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Künstliche Intelligenz

Softbank: 1.000 KI-Agenten ersetzen 1 Arbeitsplatz


„Die Ära, in der Menschen programmieren, neigt sich innerhalb unseres Konzerns ihrem Ende entgegen“, meint Softbank-Gründer Masayoshi Son. „Unser Ziel ist, dass KI-Agenten das Programmieren komplett übernehmen. (…) Wir beginnen gerade die Umstellung dafür.“

Gesagt hat Son das am Mittwoch bei einer von dem japanischen Konzern ausgerichteten Veranstaltung für Kunden, wie Light Reading berichtet. Demnach schätzt der Softbank-CEO, dass für jeden ersetzten Mitarbeiter etwa 1.000 KI-Agenten notwendig würden, weil „Mitarbeiter komplexe Gedankenvorgänge haben.“

KI-Agenten sind Softwareprogramme, die anhand von Algorithmen selbsttätig auf externe Signale reagieren. Sie führen dann gegebenenfalls Aufgaben aus und können dabei auch Entscheidungen treffen, ohne Zutun von Menschen. Die Bandbreite reicht von einfachen Bots bis zu selbstfahrenden Autos.

Noch dieses Jahr soll Softbank die erste Milliarde KI-Agenten zur Arbeit schicken, wenn es nach Son geht; in Zukunft sollen es Billionen werden. Dafür hat Son noch keinen Zeitplan verraten. Die meisten KI-Agenten würden dann anderen KI-Agenten zuarbeiten. Auf diese Weise sollen bei Softbank automatisiert Aufgaben erledigt, Verhandlungen geführt und Entscheidungen getroffen werden. Die Maßnahmen würden sich also nicht auf Softwareprogrammierer beschränken.

„Die Agenten werden 24 Stunden am Tag tätig sein, 365 Tage im Jahr, und mit einander interagieren“, sagte Son. Sie sollen unabhängig dazulernen und Informationen sammeln. Die KI-Agenten, so erwartet der Japaner, würden deutlich produktiver und effizienter agieren als Menschen. Dabei würden sie lediglich 40 japanische Yen (derzeit gut 23 Eurocent) pro Monat kosten. Nimmt man die angegeben 1.000 Agenten pro Mitarbeiter, kommt man also auf 230 Euro monatlich statt eines Gehaltes für einen Menschen.

Die bei KI häufigen Halluzinationen tut Son als „vorübergehendes und kleines Problem“ ab. Was ihm für die Erfüllung seines Tech-Traumes noch abgeht, sind Software und Betriebssysteme zur Erstellung und Verwaltung der Heerscharen an KI-Programmen. Und natürlich die gigantischen Rechenzentren samt Kraftwerken dafür.

Übrigens dürfte Son bei seinen Plänen davon ausgehen, dass Artificial General Intelligence schon sehr bald Wirklichkeit wird.


(ds)



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Künstliche Intelligenz

Fenix 8 Pro: Garmin stellt Smartwatch mit MicroLED-Display vor


Im Vorfeld der IFA hat Garmin die Fenix 8 Pro-Reihe vorgestellt. Mit diesen Modellen integriert der Hersteller Satellitenkommunikation über Inreach und LTE-Anbindung. Gegen ein monatliches Abo in Höhe von 10 Euro können Nutzer Notrufe absetzen, Positionsdaten teilen und Nachrichten versenden, ohne auf ein Smartphone angewiesen zu sein.

Über das LTE-Netz können Nutzer mittels der Garmin Messenger App telefonieren, Sprachnachrichten versenden, Live-Tracking-Links teilen und die Wettervorhersagen abrufen.

Überdies erhält die neue Pro-Serie im Vergleich zur 2024 eingeführten Fenix 8 kleinere optische Anpassungen. Zudem fällt das Gehäuse mit einer Bauhöhe von 16,5 mm jedoch nahezu zwei mm dicker aus. Bei den Pro-Modellen haben Kundinnen und Kunden die Wahl zwischen dem bereits bekannten AMOLED-Display oder einem lichtstarken MicroLED-Bildschirm. Mit letzterem kommt Garmin sogar Apple und Samsung zuvor.

