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Stellar Blade im Technik-Test – ComputerBase


Wie läuft Stellar Blade auf dem PC? Der Technik-Test liefert Grafikkarten-Benchmarks, Analysen zu DLSS sowie FSR und mehr. Das Spiel zeigt mit der UE4-Engine eine sehr gute Performance, allerdings gibt es auch optische Gründe, warum dies so ist. Erstmals einen neuen Ansatz hat ComputerBase bei Upscaling gewählt.

Stellar Blade: Tech-Features im Überblick

Mit Stellar Blade ist im Juni das nächste bis dato PS5-exklusive Spiel auf dem PC erschienen. Auf der Konsole ist der Titel, bei dem es sich um ein Action-Spiel mit Nahkampf in südkoreanischem (Grafik-)Stil handelt, seit 2024 verfügbar.

Der Start auf dem PC ist dabei ein voller Erfolg gewesen. Nicht nur die Spielbewertungen sind „Äußerst Positiv“, auch die Spielerzahlen auf Steam sind hoch. Das technische Feature-Set von Stellar Blade, um das es in diesem Test geht, sieht wie folgt aus:

Die technischen Merkmale

Stellar Blade: Die Technik der PC-Version im Detail

Optisch fällt das Spiel nicht nur mit seinen Charakterproportionen auf, auch der bunte Stil weiß zu gefallen. Auf dem Bildschirm ist immer etwas los, es gibt immer etwas zu sehen. Darüber hinaus weiß das Spiel mit einem tollen Gegnerdesign zu gefallen und auch die menschlichen Figuren sind gut umgesetzt – einzig die Gesichter wirken starr und damit leblos und fallen damit aus dem Rahmen.

Keine Unreal Engine 5, sondern die letzte UE4

Obwohl das Spiel erst letztes Jahr erschienen ist, nutzt Stellar Blade die ältere Unreal Engine 4 in der finalen Version 4.27. Das ist zweifelsohne positiv für die Performance, bringt optisch aber Nachteile mit sich.

Allen voran die Beleuchtung entspricht nicht mehr dem Stand der Dinge, hier machen sich das fehlende Lumen beziehungsweise Raytracing negativ bemerkbar. Die Spielwelt wirkt ziemlich flach, diesbezüglich stimmt so einiges nicht.

Dennoch bietet Stellar Blade mit seinen intensiven Action-Einlagen, insbesondere auf einem guten HDR-Monitor, viel für das Auge. Die Schwächen zeigen sich zwar konstant, dennoch ist das Endergebnis (gerade noch) gut.

Upsampling (Nvidia DLSS / AMD FSR) in der Analyse

Stellar Blade bietet auf dem PC als Upsampling sowohl DLSS als auch FSR an. Das aktuelle DLSS 4 ist direkt ins Spiel integriert, ein Umweg über die Treiber-App ist nicht notwendig. Darüber hinaus gibt es Frame Generation inklusive Multi Frame Generation. Alternativ findet sich FSR 3.1 im Spiel, das per AMD Adrenalin auf FSR 4 erweitert werden kann. Auch hier wird Frame Generation unterstützt.

DLSS 4 und FSR 4 sind mal wieder die Gewinner

DLSS 4 macht in Stellar Blade den gewohnt guten Eindruck. Die Bildstabilität ist sehr gut, dasselbe gilt für die Rekonstruktion von Details. Auch ist das Bewegtbild erneut scharf, wobei das Ergebnis – anders als in den meisten anderen Spielen – nicht schärfer als die spieleigene Kantenglättung mit der nativen Auflösung ist.

Wer nach Fehlern sucht, wird bei DLSS 4 schon Disocclusion-Artefakte finden, darüber hinaus gibt es sichtbare Grafikfehler bei Gitterplatten auf dem Boden, die ins Moiré abdriften. DLSS 4 Super Resolution ist dennoch „Nativ“ inklusive der spieleigenen TAA-Kantenglättung überlegen.

