und funktionsreich

Das L2 Lite bringt ein geniales Bedienkonzept mit: Ein kurzer Druck entriegelt von innen, ein langer Druck verriegelt die Tür nach einer einstellbaren Verzögerung automatisch. Wer von außen kommt, kann sich auf die Auto-Unlock-Funktion verlassen. Das bedeutet, die Tür öffnet sich automatisch, sobald sich das Smartphone in Bluetooth-Reichweite befindet. Eine Funktion, über die ich bereits beim Nuki Smart Lock Pro (Test) geschwärmt habe. Gerade mit Einkäufen oder Kindern auf dem Arm ist das Feature ein echter Komfortgewinn.

Eine Person hält ein Telefon, das die Yale Linus Smart Lock-App zeigt, die anzeigt, dass es verriegelt ist.
Das Yale-Smart-Lock hat Ähnlichkeiten mit einem Nuki-Schloss / © Yale

Digitale Schlüssel für die ganze Familie

In der Yale-Home-App wird der Zugang verwaltet. Familienmitglieder oder Gäste können entweder per Einladung oder über ein optionales Smart Keypad mit eigenem Code ins Haus. Nutzer erhalten in Echtzeit Push-Benachrichtigungen, wer die Tür geöffnet hat. Praktisch, um zu erfahren, ob die Kinder heil nach Hause gekommen sind.

Installation ohne Stress

Yale hat das L2 Lite so konzipiert, dass es mit den meisten europäischen Türen kompatibel ist. Kein Bohren und auch keine komplizierte Montage. Sogar Schweizer Rundzylinder werden unterstützt. Wer das Schloss aus der Ferne steuern möchte, benötigt eine WLAN-Bridge. Stichwort Steuerung: Dank Matter over Thread kann das Yale-Smart-Lock problemlos in Alexa, Google Home, Apple Home und Samsung SmartThings eingebunden werden.

Einziger Nachteil beim Smart Lock ist die Energieversorgung. Yale setzt auf keinen integrierten Akku, sondern auf Batterien. Für Euch als Nutzer bedeutet das, alle sechs Monate neue Batterien kaufen zu müssen. Schade, denn der Preis des Smart Locks liegt bei gerade einmal 139 Euro. Durch die Ergänzung der Batterien, steigt der Preis aber im Laufe der Zeit. Das macht das Aqara U200 Lite (Test), das einen ähnlichen Preis hat, besser. Das Yale Linus Smart Lock L2 Lite ist ab dem 03. Dezember im Handel erhältlich.



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