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Strategisch statt statisch: So geht smarte Budgetplanung im Social Media Marketing


Gastbeitrag von Björn Wenzel

Social Media hat sich in vielen Unternehmen von einem Nebenkanal zu einem festen Bestandteil strategischer Kommunikation entwickelt. Damit steigen nicht nur die Budgets, sondern auch die Anforderungen an deren Planung. Wer heute Maßnahmen im Social-Media- und Influencer-Marketing finanziell steuern will, bewegt sich in einem Umfeld mit vielen Abhängigkeiten, begrenzter Planbarkeit und unterschiedlichen Plattformlogiken.

Noch mehr Insights für Social Media Manager*innen gibt es hier im AllSocial Newsletter!

Social Media im Wandel: Mehr Kanäle, mehr Verantwortung, mehr Planung

In vielen Unternehmen sind in den letzten Jahren die Budgets für Social Media gestiegen, Kampagnenziele sind differenzierter geworden und der Anspruch an messbare Ergebnisse wächst. Gleichzeitig hat sich das Plattformumfeld weiterentwickelt. Neben Meta und Google gewinnen TikTok, Twitch und Amazon an Bedeutung, jeweils mit eigenen Formaten, Funktionen und Zielgruppenlogiken.

Diese Vielfalt verändert die operative Planung. Kampagnen müssen kanalübergreifend aufgesetzt und inhaltlich wie finanziell unterschiedlich ausgesteuert werden. Während früher ein einheitlicher Rahmen oft ausreichte, braucht es heute angepasste Strategien für jede Plattform. Planung wird dadurch anspruchsvoller, aber auch deutlich relevanter für den Markenerfolg.

Klassische Budgetlogiken, sprich lineare Planung, pauschale Verteilung, Fokus auf Followerzahlen, greifen hier nicht mehr. Stattdessen ist eine modulare, datengetriebene und plattformspezifische Steuerung gefragt.

Warum klassische Budgetlogiken nicht mehr greifen

Früher ließen sich Social-Budgets oft grob nach Kanälen oder Kampagnenart verteilen: organisch oder paid. Heute reicht das nicht mehr. Die Mechanik der Plattformen hat sich verändert, und damit auch die Anforderungen an die Planung. Ein grundlegender Wandel betrifft die Frage, wie Reichweiten entstehen und wie sie sich realistisch planen lassen. In Zeiten der Social-Graph-basierten Algorithmen lag der Fokus noch stärker auf Follower-Netzwerken, während es heute vor allem Inhalte selbst sind, die über den sogenannten Content Graph Sichtbarkeit erzeugen. Diese Umstellung verändert, was planbar ist und was nicht.

Ob Inhalte funktionieren, lässt sich nur schwer vorhersagen. Manche Beiträge erzielen enorme Reichweiten, andere bleiben trotz ähnlicher Voraussetzungen nahezu unbeachtet. Deshalb reicht es nicht mehr aus, auf organische Effekte zu hoffen. Paid sollte von Beginn an als Teil der Strategie gedacht werden, um ausbleibende Effekte auffangen zu können.

Gleichzeitig ist es riskant, Budgets allein nach dem günstigsten Cost-per-View auszurichten. Ein View ist nämlich nicht überall gleich viel wert: Auf TikTok zählt vor allem schnelle, virale Reichweite bei einem sehr jungen Publikum. YouTube Shorts bietet etwas mehr Nachhaltigkeit durch Suchfunktion und breitere Zielgruppen. Auf Twitch wiederum steht die Live-Interaktion im Fokus. Views sind hier eher mit mehr Aufmerksamkeit, Engagement und Community-Bindung verbunden. Diese Unterschiede sollten bei Budgetverteilung und Zielmessung unbedingt berücksichtigt werden.

Dazu sollten Social-Media-Manager:innen am besten modular denken: Welche Plattform zahlt auf welches Ziel ein? Welche Formate erfordern besondere Aufwände? Und wo braucht es Reserven, um flexibel auf plötzliche Reichweitenverluste reagieren zu können? Wer hier im Vorfeld sauber plant, gewinnt Handlungsspielraum für die Umsetzung.

Influencer-Budgets: Der Teufel steckt im Detail

Ein besonders sensibles Thema in der Budgetplanung ist der Einsatz von Creator:innen. Hier gibt es viele versteckte Kosten, die gerne übersehen werden. Das reicht von der Klärung von Nutzungsrechten, Lizenzen für Musik bis hin zur Schaltung von Paid Ads mit Influencer-Content. Auch steuerliche Aspekte wie die Künstlersozialkasse (KSK) gehören unbedingt mit in die Kalkulation.

Dazu kommt der organisatorische Aufwand: Günstig wirkende UGC-Influencer entpuppen sich in der Praxis oft als ressourcenintensiv; beispielsweise durch hohen Abstimmungsbedarf, fehlende Prozesse oder mangelnde Content-Qualität. In vielen Fällen sind externe Dienstleister wirtschaftlicher, wenn man alle Aufwände realistisch einrechnet. Auch Tools, Community-Management und Reporting schlagen zu Buche und sollten von Anfang an berücksichtigt werden.

Zahlen, bitte: Warum gute Planung datengetrieben sein muss

Um die Kontrolle über Budgets und Planung zu behalten, braucht es Daten. Regelmäßige Benchmarks helfen, realistische Erwartungen zu entwickeln und Entwicklungen besser einzuordnen. Wer weiß, wie sich KPIs über verschiedene Plattformen hinweg verändern, kann auch schneller reagieren, wenn sich Reichweiten verschieben oder Algorithmen angepasst werden.

