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Steam-Spiel mit Malware infiziert: Wie sicher ist Valve?



Ein weiterer Sicherheitsvorfall erschüttert die größte Gaming-Plattform der Welt: Ein scheinbar harmloses Steam-Spiel wurde nachträglich von Cyberkriminellen kompromittiert – und mit gefährlicher Malware versehen. Besonders brisant: Es handelt sich nicht um ein typisches Fake-Game, sondern um ein echtes Early-Access-Projekt.

Sicherheitslücke im Spielekosmos: „Chemia“ mit Malware infiziert

Laut Informationen des Sicherheitsunternehmens Prodraft wurde das auf Steam verfügbare Spiel „Chemia“ Opfer eines Hackerangriffs. Dabei wurde das Spiel mit zwei verschiedenen Schadsoftwares infiziert – und blieb dennoch voll funktionstüchtig. Genau das macht den Fall so bedenklich.

Zum Einsatz kam unter anderem der HijackLoader, der sich dauerhaft im System einnistet. Darüber hinaus wurde mit Vidar ein sogenannter Infostealer installiert – ein Tool, das gezielt persönliche Daten wie Passwörter, Zahlungsinformationen und andere sensible Inhalte ausspäht.

Echtes Spiel, echter Schaden: Hacker nutzen Developer-Account

Besonders pikant: Bei „Chemia“ handelt es sich nicht um ein reines Malware-Vehikel, sondern offenbar um ein seriös gestartetes Indie-Game. Die Entwickler dürften selbst Opfer eines Account-Hacks geworden sein. Da sich das Spiel noch im Early Access befand, könnte es eine weniger strenge Sicherheitsprüfung durchlaufen haben – ein mögliches Einfallstor für die Angreifer.

Wie sicher ist Steam aktuell?

Für Valve ist das ein weiterer Rückschlag. Die Plattform musste sich zuletzt bereits Kritik wegen der Löschung tausender Spiele stellen – nun gerät die Sicherheitsarchitektur des Steam Stores ins Visier. Auch wenn der Vorfall bislang ein Einzelfall bleibt, zeigt er deutlich: Selbst echte Spieleprojekte sind vor Missbrauch nicht gefeit.

In der Vergangenheit empfahl Valve in ähnlichen Fällen sogar eine Neuinstallation von Windows – ein radikaler, aber nachvollziehbarer Schritt, wenn potenziell kritische Malware auf das System gelangt ist.

Was bedeutet das für Gamer?

Bis Valve seine Sicherheitsmechanismen verbessert, gilt: Vorsicht bei Early-Access-Titeln, vor allem von kleineren Studios. Auch wenn der Steam Store grundsätzlich als sicher gilt, zeigt dieser Fall, dass Cyberkriminelle zunehmend raffinierter vorgehen – und dabei auch vor echten Spieleprojekten nicht zurückschrecken.



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Konkurrenzloser Testsieger! Das ist das beste Smart Lock


Smart Locks gehören zu den beliebtesten Smart-Home-Geräten. Wer sich intensiver mit elektronischen Türschlössern befasst, stößt schnell auf Marken wie Nuki, SwitchBot oder Aqara. In diesem Beitrag vergleichen wir die besten Smart Locks und erklären, was Ihr vor dem Kauf beachten solltet.

Die besten Smart Locks mit Fingerabdruckerkennung im Vergleich

Die besten Smart Locks mit Fingerabdruckerkennung im Test

Testsieger: Nuki Smart Lock Pro

Nahaufnahme eines Nuki Smart Lock Pro, das an einer Holztür montiert ist.
Für die Montage ist kein Zylindertausch notwendig. / © nextpit

Das Nuki Smart Lock Pro ist das beste Smart Lock, das nextpit zum jetzigen Stand im Test hatte. So schnell wie das Smart Lock Pro öffnet kein anderes elektronisches Türschloss. Es gibt drei Geschwindigkeitsmodi, zwischen denen Nutzer wählen können.

Ausführlicher Test des Nuki Smart Lock Pro

Ein Zylindertausch ist bei diesem Türschloss nicht notwendig. Das Nuki-Schloss lässt sich nahtlos in Apple HomeKit integrieren. Es ist mit bestehendem Nuki-Zubehör kompatibel. Das Nuki Smart Lock Pro kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 269 Euro.

