Digital Business & Startups
So kann Generative KI dabei helfen, Deutschlands Innovationsbremse zu lösen
Die Worte des neuen Bundeskanzlers Friedrich Merz in seiner Regierungserklärung klingen wie Musik in den Ohren der Startup-Szene: “Ein beherzter Rückbau der überbordenden Bürokratie” und die “Unternehmensgründung innerhalb von 24Stunden” sollen Deutschland zurück an die Spitze der Innovationsnationen katapultieren. Doch zwischen politischem Vorsatz und gelebter Praxis klafft eine Lücke, die Gründer:innen täglich spüren. Wie lässt sich diese Lücke schließen? Einen Beitrag zur schrittweisen Modernisierung von Verwaltungsprozessen kann generative KI leisten – insbesondere dort, wo wiederkehrende Abläufe automatisiert und Entscheidungsprozesse datenbasiert unterstützt werden können.
Generative KI beschleunigt viele gängige Verfahren in bürokratischen Prozessen
Die Vielzahl an Antragsformularen in deutschen Verwaltungsorganen sind nur die Spitze des Eisbergs. In den Ämtern kämpfen Sachbearbeiter:innen unter anderem mit heterogenen Datenquellen, fehlender Standardisierung und wachsender Regulierungsdichte – während gleichzeitig Fachkräfte fehlen. Das Ergebnis: lange Wartezeiten, Frust auf beiden Seiten und ein teures Handicap für die Wirtschaft.
Generative KI kann Papierstapel zwar nicht abschaffen, wohl aber Prozesse beschleunigen. Large Language Models (LLMs) verstehen unstrukturierte Dokumente, führen Vollständigkeits- und Konsistenzprüfungen durch, erzeugen Prüfberichte oder füllen Anträge automatisch aus. Kombiniert mit domänenspezifischer Logik – wir sprechen von “Domain Intelligence” – entsteht ein digitaler Copilot, der sowohl Antragstellende als auch Verwaltung sicher durch den Prozess führt. So wird aus der Vision des neuen Kanzlers einer 24-Stunden-Gründung eine technisch realistische und skalierbare Option.
Responsible AI als Voraussetzung, nicht als Widerspruch
Wer über Domain Intelligence spricht, darf eines nicht aus dem Blick verlieren: Entbürokratisierung darf nicht zulasten von Verantwortung vollzogen werden – sie ist ihre Voraussetzung. Hierbei kann ein Responsible-AI-Framework helfen. Es dient als Orientierungshilfe und Werkzeug für den Prozess, um verantwortungsvoll mit Künstlicher Intelligenz (KI) umzugehen. Entlang von neun Handlungsfeldern können Organisationen sich selbst verorten, Lücken identifizieren und Aktionen formulieren. So lässt sich verantwortungsvolle KI in einen Wettbewerbsvorteil übersetzen, um daraus einen echten strategischen, wirtschaftlichen Vorteil zu ziehen. Der Effekt: Wer Vertrauen in Technologie schafft, reduziert automatisch den Kontrollaufwand – und beschleunigt so Prozesse ganz ohne zusätzliche Bürokratie.
AI Experience (AIX) Design – der Mensch im Mittelpunkt
Technologie allein löst jedoch keine strukturellen Probleme. Nur wenn KI die Menschen unterstützt statt ersetzt, entsteht ein echter Mehrwert für Verwaltung, Wirtschaft und Gesellschaft. Gerade im Kontext des Bürokratieabbaus zeigt sich: Es reicht nicht, KI einfach “auf bestehende Prozesse zu werfen”. Vielmehr muss der Einsatz intelligent gestaltet, sinnvoll integriert und mit einem klaren Nutzen für alle Beteiligten verbunden sein. Erfahrungsgemäß lassen sich drei konkrete Hebel identifizieren, mit denen der “Merz-Effekt” – also der schnelle, spürbare Abbau bürokratischer Hürden – Realität werden kann:
- Maßgeschneidertes KI-Erlebnis
Ein KI basierter Antragsassistent bündelt Daten, schlägt passende Formulierungen vor und prüft regulatorische Anforderungen in Echtzeit. Antragstellende erhalten sofort Feedback, Verwaltungsteams standardisierte, strukturierte Datensätze. - Automatisierte Kommunikation
Rückfragen werden durch ein dialogorientiertes System geklärt, das Sprache in formale Struktur übersetzt und umgekehrt. Bearbeitende gewinnen Zeit für komplexe Fälle, Gründende sparen Nerven. - Skalierbare Fachkompetenz
KI macht Erfahrungswissen reproduzierbar: Jüngere Mitarbeitende können mithilfe des Systems Arbeiten erledigen, für die früher nur Top-Expert:innen infrage kamen. Das entlastet überforderte Behörden und erhöht die Servicequalität.
