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SSD-Controller mit PCIe 6.0: SM8466 ermöglicht SSDs mit 512 TB, 28 GB/s und 7 Mio. IOPS
In China hat Silicon Motion mehr Details zum kommenden SSD-Controller SM8466 verraten, der bereits mit PCIe 6.0 arbeitet. Er soll SSDs mit 28 GB/s, 7 Millionen IOPS und bis zu 512 TB Speicherkapazität möglich machen.
Diese und weitere Eckdaten zum SM8466, dessen Entwicklung bereits im Januar bekanntgegeben wurde, hat Silicon Motion auf der Fachmesse Flash Memory World 2025 im chinesischen Nanjing genannt. Der FMW ist Asiens Pendant des FMS, der Anfang August in Kalifornien stattfindet.
Wie IT Home berichtet, hat Silicon Motion den für Enterprise-SSDs bestimmten SM8466 auf der Messe enthüllt. Der Controller wird in einem für SSD-Controller sehr feinen 4-nm-Prozess bei TSMC hergestellt, während aktuelle Chips noch in 6 nm hergestellt werden. Die Anzahl der Speicherkanäle wird in dem Bericht nicht erwähnt, doch sind mindestens 16 Kanäle wie beim Vorgänger SM8366 wahrscheinlich. Maximal sollen 512 TB Flash-Speicher unterstützt werden.

Dank PCIe 6.0 sollen rund 28 GB/s beim sequenziellen Lesen und 7 Millionen IOPS beim wahlfreien Zugriff erreicht werden. Das deutet auf PCIe 6.0 x4 mit einer Bruttodatenrate von 32 GB/s hin. Bisherige SSDs mit PCIe 5.0 x4 schaffen in der Spitze knapp 15 GB/s und über 3 Millionen IOPS.
Der SM8466 soll mit NVMe 2.0+, Single-Root I/O-Virtualisierung (SR-IOV) und Namespaces umgehen können und auch Anforderungen des Open Compute Project (OCP) für die NVMe-SSD-Spezifikation 2.5 erfüllen. In puncto Sicherheitsstandards werden TCG Opal, AES-256 und Secure Boot genannt.
Was fehlt sind Angaben zur Verfügbarkeit. Da die Branche noch nicht einmal mit dem Umrüsten auf PCIe 6.0 begonnen hat, ist dafür aber auch noch etwas Zeit. Bereits auf dem FMS 2025 könnte es aber auch hierzu Neuigkeiten geben, denn dort hatte Micron vor einem Jahr die Entwicklung der ersten PCIe-6.0-SSD verkündet. Im März 2025 folgte eine Demo mit rund 27 GB/s. Ob Micron dafür einen eigenen Controller nutzt oder auf externe Anbieter zurückgreift, ist bisher nicht bekannt.
Auch andere NAND- und SSD-Hersteller wie SK Hynix arbeiten an ersten PCIe-6.0-SSDs. Die Schnittstelle an sich ist schon lange fertig, denn bereits im Januar 2022 wurden die Spezifikationen von PCIe 6.0 veröffentlicht.
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Flow startet in Deutschland: Google veröffentlicht Kamera-Tool für Hype-Modell Veo 3
Wer in Deutschland Googles Hype-Modell Veo 3 nutzen will, kann die Videos bislang ausschließlich über die Gemini-App generieren. Gestaltungsspielraum gibt es bis dato kaum. Das ändert sich jetzt mit Googles Flow-App, die ab heute auch in Deutschland verfügbar ist.
Flow ist in den USA bereits seit der Entwicklerkonferenz I/O 2025 im Mai verfügbar. Das Tool beinhaltet eine Reihe von Werkzeugen, um generierte Videos entsprechend der eigenen Vorstellungen gezielt anpassen zu können. Zu den Funktionen zählen:
- Kamerasteuerung: Damit lassen sich Kamerabewegungen, Winkel und Perspektiven anpassen.
- Scenebuilder: Aufnahmen lassen sich bearbeiten und erweitern, um etwa mehr von einer bestimmten Szene zu zeigen oder fließende Übergänge und konsistente Charaktere in Folgeszenen zu ermöglichen.
- Asset-Verwaltung: Alle Elemente und Prompts werden zentral verwaltet.
- Flow TV: Ein News-Stream für Videos, die erstellt worden sind. So kann man sehen, welche Prompts und Techniken für bestimmte Stile verwendet werden.
Erweitert wird aber auch die Gemini-App. Mit dieser soll es nun ebenfalls möglich sein, Referenzbilder zu nutzen, um damit Videos zu generieren.