Pro

  • Öffnet rasantschnell
  • Kein Zylindertausch notwendig
  • Spitzenmäßiger App-Support mit zahlreichen Funktionen
  • Matter-kompatibel
  • Günstiger als der Vorgänger

Contra

  • Teurer als die Konkurrenz

Nuki Smart Lock Pro

Zum Testbericht

Nuki Smart Lock Pro

Beste Testsieger-Alternative: SwitchBot Smart Lock Ultra

Ein schwarzes SwitchBot Ultra Touch Combo Schloss auf einem hellen Hintergrund.
Das SwitchBot Smart Lock Ultra sieht modern aus / © nextpit

Die beste Testsieger-Alternative bietet SwitchBot mit dem Smart Lock Ultra. Das Einzige, indem es dem Nuki-Schloss nachsteht, ist die Entsperr-Geschwindigkeit. Dafür bietet das Modell viele Entsperrmöglichkeiten. Darunter sind ein Keypad mit Fingerabdruckerkennung und eine Gesichtserkennung. Die Montage ist ohne Zylindertausch möglich.

Ausführlicher Test des SwitchBot Smart Lock Ultra

Es ist Matter-kompatibel, jedoch nur mit einem Matter-Hub, der im Lieferumfang enthalten ist. Das SwitchBot Smart Lock Ultra ist bei Amazon erhältlich und kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 249,99 Euro. Das Keypad Vision mit Gesichtserkennung kostet weitere 149,99 Euro. 

SwitchBot Smart Lock Ultra

Pro

  • Kein Zylindertausch notwendig
  • Modernes Design
  • Viele Funktionen in der App
  • Optional mit Gesichtserkennung

Contra

  • Langsamer als Konkurrenz-Modelle

SwitchBot Smart Lock Ultra

Zum Testbericht

SwitchBot Smart Lock Ultra

Preistipp: Aqara U200 Lite

Intelligentes Türschloss, das an einer Holztür mit silbernem Griff installiert ist.
Das Aqara U200 Lite ist mit den meisten Schlössern kompatibel / © nextpit

Wer nach einem günstigen Smart Lock sucht und dabei nicht auf Kernfunktionen verzichten möchte, sollte zum Aqara U200 Lite greifen. Das Türschloss ist im Prinzip, wie der Vorgänger, das Aqara U200 (zum Test), nur dass es im Lieferumfang kein Keypad mit Fingerabdruckscanner gibt. Für die Installation müsst Ihr den Zylinder nicht austauschen.

Ausführlicher Test des Aqara U200 Lite

Das Smart Lock kommt mit Matter-over-Thread an Bord. Jedoch benötigt Ihr einen Aqara-Hub, wenn Ihr Einstellungen unterwegs ändern möchtet. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist dennoch beeindruckend. Es kostet nach unverbindlicher Preisempfehlung 127,99 Euro.

Pro

  • Einfache Montage ohne Zylindertausch
  • Gutes Preis-Leistungs-Verhältnis
  • Matter-over-Thread vorhanden
  • NFC-Sticker im Lieferumfang vorhanden

Contra

  • Keine Geofence-Funktion
  • Hub notwendig, um unterwegs Einstellungen vorzunehmen

Aqara U200 Lite

Zum Testbericht

Aqara U200 Lite

Kaufberatung: So findet Ihr das beste smarte Türschloss

Egal, ob als Komfortaspekt oder für erhöhte Sicherheit – smarte Türschlösser machen in jedem Einsatzfeld Sinn. Warum das so ist und worauf Ihr beim Kauf eines elektronischen Türschlosses achten solltet, lest Ihr im folgenden Abschnitt.

Montage und Installation

Alle Modelle, die wir Euch in dieser Liste beschrieben haben, können ohne zu bohren installiert werden. In der Regel umfassen die Lieferumfänge mindestens zwei Fixierplatten. Hier könnt Ihr selbst entscheiden, ob Ihr das Smart Lock klebend anbringen oder mit Schrauben befestigen möchtet. Die nötigen Inbusschlüssel sind im Verpackungsinhalt enthalten. Einzig einen eigenen Kreuzschlitz werdet Ihr bei einigen smarten Türschlössern benötigen.

Kompatibilität

Außerdem solltet Ihr Euch Gedanken machen, ob Ihr das Smart Lock mit weiteren Geräten in Eurem Smart Home „verbinden“ wollt. Habt Ihr eventuell einen Saugroboter (Bestenliste), der immer saugen soll, wenn Ihr das Haus verlasst, oder sollen Philips-Hue-Lampen (Übersicht) im Hausflur automatisch angehen, sobald das smarte Schloss die Tür geöffnet hat? Schaut also, mit welchen Smart-Home-Standards Eure bestehenden Geräte kompatibel sind – und ob Euer Wunsch-Smart-Lock nahtlos integriert werden kann. 

