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Apps & Mobile Entwicklung

Statt LCD: Apple plant OLED für mehr Geräte und wasserfestes iPad mini


Statt LCD: Apple plant OLED für mehr Geräte und wasserfestes iPad mini

Selbstleuchtende OLED-Panels sollen in mehr Geräten von Apple Einzug halten, angefangen mit dem übernächsten MacBook Pro, das dann auch den M6 erhalten soll. OLED sei später auch für das MacBook Air vorgesehen. Das iPad Air und iPad mini will Apple laut Bloomberg ebenfalls umrüsten, letzteres soll zudem wasserfest werden.

MacBook Pro wird erster Mac mit OLED

Nach Apple Watch, iPhone, iPad Pro und Apple Vision Pro soll die OLED-Technologie bei Apple im weiteren Verlauf in das MacBook Pro wandern. Zunächst sei für Anfang des nächsten Jahres ein Upgrade des aktuellen Modells auf den noch nicht angekündigten M5 Pro und M5 Max vorgesehen, bevor die darauf folgende, vollständig neue Generation des MacBook Pro mit Chips der M6-Familie in einem dünneren Chassis erscheinen soll. Im Zuge dieser Überarbeitung sei dann auch die Umstellung auf OLED-Displays geplant.

OLED auch für das MacBook Air

Diese neuen Notebooks könnten Ende nächsten bis Anfang übernächsten Jahres vorgestellt werden, sprich Ende 2026 bis Anfang 2027. Für das MacBook Air soll die Umstellung laut Bloomberg länger dauern, dort sei der Wechsel zu OLED erst für 2028 angedacht. Nächstes Frühjahr soll zunächst das Upgrade auf den M5 erfolgen, aber im bekannten Chassis und mit LCD.

iPad mini mit OLED und wasserfestem Gehäuse

Tests führe das Unternehmen aktuell aber auch mit den Tablets durch, dort sei OLED für das iPad Air und iPad mini vorgesehen. Das günstigere Basismodell in Apples Tablet-Portfolio, das einfache iPad (Test) sei hingegen auch bei zukünftigen Generationen weiterhin mit LCD von Apple geplant.

Den Anfang bei den Tablets unterhalb des iPad Pro mit M5 (Test) soll das iPad mini machen. Schon für nächstes Jahr sei der Wechsel zu OLED angesetzt. Apple habe für die unter dem Codenamen J510 entwickelte Neuauflage auch ein neues Gehäuse getestet, das erstmals wasserfest sei – wie beim iPhone. Apple bietet bislang selbst im High-End-Segment keine wasser- oder staubfesten Tablets an. Samsungs Tablets wiederum bieten bereits seit der 2023 vorgestellten Galaxy-Tab-S9-Serie eine IP68-Zertifizierung. Bei Apple sollen die Neuerungen in einem 100 US-Dollar höheren Preis resultieren.

Das iPad Air soll zwar ebenfalls nächstes Jahr aktualisiert werden, allerdings noch nicht auf OLED, sondern zunächst einmal mit bekanntem Bildschirm auf den M5. Ein neues Display mit einem OLED-Panel soll es erst mit einem anschließenden Modell geben.



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Änderungen in iOS 26.2: Apple lässt Nutzer erstmals Siri ersetzen


Änderungen in iOS 26.2: Apple lässt Nutzer erstmals Siri ersetzen

Bild: Dennis Krause

Regulierung zeigt Wirkung: In Japan lässt Apple in iOS 26.2 erstmals eine andere Belegung für den Power-Knopf zu. Nutzer können nun andere Sprachassistenten aufrufen und Siri auf die Sitzbank verweisen. Hintergrund ist ein japanisches Gesetz. Auch in der EU könnte Apple dazu gezwungen werden.

In der vergangenen Nacht hat Apple die dritte Beta zum kommenden iOS 26.2 veröffentlicht. MacRumors ist im Code aufgefallen, dass der „Side-Button“ also der Power-Knopf auf der rechten Seite, über den Siri aufgerufen oder der Bildschirm ausgeschaltet werden kann, wohl bald durch andere Apps ersetzt werden kann.