Nvidia DLSS 4 vs. AMD FSR 4 – Stellar Blade

FSR 3.1 ist ein ziemlicher Gegensatz zu DLSS 4 und kann nicht im Ansatz, in keinem einzigen Punkt mit Nvidias Technologie mithalten. Die Bildstabilität ist teils gut, teils aber auch schlecht, das schwankt je nach Bildinhalt deutlich. Die Partikeleffekte verpixeln sichtbar und die Detailrekonstruktion funktioniert sowohl im Stillstand als auch in Bewegung nicht wirklich gut. Generell ist das Bild unscharf.

AMD FSR 4 vs. AMD FSR 3.1 – Stellar Blade

Das per Treiber (aber nur auf RDNA-4-Grafikkarten = Radeon RX 9000) aktivierbare FSR 4 spielt gegenüber FSR 3.1 in einer völlig anderen Welt und kann mit DLSS 4 mithalten. Manche Objekte werden besser mit FSR 4 geglättet (Bodengitter), andere dagegen von DLSS 4. Disocclusion-Artefakte gibt es mit FSR 4 weniger als mit DLSS 4, das Bewegtbild ist dafür bei einigen Objekten nicht ganz so scharf wie mit Nvidias Super Resolution.

Nvidia DLSS 4 vs. Nativ – Stellar Blade

Widescreen im Kurz-Test

Die meisten Spiele unterstützen heute die beliebten Widescreen-Formate, alle Titel dann aber immer mal wieder doch nicht – oder auch nicht korrekt. ComputerBase hat folgende 2 Screenshots in der Auflösung 3.440 × 1.440 (UWQHD) sowie 2.560 × 1.440 (WQHD) aufgenommen, was dem 21:9- und dem klassischen 16:9-Format entspricht. Daran lässt sich erkennen, wie das Spiel mit Widescreen-Auflösungen umgeht.

16:9-Format
16:9-Format

Die offiziellen Systemanforderungen

Systemanforderungen für Stellar Blade
Die Grafikoptionen der PC-Version

Die Ladezeiten

Manche Spiele laden unglaublich schnell, andere wiederum benötigen eine schiere Ewigkeit. Mit einer Stoppuhr ausgestattet, misst die Redaktion die Ladezeiten ins Hauptmenü und dann von dort in die Testsequenz. Da Ladezeiten variieren können, wird dies insgesamt dreimal durchgeführt und dann ein Durchschnitt gebildet. Zwischen jedem Versuch wird der Rechner neu hochgefahren, sodass keine Dateien mehr im Cache vorliegen. Falls es abbrechbare Intros oder Videosequenzen gibt, werden sie weggeklickt, denn nur die reine Ladezeit ist wichtig. Sofern das Spiel bemerkbar einmalig Shader vorab kompiliert, wird dieser Lauf nicht in die Rechnung einbezogen. Die Zeit der Shader-Erstellung wird separat angegeben.

Dabei ist zu bedenken, dass ComputerBase einen High-End-PC besitzt, der unter anderem mit einem Ryzen 7 9800X3D und einer Seagate FireCuda 530 als PCIe-4.0-fähige NVMe-SSD ausgestattet ist. Entsprechend werden die Ladezeiten auf den meisten Systemen länger ausfallen. Die Werte hier sind nur zur Orientierung gedacht.

So schnell lädt das Spiel

Offizielle Steam-Deck-Kompatibilität

Wenn Spiele auf der Plattform Steam erscheinen, laufen sie auch oft auf dem Steam Deck. Zwar hat die Redaktion bei Technik-Tests nicht immer die Möglichkeit, die Performance auf der tragbaren Konsole zu überprüfen, doch gibt Steam bei den Titeln auch stets eine generelle Einordnung der Kompatibilität an. Wie sie ausfällt, findet sich hier im Artikel.

