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Sound on! Neue TikTok Tools für Musiker:innen


Du nutzt TikTok, um deine Musik zu promoten? Dann aufgepasst: Die Plattform bietet Künstler:innen jetzt neue Möglichkeiten, ihre Musik in den Fokus zu rücken – und auch für die User gibt es ein Update.

TikTok ohne Musik? Kaum vorstellbar. Das weiß auch die Plattform selbst und arbeitet inzwischen mit verschiedensten Musikdiensten zusammen, um das musikalische User-Erlebnis zu optimieren. So können die Nutzer:innen seit vergangenem Jahr etwa ihre entdeckten Songs auf Deezer speichern und jederzeit anhören. Auch die bestehende Kooperation mit Spotify wurde 2024 erweitert: User des Streaming-Dienstes können mittlerweile ganz einfach Songs, Alben, Playlists, Podcasts oder Hörbücher auf TikTok teilen.


So geht’s:
Spotify Song Sharing mit TikTok und Instagram

© Spotify via Canva

Für Nutzer:innen ist TikTok ein Entdeckungs-Tool – für Musiker:innen oft ein essenzieller Kanal zur Reichweitensteigerung. Und jetzt bietet die Plattform ihnen noch mehr Möglichkeiten, ihre Musik sichtbar zu machen. Wie TechCrunch berichtet, hat TikTok einen brandneuen Musik-Tab – momentan noch in der Betaphase – ausgerollt. Dieser ermöglicht es den Usern, mit dem Account assoziierte Musik schneller zu finden und anzuhören. Darüber hinaus erhalten Künstler:innen die Möglichkeit, ihrem Profil ein Songwriter Label hinzuzufügen und potenzielle Fans so direkt über ihre musikalische Arbeit zu informieren.

Songwriter Label und Musik-Tab auf TikTok
Songwriter Label und Musik-Tab auf TikTok, © TikTok via TechCrunch (mit einem Klick aufs Bild gelangst du zur größeren Ansicht)

Momentan kann nur eine kleine Zahl an Creatorn auf das Label sowie den Musik-Highlights-Tab zugreifen; wer Interesse an den Funktionen hat, kann sich auf eine Warteliste setzen lassen. TikToks Global Head of Music Publishing Licensing and Partnership Jordan Lowy betont in einem Statement die Relevanz der Plattform für Künstler:innen:

TikTok is unique in its ability to offer songwriters a way to highlight their musical works alongside their own content, helping them to tell stories about their music, their craft, and their lives, and to raise their profile and build their audience on TikTok, as hundreds of thousands of artist creators already do.

Nicht nur für Musiker:innen und Creator, sondern auch für die User hat TikTok ein Update parat: Wie der Social-Media-Experte Radu Oncescu auf Threads mitteilt, können TikTok Stories endlich auch auf dem Desktop angeschaut werden.

Wer TikTok lieber klassisch auf dem Smartphone nutzt, darf sich ebenfalls freuen: Die Plattform ermöglicht es Creatorn jetzt, Beiträge direkt in der App zu timen. Umwege über den Desktop oder externe Tools fallen somit weg. Das Update macht es leichter, Content genau dann zu planen, wenn er entstehen soll: spontan, mobil und mit wenigen Klicks.


Endlich:
TikTok launcht Post-Planung direkt in der App

© Radu Oncescu





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Threads bekommt neuen CEO mit KI-Expertise


Hayes war unter anderem in leitenden Produktrollen bei Facebook und Instagram tätig, entwickelte die erste Version von Threads mit und verantwortete zuletzt Metas Bereich für generative KI-Produkte. Mit der Übergabe an Hayes wird Threads erstmals eigenständig geführt – ein Schritt, der deutlich über eine organisatorische Umstrukturierung hinausgeht.

Der Führungswechsel markiert eine klare Abgrenzung von Instagram und verdeutlicht, dass Meta Threads nicht länger als Sidekick, sondern als eigenständige Plattform positionieren will. In einem internen Memo, das Axios vorliegt, erklärt Mosseri die Entscheidung mit dem gewachsenen Reifegrad der App:

Given Threads’ maturity, we think we need a dedicated app lead who can focus all of their time on helping Threads move forward.

