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Steam Sale: Automatisierungsspiele – spielt ihr so etwas?
Immer wieder hält Valve auf Steam abseits der vier großen jährlichen Steam Sales auch kleinere Rabattaktionen mit klarem Genre- oder Themenbezug ab. Immer wieder heißt dabei fast immer. Jetzt ist eine Rabattaktion zu Spielen gestartet, in denen es um Automatisierung geht. Die Angebote laufen bis zum 21. Juli um 19:00 Uhr.
Die Fabrik muss wachsen
Nur wenige Tage nach dem Ende des diesjährigen Steam Summer Sale geht es heute mit der nächsten Rabattaktion weiter. Diese dreht sich rund um ein Subgenre der Strategiespiele, das im deutschsprachigen Raum – neben den Aufbauspielen – ganz besonders hoch im Kurs steht: Automatisierungsspiele. Das Aushängeschild des Genres ist sicherlich Factorio, das aber bekanntlich nie im Preis reduziert wird. Rabatte finden sich aber bei zahlreichen anderen Vertretern der Kategorie, so beispielsweise bei Shapez 2, Satisfactory oder Plan B: Terraform. Spielt ihr solche Spiele?
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Ja, das ist mein absolutes Lieblingsgenre.
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Ja, hin und wieder mal.
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Na ja, so etwas habe ich mal gespielt, aber das ist lange her …
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Nein, noch nie, das Genre hört sich aber interessant an.
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Nein, noch nie; ich sehe den Reiz nicht.
Neben rabattierten Games rückt Valve abermals auch kostenlose Demos und bald erscheinende Games in den Mittelpunkt. Überdies gibt es wieder drei Dreingaben im Steam-Punkteshop. Noch bis zum Ende der Aktion lassen sich dort ein animierter Avatar, ein Profilrahmen und ein animierter Sticker kostenlos mitnehmen.
Zu bedenken ist bei derartigen Rabattaktionen wie üblich, dass Sale-Preise nicht unbedingt Tiefstpreise sein müssen. Eine Übersicht über derzeit reduzierte Spiele, bisherige Tiefstpreise und diverse Filter-Optionen liefert die Datenbank SteamDB. Wer am Event teilnehmende und derzeit im Preis reduzierte Spiele empfehlen möchte, kann dies gerne in den Kommentaren tun. Auch Anmerkungen oder Erfahrungen zu teilnehmenden Titeln sind gerne gesehen.
Nach dem Steam Sale ist vor dem Steam Sale
Einmal mehr jagt ein Steam-Event das nächste. Nur eine Woche nach dem Ende des „Festivals der Automation“ folgt eine Rabattaktion zu Rennspielen aller Art.
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SSDs mit SM2058 im Test: Adata, Biwin, Crucial, Lexar und WD_Black
Der SM2508-Controller mischt mit höchster Effizienz das Segment der absoluten High-End-SSDs mit PCIe 5.0 kräftig auf. In diesem Test treten gleich vier Kandidaten gegen die bisherige Referenz in Form der WD_Black SN8100 (Test) an. Langweilig? Mitnichten! Denn trotz des gleichen Chips gibt es Unterschiede und einen klaren Sieger.
Die neue Generation setzt auf SMI statt Phison
Bis zu diesem Jahr hatten alle PCIe-5.0-SSDs für Verbraucher eines gemein: Sie nutzten den E26-Controller von Phison, der wie seinerzeit der Phison E16 die neue Ära mit der schnelleren Schnittstelle eingeläutet hatte.
SSDs mit Phison E26 sind sowohl beim Durchsatz als auch den Latenzen ohne Frage sehr schnell, doch nehmen sie in der Spitze bis zu 12 Watt Leistung auf. Das lässt sich im kompakten M.2-Format auch mit größeren Kühlkörpern nicht so leicht abführen. Daher gab es zum einen aufgrund der Geräuschkulisse ungeliebte Designs mit Mini-Lüfter, zum anderen kam es immer wieder durch unzureichende Kühlung zu Problemen im Testbetrieb. Denn es gab noch das Problem, dass die meisten SSDs mit Phison E26 bei zu hohen Temperaturen einfach plötzlich abschalteten, statt nur die Leistung zu drosseln.
Noch bevor es der kommende Phison E28 als effizientere und noch schnellere Ablösung des Phison E26 richten kann, sprang Silicon Motion mit dem SM2508-Controller ein. Dieser hatte zwar reichlich Verspätung, kann aber dank moderner 6-nm-Fertigung in puncto Leistungsaufnahme und Effizienz den noch in 12 nm hergestellten E26 klar auf die Plätze verweisen.