Auszüge aus dem Code laut MacRumors
  • Press and Hold to Speak is not available while the Side Button is assigned to %@.
  • Side Button Settings
  • Select Another Default Side Button App
  • The default Side Button app cannot be hidden. You can change your default apps in Settings.
  • The default Side Button app cannot be locked. You can change your default apps in Settings.
  • %@ is no longer eligible for use with the Side Button. Contact the app developer for more information.
  • %@ is not available for use with the Side Button in your region.

Aus Entwicklerdokumenten geht zudem hervor, dass die Änderungen offizieller Natur sind, wie MacRumors ebenfalls berichtet. Apple beschränkt die Änderungen jedoch auf Japan. Damit lassen sich folglich Googles Gemini oder OpenAIs ChatGPT einfach auf den Power-Knopf legen.

Siri ist dann nicht mehr so einfach aufrufbar, wer die mittlerweile aber relativ inkompetente Smartassistentin ohnehin nicht mehr nutzt, dürfte sich über die Änderung freuen. Erst im Frühjahr soll Apple eine neue KI-Siri vorstellen, davor ist mit einer Besserung der hauseigenen Sprachassistenz des iPhone-Herstellers nicht mehr zu rechnen.

In Japan, people might place an action on the side button of iPhone that instantly launches your voice-based conversational app. People expect the voice-based conversational functionality to be instantly available when they launch your app with the side button, so make sure to let them immediately use it by starting an audio session – for example, with AVFoundation.

Apple

Weitere Änderungen in Japan wie in der EU

Apple fügt aufgrund eines lokalen Gesetzes ebenfalls die Unterstützung für Drittanbieter-App-Stores in Japan hinzu, wie auch eine Auswahl für die Standard-Suchmaschine für Safari. Die Neuerungen ähneln damit den Optionen, die Apple mit iOS 17.4 bereits in der EU eingeführt hat, um den Anforderungen des Gesetzes über digitale Märkte der EU nachzukommen.

Was ist mit der EU?

Der Vorgang in Japan wirft daher unweigerlich die Frage auf, ob auch Nutzer in der EU durch den DMA bald den Power-Knopf neu belegen dürfen. Offiziell hat Apple einen solchen Schritt nicht angekündigt; die Änderung wird explizit auf Japan regional begrenzt. Doch bereits vor einigen Wochen hat Bloomberg berichtet, der Konzern arbeite intern an einer solchen Funktion – speziell wegen des Europäischen DMAs.

  • EU-Nutzer mit mehr Wahlfreiheit: Siri soll in Zukunft ersetzt werden können



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Arc Pro B60 48 GB Passive: Sparkles Dual-GPU-Grafikkarte hat einmal HDMI an der Seite


Arc Pro B60 48 GB Passive: Sparkles Dual-GPU-Grafikkarte hat einmal HDMI an der Seite

Bild: Sparkle

Auch Sparkle hat jetzt eine Intel Arc Pro B60 mit zwei GPUs und 2 × 24 GB GDDR6 im Angebot. Die passiv gekühlte Arc Pro B60 48 GB Passive ist für den Einsatz im Server-Rack gedacht, in dem starke Lüfter den 2-Slot-Radiator mit Frischluft versorgen. Kurios mutet die Platzierung des 2. HDMI-Ports an: Er sitzt an der Seite.

Kaum Platz an der I/O-Blende

Eine passiv gekühlte Arc Pro B60 mit einer GPU und 24 GB Speicher bietet Sparkle schon länger. Sie verfügt über viermal DisplayPort an der I/O-Blende.

An der passiv gekühlten Dual-GPU-Version ist doch kaum noch Platz, weil sie eine große Öffnung zum Austreten der Abluft aufweist. Nur einmal HDMI (2.1a) hat Sparkle an der I/O-Blende noch untergebracht. Ein weiterer HDMI-Anschluss (2.1a) sitzt am Rand der Grafikkarte, wo im Consumer-Umfeld in der Regel der Stromanschluss sitzt. Wie für Server-Grafikkarten üblich, sitzt jener in Form eines 12V-2×6-Anschlusses hingegen am Ende der Grafikkarte. Die TDP beträgt bis zu 400 Watt.