Vor diesem Hintergrund sollten Social-Media-Manager:innen auch an Reserven denken. Nicht alles ist planbar, aber man kann sich vorbereiten. Budgetpuffer ermöglichen es, Reichweitenverluste kurzfristig durch Paid zu kompensieren oder neue Maßnahmen anzustoßen, ohne das Gesamtbudget zu gefährden.

Kommunikation gehört zur Budgetplanung dazu

Um vorausschauend zu planen, ist Kommunikation essentiell – intern wie extern. Viele Probleme in der Umsetzung entstehen nicht durch falsche Zahlen, sondern durch fehlende Abstimmung. Es reicht nicht nur aus, Budgets sauber aufsetzen; vielmehr müssen die Beteiligten transparent und regelmäßig über Erwartungen, Ziele und Zuständigkeiten sprechen – von Projektteams über Creator:innen bis hin zu Kund:innen oder internen Stakeholdern.

Klare Absprachen, transparente Budgets und ein gemeinsames Erwartungsmanagement bilden die Grundlage für funktionierende Prozesse. Gerade in einem dynamischen Umfeld ist es entscheidend, Planung eng mit Strategie, Umsetzung und Kommunikation zu verbinden. So lässt sich Social-Media- und Influencer-Marketing gezielt steuern und fundiert bewerten.

Fazit: Was gute Budgetplanung heute ausmacht

Moderne Budgetplanung im Social-Media- und Influencer-Marketing bedeutet vor allem, sich von alten Routinen zu lösen. Wer weiterhin mit starren Jahresbudgets, universellen KPIs und reinem Fokus auf organisches Wachstum plant, läuft Gefahr, an der Plattformrealität vorbei zu arbeiten. Stattdessen braucht es ein strategisches Verständnis für die Unterschiede zwischen Kanälen, Formaten und Zielgruppen.

Wer von Beginn an Paid-Maßnahmen mitdenkt, Budgets flexibel hält und plattformspezifisch plant, schafft die Grundlage für erfolgreiche Kampagnen. Entscheidend sind verlässliche Daten, klare Kommunikation im Team und die Bereitschaft, gewohnte Muster zu hinterfragen. Je klarer die Ziele und je besser die Planung, desto mehr Wirkung lässt sich mit dem eingesetzten Budget tatsächlich erzielen – auch in einem dynamischen Umfeld.

Hinweis: Dieser Artikel ist ein Gastbeitrag. Es besteht keine bezahlte Kooperation.



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Social Media

WhatsApp Feature-Update: Aktuelle Neuigkeiten 2025


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17.06.2025

Anzeigen im Aktuelles-Tab von WhatsApp und Payabos

Meta führt Anzeigen im „Aktuellen-Tab“-Bereich ein und öffnet die Plattform verstärkt für Werbetreibende. Wir sagen mal so: Es war nur eine Frage der Zeit.

Laut Meta nutzen über 1,5 Milliarden Menschen weltweit den „Aktuelles-Tab“. Daher rüstet WhatsApp hier auf. Der Tab wurde entwickelt, um Privatnachrichten von Entertainment- und Infonews zu trennen und ist daher für Unternehmen und Brands interessant.

Folgende drei Features sind neu:

  1. Kanalabos
    User*innen können ihren Lieblingskanal unterstützen. Sie zahlen eine monatliche Gebühr und bekommen exklusive Inhalte. Als Brand ist es durchaus eine Überlegung wert Special-Content anzubieten, der hinter die Pay-Schranke kann.
  2. Beworbene Kanäle
    Admins können zum ersten Mal die Präsenz ihres Kanals steigern und ihn über Anzeigen ausbauen
  3. Anzeigen im Status
    User*innen können neue Unternehmen entdecken und direkt mit ihnen über Produkte oder Dienstleistungen schreiben, die sie in ihrem Status sehen. Die Anzeigen bringen die Brands direkt in den Status.

Meta besteht darauf, dass weiterhin Wert auf den Datenschutz gelegt wird und die Privatnachrichten von der Werbeaktivitäten geschützt sind. Nachrichten, Anrufe und Statusmeldungen sind Ende-zu-Ende-verschlüsselt.

Für Anzeigen im Bereich „Status“ oder „Kanäle“ nutzt Meta folgende Informationen: Land, Sprache oder Kanäle, denen die User*innen folgen. Ist WhatsApp mit anderen Meta-Konten verbunden, werden auch diese Werbepräferenzen aus den Konten berücksichtigen. Telefonnummern werden, laut Meta, nicht mit Werbetreibenden geteilt oder verkauft. Nachrichten, anrufe und Gruppen werden nicht für Anzeigen genutzt.

Dann hoffen wir mal, dass Meta hier seinen eigenen Richtlinien auch gerecht wird.

Quelle: Meta

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29.04.2025

Ausgewählte Chats besser schützen

Mehr Kontrolle über private Unterhaltungen hört sich gut an. Meta hat einen erweiterten Chat-Datenschutz für ausgewählte Chats vorgestellt. Die neue Funktion soll WhatsApp Chats besser schützen.

Alle Feature-Infos im Überblick:

  • punktuelle Aktivierung für ausgewählte Chats möglich
  • Kein Export mehr möglich für die geschützten Chats
  • Medien, die geteilt wurden, sind vom automatischen Download ausgenommen
  • Nachrichten werden nicht für KI-Funktionen verwendet (leider gibt es hier nicht mehr Infos dazu)
  • Ist in Einzel- und Gruppenchats möglich
  • Feature ist nur für User mit der neuesten WhatsApp Version verfügbar

So aktivierst du den Datenschutz: Klick auf den Chatnamen und danach „Erweiterter Chat-Datenschutz“ auswählen.