ComputerBase hat den SM2508 erstmals in Form der WD_Black SN8100 (Test) von SanDisk durch den gewohnten Testparcours geschickt. Das mit BiCS8-Flash von SanDisk geschnürte Gesamtpaket brillierte mit neuen, teils überragenden Bestwerten bei den Tests. Dass dies alles mit einer auf nur noch 7 Watt reduzierten Leistungsaufnahme einherging, brachte der SN8100 sowohl die Leistungs- als auch die Effizienzkrone. Die kurz zuvor veröffentlichte Samsung 9100 Pro (Test), die bei der Leistung dem E26 die Stirn bietet und ebenfalls weniger, aber nicht ganz so wenig Strom benötigt, wurde schon wieder auf die Plätze verwiesen.
Für den Gesamtmarkt sind die Controller von Phison und Silicon Motion aber wichtiger, denn diese kommen nicht nur bei einem Hersteller, sondern Dutzenden von Anbietern zum Einsatz. An dieser Stelle erfolgt ein Vergleich zwischen gleich fünf SSDs mit SM2508.
Die Probanden im Überblick
Gegen den Primus WD_Black SN8100 und die Samsung 9100 Pro sowie die ältere Garde mit Phison E26 treten an dieser Stelle vier Neulinge mit SM2508-Controller an. Das sind die Adata Mars 980 Blade, die Biwin Black Opal X570 Pro (nicht zu verwechseln mit der zuvor getesteten Biwin Black Opal X570), die Lexar NM1090 Pro sowie die erst kürzlich eingeführte Crucial T710.
Die nachfolgende Tabelle verrät: Die Leistungsdaten sind zumindest bei Adata, Biwin und Lexar nahezu identisch mit Durchsatzraten von 14.000/13.000 MB/s sowie zumindest ähnlich hohen IOPS. Die Crucial T710 ist mit 14.900 MB/s lesend und 13.800 schreibend sowie stets mehr als 2 Millionen IOPS etwas schneller eingestuft. Das Maximum gibt es bei der WD_Black SN8100 von SanDisk, das aber nur knapp darüber liegt.
Während die Leistungsangaben aus den offiziellen Datenblättern der Hersteller stammen, gilt das nicht für den jeweils eingesetzten Speicher. Oftmals steht dort nur „3D-NAND“ oder es werden gar keine Angaben zum Speichertyp gemacht. Hier konnte ComputerBase erst auf Nachfragen sowie mithilfe eines Tools feststellen, welcher Speicher jeweils in den Packages steckt.
Es zeigte sich, dass es hier durchaus Unterschiede gibt, die aber wiederum zum Gesamtbild passen. Die SSDs von Adata, Biwin und Lexar nutzen nämlich den gleichen Micron B58R, ein TLC-Speicher mit 232 Layern und 1 Tbit pro Die, der schon seit fast drei Jahren in Serie hergestellt wird, allerdings erst später die volle Geschwindigkeit von 2.400 MT/s (I/O) als Massenprodukt bot.
Die Crucial T710 stammt vom Mutterkonzern Micron und wird mit dem jüngeren B68S (alias G9) mit 276 Layern und ebenfalls 1 Tbit pro Die bestückt. Dieser besitzt nicht nur eine höhere Flächendichte, sondern auch ein nochmals schnelleres Interface von 3.600 MT/s. Letzteres gilt auch für den jüngsten TLC-NAND von SanDisk, den BiCS8 mit 218 Layern und 1 Tbit/Die, der auf der WD_Black SN8100 sitzt.
„Custom IP“ bei SanDisk
Auch wenn auf dem Controller der SanDisk WD_Black SN8100 das Logo von Silicon Motion fehlt, handelt es sich ebenfalls um den SM2508-Prozessor. Allerdings sei dieser „mit einer speziell von Sandisk entwickelten IP“ versehen, die „auf Performance-Optimierung und Energieeffizienz ausgelegt ist“, erklärte SanDisk.
Was genau dieses „Custom IP Design“ nun bedeutet, wollte SanDisk aber nicht erklären. Dass eine eigene Firmware dazu zählt, wurde auf Nachfrage der Redaktion bestätigt, doch wurde angedeutet, dass noch mehr dazu gehört. Zumindest einen kleinen Hinweis auf den Chip liefert die Kennung auf dem Package, denn dort steht „SanDisk A101-250800-AC“.
Die Testmuster im Detail
Die XPG Mars 980 Blade von Adata liegt in der 4-TB-Variante vor. Ein dünner Kühler zählt zum Lieferumfang, kam aber nicht zum Einsatz. Die NAND-Bausteine tragen das Hersteller-Branding, beherbergen aber Microns 232-Layer-TLC-NAND (B58R). Verteilt auf vier Packages, zwei zu jeder Seite, stecken also jeweils acht Dies à 128 GB (1 Tbit) darin. Der DRAM-Cache stammt von SK Hynix.
Auch Biwin verbirgt bei der Black Opal X570 Pro, die ebenfalls mit 4 TB für den Test bereit stand, die wahre Herkunft der Speicherchips, die sich aber per Tool ebenso als Micron B58R entpuppten. Allerdings ist die Platine nur einseitig bestückt, was also bedeutet, dass in den beiden Packages je 16 Dies untergebracht wurden. Von welchem Hersteller der DRAM-Cache stammt, bleibt unklar.