Die neue Sparkle Arc Pro B60 48 GB Passive
Die neue Sparkle Arc Pro B60 48 GB Passive (Bild: Sparkle)

Intel hatte die Intel Arc Pro B60 sowohl in einer Single- als auch in einer Dual-GPU-Variante im Mai zur Computex präsentiert. Anfangs als Sondermodell aus der Feder von MaxSun angesehen, hat das Design Intels offiziellen Segen, aber keinen eigenen Namen erhalten. Beide der GPUs können jeweils 8 PCIe-Lanes nach Standard 5.0 nutzen.

Die neue Sparkle Arc Pro B60 48 GB Passive (Bild: Sparkle)



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Supercomputer Alice Recoque: AMD Venice und MI430X im französischen Exascale-System


Großer Auftrag für AMD: Epyc-Prozessoren der kommenden Generation Venice und AI-Beschleuniger der neuesten Serie Instinct MI430X werden Herzstück in satten 94 Racks von Eviden im neuen französischen Supercomputer Alice Recoque, der Exascale für über 550 Millionen Euro ermöglicht.

Schon lange war es geplant und stand auf den Roadmaps, nun kommt es endlich: Das zweite Exascale-System nach Jupiter in Deutschland steht, wie zuvor von der EuroHPC festgelegt, in Frankreich. Die Franzosen sind daran aber nicht allein beteiligt, die Niederlande und auch Griechenland sind als Partner mit an Bord, finanziert wird das Ganze ohnehin durch die EuroHPC.

Das Logo von Alice Recoque
Das Logo von Alice Recoque (Bild: GENCI)

Die Überraschung heute ist, dass AMD und nicht Nvidia die zugrunde liegende Technik stellt, aber – wie bei Jupiter – auch europäische Technologie mit dabei ist. Wie bei Jupiter stellt erneut Rhea einen SiPearl-Prozessor, in zweiter Generation alias Rhea2 heißt es heute. Allerdings ist dieser eher ein großer Nebenschauplatz, was er kann, sagt heute aber noch keiner. Jedoch sollen am Ende über 100.000 CPU-Kerne nur in „a dedicated scalar partition“ zur Verfügung stehen, bei jedem Einzelnen soll es sich um einen 128-Kern-Arm-Prozessor handeln.

Verpackt wird am Ende alles in Evidens neueste BullSequana XH3500 Platform.

Instinct MI430X für maximale FP64-Leistung

94 Racks sollen es am Ende werden und über ein ExaFLOPS an FP64-Leistung (double-precision) bieten, also exakt so viel, wie Jupiter heute. Dafür sorgt die Mischung aus tausenden AMD Epyc 9006 mit Zen-6-Architektur im Vollausbau mit 256 Kernen, Codename Venice, vor allem aber die neuen AMD Instinct MI430X. Diese Beschleunigerlösung mit 432 GByte HBM4 hatte AMD in der letzten Woche erst offiziell bestätigt, weicht sie doch etwas von den klassischen AI-Beschleunigern ab: Denn statt nur FP8 und FP4 oder andere kleine Formate mit maximalem Fokus zu supporten, ist diese Lösung explizit auch noch für FP64 gedacht.

AMDs Beschleunigerfamilie denkt auch an FP64
AMDs Beschleunigerfamilie denkt auch an FP64 (Bild: AMD)

Weiterhin steuert AMD auch noch eigene FPGAs bei, heißt es in der Presseaussendung der Unternehmen. Was diese machen sollen und wie viel an der Anzahl es sind, ist jedoch nicht bekannt.

Die 554 Millionen Euro Investition decken Einkauf, Aufbau und fünf Jahre Betrieb ab. Laut EuroHPC wird der Aufbau im Jahr 2026 starten. Als Leistungsaufnahme beziffert das französische Institut weniger als 15 Megawatt, um die anvisierte Leistung des AMD-Teils vollständig zu erreichen.

Dafür wurde der Standort in Frankreich in den letzten 18 Monaten umfassend saniert und aufgerüstet. Die Energieversorgung wurde dabei überarbeitet und um 24 Megawatt ausgebaut, ein neuer Warmwasser-Loop für die Kühlung mit 20 Megawatt Leistung installiert, auch wurde der Boden verstärkt, um fortan bis zu 2,8 Tonnen pro Quadratmeter tragen zu können.

Aufrüstung im TGCC für Alice Recoque
Aufrüstung im TGCC für Alice Recoque (Bild: GENCI)



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