In den Kommenden Monaten wird der Chat-Datenschutz nach und nach ausgerollt.

Quelle: Meta (

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15.04.2025

WhatsApp führt offiziellen Chat ein

Meta führt nach und nach die direkte Kommunikation mit den User*innen ein. Nach dem neuen KI-Feature, welches der ein oder andere schon in WhatsApp und dem Messenger gesehen hat, folgt nun ein offizieller Chat.

Der Chat ist mit blauem Verifizierungsabzeichen gekennzeichnet und informiert Nutzer*innen zu Sicherheitsinfos und Produktupdates direkt in der App. Jedoch muss niemand den Chat nutzen (im Gegensatz zum integrierten KI-Button). Es ist möglich den Chat zu archivieren, löschen oder blocken.
In den kommenden Wochen wird die neue Funktion schrittweise ausgerollt. Einige Leute in Deutschland wird der neue WhatsApp Chat vielleicht schon eingezeigt. Prüft das direkt mal selbst!

Quelle: Meta/WhatsApp

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06.12.2024

WhatsApp-Anrufe mit bis zu zehn Filter

Ob große Diskussion oder wichtige Nachricht in einer WhatsApp-Gruppe, jetzt erscheinen die drei Punkten sobald ein Gruppenmitglied tippt. Die Chat-Anzeige zeigt, mit Profilbild wer gerade aktiv ist und macht die Gruppendiskussion transparenter nachvollziehbar.

Quelle: Meta/WhatsApp

Schon ein bisschen älter, aber immer noch von einigen übersehen: die neuen Filter und Hintergründe für WhatsApp Videoanrufe. Ob warm, cool oder Schwarzweiß, du hast bis zu zehn Filter und on top zehn Hintergründe von Kaffeehaus bis Wohnzimmer. Und wenn es mal wieder eine unruhige Nacht war, klick dich in ein „Low light“.

Wie kann ich das einstellen? Während des Anrufs oben rechts die Effekt-Symbole anklicken und direkt ändern.

Quelle: Meta/WhatsApp

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22.11.2024

Transkription für Sprachnachrichten

Innerlich machen wir einen kleinen Freudensprung. WhatsApp hat angekündigt, dass Sprachnachrichten bald in Text umgewandelt werden können.
Keine zusätzlichen Apps mehr nötig!
Ob in einer lauten Umgebung oder einfach, weil Sprachnachrichten manchmal wirklich nerven und ewig lang, bald ist es direkt in WhatsApp möglich, Audio zu lesen.

Die wichtigsten Punkte:

  • Die Transkription von Sprachnachrichten findet auf dem Gerät statt, wodurch die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung gewährleistet bleibt.
  • Nutzer*innen können die Funktion unter Einstellungen > Chats > Transkriptionen von Sprachnachrichten aktivieren und ihre bevorzugte Sprache auswählen.
  • Um eine Sprachnachricht transkribieren zu lassen, müssen Nutzer*innen die Sprachnachricht lange gedrückt halten und auf „Transkribieren“ tippen.
  • Die Funktion wird zunächst für ausgewählte Sprachen eingeführt, weitere folgen in den kommenden Monaten. Weitere Informationen zu den unterstützten Sprachen auf Android und iOS.
Quelle: Meta/WhatsApp

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31.10.2024

Ordnung über Listen

Ordnung ist das halbe Leben. Jetzt ist es an der Zeit die WhatsApp-Nachrichten zu ordnen und zwar mit „Listen“. Dieses neue WhatsApp-Feature ist simpel und trotzdem sehr hilfreich.

Mit personalisierten Listen verschaffst du dir einen Überblick über zahlose Nachrichten. Chats können mit individuell wählbaren Kategorien gefiltert werden. Ob Kollegen oder gute Freunde, Listen clustern und sind leicht zu durchsuchen.

So funktioniert es:

  • Zum Erstellen auf das +-Symbol in der Filterleiste (oben im Chats-Tab) tippen und Gruppen- sowie Einzelchats hinzufügen
  • Zum Bearbeiten eine vorhandene Liste lange gedrückt halten und dann die gewünschten Änderungen vornehmen
Quelle: Meta/WhatsApp

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28.09.2024

500 Millionen Menschen auf WhatsApp

Was für eine Zahl: Monatlich nutzen weltweit über 500 Millionen Menschen WhatsApp.

Neben dieser beeindruckenden Anzahl von User*innen, haben wir ein paar kleine, feine Feature-Updates. Unter dem Tab „Aktuelles“ gibt es nun unter „Entdecken“ alle Kategorien und wichtigen Kanäle im Überblick. Bei den vielen Channels inzwischen ist eine Übersicht mehr als überfällig.

Kanal-Kategorien für mehr Übersicht

Zudem wurden nun sieben Kanal-Kategorien eingeführt. Neben Unterhaltung gibt es Sport, Lifestyle, Personen, Neuigkeiten & Informationen, Business und Organisation.

Quelle: Meta/WhatsApp

Neue Filter für Video-Calls

Warm, Kühl, Schwarzweiß…das sind die neuen Filter und Hintergründe für WhatsApp Video-Calls. Die Nutzer*innen können während des Videoanrufs über die Effekt-Symbole oben rechts auf dem Screen einen aktuellen Hintergrund wählen. Zudem gibt es die Option „Verfeinern“ und „Low Light“, welches die Helligkeit an die Umgebung anpasst.