Das 1,4 Zoll MicroLED-Display mit 454 × 454 Pixeln soll eine Helligkeit von 4.500 cd/m2 erreichen, anstelle von 3.000 cd/m2, der aktuell hellsten Smartwatches mit OLED-Bildschirm wie die Apple Watch Ultra 2 oder die Pixel Watch 4. Bei der MicroLED-Technologie besteht jeder der 400.000 Subpixel aus einer winzigen LED, sodass jeder der Pixel einzeln gedimmt und so ein perfektes Schwarz dargestellt werden kann. Im Vergleich zu OLED soll MicroLED laut Garmin bei „direkter Sonneneinstrahlung aus allen Betrachtungswinkeln bestens ablesbar“ sein.

Das hellere Display hat indes einen Nachteil: Während die Modelle mit AMOLED-Bildschirm mit aktivem Always-on-Display eine Akkulaufzeit von 15 Tagen erreichen sollen, schafft die MicroLED-Version nur vier Tage. Ohne Always-On-Display im Smartwatch-Modus sollen die AMOLED-Modelle bis zu 27 Tage mit einer Ladung laufen, die MicroLED-Version bis zu zehn.

Abseits der neuen technischen Features verfügen die Fenix-8-Pro-Modelle über wasserdichte Metalltasten und einen seitlich angebrachten Sensorschutz aus Metall. Die AMOLED- oder MicroLED-Bildschirme unterstützen ferner Touch-Interaktion und sind durch Saphirglas und Titan-Lünetten geschützt. Zudem ist eine LED-Taschenlampe an Bord.

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Der Funktionsumfang der neuen Modelle bleibt weitgehend identisch zur Fenix 8: Die Uhren unterstützen „Performance-, Navigations-, Gesundheits- und Fitnessfunktionen wie Ausdauerwert, Hill Score, Garmin Coach, vorinstallierte TopoActive-Karten, dynamisches RoundTrip Routing, sowie EKG-Messung, Schlafcoach, Garmin Pay, Sicherheits- und Tracking-Funktionen, Musikspeicher und mehr“, erklärt das Unternehmen.

Die Fenix 8 Pro AMOLED ist in den Größen 47 mm und 51 mm erhältlich und kostet ab 1200 Euro. Bei der Fenix 8 Pro MicroLED müssen Kunden noch tiefer in die Tasche greifen: Die Uhr mit einer Größe von 51 mm kostet 2000 Euro. Beide Modelle sind laut Garmin ab dem 8. September 2025 erhältlich.


(afl)



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Künstliche Intelligenz

Intel Arc Pro B50: Kleine Workstation- und KI-Grafikkarte im Testlabor


Ab heute macht Intel seine Workstation-Grafikkarte Arc Pro B50 potenziellen Kunden schmackhaft. Sie soll mit großem 16-GByte-Speicher in der 400-Euro-Preisklasse besonders bei Nutzern von KI-Inferencing punkten. Dabei sowie in klassischen Workstation-Aufgaben soll sie die älteren Nvidia RTX A1000 mit lediglich 8 GByte RAM sowie die AMD Radeon Pro W7500 deutlich abhängen.

Die Arc Pro B50 von Intel ist eine kompakte Zwei-Slot-Karte mit Radiallüfter, die dank halber Bauhöhe auch in besonders flache Mini-ITX-Systeme passt. Es wird später auch Partnerkarten in anderen Formaten geben.

Über die Ankündigung der Arc Pro B50 hatten wir im Rahmen der Computex bereits ausführlich berichtet. Anders als noch zur Vorstellung will Intel nun für die Einsteiger-Karten der neuen Generation nicht mehr nur 299, sondern 349 US-Dollar haben. Begründet wird dies außer mit um 40 Prozent gestiegenen Speicherpreisen für die 16 GByte GDDR6-RAM auch mit Unwägbarkeiten der US-Zollpolitik. Wie üblich kommen dazu noch Steuern und der Wechselkurs, sodass sich der endgültige Preis zunächst wohl knapp unter 400 Euro (~380 Euro rechnerisch) bewegen wird und die Karte mit den ähnlich teuren Nvidia RTX A1000 und AMD Radeon Pro W7500 konkurriert.



