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Sportgenossenschaft, Rotkohl-Pizza, Geheimbund & gegen Hass im Netz › PAGE online


Viermal Gold vergab die Jury bei den Effies. In den Cases lassen sich eine Skandal-Pizza oder ein geheimer Bund entdecken. Außerdem konnten Pauli-Fans Miteigentümer werden und die Telekom setzt sich weiter gegen Hass im Internet ein.

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Effie Goldgewinner FC St. Pauli

Die Goldgewinner stehen seit dem 30. Oktober fest. Vier Agenturen / Haupteinreicher in vier Kategorien erhalten Gold bei den Effies. Und das sind sie: FC St. Pauli, Grabarz & Partner, KNSK und Saatchi & Saatchi.

St. Pauli Fans dürfte das Gewinnerergebnis ganz besonders freuen.

Aus Fußballfans Miteigentümer machen

Warum nicht einfach mal eben das Millerntor kaufen? Der Hamburger Fußballverein bekam den Effie in der Kategorie »New New«. Der FC St. Pauli gründete eine Football Cooperative St. Pauli FCSP in 2024, eine Genossenschaft zur Finanzierung des Vereins. Das war etwas Neues im deutschen Fußball.

Die Kampagne heißt »Eine andere Finanzierung ist möglich«. Das Ziel war es, aus Fans Miteigentümer zu machen. Und die Kampagne schaffte es sogar, insgesamt 22.623 Genossinnen und Genossen aus 44 Ländern dafür zu mobilisieren. Das zeigt, wie beliebt der Verein auch außerhalb Deutschlands ist.

Anstatt der geplanten 20 Millionen Euro sammelte der FC satte 29,1 Millionen Euro ein. Lag also über dem eigentlichen Ziel weit drüber. Die Kampagne lief über eigene Kanäle, PR sowie über bezahltes Advertising.

Die Jury lobte vor allem das Mediabudget:

»Nur 27.000 Euro Mediabudget holten zusätzliche 5,5 Millionen Euro. Der FC St. Pauli schuf so Deutschlands größte Sportgenossenschaft.«

Unkonventionelle Recruiting-Kommunikation überzeugt

Eine weitere Goldtrophäe erhielt Grabarz & Partner für den Case »Der geheime Bund«. Der wurde in der Kategorie Employer Branding & Recruiting für die Deutsche Bahn eingereicht.

Hierbei ging es um den Beruf des Zugverkehrssteuerers. Ein Berufsbild, das sicher nicht alle Berufseinsteigerinnen und Einsteiger auf dem Schirm haben. Umso wichtiger, darauf aufmerksam zu machen.

Die involvierende Recruiting-Kommunikation und das Ausspielen auf TikTok erreichte die sehr jungen Generationen erfolgreich. Das Berufsbild ist fast eher eine Nebensache, im Fokus steht ein fiktiver Ermittler und wie dieser zu einem »Geheimen Bund« ermittelt.

Der Jury gefiel das:

»Durch unkonventionelle Recruiting-Kommunikation schaffte es Der Geheime Bund den unbekannten Beruf des Zugverkehrssteuerers (w/m/d) so begehrenswert zu machen, dass sich eine Rekordzahl an Schüler:innen dafür bewarb (…).«

Deutsche Bahn Effie Gold

Gegen Hass im Netz erhält viel Awareness

Auch Saatchi & Saatchi erhielt Gold. Und zwar in der Kategorie Evergreen für den Kunden Deutsche Telekom mit »Gegen Hass im Netz«.

Schon seit fünf Jahren setzt sich die Telekom gegen Hass im Netz ein. Die Initiative schaffte es, das Markenimage um 18 Prozent zu steigern, der Imagewert „gesellschaftliche Verantwortung“ erhöhte sich um 30,5 Prozent.

Das Thema bleibt wichtig! Die Jury zeichnete den Case mit Gold aus.

»Hass vergiftet den Ort, der uns eigentlich verbinden soll: Das Netz. Mit „Gegen Hass im Netz“ zeigt die Deutsche Telekom seit fünf Jahren, wie mutige Haltung Marke und Gesellschaft stärkt.«

Rotkohl-Pizza für die jungen Generationen

KNSK hatte eine Kampagne mit dem Namen »Iss ein Scandalo« für den Kunden Carl Kühne eingereicht. Die Kategorie: Comeback.

Das Ziel war es, junge Menschen für Rotkohl und damit für die alt bekannte Marke Kühne zu begeistern. In den sozialen Netzwerken wurde dafür eine Pizza inszeniert. Allerdings eine sehr unkonventionelle: eine Rotkohl-Pizza!

Manch einer dürfte sich da schütteln, andere sind sicher neugierig auf diese ungewöhnliche Kreation. So oder so, der Jury war diese Idee einen Gold-Effie wert.

»In der Gruppe der Rotkohlmüden Gen Z gelang es, die Käuferreichweite um 49 Prozent zu steigern.«

Das waren die Effie Bronze-Gewinner und das die Effie Silber-Gewinner.



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Der Denns BioMärkte Weihnachtsfilm › PAGE online


Die Denns BioMärkte starten in die Weihnachtsaison und das mit einem Spot der Hamburger Agentur häppy und einer kleinen, feinen und perfekt temperierten Geschichte, die sich um einen Weihnachtsbaum dreht.