Anfang Oktober wird dieses neue WhatsApp-Feature bei allen User*innen ausgerollt.

Quelle: Meta/WhatsApp

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06.08.2024

NEU: Organisation von Events in WhatsApp-Communitys

Dieses Feature ist für alle, die gerne Events in WhatsApp organisieren. Nun können User*innen auch auf Ankündigungen von Admins in WhatsApp-Communitys antworten.

Ob ein virtuelles Treffen, ein Firmen-Event oder die Feierabendrunde: Jetzt ist es deutlich einfacher Events direkt im WhatsApp zu planen. Jede*r kann ein einen Termin erstellen und andere können direkt darauf antworten, so dass die ganze Gruppe im Bilde ist. Die Antworten werden ordentlich gruppiert und minimiert, damit sie im Kontext stehen bleiben.

Sehr hilfreich: Benachrichtigungen und Antworten der Community werden für alle stummgeschaltet (sehr gut!).

Auf der Info-Seite der Gruppe wird das Event direkt angezeigt und ist einfach für die Gäste zu finden. Bei einer Zusage, gibt es eine Benachrichtigung kurz vor dem Ereignis. Et voila!

Quelle: Meta (

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05.06.2024

Features, damit es besser klappt

WhatsApp klappt sich nach und nach aus wie ein Schweizer Taschenmesser. Mehr und mehr Features kommen hinzu, ohne dass jedoch die Kernfunktion vergessen wird: eine direkte Konversation. Gut so!

Diese acht Funktionen sind nicht so bekannt, aber helfen euch Kommunikation im Business einfacher zu machen:

  1. Multiple Account Support: Ihr könnt mehrere Konten auf einem Gerät verwalten. Damit wird es einfacher private und berufliche Nachrichten zu trennen ohne zwischen den Smartphones zu wechseln.
  2. Multi-Device Support: Umgekehrt ist es möglich, ein Konto auf mehreren Geräten zu nutzen. Es können bis zu vier Devices gleichzeitig genutzt werden.
  3. Nachrichten fixieren: Super hilfreich. Bis zu drei Nachrichten können oben im Chat fixiert werden. Das geht in Einzel- und Gruppenchats.
  4. Video Notes: Verschicke schnell eine Videonotiz bis zu 60 Sekunden. Das geht direkt über den Chat – aufnehmen und abschicken.
  5. Umfrage und Quiz: Gerade in Gruppenchats oder zur Terminfindung mit Kunden ein spannendes Feature.
  6. Vom Sperrbildschirm aus antworten: Achtung nur für Apple-User*innen! Direkt vom Sperrbildschirm können Nachrichten direkt verschickt werden.
  7. Screen Sharing: Wenn es mal schnell gehen muss oder der Sachverhalt zu komplex ist, dann könnt ihr den Bildschirm freigeben. Einfach den eigenen Bildschirm teilen.
  8. Nachricht an sich selbst senden: Im ersten Moment hört sich das komisch an, aber dieses Feature hilft dir, deine Gedanken zu ordnen oder schnelle Ideen festzuhalten.
Quelle: WhatsApp

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17.04.2024

Neue Filter für mehr Durchblick

Die ewige Suche nach den WhatsApp-Nachrichten hat vielleicht bald ein Ende. Die Meta-Tochter führt ab sofort neue Filter ein, die deine Chats übersichtlicher machen.

Es gibt drei unterschiedliche Filter-Funktionen:

  • Alle: Das siehst du aktuell schon. Alle Nachrichten ohne eine Einschränkung
  • Ungelesen: Du musst noch antworten? Dann findest du jetzt deine Nachrichten direkt in einer eigenen Auswahl. Dieser Filter ist auch für als ungelesen markierte Chat-Nachrichten.
  • Gruppen: Einzelchats und Gruppen-Messages in einem Verlauf können ganz schön Chaos verursachen. Alle Gruppen sind nun gesammelt unter einem Filter zu finden.

Wie bringt ihr Ordnung ins Nachrichten-Chaos?

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19.10.2023

Nachrichten finden wird einfacher!

Sag mir wann und ich finde deine Nachricht. Du kannst wohl in Zukunft deine WhatsApp-Nachrichten mit Hilfe des Datums suchen. WhatsApp testet in der iOs App bereits ein Suchfeature. In der Kalenderübersicht können die User*innen wohl einen speziellen Tag anklicken und dann direkt zu den Nachrichten kommen, die an diesem Datum ausgetauscht wurden. Die bisherige Suchfunktion mit Hilfe von Begriffen bleibt soweit erhalten.

Quelle:

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03.11.2022

WhatsApp Communities wird ausgerollt!

Das Warten hat eine Ende und einige unter euch mit großen Gruppen wird es freuen: Die WhatsApp Communities sind nun da!

Aus unsere Perspektive ein wirklich spannender neuer Move von Meta. Ob Freundesgruppe, Feierabendrunde, Familienchat…nicht nur während der Pandemie haben sich viele Gruppen ins Digitale verlagert. WhatsApp baut nun die Möglichkeiten für XXL-Gruppe aus.