Ein nochmals anderes Branding für Microns B58R-Speicher ist auf der Lexar NM1090 Pro zu sehen. Das verdeutlicht, wie schwer es ist, den genauen Speichertyp festzustellen. Das Testmuster besitzt zwar nur 2 TB Speicherplatz, verteilt diesen aber beidseitig, sodass also in jedem Package nur vier Dies stecken.
Sämtliche Speicherchips tragen bei der Crucial T710 mit 2 TB das Micron-Logo, was nicht überrascht, schließlich ist Crucial die Markentochter von Micron. Tools bestätigen, dass es sich bei dem NAND-Flash um den jüngeren Micron B68S mit 276 Layern handelt. Die einseitige Bestückung bedeutet, dass in jedem der beiden Packages 8 Dies zu je 128 GB sitzen.
Die WD_Black SN8100 hatte ComputerBase bereits im Vorfeld getestet. Das Testmuster mit 2 TB Speicherkapazität trägt den „getarnten“ SM2508-Controller mit „Custom IP Design“. Die beiden NAND-Bausteine sind jeweils mit 8 Dies befüllt. Hier handelt es sich allerdings um den BiCS8-Flash von SanDisk. Ausführliche Details zu dieser SSD stehen im Testbericht.
Garantie und TBW im Vergleich
Bei üblichen fünf Jahren Garantie erlischt selbige nach Überschreiten einer vom Hersteller festgelegten Schreibmenge vorzeitig: die „Total Bytes Written“ (TBW). Während Crucial und SanDisk wie gewohnt auf die üblichen Werte von 600 TB pro TB Speicherplatz bauen, setzen die anderen Probanden etwas höher an. Bei Lexar sind es 700 TB, bei Adata 740 TB und bei Biwin 750 TB.
Preise und Eckdaten im Überblick
Bei den Preisen hat Adata aktuell die Nase vorn, besonders die 326 Euro für das getestete 4-TB-Modell fallen positiv auf. Etwas teurer wird es bei Lexar, die 200 Euro für das 2-TB-Modell sind in dieser Klasse aber noch sehr günstig anzusehen. Bei Biwin kosten 2 TB momentan 240 Euro und 4 TB 460 Euro. Am teuersten wird es unter den Herausforderern bei Crucial, denn für die getestete Variante mit 2 TB werden bereits 250 Euro fällig; die WD_Black SN8100 ist momentan etwas günstiger.
PCIe 5.0 vs. PCIe 3.0/4.0 und SATA im neuen Testsystem
Die Probanden müssen im Test gegen die High-End-Konkurrenz mit PCIe 5.0 wie die SanDisk WD_Black SN8100 (Test) und die Samsung 9100 Pro (Test) sowie die Flaggschiffe der PCIe-4.0-Generation in Form der WD_Black SN850X (Test) und der Samsung 990 Pro (Test) antreten. Auch ein Vergleich mit SSDs der langsameren Sorte auf Basis von PCIe 3.0 und SATA sowie mit externen Modellen wird gezogen.

Der Wechsel auf PCIe 5.0 seitens der SSDs machte auch einen Wechsel des Testsystems von ComputerBase nötig. Die Wahl fiel auf AMDs aktuelle AM5-Plattform mit einem B650E-Mainboard von Asus und dem mit 65 Watt TDP antretenden 12-Kern-Prozessor Ryzen 9 7900 (Test). Der primäre M.2-Slot des Mainboards erhält PCIe 5.0 x4 direkt über die CPU. Beim Betriebssystem fand ein Umstieg auf Windows 11 statt.
Nachfolgend werden die ab jetzt für SSD-Tests verwendete Hard- und Software aufgelistet.
- Windows 11 Pro 22H2 22621.1413
- AMD Ryzen 9 7900
- Asus B650E-F Strix Gaming Wifi
- DDR5-5200, 38-38-38-84
- AMD-Chipsatztreiber 5.02.19.2221
- GeForce RTX 2080 Ti mit GeForce-Treiber 531.29
- GeForce RTX 3080 Ti mit GeForce-Treiber 552.22 (Zusatztest Direct Storage)
- SoftPerfect RAMdisk 4.4
- Asus BIOS 1222
Die Angabe und die dauerhafte Verwendung der konkreten Version von Windows 11 sind entscheidend, denn Microsoft hat zuletzt verstärkt an der Datenträger-Leistung im Explorer gearbeitet. So erzielt die neue Plattform beim Kopieren aus der RAM-Disk auf eine sehr schnelle SSD über 6,0 GB/s, wo die alte Plattform mit denselben SSDs bei unter 2,5 GB/s an eine Grenze stieß. Auch das Kopieren auf der SSD ist mit dem neuen System und insbesondere dem aktuelleren Windows viel schneller. Die letzten inkrementellen Updates für Windows 11 22H2 brachten dabei noch mal einen deutlichen Schub gegenüber der ersten Hauptversion aus dem 4. Quartal 2022 – mit der lag das Limit im Explorer noch bei knapp unter 4,0 GB/s.