Somit erhält Googles Hype-Modell Funktionen, die vergleichbar mit dem sind, was etwa die Konkurrenz wie Sora von OpenAI bietet. Adobe bietet allein aufgrund der Integration in die Creative Suite nochmals deutlich mehr Optionen. Was aber bei Veo 3 besonders bleibt, ist die Qualität der Videos, die zusätzlich noch Audio-Inhalte bieten.
Drei Veo-3-Videos pro Tag mit dem Google-AI-Pro-Abo
Um Flow nutzen zu können, benötigt man ein Google-AI-Pro-Abo für 21,99 Euro pro Monat. Damit lassen sich dann laut Google „ca. 100 Videos pro Monat“ generieren. Bis dato liegt die Grenze bei drei Videos in 24 Stunden. Diese ist fix. Das heißt: Hat man die Videos um 15 Uhr erstellt, geht es erst am nächsten Tag um 15 Uhr wieder weiter.
Das Top-Abo Google AI Ultra startet heute ebenfalls in Deutschland
Wer mehr Videos generieren möchte, benötigt Googles Top-Abo Google AI Ultra, das ab heute ebenfalls in Deutschland verfügbar ist. Das kostet 274,99 Euro monatlich, Neukunden zahlen in den ersten drei Monaten 139,99 Euro.
Mit diesem Abo erhält man höhere Limits bei Googles Spitzenmodellen wie Gemini 2.5 Pro und Veo 3 sowie einen exklusiven Zugriff auf Gemini 2.5 Pro Deep Think. Zusätzlich können Nutzer noch experimentelle Tools wie den Recherche-Agenten Project Manier nutzen und erhalten einen Einzeltarif für YouTube-Premium.
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Razer DeathAdder V4 Pro: Gute Shooter-Maus wird technisch aktualisiert
Razer aktualisiert das Rechtshänder-Flaggschiff DeathAdder. Sie soll der „größte Tech-Sprung des Jahrzehnts“ sein. Das Datenblatt zeigt indes keine gigantischen Sprünge, stattdessen kann die V4 Pro dank neuer Technik überall ein bisschen mehr als der Vorgänger.
Das muss allerdings auch nichts Schlechtes sein, denn schon die DeathAdder V3 Pro (Test) setzte sich neben Logitechs G Pro Superlight an die Spitze der (kompetitiven Shooter-)Mäuse. Sie war „zweifelsohne ein großer Wurf“, lautete das Fazit, das sich unter anderem auf die Formgebung, das geringe Gewicht und die überzeugende Sensorik stützte.
Änderungen an der Technik
An der Form ändert Razer deshalb nichts, setzt aber an der Technik an. Der neue „Focus Pro 45K Optical Sensor Gen-2“ dürfte wie sein Vorgänger auf einem Pixart-Modell basieren. Er löst in der Spitze höher auf und verschiebt seine Leistungsparamenter insgesamt nach oben. Werksseitig sind allerdings lediglich 400, 800, 1600, 3200 und 6400 dpi eingestellt – 45.000 können es maximal sein. Dass dieses Zahlenspiel spürbare Auswirkungen hat, ist nicht zu erwarten.
Die Lift-Off-Entfernung kann nun für das Abheben und Aufsetzen getrennt und in 26 statt 3 Stufen gewählt werden. „Dynamische Empfindlichkeit“ passt die Abtastrate zudem abhängig von der Bewegungsgeschwindigkeit der Maus anhand einer festgelegten, einstellbaren Kurve an. Das soll das präzise Zielen in Shootern mit geringer Abtastrate, aber auch schnelle Drehbewegungen und Reaktionen ermöglichen.
Darüber hinaus passt Razer die Tracking-Intervalle an die Polling Rate an. Sie kann nun auch kabellos auf 8.000 Hz, also alle 0,125 ms, gesetzt werden. Anders als beim Vorgänger gehört der dazu nötige Funkempfänger schon zum Lieferumfang und muss nicht mehr separat gekauft werden.
Unter den Primärtasten sitzt nun die vierte Generation von Razers optischen Tastern. Sie hat eine etwas höhere Lebenserwartung und 12 Prozent geringeren Auslösewiderstand, wird also leichtgängiger. Auch das Mausrad wird ausgewechselt: Es arbeitet nun mit einer optischen Erfassung, was es potenziell langlebiger macht.