Threads holt in Riesenschritten zu X auf

Hayes übernimmt die Führung von Threads zu einem Moment, in dem die Plattform spürbar an Dynamik gewinnt. Laut Similarweb zählt das Netzwerk inzwischen rund 120 Millionen täglich aktive Nutzer:innen weltweit und verkleinert damit den Abstand zu X; die Plattform hat derzeit etwa 137 Millionen täglich aktive User. Auch das langfristige Wachstum spricht eine deutliche Sprache: Bis Mai 2025 verzeichnete Threads rund 350 Millionen monatlich aktive Nutzer:innen – ein Plus von etwa 30 Millionen gegenüber dem Vorquartal. Damit zählt die App zu den wachstumsstärksten Social-Plattformen der vergangenen zwölf Monate. Nicht nur bei den Nutzer:innenzahlen, auch in den App Download Charts und bei der durchschnittlichen Verweildauer setzt sich Threads zunehmend durch und liegt in einigen Rankings bereits vor X. Ein genauerer Blick auf diese Entwicklungen lohnt sich, etwa in unserem Artikel zum Facebook-Login bei Threads.


Threads will mehr User
– Meta testet Facebook-Login für den X-Klon


Eine neue Führung mit KI-Fokus und klarer Produktvision

Connor Hayes bringt nicht nur tiefes Produktverständnis mit, sondern auch strategische Erfahrung im Bereich Künstliche Intelligenz. In seiner bisherigen Rolle war er für generative KI-Produkte bei Meta verantwortlich – ein Bereich, der wahrschreinlich auch für Threads zunehmend relevant wird. Die Plattform könnte sich unter seiner Führung zu einer Art Testumgebung für neue Technologien innerhalb der Meta-Familie entwickeln. Auch auf Produktebene geht Threads derzeit wichtige Schritte in Richtung Eigenständigkeit. Der Roll-out von Direct Messages auf Threads ist ein zentraler Baustein dieser Entwicklung. Damit erfüllt Threads nicht nur einen der laut Adam Mosseri „meistgeäußerten Wünsche“ der Community – der Dienst schafft zugleich ein wichtiges Fundament für engere Nutzer:innenbindung und eigenständige Dynamiken innerhalb des Netzwerks.


Endlich da:
So sehen die DMs auf Threads aus – und dieses Highlight Feature ist auch neu

Drei Smartphone Screens zeigen die neue Direct-Messaging-Funktion von Threads mit Inbox, Chat-Ansicht und integriertem Post Sharing.
© Meta / Threads via Canva

Threads wird zum eigenständigen Player – für Marken und Creator ein Momentum

Mit der Ernennung von Connor Hayes sendet Meta ein deutliches Signal: Threads ist keine Nebenrolle mehr im Social-Kosmos des Konzerns. Die Plattform bekommt eine eigene Führung, eine strategische Richtung und klare Produktambitionen. Für Marken, Creator und Social-Strateg:innen ist daher jetzt ein guter Zeitpunkt, sich intensiver mit Threads auseinanderzusetzen.





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Die besten Content-Formate für Social Media 2025


„Video first“ auf TikTok und Instagram, Carousels auf LinkedIn, Text-Posts für Threads: Halten diese Faustregeln für die beste Performance auf Social Media der Realität stand? Eine umfassende Buffer-Analyse liefert Antworten.

Auf welche Social-Media-Plattform sollten Werbetreibende setzen, um eine bestmögliche Performance ihrer Ads sicherzustellen? Die Antwort: Es kommt drauf an. Während TikTok eine zentrale Rolle für die Reichweite spielen kann, liefern die Meta-Plattformen Facebook und Instagram die Conversions. Das offenbart die aktuelle Social Ads Studie 2025 von Metricool, deren Ergebnisse wir dir im unten verlinkten Artikel aufbereitet haben.


TikTok oder Meta?
Die Doppelstrategie für deine Social Ads

© Metricool via Canva

Die Studie macht deutlich: Verschiedene Plattformen können für unterschiedliche Zwecke genutzt werden; auf nur eine Plattform zu setzen, ist meist nicht die klügste Strategie. Doch welcher Content performt wo am besten? Dieser Frage ist die Social-Media-Management-Plattform Buffer nachgegangen und hat basierend auf Millionen von Beiträgen die Performance verschiedener Content-Formate auf Instagram, LinkedIn und Co. analysiert. Auch das weitverbreitete „Video first“-Credo wurde im Rahmen der Studie auf den Prüfstand gestellt – mit teils überraschenden Ergebnissen. Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie, welche besonders für Advertiser, Brands und Creator relevant sind, haben wir im Folgenden zusammengefasst.