Offenheit, Integration und europäische Zusammenarbeit
Souveränität entsteht durch Transparenz. Genau diese bieten Open Source Technologien wie Haystack von Deepset. Sie lassen sich modular in bestehende IT-Landschaften integrieren, vermeiden Abhängigkeiten und Lockout-Effekte und stärken Europas Innovationskraft. Wer KI-gestützte Verwaltungsprozesse aufbauen will, muss nicht bei Null beginnen, sondern kann auf eine schnell wachsende, europäische Entwickler:innen-Community zurückgreifen.
In einem Infrastrukturprojekt lässt sich so z. B. die Genehmigungsdauer um bis zu 40 % verkürzen. Die KI klassifiziert Eingaben, ergänzt fehlende Angaben automatisch und erstellt prüffähige Dokumente. Allein die automatisierte Vollständigkeitsprüfung spart dem Team pro Antrag durchschnittlich zwei Stunden. Hochgerechnet auf tausende Vorgänge ergibt sich ein volkswirtschaftlicher Nutzen, der weit über die reine Kosteneinsparung hinausgeht.
Fazit: Jetzt handeln!
Bürokratieabbau ist kein einmaliges IT-Projekt, sondern letztlich Teil eines kontinuierlichen kulturellen Wandels. Die Bundesregierung sollte generative KI flächendeckend mit Hilfe von wiederverwendbaren Services bereitstellen und so für alle Verwaltungen, egal in welchem Bundesland, einfach und schnell nutzbar machen. Verbindliche Responsible-AI-Leitlinien, ein transparentes Reporting und Förderprogramme für kommunale Pilotprojekte sind notwendig, um neue Lösungen rasch zu skalieren und nicht im Modellversuch zu verharren. So könnten sich Merz Versprechen messbar nachhalten lassen – etwa über Kennzahlen zu Durchlaufzeiten, Personaleinsatz und der Zufriedenheit von Antragstellenden.
Deutschland hat das technische Know how, das nötige Werteverständnis und die absichernden Regularien, um Bürokratie neu zu denken. Was fehlt, um bestehende Prozesse radikal zu vereinfachen, ist lediglich der Mut und die Bereitschaft zur Veränderung.
Wir sollten jedoch veraltete Prozesse nicht nur optimieren, sondern die KI auch dafür nutzen, grundsätzliche Probleme aufzudecken und Abläufe komplett zu hinterfragen bzw. den Mut zur Disruption und Neuerfindung haben. Mit verantwortungsvoller Generativer KI, offenen Technologien und einem klaren Fokus auf Nutzer:innen sowie deren Umwelt können wir den “Merz-Effekt” Realität werden lassen – und Gründungen in 24 Stunden vom politischen Versprechen zum wirtschaftlichen Alltag bzw. einen substanziellen Sprung in die richtige Richtung machen. Wer den Wandel jetzt angeht, verschafft sich – und dem Standort Deutschland – einen entscheidenden Vorsprung.
Über den Autor
Florian Dohmann ist Gründer & Co-CEO von Birds on Mars.
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Foto (oben): KI
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Marcus Diekmann: Doppelte Effizienz durch KI – so nutzt er sie

Marcus Diekmann geht in Meetings, klappt den Laptop auf und startet die KI. „Ich habe immer ChatGPT auf. Immer. Und nichts anderes.“ Der Manager und Business-Influencer habe seine Arbeitsweise seit rund einem Jahr fundamental verändert. So gut wie alles im Business, das sich automatisieren, strukturieren oder erleichtern lässt, bearbeitet Diekmann gemeinsam mit einer KI. Oder „ihm“, wie der Manager sagt.