Das ist neu:

  • Gruppen mit bis zu 1.024 User*innen
  • 32-Personen-Videoanrufe
  • Untergruppe und Threads
  • Ankündigungskanäle
  • Emoji-Reactions
  • Umfrage in Chats
  • Teilen von größeren Dateien bis zu 2 GB
  • Admin-Löschoption
  • Private Gruppen sind nur auf Einladung zugänglich
  • Communities sind nicht durchsuchbar

Mehr zu WhatsApp Gruppen und dem Communities Tab:

Quelle: WhatsApp (

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14.09.2022

WhatsApp Status wird nun im Chat sichtbar

Der Status bzw. die Story sind für viele Nutzer*innen sehr wichtig. Auch für Meta nehmen die nahbaren Echtzeit-Inhalte über alle Plattformen eine wichtige Funktion ein. Es ist schneller Content, der authentisch ist. Genau das suchen und posten die User*innen.

WhatsApp testet nun den Status direkt in den Chat-Bereich einzugliedern. Bisher war diese Funktion in einem eigenen Reiter zwischen „Chats“ und „Anrufen“ versteckt. Sobald eine neue Story live geht, wird wohl das Update durch einen Ring um das Profil gekennzeichnet und erscheint im Chat-Feed. Aktuell ist es noch ein vielversprechender Test.

Interessantes Ad Placement

Langfristig wäre das eine interessante Platzierung für Werbeanzeigen. Daher ist der Status auch im Marketing perspektivisch nicht zu verachten. WhatsApp ist lange von Meta wie ein Stiefkind behandelt worden. Doch langsam kommt mit dem Ausbau von WhatsApp Business und der Integration in den Werbeanzeigenmanager ein bisschen Leben in die Sache.

Quelle: Hammod Oh Twitter

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22.07.2022

Daten-Transfer mit offizieller Lösung von Android auf iPhone und zurück

Ein paar Stoßgebete gehen wahrscheinlich Richtung Himmel. Es gibt nun eine offizielle Lösung von WhatsApp, Daten von einem Android-Gerät auf ein iPhone zu übertragen. Die Synchronisation funktioniert auch umgekehrt.

Übertragbar sind laut der Meta-Tochter:

  • Account-Informationen
  • Profilbild
  • Einzel- und Gruppenchats
  • Chatverlauf (persönliche Nachrichten)
  • Medien
  • Einstellungen

Nicht übertragbar sind:

  • Anrufliste
  • Anzeigenamen
  • Peer-to-Peer-Zahlungsnachrichten

Voraussetzungen für den Daten-Tausch

Damit alles sauber klappt, müssen ein paar Punkte beachtet werden. Alle Detailinfos findest du auch direkt auf der Support-Seite von WhatsApp.

  • Android OS Lollipop SDK 21, Android 5 (oder höher)
  • Installation „Auf iOS übertragen“-App ist auf deinem Android-Gerät
  • WhatsApp für iOS in der Version 2.22.10.70 (oder höher), auf altem Gerät ist WhatsApp für Android in der Version 2.22.7.74 (oder höher)
  • Auf beiden Geräten ist die gleiche Telefonnummer
  • iPhone muss fabrikneu oder auf die Werkseinstellungen zurückgesetzt sein
  • am Strom angeschlossen
  • Geräte müssen im gleichen WLAN sein oder Android-Gerät mit dem Hotspot des iPhones verbinden

Wichtig: WhatsApp hat keinen Zugriff auf die übertragenen Daten. Die Daten werden nicht in die Cloud verschoben und befinden sich noch auf dem Android-Gerät.

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WhatsApp Feature-Update: Es gibt Neues über WhatsApp. Die Meta-Plattform launcht regelmäßig neue Funktionen und Verbesserungen. Damit du immer aktuell bist, sammeln wir in diesem Artikel eine Auswahl an interessanten Neuerungen. Schreib uns gerne direkt oder hier in die Kommentare, wenn du zu einzelnen Themen mehr erfahren willst!





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Social Media

LinkedIn Feature-Update 2025: Aktuelle Neuigkeiten


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13.06.2025

LinkedIn wertet Analytics auf

LinkedIn ist ja bekanntlich nicht für die tiefen und ausführlichen Insights bekannt. Umso erfreulicher, dass die Social Business-Plattform die Analytics aufwertet. Vor allem für Creator gibt es neue Metriken.

LinkedIn führt erweiterte Analysefunktionen ein:
• Profilansichten durch Beiträge
• Gewonnene Follower durch spezifische Posts
• Detaillierte Link-Engagement-Daten

Nutzer können nun sehen, wie bestimmte Beiträge neue Profilaufrufe, neue Follower und Klicks auf den Premium-Button generieren. Damit wird klarer, ob die Posts auch wirklich ihr Ziel erreichen.

Quelle: LinkedIn (

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04.04.2025

LinkedIn schafft den Video-Tab ab

Der Großteil von euch hat es bestimmt schon gesehen. Auf LinkedIn werden die Videos direkt im Feed angezeigt und wirken deutlich nativer. Es sind vor allem Verticals, die aktuell in die Timeline gespült werden und so aktuell größere Reichweiten generieren.

Der Video-Tab am Desktop und in der App ist auf jeden Fall Geschichte und nicht mehr als eigenes Feature zu finden. Die Karussells mit Videovorschlägen im Feed fallen ebenfalls weg.

Dabei bleibt es wohl nicht und wir können uns auf noch einige neue Video-Funktionen freuen. Da LinkedIn bisher hier nicht die größte Stärke gezeigt hat, ist noch viel Luft nach oben.