Testergebnisse und Benchmarks
Das Testmuster wurde für die nachfolgenden Tests, sofern nicht anders vermerkt, unter dem SSD-Kühler des Asus ROG Strix B650E-F Wifi mit darüber blasendem 120-mm-Lüfter getestet.
Schreibleistung (SLC-Modus)
Wie ausdauernd der SLC-Modus ausfällt, testet ComputerBase wie folgt: Eine komprimierte RAR-Datei mit 10 GB Größe wird aus einer RAM-Disk mit fortlaufender Nummer in der Dateibezeichnung so oft ohne Pause auf die leere Test-SSD geschrieben, bis die Kapazitätsgrenze erreicht ist (grün). Für jeden Kopiervorgang wird die erreichte Transferrate protokolliert. Direkt nach dem letzten Transfer werden 50 Prozent der erstellten Dateien gelöscht. Im Anschluss wird der SSD für die interne Speicherverwaltung eine halbe Stunde Ruhe gegönnt. Dann wird sie abermals mit den RAR-Dateien vollgeschrieben (gelb). Der Test soll die Abhängigkeit des SLC-Modus vom Füllgrad der SSD ermitteln beziehungsweise aufzeigen, ob der einmal genutzte SLC-Modus sich nach Ruhephasen erholt.
- Schwarz/Weiß: NVMe-SSDs (PCI Express 5.0, M.2)
- Rot: NVMe-SSDs (PCI Express 4.0, M.2)
- Blau: NVMe-SSDs (PCI Express 3.0, M.2)
- Grün: Externe SSDs (USB, Thunderbolt)
- Gelb: SATA-SSDs (2,5 Zoll)
Hinweis: Über die Schaltfläche oben rechts im Diagramm (+…Einträge) lassen sich weitere Ergebnisse einblenden, die zur besseren Übersicht zunächst versteckt sind.
Leseleistung
Zur Überprüfung der praktischen Leseleistung wird der Installationsordner des Spiels Shadow of the Tomb Raider (SotTR, 32 GB) auf das Testmuster kopiert und anschließend in die RAM-Disk gelesen. Das Gegenstück sollte in diesem Fall also erneut keinen Flaschenhals darstellen. Dies geschieht einmal mit völlig leerem Laufwerk und einmal praxisnah mit 80 Prozent Füllstand. Der Testlauf im leeren Zustand erfolgt 30 Minuten nach der Formatierung. Der Testlauf bei 80 Prozent wird auf dem zuerst zu 100 Prozent und dann ausgehend von 50 Prozent vollgeschriebenen Laufwerk durchgeführt, auf dem 20 Prozent gelöscht und dann 30 Minuten Pause eingelegt wurden.
Im praktischen Lesetest bleibt die WD_Black SN8100 mit fast 4.800 MB/s unangefochten an der Spitze. Der schnellste Herausforderer ist die Adata Mars 980 Blade mit rund 4.200 MB/s, vor der Lexar NM1090 Pro mit gut 4.100 MB/s. Keine 4.000 MB/s schaffte die Crucial T710 und die Biwin X570 Pro liegt mit 3.600 MB/s weit abgeschlagen auf dem letzten Rang der SM2508-Modelle. Hier sind viele PCIe-4.0-SSDs sogar schneller unterwegs (Ergebnisse über das + oben rechts einblendbar).
Bei 80 Prozent Füllstand wendet sich das Blatt allerdings etwas. Die WD_Black SN8100 bleibt zwar der SM2508-Spitzenreiter, die Adata-SSD landet aber mit nur noch 3.000 MB/s ganz weit hinten, während Crucial und Lexar deutlich besser abschneiden.
Kopierleistung
Als Kopiertest (Lesen + Schreiben) hat die Redaktion einen 195 GB großen Steam-Ordner mit fünf installierten Spielen auf der SSD dupliziert. Dies geschieht einmal mit völlig leerem Laufwerk und einmal praxisnah mit 80 Prozent Füllstand. Der Testlauf im leeren Zustand erfolgt 30 Minuten nach der Formatierung. Der Testlauf bei 80 Prozent wird auf dem zuerst zu 100 Prozent und dann ausgehend von 50 Prozent vollgeschriebenen Laufwerk durchgeführt, auf dem 20 Prozent gelöscht und dann 30 Minuten Pause eingelegt wurden.
Im Kopiertest brilliert die Adata Mars 980 Blade, die frisch formatiert nur 8 Prozent hinter der SN8100 liegt. Bei hohem Füllstand liegt sie aber gemeinsam mit der Biwin X570 Pro an der Spitze. Dabei hilft allerdings der mit 4 TB doppelt so hohe Speicherplatz. Wie die Samsung 9100 Pro zeigt, sind 4 TB allein aber kein Garant für die Spitzenplätze. Die extrem hohen Schreibraten der beiden SM2508-SSDs mit 4 TB machen hier den Unterschied.
