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Spotify: So beliebt sind Video-Podcasts
Spotify setzt immer stärker auf Video – und das zahlt sich aus. Die Plattform zählt mittlerweile fast 500.000 Video-Podcasts, bricht User-Rekorde und zielt mit einer geplanten Kooperation darauf ab, die eigenen Inhalte bald einem noch größeren Publikum zugänglich zu machen.
Spotify ist im Wandel. Der Streaming-Dienst hat in den vergangenen Monaten immer mehr Features eingeführt, die den Usern von Social-Plattformen wie Instagram und TikTok bekannt sind. Nachdem Spotify der Community im Mai dieses Jahres einen neuen Kommentarbereich zur Verfügung gestellt hat, folgte kürzlich der Launch einer Nachrichtenfunktion.
Spotify führt Messaging ein –
das musst du wissen!

Im aktuellen Earnings Call, von dem Sarah Perez für TechCrunch berichtet, wurde nun deutlich: Spotifys strategische Bemühungen haben sich ausgezahlt. Die Plattform verzeichnete einen Anstieg der monatlich aktiven User um elf Prozent im Jahresvergleich auf insgesamt 713 Millionen; die Einnahmen lagen im vergangenen Quartal bei insgesamt 4,27 Milliarden Euro.
Für diese Entwicklungen ist nicht nur der Social Push der Plattform, sondern insbesondere auch die verstärkte Integration und Förderung von Video-Podcasts verantwortlich. Schon 2023 verriet Spotifys Saruul Krause-Jentsch im Interview mit OnlineMarketing.de, dass die Plattform diese als neuen Standard etablieren möchte. Nachdem Spotify 2024 einen Anstieg auf über 250.000 Video-Podcasts verzeichnete und es allen Podcast Creatorn ermöglichte, Videoinhalte unabhängig vom Hosting-Dienst direkt auf Spotify hochzuladen, hat sich die mit Video-Content verbrachte Zeit im Jahresvergleich nun mehr als verdoppelt. Über 390 Millionen User haben bereits einen der knapp 500.000 Video-Podcasts gestreamt.
So profitiert Spotify von Video-Podcasts auf Netflix
Eine kürzlich angekündigte Kooperation bietet Creatorn, die auf Video-Podcasts setzen, bald noch mehr Sichtbarkeit: Spotify will erste Shows in naher Zukunft auch auf Netflix bereitstellen. Davon profitieren Creator und in diesem Zuge auch Spotify selbst, erklärt Co-CEO Alex Norström:
We think […] that when the creator wins, we win, and as creators optimize to create their best shows and interviews, which is really what they’re focused on. They wanted to syndicate everywhere. And we believe, of course, in helping them to reach audiences in as many places as possible, which is consistent with our core philosophy on being creator-first.
Co-CEO Gustav Söderström betont, dass die Kooperation Spotify mehr Einnahmemöglichkeiten bietet; und Norström ergänzt, dass die Integration von Spotify Podcasts auf Netflix die Awareness für die Formate steigern kann, ähnlich wie es auch durch deren Präsenz auf YouTube geschieht. Wann du welche Shows auf Netflix sehen kannst, liest du im unten verlinkten Artikel.
Spotify bringt Video-Podcasts zu Netflix

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How-to LinkedIn 2026: Warum wir unsere Routinen auf LinkedIn radikal anpassen müssen
LinkedIn wird fürs Personal Branding immer wichtiger – doch nachhaltig aufzufallen, wird auf der Plattform gleichzeitig schwieriger
Auf LinkedIn als Personal Brand aufzufallen, wird immer schwieriger. Die Plattform ist überlaufen, die Gefahr, in der Masse unterzugehen, ist groß. Wie Sie auf LinkedIn Reichweite in echte Reputation umwandeln können und welche Strategie dafür nötig ist, erklärt Christina Richter vom Personal Branding Institut anhand von fünf Tipps.