Instagram: Dieses Format trumpft beim Engagement

Reels are King: Das dürfte den meisten Creatorn auf Instagram inzwischen bewusst sein. Das Kurzvideoformat (welches mittlerweile bis zu 20 Minuten lang sein darf) bleibt bei der Reichweite ungeschlagen. Reels erzielen ganze 39 Prozent mehr Reach als Carousels, im Vergleich zu Single Image Posts liegt die Differenz sogar bei 122 Prozent. Mit Blick auf das Engagement zeichnet sich hingegen ein anderes Bild ab: Hier punkten insbesondere Carousels, welche im Schnitt 12 Prozent mehr Engagement als Reels und 114 Prozent mehr Engagement als Beiträge mit einzelnen Bildern verzeichneten.

Content-Format mit dem höchsten Engagement auf Instagram
Content-Format mit dem höchsten Engagement auf Instagram, © Buffer

LinkedIn: Carousels on top – mit Abstand

Auch auf LinkedIn punktet das Format, für welches das Business-Netzwerk bekannt ist: Carousels. Unerwartet ist hingegen der enorme Unterschied, welchen Buffer bei der Performance der verschiedenen Content-Formate auf LinkedIn feststellen konnte. Carousels erzielten ein um 278 Prozent höheres Engagement als Videos, 303 Prozent mehr als Bilder und fast 600 Prozent mehr als einfache Text-Posts.

Bestes Content-Format auf LinkedIn
Bestes Content-Format auf LinkedIn, © Buffer

TikTok: Video als Nonplusultra

Keine Überraschungen bieten die Ergebnisse der Buffer-Analyse hinsichtlich der am besten performenden TikTok Posts, welche anhand der Views, gemessen am Medianwert, beurteilt wurden: Ganz vorne liegen Videos, welche 18 Prozent mehr Views als Text-Posts und sieben Prozent mehr Views als Fotos sowie Carousels erzielen konnten.

Bestes Content-Format auf TikTok
Bestes Content-Format auf TikTok, © Buffer

Threads: Text performt am besten – oder doch nicht?

Während TikTok für Kurzvideos bekannt ist, assoziieren viele User Threads mit Text-Posts – doch genau diese erzielen ein erstaunlich niedriges Engagement auf der Meta-Plattform. Ganz vorne liegen Foto-Posts, dicht gefolgt von Videos. Selbst Link Posts performen, gemessen am Median-Engagement, besser als reine Text-Posts. Wer die eigene Engagement Rate auf Threads steigern möchte, sollte sich demnach trauen, mit verschiedenen Formaten zu experimentieren.

Bestes Content-Format auf Threads
Bestes Content-Format auf Threads, © Buffer

X: Retweets floppen beim Engagement

Threads ist als X-Konkurrenz gestartet – hat sich mittlerweile jedoch eine ganz eigene Position im Social-Media-Kosmos gesichert. X ist derweil weiterhin vor allem für Text-Posts bekannt; und das zeigt sich auch im Vergleich der Formate nach Engagement. So haben Textbeiträge ein um 30 Prozent höheres Engagement als Videos erzielt. Die niedrigste Engagement Rate fand sich – kaum verwunderlich – bei Retweets.

Bestes Content-Format auf X
Bestes Content-Format auf X, © Buffer

Facebook: Bilder statt Videos?

Auf Facebook überzeugt ein Format, welches auf vielen anderen Plattformen in den Schatten gerückt ist: Einfache Bilder-Posts erzielen hier das höchste Engagement. Es folgen Textbeiträge, während Videos nur auf dem dritten Platz landen. Das niedrigste Engagement liefern Link Posts.

Bestes Content-Format auf Facebook
Bestes Content-Format auf Facebook, © Buffer

Die Buffer-Analyse der besten Content-Formate für Social Media 2025 zeigt vor allem eines: Die sinnvollste Social-Strategie variiert je nach Plattform (und gemessener Metrik). Zwar performt Video-Content auf vielen Plattformen verhältnismäßig gut und erzielt meist eine hohe Reichweite, doch auch Carousel und Foto-Posts sollten nicht unterschätzt werden – insbesondere, um das Engagement anzukurbeln. Jetzt weißt du, auf welche Formate du setzen solltest, doch dir fehlt noch die nötige Content-Inspiration? Dann wirf einen Blick auf unseren Artikel zu den Top 100 Creatorn und sammle frische Impulse von den Besten der Branche.