Steam-Deck-Kompatibilität
Steam-Deck-Kompatibilität



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GPU-Stromversorgung: Asus will künftig 250 Watt aus dem PCIe-Slot ziehen


Asus erweist sich weiterhin erfinderisch auf der Suche nach neuen Möglichkeiten, um auf Stromkabel bei Grafikkarten künftig verzichten zu können. Ein neues Konzept sieht verstärkte Pins an Stecker und Slot vor. Damit sollen bis zu 250 Watt statt bisher maximal 75 Watt für eine Grafikkarte bereitgestellt werden.

Das neue Konzept hat Asus in China vorgestellt. Laut der maschinellen Übersetzung des Berichts von IT Home und den im Video gezeigten Abbildungen werden die für die Stromversorgung zuständigen Pins praktisch „getuned“. Das geschieht durch mehr Material (Kupfer), sodass die Pins etwas dicker und breiter ausfallen und damit ihre Leitfähigkeit erhöht wird. Diese Maßnahme wird sowohl am Stecker der Grafikkarte als auch im PCIe-x16-Slot auf dem Mainboard durchgeführt.

Mehr Pins am PCIe-Stecker für die Stromversorgung (Bild: IT Home)

Damit kann der Karte mehr Strom zugeführt werden, der allerdings auch irgendwo herkommen muss. Dafür wandert die klassische 8-Pol-PCIe-Buchse für Grafikkarten direkt auf das Mainboard. Diese Buchse stellt gewöhnlich 150 Watt bereit. Zusammen mit den regulär möglichen 75 Watt am Steckplatz wären dies aber nur 225 Watt und nicht 250 Watt, die Asus verspricht. Hier gilt es noch technische Details abzuwarten, um diese Frage zu klären.

Welche Art von Grafikkarten Asus dabei in Auge hat, liegt auf der Hand: Die Einstiegs- und Mittelklasse mit maximal 250 Watt soll so ohne ein Stromkabel an der Grafikkarte versorgt werden. Eine Nvidia GeForce RTX 5060 Ti mit 180 Watt TDP käme dafür zum Beispiel in Frage, eine GeForce RTX 5070 liegt aber bereits mit 250 Watt wohl zu nah am Limit. Aufseiten von AMD Radeon käme noch eine RX 9070 mit 220 Watt dafür in Frage.

Die nächste Idee nach GC-HPWR

Dass derlei Überlegungen bei Asus durchaus in verfügbaren Produkten münden können, zeigte sich jüngst mit dem sogenannten GC-HPWR-Anschluss.

Community-Mitglied Darklordx hat sich das Prinzip im Lesertest näher angesehen:

  • Anschlüsse auf der Rückseite: Asus‘ Kabelverstecksystem Back-to-Future (BTF) im Lesertest



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Ein SUV unter den Mährobotern


Auf der IFA 2025 hat Roborock seine erste Mähroboter-Reihe, bestehend aus drei Modellen, vorgestellt. Besonders das Top-Modell, der RockMow Z1, hat für Aufsehen gesorgt. Er verfügt über Allradantrieb, potenziell zwei Mähtellern und ist für XXL-Gärten gedacht. Ich hatte auf einem Presseevent von Roborock die Gelegenheit, mir einen genaueren Blick vom Rasenmähroboter zu verschaffen und verrate Euch meinen Ersteindruck vom Roborock RockMow Z1. 


Roborock RockMow Z1: Alle Angebote

Design und Ausstattung des Roborock RockMow Z1

Der Roborock RockMow Z1 hat etwas von einem Geländewagen. Ich finde, man sieht dem Roboter direkt an, dass es sich um einen besonderen Mähroboter handelt. Er hat vier Räder und verfügt über Allradantrieb – wie schon erwähnt, Geländewagen. An der Vorderseite verbaut Roborock die Navigationstechnik.