Felix Beilharz fasst es gut zusammen:

Quelle: Felix Beilharz (

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23.12.2024

LinkedIn startet den Build Your Voice Hub

Die meisten von euch sind schon viel auf LinkedIn unterwegs und brauchen den „Build Your Voice Hub“ vielleicht nicht unbedingt. Jedoch lohnt sich ein kurzer Blick. LinkedIn hat hier eine Plattform für Creator geschaffen, um ganz unterschiedliche Inhalte zu bündeln. Gerade für Einsteiger ist das gewiss ein Mehrwert.

Was bietet der Hub?

  • Workshops und Events: Vernetze dich mit anderen Creator und komme zu exklusiven Veranstaltungen
  • Leitfäden und Tipps: Praktische Anleitungen für starke Inhalte – von Videos über Umfragen bis hin zu Artikeln
  • Trends und Content-Ideen: Greife aktuelle Themen auf oder schlage eigene Beiträge vor
  • Grundlagenkurs: Optimiere dein LinkedIn-Profil und erstelle strategische Inhalte. LinkedIn lockt mit einem Zertifikat für das LinkedIn-Profil

Hier geht es direkt zum Hub: (kein Affiliate-Link).

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04.11.2024

Bye Bye Gratulations-Vorlagen

Ob man sie jetzt schön fand oder nicht, die illustrierten Postingvorlagen von LinkedIn sind auf jeden Fall herausgestochen und haben für Interaktion gesorgt. Jetzt sollen einige dieser Format-Vorlagen laut LinkedIn verschwinden. Vor allem dem „Gratulieren“-Post geht es wohl an den Kragen. Ausgewählte User*innen wurden wohl direkt darüber von LinkedIn informiert.

Ganz konkret werden wohl folgende Vorlagen eingestellt (über Ahmed Ghanem):

  • Gratulationen
  • Welcome to team
  • Meilensteine
  • Auszeichnung
  • Events feiern
  • Zertifikate/Abschlüsse feiern
  • Kenntnisnachweise
  • Ankündigungen zu Produkten und Services
Quelle:
Quelle:

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29.07.2024

LinkedIn wertet Link-Posts ab

Ohne Money, keine Reichweite. LinkedIn hat in den letzten Wochen den Feed „aufgeräumt“ und das Layout von Link-Posts erneuert. Nicht jede Neuerung macht das Posten einfacher.

Es erinnert uns schon sehr an die alten Facebook-Zeiten. Zack, waren die Vorschaubilder von Link-Post klein und unscheinbar. Reichweite ade, sagen wir dazu nur. So macht es nun auch LinkedIn. Link-Posts bieten zwar oftmals Mehrwert, aber es besteht wohl die Befürchtung, dass zu viele Leute die Plattform darüber verlassen. Daher ist die Link-Vorschau nun sehr klein geworden. Aus unserer Erfahrung der letzten Wochen leidet auch die Reichweite.

Achtung: Auch alte Beiträge werden nun im neuen Design angezeigt:

Quelle: Allsocial.de auf LinkedIn
Quelle: Allsocial.de auf LinkedIn

ABER bei Anzeigen ist die Vorschau weiterhin größer und sichtbarer. Daraus lassen sich nur zwei Schlussfolgerungen ziehen:

  • LinkedIn möchte mehr Geld verdienen und die Link-Ads attraktiver machen
  • LinkedIn möchte mehr Grafik/Video COntent, der die Leute auf der Plattform hält.

Kleiner Wermutstropfen: Die Link-Vorschau in der Kommentarspalte wurde aufgewertet.

Quelle: Allsocial.de auf LinkedIn

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24.05.2024

24 Millionen LinkedIn-User in DACH

Eine kleine Social Media-Statistik für Zwischendurch. Hinter UK (39 Mio.) und Frankreich (30 Mio.) landet der DACH-Raum mit über 24 Millionen User*innen aktuell.

Insgesamt ist die LinkedIn-Audience weltweit laut Microsoft inzwischen über 1 Milliarde Accounts stark. In über 200 Ländern ist die Social Media-Plattform verfügbar. Finnland ist auf dem Papier das Schlusslicht. Jedoch mit über einer Million Profilen hat sich ein Fünftel der Bevölkerung auf LinkedIn angemeldet.

Quelle: LinkedIn

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03.12.2022

Focused Inbox für alle und Tool gegen Spam

Der LinkedIn-Posteingang war schon lange eine große Baustelle. Daher freuen wir uns umso mehr, dass die Inbox für Direktnachrichten endlich ein Update erhält. Wer kennt das Wirrwarr nicht: Nachrichten gehen unter, können nicht sortiert oder geschweige denn markiert werden. Das soll nun besser werden. Wohoo!

LinkedIn führt einen „focused“ Posteingang für alle Nutzer*innen ein. Bisher war dieses Feature nur für Premium-Kunden zugänglich. Den Posteingang findest du direkt neben dem „normalen“ Reiter. Ziel ist es mehr Ordnung in die Inbox zu bekommen. Durch die Zunahme von Spam- und Betrugsnachrichten wurde es teilweise schwierig den Überblick über die relevanten Nachrichten zu behalten.

Das Tool nutzt wohl KI, um Mails zu sortieren und die relevanten Kontakte und Nachrichten rauszufiltern. Im „normalen“ Posteingang findest du weiterhin alle Nachrichten.

Zudem kündigte LinkedIn, laut Techcrunch, an, dass User*innen in Zukunft Spam und Missbrauch einfacher melden können.