Das sind die Top 100 Creator
– laut TIME

© TIME Magazine, Screenshot, via Canva





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Deutschlands Instagram Stars 2025: Wirtz und Reichinnek ganz vorn


Die Agentur Netzschreier und HypeAuditor haben analysiert, welche deutschen Instagram Accounts im ersten Halbjahr 2025 am stärksten gewachsen sind. Herausgekommen ist mehr als ein Zahlenvergleich: ein aktuelles Stimmungsbild der Creator-Welt. Unter den Top 50 finden sich Fußballprofis, Reality TV Stars, Politiker:innen, Beatboxer, Bodybuilder, Fashion Blogger und MMA Fighter. Was sie verbindet: klare Nischen, konsequente Perspektiven und Communities, die mehr wollen als nur schöne Bilder. Was Marken daraus lernen können und warum internationale Reichweite allein noch keinen Kampagnenerfolg garantiert, zeigen die Daten. Wie kulturelle Relevanz und Plattformverständnis zum entscheidenden Faktor werden, vertiefen wir außerdem im Interview mit Parasol Island über Cultural Marketing in der Creator Economy.


„Cultural Marketing funktioniert nicht punktuell wie ein Hashtag“
– Moritz von Schrötter und Nils Hartmann von Parasol Island im Interview

Moritz von Schrötter und Nils Hartmann von Parasol Island über Markenführung mit Haltung und kulturelle Verantwortung.
© Parasol Island via Canva

Deutschland vorn: Wer 2025 auf Instagram durchstartet

Im internationalen Vergleich ist Deutschland im Ranking der wachstumsstärksten Instagram Accounts 2025 überdurchschnittlich stark vertreten – sowohl in absoluten Zahlen als auch beim relativen Wachstum.

Fußballprofi Antonio Rüdiger (@toniruediger), Reality Star Leyla Lahouar (@leylalahouar) und Beatbox Creator Julius Treike (@chezame_official) zählen zu den Top-Accounts mit jeweils über einer Million neuen Follower. Gleichzeitig schaffen es auch Nischenprofile wie MMA-Kämpfer Frédéric Vosgröne (@neanderthalbjj) oder Politikerin Heidi Reichinnek (@heidireichinnek) in die vorderen Ränge.

Die Bandbreite reicht von international funktionierenden Entertainment-Formaten bis hin zu lokal verankerten politischen Stimmen. Der deutsche Markt zeigt sich dabei nicht nur wachstumsstark, sondern auch thematisch vielfältig und kulturell anschlussfähig.

Absolute Winner: Diese Creator haben die meisten Follower gewonnen

An der Spitze des Wachstums-Rankings steht ein Name, der kaum spricht und gerade deshalb ein Millionenpublikum erreicht: Juan Daniel Bergman, bekannt für seine wortlosen Reels über Popkulturreferenzen, konnte im ersten Halbjahr 2025 rund 2,95 Millionen neue Follower gewinnen. Seine Clips funktionieren global – ganz ohne Sprache, aber mit klarem Stil.

Ebenfalls unter den Top fünf der wachstumsstärksten deutschen Instagram Accounts:

  • Antonio Rüdiger (@toniruediger), Fußballprofi: rund 1,23 Millionen neue Follower
  • Leyla Lahouar (@leylalahouar), Reality-TV-Profil mit Relevanz über das Genre hinaus: 1,18 Millionen
  • Julius Treike (@chezame_official), Beatbox Creator: rund 1,01 Millionen neue Followern
  • Irene Butsch (@butschirene), Fashion Bloggerin mit internationalem Stil: etwa 837.000 mehr als zu Jahresbeginn

Knapp dahinter: Florian Wirtz (@flowirtz), Fußball-Europameister und Liverpool-Neuzugang, mit 743.000 zusätzlichen Followern – ebenfalls ein starkes Halbjahresergebnis.

Was alle eint: eine klare mediale Identität, plattformgerechtes Storytelling – und der richtige Moment.

Prozentualer Zuwachs: Kleine Accounts mit großem Wachstum

In absoluten Zahlen liegt Juan Bergman klar an der Spitze. Doch anteilig betrachtet führen andere Creator das Feld an und zeigen, wie schnell eine durchdachte Positionierung Wirkung entfalten kann. Allen voran: Frédéric Vosgröne (@neanderthalbjj). Der MMA-Kämpfer steigerte seine Follower-Zahl um 5.982 Prozent – von 7.040 auf 428.218.