Nahaufnahme des Roborock RockMow Z1 Rasenmähroboters auf Gras.
So sieht die Linse vorne aus / © nextpit / Thomas Kern

Etwas überraschend setzt Roborock nicht wie bereits einige Hersteller auf eine kabellose Lidar-Laser-Navigation, die von Saugrobotern (Bestenliste) abgekupfert wurde. Stattdessen müsst Ihr eine RTK-Station in Eurem Garten platzieren. Sollte das Signal dann mal doch schwächer sein, greift ein anderes System, das auf den Namen VSLAM hört. Somit soll der Roborock-Mähroboter auch in engen Gassen nie die Orientierung verlieren.

Roborock RockMow Z1 Rasenmäher auf einer grünen Fläche.
Das ist die Station des Roboters / © nextpit / Thomas Kern

Mähleistung und Navigation des Roborock RockMow Z1

Der RockMow Z1 hat einen Mähteller, bestehend aus 6 Messern. Optional wird man einen Zusatzteller kaufen können, mit dem der Roboter bis zu 3 cm an Kanten schneiden kann. Ich finde es schade, dass der Roboter nicht von Hause aus zwei Mähteller erhält und Kunden, die daran interessiert sind, mit Zusatzkosten konfrontiert werden. Aber wenn wir schon beim Kantenschnitt sind: Der RockMow Z1 ist im Showcase erstaunlich nah an Gartengrenzen entlanggefahren, ohne wirklich einen Abstand zu lassen. Etwas, was ich bei zahlreichen Mährobotern (Bestenliste) selbst mit Laser-Navigation bemängelt habe. Umso erstaunlicher in diesem Fall, weil es sich noch um ein Vorserienmodell handelt. 

Roborock RockMow Z1 Rasenmäher mit sichtbaren Rädern und Unterbodenkomponenten.
Der Mähteller des Mähroboters / © nextpit / Thomas Kern

Der Schnitt selbst sah echt solide aus. In der App (zum aktuellen Stand) kann die Schnitthöhe in 0,1-mm-Schritten von 2 bis 7 cm angepasst werden. Weitere Funktionen wurden mir nicht mitgeteilt. Aber Ihr könnt davon ausgehen, dass übliche Funktionen wie das Einrichten von No-Go-Zonen Teil des Funktionsumfangs sein werden.

In dem Zusammenhang verspricht Roborock, dass der Roboter Steigungen von 80 Prozent bewältigt. Mit anderen Worten: 38,7 Grad. Zusätzlich sollen Hindernisse in Höhe von 6 cm kein Problem sein. Das konnte ich beim Showcase mit bloßem Auge nicht bewerten. Was mir aber aufgefallen ist, ist, dass der Roboter tatsächlich keine Probleme mit kleinen Hügeln hatte. Hierbei helfen dem Roborock-Roboter Federungen. Zusammen mit dem sogenannten Dynamic Suspension System, kann der RockMow Z1 trotz Unebenheiten und Hindernissen weiterhin Gras schneiden.

Roborock RockMow Z1 Rasenmäher auf grünem Gras, mit sichtbaren Rädern und Funktionen.
Das Gelbe im Bild sind die Federungen / © nextpit / Thomas Kern

Ein Wort noch zum Thema Sicherheit: Roborock setzt hierbei auf künstliche Intelligenz. Damit sollen Igel oder Kleinkinder rechtzeitig erkannt werden, bevor Schlimmeres passiert. Ich muss zugeben, an manchen Stellen wirkte es so, als ob der Roboter nicht gerade gefahren ist. Zudem wirkten die Vorderreifen teilweise „zu beweglich“. Dennoch ist der Roboter nie gegen einen Fußball oder eine Hundeattrappe gefahren. Und ja, auch mich oder andere Journalisten hat der Roboter nie angefahren, obwohl der Roboter viele Gelegenheiten hatte, einen Strike zu erzielen. Und wie gesagt, es handelt sich um ein Vorserienmodell. Eine handfeste Bewertung ist erst mit einem „echten“ Seriengerät möglich.