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Biomärkte sind längst in der Mitte der Gesellschaft angekommen. Das merkt man auch daran, dass sie jetzt Weihnachts-Spots launchen. So wie dieser von Denns BioMarkt.

Erstmals stammt er von der Hamburger Agentur häppy, die bereits im Juni für den Bioanbieter, der gemeinsam mit dem BioMarkt-Verbund Deutschlands größte Biomarktkette ist, den Festival Summer ausgerufen hat.

Jetzt steht das Weihnachtsfest vor der Tür und das wird mit dem liebevollen Spot »Der Baum« gefeiert, der die Schönheit des Anderen, und wie es sich für Biomärkte gehört, des »Natürlichen« feiert.

Und das in warmen Farben und mit der Geschichte eines krumm gewachsenen Weihnachtsbaums, den keiner haben möchte – bis ein kleines Mädchen dessen besonderen Charme erkennt.

Wohl temperiertes Gefühl

Begleitet wird die Geschichte von dem Song »I See You«, der schöner weise nicht von der KI, sondern von hooked Music und dem Komponisten Chris Buseck geschrieben wurde.

Und Buseck kennt sich aus mit der richtigen Tonalität, die ans Herz geht oder im Kitsch zu versinken und das zuvor unter anderem in dem preisgekrönten Weihnachts-Spot »Heimkommen« für Edeka, der 2016 für Furore sorgte.

Die Produktion lag bei Markenfilm, die Regie bei Rogier Hesp (Migros, Netflix) und zu sehen ist der feine Weihnachtsfilm ab sofort in den Social-Media-Kanälen der Denns BioMärkte und wird mit Anzeigen in Print und am Point of Sale begleitet.

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Tesco zeigt, was Weihnachten auch ist › PAGE online


Ziemlich kurz, aber umso lustiger sind die Weihnachtsspots der britischen Supermarkt-Kette Tesco, die in »That’s What Makes It Christmas« das Fest der Liebe ganz ohne Weichzeichner zeigt.

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Meistens rieselt leise der Schnee, klingeln die Glöckchen und versammelt die Familie sich selig lächelnd unterm Weihnachtsbaum. Aufgeregte Kinder mit roten Apfelwangen packen Geschenke aus, Paare schwören sich ewige Liebe und alles versinkt in weihnachtlicher Glückseligkeit.

Oder?

Statt auch in diesem Jahr in die Weihnachts-Träumerei abzugleiten, hat Tesco sich gegen die üblichen Weihnachts-Sentimentalitäten entschieden – und für Humor. Und dafür zu zeigen, wie das Weihnachtsfest oft auch ist.

Ob beim Ratespiel zwei Brüder aneinandergeraten, weil der eine nicht einsieht, dass das gezeichnete ein Keks ist, Eltern sich süffisant über den neuen Akzent ihres Sohnes lustig machen. Papa mal wieder seine Meinung kund getan hat und die Stimmung sowas von im Keller ist. Oder man bei der Nachbarin bella figura machen möchte und sich stattdessen ins Fettnäpfchen setzt.

Nobody is perfect

Gefilmt mit einer schönen Retro-Körnung und von dem Komiker und Schauspieler John Bishop (»Doctor Who«) gesprochen, ist »That’s What Makes It Christmas’« eine Ode an das Unperfekte – und eine Reise durch Großbritannien.

Und das in kurzen, 10, 20 oder 30 Sekunden langen Clips – und die sind ziemlich lustig.

Entwickelt wurden sie von der Londoner Agentur BBH und von Regisseur Jeff Low, der sonst auch mal Yaks aufs Moped setzt und Bürotypen wie einen Löffel in der Kaffeetasse rotieren lässt.

Er beherrscht das Timing und sorgt für Entspannung, indem er zeigt, dass Weihnachten eben nicht bilderbuchmäßig sein muss – und oft auch nicht ist.

Mehr Weihnachtsclips 2025: »Die ersten Weihnachts-Spots sind da«; »Auf den Spuren von ‘Love Actually’«

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Aufregendes Redesign von Lethal › PAGE online


Lethal Cosmetics aus Berlin war die erste 100-prozentig vegane Kosmetikmarke Deutschlands und dazu eine, deren Produkte nicht kaschieren wollen, sondern die eigene Kreativität unterstützen. Und das jetzt mit einem umwerfenden Redesign von KittoKatsu.

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Seit 2016 geht Lethal Cosmetics ganz eigene Wege. Und das nicht nur in Bezug auf die Tierethik der zu 100 Prozent veganen und tierversuchsfreien Marke, die von PETA zertifiziert und ausgezeichnet ist.

Alles ist zudem auf Kreativität und Individualität ausgerichtet. Farbpaletten können selbst zusammengestellt werden und so genießt der Berliner Brand mit seinen 18 Mitarbeitenden aus 14 Ländern, die selbst die Farben, den Glitter und Glamour entwickeln, Kultstatus auf dem wachsenden Markt der Indie Cosmetic.

Und dieser Kultstatus wird mit dem Rebranding vom KittoKatsu , das so atmosphärisch wie vibrierend ist, noch steigen und die Marke in neue Höhen heben.

Auch, weil die Kreativen etwas bedacht haben, was im Bereich der Indie Cosmetic entscheidend ist.



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