Der KI von ChatGPT hat Diekmann klare Personas zugeteilt. Voreingestellt oder als Prompt solle „er“ sich als „Mitarbeiter im Team“, „Business-Kollege“ oder „strategischer Assistent“ sehen und Diekmann bei alltäglichen Aufgaben unterstützen. Der Manager spare dadurch sehr viel Zeit und sei doppelt so effizient wie zuvor, weil Entscheidungen direkt ableitbar seien, sagt er im Gespräch mit Gründerszene.
Diesen Business-Buddy wünsche er sich bei jedem Mitarbeiter, nicht nur bei Managern. Derzeit können seine Mitarbeitenden die KI noch ausprobieren, im nächsten Schritt werde sie aber zur Pflicht.
Pünktlich Feierabend durch KI
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Kann KI auch VC? Ja, aber.
Unser Autor Fabian Westerheide hat schon in KI investiert, lange bevor das alle gemacht haben. Und: Er nutzt KI auch um zu investieren. Was Gründer dazu wissen müssen.

Fabian Westerheide ist Gründungspartner des KI-fokussierten Venture-Capital-Investors AI.FUND und investiert seit 2014 privat über Asgard Capital in KI-Unternehmen. Westerheide berät öffentliche und private Institutionen strategisch im Bereich KI und lädt jährlich zur KI-Konferenz Rise of AI nach Berlin ein. In diesem Artikel nimmt er die Szene unter die Lupe – und zeigt, wer wirklich etwas von KI versteht und wer nur so tut.
Künstliche Intelligenz (KI) durchdringt derzeit jede Branche – auch die Welt des Venture Capital (VC). Doch wie stark verändert sie wirklich unser Geschäft? Und an welchen Punkten bleibt VC bemerkenswert analog?
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Ich bin seit über einem Jahrzehnt als Investor im Bereich KI unterwegs – zuerst bei Point Nine Capital, später mit Asgard Capital, heute beim AI.FUND. Wir haben KI schon frühzeitig nicht nur als „Trend“, sondern als Kerntechnologie ernst genommen. Entsprechend tief sind wir im Ökosystem verankert. Das gibt uns eine gute Perspektive auf die Frage: Was verändert KI im VC-Geschäft wirklich – und was nicht?
1. Fundraising bleibt ein Beziehungsgeschäft
Fangen wir vorne an: beim Fundraising. Wer glaubt, dass man Fonds künftig wie Produkte verkaufen kann – mit AI-getriebenem LP-Scoring, automatisierten Pitches und Chatbot-Follow-ups – unterschätzt die Natur des Geschäfts.
Fundraising ist kein Funnel, sondern eine Beziehung. Es geht um Vertrauen, Glaubwürdigkeit, gemeinsame Erfahrungsräume – und das braucht Zeit. Wer einen institutionellen Investor gewinnen will, braucht Jahre, nicht Wochen. KI kann beim Datenraum, Reporting oder CRM helfen – aber der Abschluss findet auf menschlicher Ebene statt. Und das wird auch so bleiben.
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2. Dealflow: KI als Filter gegen den Lärm
Ganz anders sieht es beim Dealflow aus. Inzwischen sind „AI“ und “KI” in fast jedem Pitch Deck präsent – was in unserem Fall kein Zufall ist: Als spezialisierter KI-Investor zieht man natürlich genau diese Unternehmen an. Das Volumen ist enorm. Um damit sinnvoll umzugehen, setzen wir intern auf eine breite Tool-Infrastruktur: Automatisierung, Scoring-Systeme, eigene GPTs für Analyse und Recherche.
Unsere Datenbank umfasst über 20.000 KI-Startups – mit Metadaten, Marktbeobachtungen, Investorenstruktur, Teamdaten. Und jede Woche kommen neue hinzu. Mit Hilfe von GPTs können unsere Analysten heute automatisiert clustern, vergleichen, Hypothesen prüfen und Themen identifizieren. Eine Person kann dadurch sechs Partnern gleichzeitig zuarbeiten – eine Effizienzsteigerung, die in der klassischen VC-Struktur undenkbar wäre. Der Dealflow ist heute datengetrieben – nicht als Ersatz, sondern als Beschleuniger menschlicher Entscheidungen.
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3. Portfolio-Management: Zwischen Hoffnung und Realität
Und dann kommt das Portfolio – und der Rückfall in die Realität. Reporting ist immer noch Handarbeit. Jede Firma liefert ihre Zahlen anders: andere Metriken, andere Formate, andere Zyklen. Einheitliche Dashboards? Kaum. KI kann hier punktuell unterstützen – z. B. bei der Aufbereitung von KPIs, der Identifikation von Outliers oder der automatisierten Erstellung von Reports. Aber ohne vorherige Standardisierung bleibt es ein fragmentiertes Puzzle.