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22.11.2022

Neue Features! Automatische Untertitel für Videos

Ja ist denn heut‘ schon Weihnachten? LinkedIn führt, laut Digitalexperte Matt Navarra, eine Reihe an neuen Funktionen ein. Freu dich auf:

  • automatische Untertitel für Videos
  • Aktuell erst mal nur auf englisch
  • Bisher auch nur für Videos, noch nicht für Karussell-Posts
  • Hinzufügen wird wohl über Desktop- und Smartphone-App gehen
  • Aber Achtung! Die Untertitel sind nur einmal änderbar und das nur über die Webseite!
  • NEU bei den Newslettern: Autoren von LinkedIn-Newslettern werden in den Suchergebnissen unter ihren Namen angezeigt
Quelle: Matt Navarra Twitter (

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29.08.2022

Focused Inbox bei LinkedIn

LinkedIn will den User*innen mit einer neuen „Focused Inbox“ helfen, ihre Nachrichten besser zu organisieren. Oh! Da hat wohl auf LinkedIn-Seite eine der größten Schwächen des Netzwerks erkannt. Jeder, der mehr auf der Plattform arbeitet kennt das Wirrwarr im Postfach. Nachrichten gehen unter, man kann sie nicht markieren oder in Ordner schieben.

Das soll nun vorbei sein! Es gibt wohl bald einen intelligenten Posteingang mit zwei Registerkarten: „Fokussiert“ und „Sonstige“. Automatisch werden die Nachrichten je nach Topf sortiert. Relevante Inhalte werden dadurch wohl sichtbarer und einfacher zu organisieren. Die einzelnen Nachrichten können wohl auch zwischen den Tabs verschoben werden. Das Postfach soll auch selbstlernend sein und lernen, welche Nachrichten wichtig sind. Wir sind gespannt!

Quelle: LinkedIn

LinkedIn Chief Product Officer Tomer Cohen hat in seinem Blog-Beitrag eine Vorschau geteilt:

Quelle: LinkedIn

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20.08.2022

Integration von Produkten auf LinkedIn-Pages

LinkedIn wird zum Warenhaus? Die Plattform entwickelt sich immer mehr von der Visitenkarte zum Multifunktionstool für Unternehmen.

Nun sollen auch Produkte und Dienstleistungen auf Unternehmensseiten integriert werden können.

Gerade im Vertrieb kann diese neue Funktion hilfreich sein. Neben der Firma ist es auch möglich einzelne Produkte zu präsentieren. In der Testphase von LinkedIn hätte es wohl einen vierfachen Anstieg der Seitenzugriffe der Pilotseiten gegeben.

Quelle: LinkedIn

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22.07.2022

LinkedIn testet interaktive Carousels

Und es dreht sich weiter! LinkedIn bleibt mit Updates zögerlich. Doch jetzt hat Chef Entwickler Jake Poses ein „neues“ Content-Format vorgestellt. Aktuell sind die Carousels noch im Test. Ab Herbst sollen sie dann für alle verfügbar sein.

Im Karussell können mehrere Fotos und Videos aneinander gereiht und per Swipe durchgewischt werden. Jedes Element ist einzel vor und zurück klickbar. Dieses Content-Format könnte die beliebte Slideshow ersetzen und mehr Interaktion im Feed erzeugen.

Statt Slideshow nun interaktives Karussell

Fazit: Eine nette Spielerei. Alle Meta-Plattform-Nutzer*innen jedoch gähnen hier müde. Der große Wurf wird das neue Format wahrscheinlich nicht. Das Thema „Carousels“ haben wir Social-Media-Manager*innen schon auf Facebook mit mäßigem Erfolg durchgespielt. Die Reichweiten waren mau. Das könnte sich bei LinkedIn ändern, sollte das Format im Feed positiv bewertet werden. Daher testen und sehen, ob es dir Sichtbarkeit bringt.

Quelle: Jake Poses LinkedIn 2022

Den offiziellen Beitrag von LinkedIn-Chef Entwickler Jake Poses gibt es HIER.

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LinkedIn Feature-Update 2025: In diesem Artikel findest du spannende neue LinkedIn Feature-Updates. Die Übersicht ist nur eine Auswahl an Neuerungen. Schreib uns gerne in die Kommentare, wenn du über das ein oder andere LinkedIn-Feature mehr lesen möchtest!





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Social Media

“Wir haben doch nichts zu erzählen…” – 3 Tricks für neue Social Media Content Ideen


Wenn es einen Satz gibt, der mich durch meine bisherige berufliche Laufbahn begleitet hat, dann ist es dieser: “Wir haben doch nichts zu erzählen…” Ich habe längst aufgehört zu zählen, wie oft genau dieser Satz in Erstgesprächen mit Unternehmen fiel, besonders dann, wenn es darum ging, eine Content- oder Social Media Strategie zu entwickeln. Doch kaum eine Annahme könnte falscher sein. 

Denn mit ein wenig kreativer Suche im eigenen Betrieb finden Unternehmen – gerade kleine und mittelständische – überraschend viele Ideen für ansprechenden Content und interessante Stories. Dir geht es ähnlich? Keine Sorge, mit drei einfachen Tricks findest du auch für dein Unternehmen oder Marke jede Menge neue Einfälle für ansprechende Social Media Inhalte.

Hier abonnieren: Noch mehr Insights und Ideen für deine Social Media Channels gibt es direkt in dein Postfach mit dem AllSocial Newsletter!