Gaming-Leistung
Im ersten Teil wird fortan der DirectStorage-Benchmark (Avocados) stellvertretend für das Spiel Forspoken genutzt, da letzteres durch regelmäßige neue Versionen Probleme bei der Vergleichbarkeit machte. Im zweiten Teil wird der auf die Gaming-Leistung von Massenspeichern ausgerichtete 3DMark Storage verwendet.
An der BulkLoadDemo von Microsoft scheitern zuletzt immer wieder eigentlich sehr schnelle SSDs. Diese liefern zwar im ersten Lauf sehr hohen Durchsatz, brechen in den darauf folgenden Messungen stark ein. Entscheidend ist der Mittelwert aus fünf Messungen.
Die Biwin X570 Pro trifft es am härtesten, denn diese schaffte zunächst rund 27 GB/s, danach aber wiederholt nur noch 13 GB/s. Dieses Verhalten veranlasste Rückfragen beim Hersteller, die sogar in der Lieferung eines zweiten Musters mündeten, doch das Verhalten änderte sich nicht grundlegend.
Auch die Adata-SSD enttäuscht mit Inkonsistenz, aber etwas geringerem Einbruch. Die Crucial T710 lieferte die 24 GB/s wiederum konstant. Lexar kann sich mit der NM1090 Pro etwas nach oben absetzen und liegt mit 26 GB/s zumindest in Sichtweite der WD_Black SN8100. Eine Erklärung für diese krassen Unterschiede hat die Redaktion nicht, vermutet aber Optimierungspotenzial auf Seiten der Firmware.
Das gleiche lässt sich als mögliche „Ausrede“ für die schlechten Ergebnisse im 3DMark Storage anführen. Adata, Biwin und Lexar werden regelrecht durchgereicht. Keine 3.000 Punkte waren möglich, obgleich diese Hürde selbst einige PCIe-4.0-SSDs spielend nehmen. Die Crucial T710 bewegt sich mit 3.647 Punkten immerhin auf Augenhöhe der Samsung 9100 Pro. Ganze 17 Prozent besser schneidet aber die WD_Black SN8100 ab, die auch hier den bisherigen Bestwert stellt.
Office-Leistung
Der Quick System Drive Benchmark des PCMark 10 soll leichtere Aufgaben im Alltag widerspiegeln. Das Szenario reicht vom Schreiben, Lesen und Duplizieren von Bilddateien über die Anwendung von Adobe Illustrator und Photoshop bis Microsoft Excel.
Was sich in den vorherigen Tests angedeutet hat, trifft auch in diesem Benchmark zu. Die WD_Black SN8100 bleibt mit deutlichem Abstand von den anderen SSDs mit SM2508 unerreicht. Crucial kann sich mit der T710 erneut den zweiten Platz sichern und Lexar, Adata und Biwin liegen etwas weiter zurück.
Theoretische Leistung
Der CrystalDiskMark hat sich quasi zum Standard-Benchmark der Branche gemausert und dient auch den SSD-Herstellern zur Ermittlung der beworbenen Leistungswerte. Wenig praxisnah, wird der Test an dieser Stelle zur Überprüfung der theoretischen Spitzenleistung verwendet.
Anders als es das Datenblatt vermuten lässt, in dem Crucial satte 14.900 MB/s für die T710 verspricht, bringt es diese SSD „nur“ auf knapp 14.500 MB/s. Biwin und Lexar sind nur knapp dahinter und übererfüllen die versprochenen 14.000 MB/s damit. Adata geht beim maximalen Lesedurchsatz unter den vier Herausforderern als Sieger hervor und schafft fast 14.700 MB/s. Das reicht aber nicht, um die 14.900 MB/s der WD_Black SN8100 zu schlagen.
Erhebliche Unterschiede zwischen dem Dreiergespann Adata, Biwin und Lexar (jeweils mit Micron B58R) und der Crucial T710 mit Micron B68S gibt es beim sequenziellen Lesen mit nur einem Befehl (SEQ1M Q1T1). Rund 60 Prozent beträgt der Vorsprung der Crucial-SSD, die fast mit der SN8100 gleichzieht.
Die Crucial T710 scheint zudem besser für das wahlfreie Lesen mit 1 Befehl (RND4K Q1T1) optimiert zu sein, denn sie schafft fast 94 MB/s, während die Adata Mars 980 Blade bei knapp 88 MB/s und die Biwin X570 Pro bei etwa 87 MB/s verbleiben. Schlusslicht ist hier die Lexar NM1090 Pro, die an der Hürde von 80 MB/s knapp scheitert. In einer anderen Liga spielt abermals die SN8100 von SanDisk.
Auch schreibend schafft die Crucial T710 nicht ganz den Wert aus dem offiziellen Datenblatt und liegt in etwa auf dem gleichen Niveau wie die anderen drei SM2508-Herausforderer.