LinkedIn hat sich in diesem Jahr stärker verändert als in den Jahren zuvor. Die Plattform ist nicht nur voller geworden, sie hat sich im Ker
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Cannabis-Anbieter: Bloomwell treibt Familienstreit zu Weihnachten auf die Spitze
Von Familienidylle zum Weihnachtsfest kann hier keine Rede sein
Es ist ein gängiges Klischee: Wenn an Weihnachten die ganze Verwandtschaft zusammenkommt, endet das selten ohne Konflikte. Dieses altbekannte – oft leider nur zu wahre – Storytelling greift eine Plattform für medizinisches Cannabis in erstaunlich unterhaltsamer Weise neu auf – und präsentiert das perfekte Gegenmittel.
Angeblich hat ja jeder diesen einen Onkel in der Familie, der Familienfeste regelmäßig mit seinen Sympathiebekundungen zur AfD und seinen Verschwörungstheorien vergiftet. Oder die etwas unsensible Mutter, die von dem Leitsatz „Wir kommentieren keine Körper“ noch nie gehört hat und ihre erwachsenen Kinder gerne mal vor allen anderen am Tisch auf deren etwaige Gewichtszunahme hinweist. Ach, und dann gibt es da natürlich noch den arroganten Schwager, der sich ständig in den Mittelpunkt drängen muss. All diese etwas ausgereizten Stereotype sind zwar keine neue Idee, funktionieren im Weihnachtsspot von Bloomwell aber dennoch sehr gut. Und das aus mehreren Gründen.
Die Botschaft ist klar: Weihnachten bedeutet für viele Menschen eben kein einträchtiges Beisammensein mit der Familie, sondern lässt im Gegenteil viele unterschwellig brodelnde Konflikte erst so richtig hochkochen, dank Erwartungsdruck und emotionaler Überforderung bei allen Beteiligten. Eingebettet in dieses Narrativ wird medizinisches Cannabis als wirksame Komponente für Stressmanagment inszeniert. Bloomwell positioniert sich grundsätzlich als Plattform, die den Zugang zu Cannabis-Therapien erleichtert – immer mit dem Zusatz, keine medizinischen Wirkversprechen zu treffen. Für dieses Brand Building zeichnet Styleheads maßgeblich mitverantwortlich und orchestrierte 2025 neben Live-Aktivierungen und Social-Media-Maßnahmen auch exklusive Partnerschaften mit anderen Marken und Prominenten für Bloomwell.
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Cannabis-Anbieter Dr Ansay zeigt satirisch die „Opfer der Legalisierung“
Seit dem 1. April 2024 ist es in Deutschland legal, Cannabis zu besitzen und anzubauen – unter bestimmten Vorgaben. Anbieter von Medizinal-Hanf, wie das Portal Dr Ansay, profitieren von dem neuen Gras-Hype. Jetzt startet das Unternehmen eine Kampagne, die humorvoll gegen die Kritiker der Legalisierung schießt. …
Patrick Jordan, Chief Product and Technology Officer Bloomwell, ergänzt: „Wir sind überzeugt von den Benefits unserer Plattform und wollen ihren Nutzen anhand von lebensnahen Problemen kommunizieren. Styleheads hat das Thema Weihnachten als emotionalen Stressfaktor für viele Menschen identifiziert und mit dem Weihnachtsspot den Nagel auf den Kopf getroffen.“
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Führungswechsel: Unilever baut Marketing-Spitze um
Esi Eggleston Bracey, Chief Growth & Marketing Officer, legt ihr Amt nieder und übergibt bei Unilever an Leandro Barreto.
Unilever-CEO Fernando Fernandez baut um: Die Rolle des Chief Growth Officer entfällt in ihrer bisherigen Form. Stattdessen übernimmt Beauty-Chef Leandro Barreto das konzernweite Marketing in Personalunion.
Der Konsumgüterriese Unilever ordnet seine globale Marketingführung neu und setzt dabei auf eine stärkere Verzahnung m
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