Die meisten smarten Türschlösser sind inzwischen Matter-kompatibel. Allerdings benötigen einige Geräte einen zusätzlichen Matter-Hub, um das Schloss in Apple HomeKit, Amazon Alexa, Google Home oder Home Assistant hinzuzufügen. Hier wollen wir Nuki hervorheben, da die Modelle der Österreicher ohne weiteres Zubehör Matter-tauglich sind. 

Ausstattung eines smarten Türschlosses

Nicht jedes Türschloss hat die gleiche Ausstattung. Bei einigen Modellen gibt es ein Keypad samt Fingerabdruckscanner im Lieferumfang, bei anderen müssen Bridges, Türsensoren oder Battery-Packs zusätzlich gekauft werden. Wir empfehlen Euch immer einen genauen Blick in den Shops der jeweiligen Hersteller, da diese zahlreiche Bundles mit allen möglichen Lieferumfängen anbieten.

Die bequemste Art, die Tür zu öffnen, ist zweifelsfrei per Fingerabdruck. Beim Aqara Smart Lock U200 ist dieses im Lieferumfang vorhanden. Das liegt aber auch daran, dass das ganze Smart Lock ohne Keypad nicht funktioniert. Bei Nuki ist das anders, doch dafür muss ein Bedienpanel aber auch separat dazugekauft werden.



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Leser wählen im Blindtest die beste Smartphone-Kamera 2025


Abstimmung 2025: Leser wählen im Blindtest die beste Smartphone-Kamera

Die ComputerBase-Community wird auch dieses Jahr wieder darum gebeten, im Blindtest von neun teilnehmenden und anonymisierten Smartphones die jeweils beste Aufnahme aus insgesamt 15 Motiven zu wählen, um die beste Smartphone-Kamera zu küren. Die Abstimmungsphase für die insgesamt 135 Fotos hat eine Laufzeit von zehn Tagen.

Es gehört mittlerweile zur guten Tradition auf ComputerBase: Denn bereits zum achten Mal kann die rund 430.000 Mitglieder starke ComputerBase-Community entscheiden, welches der neun ausgewählten Smartphones derzeit die besten Fotos unter den 15 im Berliner Stadtgebiet geschossenen Motiven liefert. Das erste Mal hatte die Redaktion mit diesem Format Ende 2016 experimentiert. Den bereits siebten Durchgang gab es letzten Sommer, als nach Auswertung aller Aufnahmen sehr knapp das Samsung Galaxy S24 Ultra den Vergleich gewann, wobei Apple (iPhone 15 Pro Max) und Xiaomi (14 Ultra) mit kleinem Abstand dahinter ins Ziel kamen. Auf die Tagaufnahmen bezogen schnitt sogar das Sony Xperia 1 VI am besten ab, Apple hingegen bei den Nachtaufnahmen.

Abstimmung in einer großen Runde mit 135 Fotos

Das Format folgt dieses Jahr erneut der Herangehensweise, alle der diesmal 135 Aufnahmen auf einmal der Leserschaft zu präsentieren. Nicht vermeiden lässt sich dabei üblicherweise, dass die weiter hinten im Artikel gezeigten Fotos weniger Stimmen erhalten, weil sich nicht jeder Teilnehmer durch alle Aufnahmen arbeiten möchte. Dennoch wurde im Vergleich zum letzten Jahr die Anzahl der Smartphones und Aufnahmen wieder erhöht, um das Feld breiter mit interessanten Smartphones aufzustellen. Mit den zehn Tages- und fünf Nachtaufnahmen sollte erneut eine bunte Auswahl von Fotos vorliegen. Mit zehn Tagen Laufzeit kann sich jeder Leser viel Zeit für die Abstimmung aller Aufnahmen nehmen.

So wurden die Bilder geschossen

Für sämtliche Fotos gilt: Alle am Test beteiligten Smartphones wurden mit ihrer jeweils aktuellen Software (Stand 29. Juli 2025) und den Standardeinstellungen der Haupt­kamera im Automatikmodus betrieben. Die Dateien wurden nur insofern verändert, als dass durch das Entfernen der EXIF-Daten keine Rückschlüsse mehr auf die genutzten Smartphones gezogen werden können. Es empfiehlt sich, die Aufnahmen auf einem großen Monitor zu betrachten. Die Dateien können im Original über den Link an jedem Thumbnail oder gesammelt als Archiv am Ende des Artikels heruntergeladen werden.