Leistungsaufnahme
Rund 9 Watt benötigen die SSDs mit SM2508-Controller beim sequenziellen Lesen in der Spitze. Das ist weniger als die 11 bis 12 Watt einer SSD mit Phison E26 und entspricht dem Niveau der Samsung 9100 Pro. Doch ein Model ist und bleibt auch hier besser: Die SanDisk WD_Black SN8100 bleibt bei unter 7,5 Watt. Sie ist damit nicht nur schneller, sondern auch genügsamer und in puncto Energieeffizienz der wahre König, dessen Thron aber der kommende E28-Controller von Phison ins Wackeln bringen könnte.
Leistungsaufnahme seq. Lesen (CrystalDiskMark 8)
Tipp: Die Schaltflächen unter dem Diagramm helfen, den Überblick zu behalten. Weitere Modelle stehen dort zur Auswahl.
Temperaturen
An dieser Stelle erfolgen die Temperaturmessungen, die aus Zeitgründen nicht bei allen Modellen bis ins Detail durchgeführt wurden. Die Erkenntnis ist aber auch anhand der obigen Messungen zur Leistungsaufnahme klar: Nur die WD_Black SN8100 kann komplett ohne Kühlung betrieben werden, ohne dass die Leistung gedrosselt wird. Die rund 1,5 Watt höhere Leistungsaufnahme der anderen SSDs mit SM2508 führt zu einer Drosselung der Schreibrate bei Dauerlast, wie bei den Modellen von Biwin und Lexar zu erkennen ist.
Für alle Modelle empfiehlt sich der Einsatz eines Kühlers, wie er aktuellen Mainboards beiliegt. Herrscht dann noch ein Luftstrom, sind zu hohe Temperaturen gar kein Thema mehr.
Fazit mit Rating
Alle SSDs mit SM2508 sind gleich? Mitnichten! Das lässt sich anhand der obigen Testergebnisse nun klar festmachen. Die vier Herausforderer der WD_Black SN8100 kommen unterm Strich lange nicht an die WD_Black SN8100 heran. Als Hilfestellung zur Bewertung der Leistung und zur besseren Übersicht führt die Redaktion an dieser Stelle das früher genutzte Performance-Rating ein, in das alle Einzeltests einfließen und daraus eine Rangliste mit dem Geometrischen Mittel gebildet wird. Wer möchte, kann sich ein individuelles Rating basteln, indem sich über die Schaltfläche „Bearbeiten“ (Zahnrad) im Diagramm einzelne Tests an- und abwählen lassen.
Unter Berücksichtigung aller Tests gebührt der WD_Black SN8100 von SanDisk weiter die Leistungskrone, knapp vor der E28-Referenz-SSD, die aber noch nicht Serienreife erlangt hat und potenziell noch zulegen kann. Die Crucial T710 mit SM2508 erreicht knapp die Leistung der Crucial T705 mit E26, liegt damit aber 12 Prozent hinter der SN8100.
Einige Prozentpunkte langsamer als die T710 schneiden Adata XPG Mars 980 Blade, Lexar NM1090 Pro und Biwin Black Opal X570 Pro ab. Untereinander können diese aber im Durchschnitt als im Grunde gleich schnell betrachtet werden. Sie sind mindestens 13 Prozent schneller als der PCIe-5.0-Einstieg mit Phison E31T.
Was macht nun den Unterschied? Diese Frage ist nicht so leicht zu beantworten, aber es gibt zumindest Anhaltspunkte zur Spekulation. Nur die SanDisk WD_Black SN8100 nutzt BiCS8-NAND von SanDisk, alle anderen besitzen Micron-Speicher. Allerdings gibt es auch hier noch Unterschiede, denn Adata, Biwin und Lexar setzen auf den älteren Micron B58R (232 Layer) und die etwas schnellere Crucial T710 auf den aktuellen Micron B68S (276 Layer).
Neben den Speicherchips können Unterschiede bei der Firmware bestehen, in die die Hersteller aber keinen Einblick gewähren. SanDisk spricht zudem von einem „Custom IP Design“ für den Controller, was auch immer dies bedeuten mag.

In jedem Fall gibt es jetzt viel mehr Auswahl für Enthusiasten, denn Phison E26 und Silicon Motion SM2508 liegen zumindest auf Augenhöhe, mit dem Vorteil der niedrigeren Leistungsaufnahme beim SM2508.
Nimmt man alle fünf Probanden mit SM2508 unter die Lupe, dann gebührt der SanDisk WD_Black SN8100 die Leistungskrone. Preislich ist aber zur Stunde die Adata XPG Mars 980 Blade sehr interessant, die je nach Modell für unter 10 Cent pro Gigabyte zu haben ist.
