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Steam enthüllt seinen Xbox- und PlayStation-Konsolenkiller


Valve hat gerade drei neue Steam-Geräte vorgestellt, darunter eine wiederbelebte Steam Machine, die es mit Konsolen aufnehmen kann. Mit frischer Hardware, kühnen Spezifikationen und einer überraschenden VR-Variante gibt es eine Menge auszupacken. Hier ist, was Anfang 2026 kommen wird.

Während es in den kommenden Wochen mit dem nahenden Winter kälter wird, heizt sich das Konsolen- und PC-Gaming-Segment auf, denn Valve steigt in den Ring. Das Unternehmen hat ein neues Lineup an Steam-Hardware angekündigt, darunter seinen ersten dedizierten Gaming-PC, die Steam Machine, sowie den Steam Frame VR und einen neuen Steam Controller.

Dieses neue Steam Lineup baut auf dem Steam Deck Handheld auf, das langsam in die Jahre kommt. Alle drei Geräte werden voraussichtlich Anfang 2026 auf den Markt kommen. Die Steam Machine ergänzt das Deck als eigenständige Spielekonsole, die mehr an einen PC angelehnt ist, sich aber eindeutig an das Konsolen-Spielbuch anlehnt.

Wenn Ihr in den frühen 2010er Jahren gespielt habt, erinnert Ihr Euch vielleicht an die ursprüngliche Steam Machine von Valve. Die neue Version bietet ein komplett überarbeitetes Design und stärkere Spezifikationen, die sie näher denn je an die Xbox Series X/S und die PlayStation 5 heranbringen.

Steam Machine: Gaming-PC oder Konsole?

Die Steam Machine ist ein Würfel mit einer Höhe von 152 mm und einer Breite von 156 mm. Es ist ein schlichtes, unauffälliges Gehäuse, das fast wie eine halbierte Xbox Series X aussieht. Die Vorderseite ist minimalistisch, mit ein paar Anschlüssen an der Unterseite, und die Frontplatte ist austauschbar. Darüber befindet sich eine dünne horizontale RGB-LED-Beleuchtungsleiste, die sich fast über die gesamte Vorderseite erstreckt. Wie erwartet, kann die Beleuchtung programmiert oder mit dem abgespielten Inhalt synchronisiert werden.

Auf der Rückseite befinden sich weitere Anschlüsse: DisplayPort, HDMI, Ethernet, weitere USB-Anschlüsse und ein USB-C. Hier befindet sich auch der große Auslass, der die von der Vorderseite angesaugte Luft nach außen drückt. Im Vergleich zu vielen Desktop-PCs ist die Steam Machine mit einem Gewicht von nur 2,6 kg viel leichter.

Die neue Steam Machine von Valve hat ein halbmodulares Design mit einer austauschbaren Frontabdeckung. Außerdem verfügt sie über einen erweiterbaren Speicher über eine microSD-Karte und einen zusätzlichen SSD-Slot.

Intern behauptet Valve, dass die Steam Machine sechsmal so leistungsfähig ist wie das Steam Deck. Sie wird von einer semi-custom AMD Zen 4-CPU mit sechs Kernen angetrieben, die mit bis zu 4,8 GHz taktet. Das ist ein sehr leistungsfähiger Prozessor, der die neuesten Konsolen übertrifft.

Das steckt im Gerät

Als Grafikprozessor kommt eine semi-custom 8 GB AMD RDNA 3 GPU mit 28 Recheneinheiten und einem TDP von 110 W zum Einsatz. In der Praxis liegt sie zwischen der Xbox Series X und der Series S, aber etwas unter der PlayStation 5, was die Leistung angeht. Valve sagt, dass sie die meisten Titel in 4K-Auflösung und 60 fps mit FSR-Upscaling ausführen kann. Frühe Tests von IGN zeigen ein gewisses Stottern in neueren Titeln wie Silent Hill, obwohl es sich um ein Vorserienmodell handelte, sodass sich die Leistung in der endgültigen Version verbessern könnte.

Was die Konfiguration angeht, so ist die Steam Machine mit 16 GB DDR5 RAM und Speicheroptionen von 512 GB oder 2 TB ausgestattet. Erweiterungen werden über microSD und einen internen NVMe-Steckplatz unterstützt.

Wie das Steam Deck läuft auch die Steam Machine mit SteamOS 3, aber die Nutzer können Betriebssysteme von Drittanbietern wie Windows installieren, um mehr Flexibilität und Zugriff auf andere Programme zu erhalten.