Ersteindruck: Der Anfang ist geschafft

Mein Ersteindruck vom Roborock RockMow Z1 ist positiv. Das hat einerseits mit der Strategie Roborocks zu tun. Sie wollen keine Hersteller kopieren. Sie wollen nicht irgendeinen Mähroboter auf den Markt bringen, nur um zu behaupten, dass sie jetzt wie andere Saugroboter-Hersteller auf dem Mähroboter-Markt sind. Stattdessen versuchen sie, Kundenprobleme zu lösen. Darauf zielt auch der RockMow Z1 ab. Er ist für XXL-Gärten gedacht, mit einer Maximalfläche von 1.000 m². Insbesondere das speziell konzipierte System für Unebenheiten sah vielversprechend aus. 

Roborock RockMow Z1 Rasenmäher auf Gras, zeigt sein elegantes Design und Räder.
Der Roborock RockMow Z1 / © nextpit / Thomas Kern

Außerdem will Roborock beim Kantenschnitt ansetzen – ein Kritikpunkt der meisten Mähroboter. Hier soll ein zweiter Mähteller dafür sorgen, dass der Schnitt nah an Gartenbegrenzungen ordentlich durchgeführt wird. Wie gut der tatsächliche Rasenschnitt ist, wird erst der vollständige Test zeigen. Alles in allem seid Ihr jetzt hoffentlich wie ich noch gespannter auf den Top-Mähroboter von Roborock. Leider gibt es noch keine Informationen zum Preis oder zum Marktstart. Am wahrscheinlichsten ist der Verkaufsstart im kommenden Frühjahr, wenn die neue Rasensaison startet.



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Huawei MatePad 12X 2025: Günstigeres Tablet erhält als erstes den neuen M-Pencil Pro


Huawei stellt heute in Paris nicht nur Smartwatches und Kopfhörer vor, sondern mit dem neuen MatePad 12X 2025 auch ein neues Tablet. Ohne Pro im Namen ist das MatePad 12X günstiger als das MatePad Pro 12.2 (Test) oder gar MatePad Pro 13.2 (Test), kommt aber als erstes mit dem neuen M-Pencil Pro.

Neuer M-Pencil Pro

Der neue M-Pencil Pro soll das Schreiben, Zeichnen und Malen im Vergleich zum M-Pencil der 3. Generation, der bislang von Huaweis aktuellen Tablets unterstützt wurde, weiter verbessern und noch genauer machen. Der M-Pencil Pro bringt auch neue Funktionen wie das Zusammendrücken des Stifts zum Aufrufen von Kontextmenüs mit, damit auf wichtige Funktionen schneller zugegriffen werden kann. Zudem verfügt er am Ende nun über eine physische Taste, die gedrückt werden kann.

Huawei MatePad 12X

PaperMatte-Display

Auch das neue Modell des MatePad 12X setzt auf ein mattes PaperMatte-LC-Display. Auf OLED muss es aus Kostengründen im Vergleich zu den MatePad Pro verzichten.

Ob es sich hierbei um das PaperMatte-Display der 3. Generation mit zirkular polarisiertem Licht handelt, wie es das MatePad 11,5″ (2025) (Test) bereits besitzt, ließ sich vor Ort noch nicht klären. ComputerBase versucht dies noch in Erfahrung zu bringen. Eine neue Beschichtung soll allerdings Reflexionen noch einmal reduziert haben und die Oberfläche glatter machen. Das Display des MatePad 12X sei dem des MatePad 11.5 deshalb insgesamt überlegen.

Huawei MatePad 12X

Erneut handelt es sich aber um ein 2,8K-PaperMatte-Display mit 12 Zoll und 3:2 Seitenverhältnis mit Unterstützung für den DCI-P3-Farbraum. Die Auflösung des Displays beträgt wieder 2.800 × 1840 Pixel. Dies führt zu einer scharfen Darstellung mit 280 ppi. Auch an der dynamischen Bildwiederholrate des Displays von bis zu 144 Hz des letztjährigen Modells hat sich nichts geändert.