Länger & leichter laufen
Auch die Akkulaufzeit steigt von 90 auf 150 Stunden bei 1.000 Hz Polling Rate, schreibt Razer. Teilweise liegt das an Softwareoptimierungen; auf der Packung seien noch 120 Stunden vermerkt, verrät die Produktseite. Mit 8.000 Hz bleiben davon 22 Stunden Laufzeit übrig. Gleichzeitig sinkt das Gewicht ein paar Gramm von 64 auf 56 Gramm in der schwarzen Version, ein weißer Mauskörper bringt 57 Gramm auf die Waage.
Erste Händler listen die Maus bereits für rund 180 Euro. Das ist gegenüber dem Vorgänger der vielleicht derzeit noch größte Sprung: Die V3 Pro kostet aktuell rund 110 Euro.
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Diese Sennheiser-Kopfhörer gibt’s mit mehr als 50 % Rabatt am Prime Day!
Der Amazon Prime Day bringt einige Schnäppchen zum Vorschein, die wir so gar nicht auf dem Zettel hatten. Aktuell ist ein besonderer Over-Ear-Kopfhörer von Sennheiser im Fokus. Das Modell legt vor allem Wert auf einen hohen Tragekomfort und hat einen Rabatt von 53 Prozent verpasst bekommen.
Wenn wir an Kopfhörer denken, erscheint sicherlich auch Sennheiser recht schnell vor dem geistigen Auge. Das deutsche Unternehmen ist vor allem für seine hohe Qualität und den guten Sound bekannt. Allerdings kosten die Kopfhörer in der Regel auch eine entsprechend hohe Summe. Doch genau für solche Geräte ist der Prime Day wie geschaffen. Denn jetzt könnt Ihr Euch den Sennheiser HD 599 Special Edition für nicht einmal mehr 80 Euro* schnappen.
Wo Sennheiser draufsteht, ist auch Sennheiser drin
Bevor wir uns den Preis genauer anschauen, verraten wir Euch noch, was die Kopfhörer auf dem Kasten haben. Wie bereits erwähnt legt der Hersteller hier besonderen Wert auf einen hohen Tragekomfort. Damit Ihr die Over-Ears nicht nach 2 Stunden wieder abnehmen müsst, haben sie große Ohrmuscheln erhalten, die mit weichen Velours-Pads ausgestattet sind. Zusätzlich wiegen die HD 599 nur 250 Gramm. Durch das offene Design soll zudem eine räumliche Klangwiedergabe erzeugt werden.
Apropos Klang: Durch zwei dynamische 38-mm-Treiber bietet der Sennheiser-Kopfhörer eine detaillierten Sound mit sattem Bass, den sogar audiophile Menschen durchaus genießen können. Dabei können Frequenzgänge zwischen 12 Hz und 38,5 kHz bespielt werden. Im Lieferumfang sind zudem zwei austauschbare Kabel enthalten, die wahlweise mit 6,3-mm- oder 3,5-mm-Klinke arbeiten. Aufgrund der Impedanz von 50 Ohm eignen sich die Kopfhörer vor allem für Smartphones, Laptops oder Tablets.
Sennheiser HD 599: Premium-Kopfhörer zum Einsteiger-Preis am Prime Day
Ihr bekommt hier ein geniales Einsteiger-Modell, falls Ihr Euch im audiophilen Bereich bewegen möchtet. Für Menschen wie mich, die einfach nur Musik hören wollen, ohne auf Klangfarben oder genaue Frequenzen zu achten, ist der Sennheiser HD 599 jedoch eher ein echter Premium-Kopfhörer. Mit einer UVP von 169 Euro ist das Modell zudem nicht allzu teuer. Zum Prime Day findet jedoch ein regelrechter Preissturz statt. Denn Amazon verlangt für den HD 599 nur noch 79,99 Euro* – absoluter Tiefpreis.
Ein Blick auf den Preisvergleich verrät zudem, dass das nächstbeste Angebot bei eBay erhältlich ist. Hier zahlt Ihr allerdings mindestens 99,99 Euro. Vor einigen Monaten gab es bereits ein vergleichbares Angebot, allerdings müsst Ihr in der Regel mit Kosten jenseits der 100 Euro rechnen. Dementsprechend ist das Angebot für alle interessant, die einen günstigen Einstieg in die audiophile Welt suchen. Das Angebot gilt allerdings nur während des Prime Days und endet am 11. Juli.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist der Sennheiser HD 599 interessant für Euch oder gibt es technische Aspekte, die Euch vom Kauf abhalten? Lasst es uns wissen!
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