- Sehr hohe Leseleistung
- Sehr hohe Schreibraten (auch dauerhaft)
- Sehr hohe Kopierleistung (auch bei hohem Füllstand)
- Durchsatz im Benchmark sogar höher als angegeben
- Leseleistung bei hohem Füllstand schwach
- Schwächen in Gaming-Tests
- Sehr hohe Schreibraten (auch dauerhaft)
- Hohe Kopierleistung (auch bei hohem Füllstand)
- Durchsatz im Benchmark sogar höher als angegeben
- Leseleistung unter Erwartungen
- Große Schwächen in Gaming-Tests
- Sehr hohe Schreibraten (auch dauerhaft)
- Hohe Leseleistung
- Hohe Kopierleistung
- Durchsatz im Benchmark sogar höher als angegeben
- Nur 1 von 2 Gaming-Tests gut
- Sehr hohe Schreibraten (auch dauerhaft)
- Hohe Leseleistung
- Hohe Kopierleistung
- Hohe Gaming-Leistung
- Kopierleistung bei hohem Füllstand schwach
- Herstellerangabe zur Leistung nicht erfüllt
Mehr Informationen zu SSDs gewünscht? Die 17. Episode von „CB-Funk – der ComputerBase-Podcast“ bietet Details satt. Welche Unterschiede gibt es eigentlich zwischen SATA und PCIe Gen 3 bis 5 sowie TLC und QLC? Wie testet die Redaktion, was gilt es beim Kauf einer neuen SSD zu beachten und welche Modelle sind empfehlenswert? Die 17. Folge CB-Funk liefert Antworten.
CB-Funk lässt sich nicht nur über den eingebetteten Podigee-Player abspielen, sondern auch bequem direkt in den Podcast-Apps eurer Wahl abonnieren und hören. Verfügbar ist der ComputerBase-Podcast auf Spotify, Apple Podcasts, Google Podcasts, Amazon Music* und Deezer.
ComputerBase hat die Black Opal X570 SSD leihweise von Biwin zum Testen erhalten. Eine Einflussnahme des Herstellers auf den Testbericht fand nicht statt, eine Verpflichtung zur Veröffentlichung bestand nicht. Es gab kein NDA.
(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.
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Dieses Handy kostet keine 400 Euro mehr!
Auf Online-Marktplätzen tummeln sich zahlreiche Angebote, die nur darauf warten, entdeckt zu werden. Hierzu zählt auch ein aktueller Deal rund um das Poco F7 Pro. Ihr könnt Euch das Smartphone gerade für deutlich weniger als 400 Euro ergattern, wenn Ihr bereit seid, einen Kompromiss einzugehen.
Xiaomi ist vom Mittelklasse-Markt nicht mehr wegzudenken. Mit dem Poco F7 Pro hat das Unternehmen auch in diesem Jahr wieder ein Gerät etabliert, dass durchaus mit Geräten wie dem Google Pixel 9 konkurrieren kann. Grund dafür ist allerdings nicht nur das geniale Display, sondern auch die massive Leistung des verbauten Prozessors. Jetzt könnt Ihr Euch den Mittelklasse-Boliden bei AliExpress für deutlich weniger als 400 Euro* schnappen.
Poco F7 Pro: Vorsicht, Samsung!
Normalerweise gilt die A-Serie von Samsung als äußerst beliebt, wenn es um günstige Smartphones geht. Doch Xiaomi hat mit dem Poco F7 Pro einen ziemlich starken Konkurrenten ins Rennen geschickt. Den Anfang macht das 6,67-Zoll-AMOLED-Display mit einer maximalen Helligkeit von 1.800 Nits und einer flüssigen 120-Hz-Bildwiederholrate. Bedeutet, dass der Bildschirm noch einmal deutlich heller wird, als es etwa beim Samsung Galaxy S25 Ultra (Test) der Fall ist.

Die nötige Leistung bringt ein Snapdragon 8 Gen 3 aus dem Hause Qualcomm. Dabei handelt es sich um genau das SoC, das Ihr im vergangenen Jahr in vielen Flaggschiff-Modellen finden konntet. Allerdings verpasst Xiaomi dem Poco F7 Pro „nur“ eine Speicherkonfiguration von 12 GB RAM und wahlweise 256 oder 512 GB internem Speicher. Als Betriebssystem kommt hier HyperOS 2 zum Einsatz und vier Jahre Android-Updates sowie sechs Jahre Sicherheitspatches verspricht der Hersteller ebenfalls.
Beim Akku macht dem Gerät ebenfalls niemand etwas vor: Satte 6.000 mAh erwarten Euch, was für mehr als einen Tag ausreicht. Geladen wir das ganze dann über 90 W an der Steckdose. Die Hauptkamera nimmt Bilder mit 50 MP auf und wird von einer 8-MP-Ultraweitwinkelkamera unterstützt. Ihr bekommt hier also ein Gerät, dass sich preislich zwar in der Mittelklasse befindet, rein technisch jedoch deutlich mehr zu bieten hat.