Steam Controller und Steam Frame

Neben dem neuen PC hat Valve auch einen neuen Steam Controller angekündigt. Er verfügt über ein neu gestaltetes Tastenlayout, verbesserte Bedienelemente und magnetische Daumensticks. Außerdem verfügt er über zwei kapazitive Trackpads mit HD-Haptik, Bewegungssteuerung mit Grip Sensing und programmierbare Tasten auf der Rückseite.

Der Steam Controller unterstützt PCs mit Windows und macOS. Er bietet bis zu 35 Stunden Spielzeit und wird mit einem Ladepuck geliefert.

Das Steam-Hardware-Lineup von Valve umfasst neben dem Steam Deck-Handheld auch die Steam Machine, Steam Frame VR und den Steam Controller.

Der Steam Frame ist wohl der Nachfolger des Index-VR-Headsets von Valve, das 2019 auf den Markt kam. Im Gegensatz zu seinem Vorgänger ist das Steam Frame ein eigenständiges VR-Headset, auf dem SteamOS lokal läuft, sodass Benutzer Spiele ohne PC installieren und ausführen können.

Das Headset verfügt über einen LCD-Bildschirm mit einer Auflösung von 2160 × 2160 pro Auge und einer Bildwiederholfrequenz von 144 Hz. Es wird von einem Snapdragon 8 Gen 3 angetrieben, der mit 16 GB RAM gepaart ist, und wird mit einem Paar VR-Controllern geliefert.

Preise für Steam Machine, Steam Controller und Steam Frame

Valve hat noch keine Preise für die Steam Machine genannt. Es ist zwar schwer vorherzusagen, aber der Preis könnte in der Nähe der Xbox Series X/S und der PlayStation 5 liegen. Der Steam Controller wird wahrscheinlich im Lieferumfang der Steam Machine enthalten sein. Der Preis für den Steam Frame ist ebenfalls unbekannt.



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DeltaMate GPU Block Astral: Thermal Grizzly startet Vorbestellungen für 500-Euro-Kühler


DeltaMate GPU Block Astral: Thermal Grizzly startet Vorbestellungen für 500-Euro-Kühler

Bild: Thermal Grizzly

Der erste Fullcover-Wasserkühler des Berliner Herstellers Thermal Grizzly, der DeltaMate GPU Block Astral, kann ab heute 18:00 Uhr vorbestellt werden. Der erste Batch wird noch im Dezember, der 2. Batch im Januar ausgeliefert. Der Preis liegt bei 499,90 Euro – die kompatible Grafikkarte kostet aktuell ab 2.898 Euro.

Der Kühler von Thermal Grizzly ist damit vorerst der kostspieligste GPU-Kühler für die GeForce RTX 5090 von Nvidia am Markt. Der Hersteller, hinter dem Roman „der8auer“ Hartung steht, begründet das neben der Leistungsfähigkeit auch mit der Verarbeitung, dem Lieferumfang sowie dem Service wie einem umfangreichen Installationsvideo.

Der DeltaMate GPU Block – ROG Astral RTX 5090 GPU-Wasserblock verfügt über einen massiven Kupferkühler, der aus zwei miteinander verschraubten Coldplates besteht.

Für die Core-Coldplate, die Kontakt mit dem Grafikchip hat, wird eine modulare Ultra-High-Performance-Coldplate mit einer Schlitzbreite von 0,2 mm und einer Finnenbreite von 0,2 mm bei einer Höhe von 2,5 mm verwendet.

Thermal Grizzly DeltaMate ROG Astral RTX 5090



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CB-Funk-Podcast #144: Valve Steam Machine 2.0, Anno 117 und der 7500X3D


CB-Funk-Podcast #144: Valve Steam Machine 2.0, Anno 117 und der 7500X3D

Valve will es noch einmal wissen: Nach zehn Jahren Pause erscheint wieder eine Steam Machine. Die stationäre 5-Liter-Konsole setzt wie das Steam Deck auf SteamOS und erscheint auf Basis von AMD-Hardware Anfang 2026. Der Preis? Noch unbekannt.