Auch Florian Riemenschneider (@florianriemenschneider_ifbbpro), Bodybuilder und Masseur, legte massiv zu: 357.000 neue Follower, mehr als eine Verzehnfachung seiner bisherigen Reichweite. Weitere starke Wachstumsraten verzeichneten:

  • Hanni Hase (@hannihase), Reality-TV-Persönlichkeit: 810 Prozent Zuwachs
  • Heidi Reichinnek (@heidireichinnek), Politikerin: 715 Prozent
  • DJ VAL (@vltna): 706 Prozent

Was sie verbindet: ein klarer Fokus, Wiedererkennbarkeit und die Fähigkeit, Communities direkt anzusprechen. Das Ranking zeigt: Wer spitz kommuniziert und authentisch bleibt, braucht keine Millionenbasis – Nische schlägt Masse.

Influencer zwischen Wahlkampf, Stadion und Streaming

Politische Kommunikation ist auf Instagram im Jahr 2025 nicht nur präsent – sie ist messbar wirksam. Heidi Reichinnek hat ihre Follower-Zahl im Zuge des Bundestagswahlkampfs mehr als versiebenfacht und belegt damit Platz sieben im Gesamt-Ranking.

Auch Alice Weidel (@alice.weidel) und Robert Habeck (@robert.habeck) konnten ihre Reichweiten deutlich steigern – um 384.000 beziehungsweise 321.000 neue Follower.

Im Sportsegment zeigt sich ein ähnliches Muster: Neben den Top-Performern Antonio Rüdiger und Florian Wirtz zählen auch Leroy Sané (@leroysane) und Toni Kroos (@toni.kr8s) zu den wachstumsstärksten Fußballern. Der prozentuale Zuwachs fällt hier zwar geringer aus – schlicht, weil sie bereits mit Millionenreichweiten starten –, strategisch relevant bleiben sie dennoch.

Und auch das Reality TV zeigt einmal mehr, dass Sichtbarkeit nicht immer aus Substanz, aber oft aus Format entsteht: Leyla Lahouar, Hanni Hase und Robert Geiss (robertgeiss_1964) zählen zu den prominentesten Namen im Ranking – mit beachtlichen Wachstumsraten. Der Hebel? Dauerhafte Präsenz, Plattformkonformität und ein Mix aus Unterhaltung und Kontroverse.

Globales Wachstum – lokale Relevanz

Knapp die Hälfte der Top 50-Accounts richtet sich nicht primär an ein deutschsprachiges Publikum. 23 Creator posten überwiegend auf Englisch, andere auf Russisch, Arabisch – oder verzichten wie Juan Bergman ganz auf Sprache. Irene Butsch etwa baut ihre Community mit russischsprachigem Content auf, Fanar Kheder (badran_fanar) spricht vor allem arabischsprachige Follower an.

Das sorgt zwar für internationale Sichtbarkeit, stellt Marken aber vor Herausforderungen, insbesondere, wenn es um lokal ausgerichtete Kampagnen oder kulturabhängige Tonalitäten geht.

Ohnehin sind viele Follower zwar ein relevanter Indikator, aber längst nicht der Einzige. Entscheidend sind auch Engagement-Raten, Zielgruppenpassung und Markenfit. Dennoch bleibt es spannend zu beobachten, wer sich bis zum Jahresende an die Spitze der deutschen Influencer-Landschaft setzt und Deutschlands größter Influencer des Jahres sein wird,

sagt Marlon Giglinger, CEO und Co-Founder der Agentur Netzschreier.

Reichweite ist die Bühne – Relevanz das Programm

Das Follower Ranking 2025 zeigt deutlich: Wer heute auf Instagram wächst, tut das nicht zwingend durch Lautstärke oder Massen-Appeal. Sondern durch klare Haltung, kreatives Format und den Mut zur Nische. Ob MMA Fighter mit 5.000-Prozent-Wachstum, wortlose Popkultur-Reels oder Politiker:innen mit Digitalkompetenz – die erfolgreichsten Creator besetzen Positionen, keine Platzhalter.

Für Marken bedeutet das: Sichtbarkeit allein reicht nicht. Entscheidend ist, wer spricht – für wen, auf welchem Kanal und mit welcher Resonanz. Wer die richtigen Creator für seine Botschaft sucht, sollte deshalb weniger auf Reichweitenkurven und mehr auf Community-Verständnis, Marktbezug und kulturelle Anschlussfähigkeit achten. Denn am Ende gilt: Follower klicken, aber Vertrauen konvertiert. Alle Top-50-Creator findest du in der vollständigen Liste, die wir dir nachfolgend eingebettet haben.





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