So bekommt Ihr das Smartphone unter 400 Euro
Kommen wir also nun zum Eingangs erwähnten Kompromiss. Keine Sorge, Ihr müsst keine Abstriche vornehmen. Es handelt sich viel mehr um den Händler. Denn Ihr bekommt den Deal aktuell bei AliExpress. Doch keine Sorge: Der Versand läuft über Spanien und Ihr erhaltet hier die globale Variante des Smartphones – also kein chinesisches Modell. Dadurch ist das Xiaomi-Smartphone in wenigen Tagen bereits bei Euch. Solltet Ihr dennoch nicht zufrieden sein, könnt Ihr es innerhalb von 90 Tagen kostenlos zurückschicken.
Bei AliExpress bekommt Ihr aktuell zwei Versionen des Gerätes geboten. Entscheidet Ihr Euch für die 256-GB-Variante, zahlt Ihr 365,99 Euro für das Poco F7 Pro in Silber*. Möchtet Ihr doch etwas mehr Flash-Speicher, bietet Euch AliExpress auch das größere Modell an. Hier zahlt Ihr jedoch 391,99 Euro*. In beiden Fällen gibt es aktuell keinen besseren Deal im Netz – auch in der Vergangenheit nicht. Möchtet Ihr Euch ein richtig starkes Smartphone unter 400 Euro schnappen, solltet Ihr Euch dieses Angebot auf keinen Fall entgehen lassen.
Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist das Poco F7 Pro zu diesem Preis interessant? Ist der Kompromiss, über AliExpress zu bestellen, für Euch akzeptabel? Sagt uns Eure Meinung in den Kommentaren!
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Wichtiger Elster-Hinweis für alle Steuerzahler
Am 31. Juli endet die reguläre Frist für die Abgabe der Steuererklärung 2024. Entsprechend ist das Thema derzeit allgegenwärtig. Doch genau diese hohe Aufmerksamkeit kann ein erhebliches Risiko bergen. Elster erklärt, worauf Steuerzahler aktuell achten müssen.
Die Steuererklärung 2024 muss grundsätzlich bis zum 31. Juli beim Finanzamt eingegangen sein. Wer jedoch Unterstützung von einem Lohnsteuerhilfeverein oder einer Steuerberatung nutzt, darf sich bis zum 30. April 2026 Zeit lassen – Grund dafür ist der zusätzliche Verwaltungsaufwand. Zudem müssen sich Betroffene in solchen Fällen keine Sorgen um Warnungen von Elster machen. Alle anderen Steuerpflichtigen sollten die Hinweise hingegen dringend berücksichtigen.
Elster mahnt zur Vorsicht
Mitunter verschickt Elster Mitteilungen, um Steuerpflichtige beispielsweise darauf hinzuweisen, dass ihre Zertifikatsdateien erneuert werden müssen, weil sie abgelaufen sind. Viele rechnen daher kurz vor Ablauf der Abgabefrist ohnehin mit weiteren Nachrichten aus dem System. Genau diesen Umstand nutzen jedoch derzeit Betrüger gezielt aus.
Elster warnt deshalb eindringlich vor gefälschten E-Mails, die vermeintlich von offiziellen Stellen stammen – etwa von Elster selbst, vom Finanzamt oder vom Bundeszentralamt für Steuern (BZSt). In solchen Nachrichten fordern Kriminelle die Empfänger häufig dazu auf, einen Link anzuklicken oder eine Datei im Anhang zu öffnen. Angeblich handele es sich dabei um eine Rechnung oder einen Steuerbescheid. Häufig wird außerdem eine vermeintliche Steuerrückerstattung in Aussicht gestellt, um die potenziellen Opfer geistig einzufangen. In Wahrheit geht es den Tätern jedoch allein darum, an Zugangsdaten, Kontonummern oder Kreditkarteninformationen zu gelangen. In Anhängen kann sich derweil Schadsoftware verbergen, weshalb auch hier besondere Vorsicht geboten ist.
Worauf sollten Steuerzahler achten?
Grundsätzlich lohnt es sich, bei verdächtigen E-Mails die Absenderadresse sorgfältig zu prüfen. Wer unsicher ist, kann außerdem den hinterlegten Link per Rechtsklick kopieren und die URL anschließend in einem Editor überprüfen. Elster selbst betont derweil, dass die Steuerverwaltung zwar Benachrichtigungen verschickt, jedoch niemals Steuerbescheide oder Rechnungen als E-Mail-Anhang versendet. Solche E-Mails sind folglich allesamt als Betrugsversuch einzustufen. Deshalb sollten Empfänger bei Steuer-Mails den Anhang kritisch hinterfragen.
Ebenso betont Elster, dass man niemals persönliche Informationen wie Steuernummern, Bankverbindungen, Kreditkartendetails, PINs oder Antworten auf Sicherheitsfragen per E-Mail abgefragt. Daher sollten Mails mit entsprechenden Forderungen ohne Antwort direkt im Spam-Ordner landen.
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