Bei der Arc Pro B50 verlötet Intels die BMG-G21-GPU, die auch in den schnelleren Spielergrafikkarten Arc B570 und B580 zum Einsatz kommt. Obwohl einige Recheneinheiten abgeschaltet sind, bleibt noch ein deutliches Leistungsupgrade zum Vorgänger Arc Pro A50 mit dem viel kleineren und älteren ACM-G11-Chip.

Gegenüber ihrer eigenen Vorgängerin, der Arc Pro A50 soll die Karte mehr als doppelt so schnell sein, aber auch Nvidias RTX A1000 mit 8 GByte zum Teil deutlich hinter sich lassen. Dass sie schneller als die A1000 ist, können wir bereits bestätigen, genauere Ergebnisse werden wir aber erst mit dem Test veröffentlichen, der jedoch noch in Arbeit ist.

Intel schickte uns sogar zwei Muster der Arc Pro B50. Allerdings geschah das nicht ganz freiwillig, denn die erste erreichte uns defekt: Ein Display-Ausgang und der Standby-Modus funktionierten nicht wie gedacht und nach einer Weile der Problemsucherei rückte Intel ein zweites Testexemplar heraus, dass uns allerdings erst am Vormittag des Sperrfrist-Tages erreichte. Da wir (und Intel) nicht abschätzen konnten, inwieweit der restliche Betrieb durch diesen Defekt beeinträchtigt war, haben wir uns entschieden, keine Messwerte zu veröffentlichen, die mit dem ersten Muster erfasst wurden. Wir haben die defekte Karte allerdings für ein paar Fotos genutzt.



Da das erste Testmuster uns sowieso defekt erreichte, haben wir die Chance genutzt und die (defekte) Karte für Fotozwecke demontiert. Kühler, Backplate und Verschalung sind wie auch die Slotblende mit T6-Torx befestigt.

Die zweite Karte läuft hingegen wie erwartet und absolviert zur Stunde unseren Testparcours. Viele Messwerte konnten wir allerdings noch nicht erfassen, aber die SPECviewperf 2020 v3.1 lief bereits durch. Hier erzielte die Arc Pro im geometrischen Mittel auf unserem Testsystem 54,3 Punkte, die A1000 musste sich mit 38,6 Punkten und einem Rückstand von 29 Prozent (anders herum erreichte die Intel-Karte 41 Prozent Vorsprung) geschlagen geben.

Auf die Karte warten noch die neuere SPECviewperf 15, Blender sowie einige KI-Aufgaben. Auch ein Durchlauf durch den 3DMark steht auf dem Plan.

Zusätzlich werden wir wie üblich die Leistungaufnahme und die Geräuschkulisse vermessen.


(csp)



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iX-Workshop Keycloak: Die Grundlagen für effizientes IAM und SSO


Mit dem quelloffenen Anmelde-Provider Keycloak lassen sich Benutzer aus Verzeichnisdiensten wie Active Directory oder LDAP mittels Single Sign-On (SSO) und Mehrfaktor-Authentifizierung sicher an verschiedenen Webanwendungen anmelden.

In der dreitägigen Online-Schulung Identity & Access Management (IDM/IAM) und SSO mit Keycloak lernen Sie, wie Sie Keycloak als Identity Provider für Ihr Unternehmen einrichten, konfigurieren und mit Diensten und Anwendungen integrieren. Das in Keycloak integrierte OTP-Verfahren unterstützt Soft-Tokens (Smartphone und App) und bietet ein Self-Service-Portal zur Konfiguration. Diese integrierte One-Time-Password-Funktion wird in der Schulung demonstriert und erklärt.

Der Workshop findet in einer browserbasierten Lern- und Übungsumgebung statt und richtet sich an DevOps Engineers und (Linux-)Administrierende, die Keycloak als Identity & Access Management System (IDM/IAM) für die eigenen Unternehmensanwendungen einsetzen wollen. Der Trainer Tilman Kranz verfügt über langjährige Erfahrung in der Entwicklung, Administration und Einrichtung von Verzeichnisdiensten.

Die Teilnahme an diesem praxisorientierten Workshop ist auf 12 Personen begrenzt, um einen regen Austausch mit dem Trainer und den anderen Teilnehmern zu ermöglichen.


Upgrade für Ihre IT-Skills - Von Experte zu Experte

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(ilk)



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