CB-Funk: Die einhundertvierundvierzigste Episode

Im Podcast diskutieren Jan und Fabian den neuen Anlauf, der nicht mehr daran kranken wird, dass nur native Linux-Spiele auf der Konsole laufen, loten deren Marktchancen aus und spekulieren über den Preis. Dabei kann ein Blick auf die „DYI Steam Machine 2.0“, wie sie Max zusammengesetzt hat, nicht schaden.

Danach kommt das geplante Thema dieser Woche: Benchmarks zu Anno 117: Pax Romana. Und die sprechen eine deutlich Sprache: Es sieht gut aus, optisch und technisch. In Bezug auf die CPU-Anforderungen sogar richtig gut. Den neuen Ryzen 5 7500X3D (Test) braucht es für Anno 117 definitiv nicht – aber hat es diese CPU überhaupt gebraucht? Die Antwort der beiden fällt eindeutig aus. Wir wünschen viel Spaß beim Zuhören und freuen uns auf eure Kommentare!

Wir beantworten eure Fragen

Und wie üblich zur Erinnerung: Wir möchten im CB-Funk jede Woche einige Fragen beantworten, die zum Podcast, zur Redaktion oder unseren Themen passen. Gerne könnt ihr eure Fragen an podcast@computerbase.de richten oder aber uns hier im Forum oder auf Discord per Direktnachricht anschreiben – wir sind gespannt!

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Übersicht zu den bisherigen Episoden

Eine Übersicht zu den bisherigen Podcast-Folgen und den entsprechenden Artikeln mit Kommentarbereich ist auf der Themenseite CB-Funk zu finden.

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Thermaltake View 390 TG & Air: Mit L-Fenster und Luftigkeit geht es um das Aussehen


Thermaltake View 390 TG & Air: Mit L-Fenster und Luftigkeit geht es um das Aussehen

Bild: Thermaltake

Thermaltake biegt beim View 390 das L-förmige Seitenfenster mit eleganter Rundung bis hin zur Oberseite. An der Front gibt es entweder Glas oder Mesh und große Lüfter. Wie üblich bei Thermaltake gibt es das Modell auch in bunten Farben.

Optik steht an erster Stelle

Mit vielen Sichtflächen ist das View 390 TG ein „zeigefreudiges“ Gehäuse, das sein Innenleben ausstellt. Komponenten werden deshalb nicht platzsparend, sondern ansehnlich gepackt, was den ATX-Tower auf ein Volumen von rund 70 Litern bringt. Auf „enhanced visuals“, aufgehübschtes Aussehen, zielt das Modell laut Produktseite explizit.

Dafür verantwortlich ist insbesondere der Platz über dem Mainboard, der zu nichts anderem als einen zweiten Hecklüfter dient und in der Hauptsache Raum für die Montage eines LC-Displays schafft. Der 6-Zoll-Bildschirm muss allerdings zusätzlich für rund 100 Euro gekauft werden. Er zeigt Systeminformationen wie Lüfterdrehzahlen und Temperaturen oder Bilder und GIFs über Thermaltakes RGB-Plus-Software an.

Die Kühlung umfasst serienmäßig zwei 120-mm-Lüfter der CT120-Serie, die zwischen 500 und 2.000 U/Min betrieben werden können. Zusätzlich können je drei 120-mm-Lüfter am Boden und rechten Seitenteil montiert werden. In der Air-Version passen sie oder alternativ zwei 200-mm-Lüfter hinter die Front.

Thermaltake View 390 TG (Bild: Thermaltake)

Praktisch endlos Platz haben im View 390 nur Erweiterungskarten, die eine Halterung abstützt, und das hinter dem Mainboard versteckte Netzteil. Mit drei HDDs und nur 160 Millimeter hohen CPU-Kühlern liegt das Modell unter der Konkurrenz in gleicher Volumenklasse. Im Bereich von Wasserkühlungen ist das ebenfalls so: Montiert werden kann nur ein einzelner 360-mm-Radiator am rechten Seitenteil – dort, wo er ausgestellt werden kann und zum „Look“ des Rechners beiträgt.

Preis und Verfügbarkeit

Das View 390 Air kostet auf der Thermaltake-Webseite rund 170 Euro in Schwarz oder Weiß, in Blau oder Gelb wird ein Aufpreis von 10 Euro fällig. Im Handel starten die Versionen zwischen 127 und 145 Euro. Für das neue, nur in Schwarz und Weiß erhältliche TG-Modell hat Thermaltake noch keinen Preis genannt, das Air wird hier aber den möglichen Rahmen abstecken.



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