Huawei MatePad 12X
Huawei MatePad 12X

Das Display bietet erneut eine Helligkeit von bis zu 1.000 cd/m². In diesem Bereich konnte bereits der Vorgänger im Test brillieren und hervorragende Werte liefern.

GPS und großer Akku

Der Akku des MatePad 12X 2025 bietet eine Kapazität von 10.100 mAh. Er kann mit bis zu 66 Watt geladen werden. Neben NearLink für die Kommunikation mit dem M-Pencil Pro und dem Tastatur-Cover, unterstützt das MatePad 12X auch GPS.

Das MatePad 12 X wiegt 555 Gramm und misst 270 × 183 × 5,9 mm.

Veränderungen gibt es beim Kamerasystem. Nutzt das MatePad 12X 2024 eine primäre Rückkamera mit 13 Megapixel und eine Weitwinkel-Rückkamera mit 8 Megapixel, so kommt das neue Modell – auch wenn der optische Eindruck zunächst anderes vermuten lässt – nur noch mit einer Rückkamera daher. Welche Funktion der zweite Sensor hat, versucht ComputerBase ebenfalls noch in Erfahrung zu bringen.

Huawei MatePad 12X
Huawei MatePad 12X

Kirin T92 und Maleoon 920

Mit dem Kirin T92 und der Maleoon 920 GPU erhält das Tablet beim SoC ein leichtes Upgrade im Vergleich zum Modell von 2024, das auf den Kirin T90 und die Maleoon 910 setzt. Der Kirin T92 bietet 8 CPU-Kerne mit 12 Threads. Mit absoluter Sicherheit können diese Spezifikationen aber noch nicht bestätigt werden, da Huawei hierzu selbst keine Angaben macht und ComputerBase dies lediglich anhand der in Paris ausgestellten Vorführmodelle mithilfe von manuell installierten Apps selbst nachvollzogen hat.

Huawei hat den Kirin T92 mit Maleoon 920 mit dem MatePad Pro 13.2 2025 (Test) im Februar dieses Jahres eingeführt und anschließend auch im MatePad Pro 12.2 2025 (Test) genutzt. Der Einsatz im MatePad 12X 2025 ist somit wahrscheinlich.

Anhand der ausgelesenen Daten ergibt sich folgende Konfiguration des Kirin T92 im MatePad 12X.

Huawei MatePad 12X

Die Taktraten sind somit identisch zum Kirin T92 im MatePad Pro 12.2 und leicht unter denen im MatePad Pro 13.2. Es darf somit von einer vergleichbaren Leistung wie im MatePad Pro 12.2 ausgegangen werden.

Update-Garantie gemäß EU-Vorgaben

Huawei garantiert für das MatePad 12X sowie für alle aktuellen Geräte ab dem Ende des Produktzyklus Software-Updates für einen Zeitraum von mindestens fünf Jahren. Dies entspricht den aktuellen EU-Vorgaben und soll sicherstellen, dass Kunden langfristig von einer stabilen und sicheren Nutzung profitieren können.

Huawei MatePad 12X
Huawei MatePad 12X

Preis und Verfügbarkeit

Der Marktstart des Huawei MatePad 12X 2025 erfolgt später. Einen genauen Termin nannte Huawei nicht. Auf der Veranstaltung in Paris nennt Huawei einen Europa-Preis von 599 Euro für das Modell mit 12+256 GB und Keyboard ohne PaperMatte-Display. Mit PaperMatte-Display, 12+256 GB und Keyboard kostet es 649 Euro. Der neue M-Pencil Pro ist separat für 129 Euro erhältlich.

Huawei MatePad 12X

Es ist möglich, dass die unverbindliche Preisempfehlung für Deutschland von diesem Preis abweicht, in der Regel ist dies jedoch nicht der Fall.



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