An den Umfragen teilnehmen kann jedes im Forum registrierte Mitglied von ComputerBase. Es ist pro Umfrage jeweils nur die Auswahl eines Favoriten möglich. Wer lediglich die Ergebnisse einsehen möchte, ohne die Umfrage zu beeinflussen, hat bei jedem Motiv die Auswahlmöglichkeit „Enthaltung (Ergebnis anzeigen)“. Die Umfragen weisen jeweils eine Laufzeit von zehn Tagen (zehn Mal 24 Stunden) ab Veröffentlichung dieses Artikels auf. Demnach schließen die Umfragen am 11. August um 10:00 Uhr morgens. Anschließend ist nach einer kurzen Pause die Auswertung der Ergebnisse, die Bekanntgabe des Siegers und die Offenlegung der jetzt noch anonym teilnehmenden Smartphones geplant.

Motiv 1 – Bikini Berlin

Motiv 1: Welches Smartphone-Foto ist das beste?
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Motiv 2 – Dachterrasse Bikini Berlin

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Motiv 3 – Sitzecke mit Bücherregal

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Motiv 4 – Upper West Tower und Waldorf Astoria

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Motiv 5 – Kaiser-Wilhelm-Gedächtniskirche

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Motiv 6 – Bunte Portemonnaies

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Motiv 7 – Rolltreppen im KaDeWe

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Motiv 8 – U-Bahnhof Wittenbergplatz

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Motiv 9 – Basketballplatz im Park am Gleisdreieck

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Motiv 10 – Alte Nationalgalerie

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Motiv 11 – S-Bahnhof Prenzlauer Allee

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Motiv 12 – Colosseum Filmtheater

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Motiv 13 – Volksbühne und Babylon

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Motiv 14 – Berliner Dom

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Motiv 15 – Bahnhof Alexanderplatz und Fernsehturm

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Ab sofort verboten! Diese Technik-Geräte dürfen nicht mehr verkauft werden


Ab sofort greift eine neue Verordnung, die feste Regelungen für Technik-Geräte vorschreibt, die WLAN oder Bluetooth als Funkschnittstelle nutzen. Es sind Maßnahmen, die bereits Anfang 2025 vom Bundesamt für Sicherheit und Informationstechnik angekündigt wurden. Hersteller technischer Geräte müssen nun neue Anforderungen für ihre Geräte erfüllen. Tun sie das nicht, ist der Verkauf von Technik-Produkten verboten.

Neue Norm für WLAN und Bluetooth

Ab August gelten neue Regeln für Hersteller, die technische Geräte in der EU verkaufen. Um Technik-Produkte wie gewohnt auf dem europäischen Binnenmarkt verkaufen zu dürfen, müssen alle rechtlichen Anforderungen in Bezug auf Cybersicherheit eingehalten werden. Dafür wurde die CE-Kennzeichnung ausgeweitet. Neu ist sie nicht. Sie kennzeichnet, ob ein technisches Gerät sicher ist und ob die Gesundheits- und Umweltanforderungen der EU erfüllt wurden.

Rückseite des Withings Body Scan-Geräts mit Produktinformationen und Warnhinweisen.
So sieht eine CE-Kennzeichnung aus / © nextpit

Einen ähnlichen Standard soll es für Bluetooth und WLAN geben. In Zukunft soll die digitale Sicherheit inbegriffen sein – also vor unbefugtem Zugriff und Manipulation. Hersteller müssen die Absicherung vertraulicher Kommunikation durch Geräte und regelmäßige Updates gewährleisten. An der Entwicklung der neuen Norm war das BSI (Bundesamt für Sicherheit) entscheidend beteiligt.

Verbot ab 1. August: Welche Produkte betroffen sind

Die Verordnung basiert auf der Funkanlagenrichtlinie (Radio Equipment Directive – EU-Richtlinie (2014/53/EU)) und wurde durch die Verordnung 2022/30/EU finalisiert. Die Einhaltung der Richtlinien wird durch die Bundesnetzagentur überwacht. Bis dato war ein Nachweis nur durch eine dedizierte Prüfstelle möglich gewesen. Laut Claudia Plattner, Präsidentin des BSI wird so „das Cybersicherheitsniveau in Deutschland und Europa deutlich erhöht.“

Zusammenfassend müssen Hersteller sicherstellen, dass technische Geräte vor digitalen Angriffen und Manipulationen sicher sind. Geräte, wie zum Beispiel Smartphones, Smartwatches, Saugroboter oder Smart-TVs sind betroffen. Vorsicht ist für Kunden dennoch geboten. Die CE-Kennzeichnung gibt keine Auskunft über die Qualität des Technik-Produkts. Nur die Mindestanforderung für die Sicherheit des Produkts ist gewährleistet.



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