Gerade bei Early-Stage-Investments, wo es noch keine voll entwickelten Systeme gibt, bleibt das Portfolio-Management ein operatives, oft manuelles Geschäft. KI kann helfen – aber sie kann das Chaos nicht ordnen, solange es keine Datenordnung gibt.
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Fazit: KI verändert VC – selektiv und pragmatisch
VCl ist kein Prozessgeschäft im klassischen Sinne. Es ist eine Mischung aus Intuition, Netzwerk, Analyse und Timing. KI hilft uns dabei, die Informationsflut zu strukturieren – vor allem im Dealflow. Aber sie ersetzt keine Beziehungen, keine Entscheidungen, kein Vertrauen.
Wer heute als VC erfolgreich sein will, braucht beides: technologische Exzellenz und menschliches Urteilsvermögen. KI kann beschleunigen, fokussieren und Muster sichtbar machen – aber sie bleibt ein Werkzeug. Kein Ersatz für das, was diesen Beruf am Ende ausmacht: den richtigen Riecher für die Ausnahme.
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Altinvestor rettet CustomCells – Crosstown H2R erhält 3 Millionen – warmwind sammelt 1,5 Millionen ein
#DealMonitor
+++ #DealMonitor +++ Abacon und Co. retten CustomCells +++ Crosstown H2R erhält 3 Millionen +++ warmwind sammelt 1,5 Millionen ein +++ Tributech bekommt 1 Million +++ heise kauft Mindfactory +++ VORNvc und Nineteen Twenty-One gehen an den Start +++

Im #DealMonitor für den 4. Juli werfen wir einen Blick auf die wichtigsten, spannendsten und interessantesten Investments und Exits des Tages in der DACH-Region. Alle Deals der Vortage gibt es im großen und übersichtlichen #DealMonitor-Archiv.
STARTUPLAND
SAVE THE DATE: Am 5. November findet unsere zweite STARTUPLAND statt. Es erwartet Euch wieder eine faszinierende Reise in die Startup-Szene – mit Vorträgen von erfolgreichen Gründer:innen, lehrreichen Interviews und Pitches, die begeistern. Mehr über Startupland
INVESTMENTS
CustomCells
+++ Das Hamburger Family Office Abacon (Unternehmerfamilie Büll), das bereits vor der Insolvenz am Unternehmen beteiligt war, das Family-Office Salvia von Helmut Jeggle und ein weiteres – nicht namentlich genanntes – Family Office übernehmen das insolvente Lithium-Ionen-Batterie-Unternehmen CustomCells. “Details zur Kaufsumme sind nicht bekannt, der Preis liegt laut einer mit dem Vorgang vertrauten Person im einstelligen Millionenbereich. Zusätzlich sei ein zweistelliger Millionenbetrag als Folgeinvestition eingeplant, um den operativen Betrieb aufrechtzuerhalten”, schreibt das Handelsblatt zur Rettung. Die weitere gute Nachricht: “80 % der Arbeitsplätze am Stammsitz in Itzehoe bleiben erhalten”. Das CustomCells-Werk in Tübingen, in dem vor allem Batteriezellen für den Elektroflugzeughersteller Lilium produziert wurden, musste kurz nach der Insolvenzanmeldung geschlossen werden. Für den Standort wurde laut Insolvenzverwalter nun keine Lösung gefunden. Der Niedergang der Flugtaxifirma Lilium, der größte Abnehmer des Unternehmens, brachte auch CustomCells in Schieflage. Der ClimateTech-Investor World Fund, Abacon Capital, Vsquared Ventures, Porsche Ventures, Primepulse und 468 Capital investierten in den vergangenen Jahren mehr als 60 Millionen Euro in Customcells, das 2012 von Leopold König und Torge Thönnessen als Spin-off aus der Fraunhofer-Gesellschaft gegründet wurde. Mehr über CustomCells
Crosstown H2R
+++ Der italienische Investor 2100 Ventures, die Berliner Investment-Community Climate Insiders, Unruly Capital aus London und SDAC Ventures aus Berlin sowie Altinvestoren wie CiRi, Voyagers und das Schweizer Bundesamt für Energie (BFE) investieren 3 Millionen US-Dollar in Crosstown H2R. Das ClimateTech aus Zürich, 2022 von S. Manoj Harasgama und Prith Harasgama gegründet, setzt auf eine neuartige Brennertechnologie. “Diese ermöglicht es Betreibern von Gasturbinen, vollständig auf CO2-freie Brennstoffe umzusteigen. Gleichzeitig erlaubt es die Technologie, flexibel mit unterschiedlichen Brennstoffmischungen zu arbeiten”, teilt das Team mit. Mehr über Crosstown H2R
warmwind
+++ bm-t Beteiligungsmanagement Thüringen, BRT Ventures und ein nicht genannter Business Angel investieren 1,5 Millionen Euro in warmwind. Das KI-Startup aus Jena, von Maximilian Schilling und Richard Wieduwilt gegründet, positioniert sich als “autonomer Cloud-Mitarbeiter für Büroprozesse”. Die Software des Unternehmens “automatisiert wiederkehrende Büroprozesse auf visueller Basis” . So möchte das Team “kleinen und mittleren Unternehmen einen niederschwelligen Zugang zur produktiven Nutzung von Künstlicher Intelligenz bieten”.
Tributech
+++ Business Angels wie Werner Lanthaler, Christoph La Garde und das Business-Angel-Konsortium Angels United sowie Altinvestoren wie Silverlake-Direktor Timo Steidle investieren rund 1 Million Euro in Tributech – siehe Brutkasten. Das Linzer DeepTech-Unternehmen, 2018 von Thomas Plank und Patrick Lamplmair gegründet, entwickelt eine Zero-Trust-Datenplattform für industrielle IoT- und OT- Umgebungen.
MERGERS & ACQUISITIONS
heise – Mindfactory
+++ Das Medienhaus heise aus Hannover übernimmt im Rahmen eines Asset-Deals das insolvente Unternehmen Mindfactory, einen Online-Händler für Gaming und Hardware-Komponenten. “Der Zukauf passt gut zum bestehenden Portfolio von heise, das die Bereiche IT-Wissen, Online-Marketing und Preisvergleich umfasst”, heißt es in einer Presseaussendung. Mindfactory, 1996 gegründet, schlitterte im März in die Insolvenz.
VENTURE CAPITAL
VORNvc
+++ Das Team von SeedCapital Dortmund legt mit VORNvc einen regionalverankerten Venture-Capital-Fonds auf, der das östliche Ruhrgebiet bis nach Südwestfalen abdeckt. Hinter VORNvc stecken insbesondere “verschiedene Sparkassen aus dem Umland (derzeit die Sparkassen Hamm, Volme und Ruhr, UnnaKamen, an der Lippe und Dortmund), die NRW.BANK als Förderbank für Nordrhein-Westfalen und private Unternehmer”. Insgesamt sammelte das Team rund um Nico Hemmann und Lars Hane beim First Closing bereits mehr als 32 Millionen ein. Das Zielvolumen sind 50 Millionen. Der Investitionsschwerpunkt von VORNvc “liegt auf Tech-Gründungen aus der Region, die mit ihren Geschäftsmodellen oder Produkten einen Beitrag zur Transformation der Wirtschaft leisten”. VORNvc investiert bis zu 5 Millionen Euro in aufstrebende Startups. Mehr über VORNvc
Nineteen Twenty-One (1921)
+++ Der österreichische Seriengründer und Super-Angel Fredrik Debong (mySugr, hi.health) legt mit Nineteen Twenty-One (1921) einen Seed-Investor für Startups rund um Typ-1-Diabetes auf – siehe auch Brutkasten. “As a serial entrepreneur and angel investor, his work has impacted millions, and Nineteen Twenty-One is leveraging this experience to invest in and support companies realising life changing solutions in areas related to type 1 diabetes”, teilt der Nineteen Twenty-One.Macher mit. Der junge Micro-VC (10 Millionen Euro) investierte bereits in Startups wie Lapsi Health (Niederlande), OneTwenty (Schweiz), Syntactiq.ai (Österreich) und Onalabs (Spanien). Nineteen Twenty-One investiert initial zwischen 200.000 Euro und 2 Millionen.
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Foto (oben): azrael74
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