Kreativer Social Media Content statt Ausreden

Oft folgt auf die Aussage “Wir haben nichts zu erzählen” direkt die Begründung: “Andere machen doch viel mehr als wir!” Mal ehrlich, wenn man bisher kaum auf Social Media aktiv war, ist es logisch, dass andere schon weiter sind. Klingt eher nach einer Ausrede. Es gibt keinen perfekten Moment, um anzufangen. Der beste Zeitpunkt? Genau jetzt! Selbst Accounts mit Millionen Follower*innen haben einmal bei null begonnen.

Der TikTok Shop und Möglichkeiten E-Commerce auf der Plattform einzubinden. Entweder als eigenen Shopping Profile oder Angebote, die sich in Inhalte oder Streams einbetten lassen.
Neue Content-Formate wie der TikTok Shop belohnen meist kreativen Content. Quelle: TikTok.

So groß der Optimismus auch sein mag, direkt loszulegen, an einer Tatsache führt kein Weg vorbei: Erfolgreiches Social Media Marketing braucht ein angemessenes Budget und ausreichend Zeit. Außer, man gibt sich mit einem äußerst langsamen Wachstum der eigenen Channels zufrieden. Aber vielleicht steigt die Bereitschaft, wenn wir mal näher beleuchten, wo sich Aufhänger für kreative Geschichten im eigenen Unternehmen verstecken.

Die besten Inhalte sind bereits da: Authentischer Social Media Content aus deinem Unternehmen

Halte es einfach und authentisch: Große Creator-Accounts scheinen immer an den schönsten Orten der Welt bei Cocktails und Sonnenschein zu verweilen. Lass dich davon nicht täuschen! Guter Social Media Content muss nicht deine Reisekasse strapazieren. Statt in die Ferne zu schweifen, schau dich lieber in deinem Unternehmen um. Was entdeckst du? Genau: Viele großartige Menschen! Und alle von ihnen haben eine Geschichte zu erzählen. Aber warum teilen sie diese Geschichten nicht auf Social Media? Vielleicht ist jetzt es an der Zeit, genau das zu ändern.

Noch mehr Ideen für deine Social Media Inhalte gibt es auch zum Anhören im Podcast!

In deinem Unternehmen gibt es unzählige Menschen mit spannenden Geschichten: alles wertvoller Input für deine Social Media Channels. Das gilt ebenso für Institutionen, Behörden, öffentliche Einrichtungen und Organisationen. Dein Team, deine Kolleginnen, die Unternehmensleitung, Stakeholder – sie alle haben etwas zu erzählen. Und auch deine Kund*innen sind eine naheliegende Quelle für neue Inhalte: Wenn sie deiner Marke oder deinem Produkt vertrauen, findet ihr bestimmt ausreichend Gesprächsstoff, der auch für deine Community relevant sein dürfte.

Von gestern bis heute: Der Blick zurück als Quelle für deinen Social Media Content

Eine ähnliche Quelle, die sicher einiges zum Erzählen bereithält, ist die eigene Unternehmensgeschichte. Auch hier dürfte es sich lohnen, ein wenig in der Vergangenheit zu stöbern und Inspiration für die Gegenwart zu finden. Was dein Unternehmen einst erfolgreich gemacht hat, hat vielleicht auch heute noch Relevanz. Dabei müssen es nicht immer Produkte sein – erzähle doch auch, welche Werte dein Unternehmen vertritt und wofür es steht.

Tipp: Einfach mal im direkten Umfeld des Unternehmens nachfragen und ins Gespräch kommen. Und den Gang ins Archiv nicht vergessen!

Zielgruppenanalyse für Social Media Content ist keine Nebensache

Die wahre Kunst liegt weniger darin, was du sprichst, sondern vielmehr darin, wen du ansprechen und mit deinem Social Media Content erreichen willst. Denn wenn du genau weißt, wer deine Zielgruppe ist, wird es viel leichter, die Geschichten aus deinem Unternehmen einzuordnen und zu entscheiden, welche Inhalte wirklich auf Social Media geteilt werden sollten. Ein tiefes Verständnis deiner Community hilft dir außerdem, die passenden Formate und Plattformen zu wählen und deine Botschaften so zu präsentieren, dass sie auch wirklich bei deiner Community ankommen.

Screenshots von Instagram, die Veränderungen am Algorithmus verdeutlichen. Der Feed setzt sich zunehmend aus Inhalte zusammen, die nicht von persönlichen Kontakten stammen.
Die Algorithmen der Plattformen verändern sich: Inhalte werden im Feed zunehmend basierend auf ihrer Relevanz und den Interaktionen der User*innen angezeigt, statt Inhalte von persönlichen Kontakten. Aber die Basics für guten Content bleiben die gleichen. Quelle: Instagram.

Die Zielgruppe zu definieren, zählt zu den größten Herausforderungen im Marketing. Die Methoden reichen von einfachen Analysen deiner Social Media Metriken im Business Manager bis hin zu umfangreichen, kostenintensiven Marktstudien. Hier lohnt es sich, gezielt mehr Zeit zu investieren. Überlege genau: Wen möchtest du erreichen? Welche Interessen haben bestimmte Communities? Auf welchen Plattformen sind sie als User*innen vorwiegend aktiv? Lieber eine Frage zu viel als eine zu wenig.

Das mag zunächst im Widerspruch zum ersten Tipp stehen, der betont, es nicht unnötig kompliziert zu machen. Doch Zielgruppenanalyse braucht Zeit. Gleichzeitig gilt: Manchmal sind die einfachsten Wege auch die besten, solide Basics sind oft wirkungsvoller als übermäßig komplexe Strategien.

Tipp: Nimm dir die Zeit, um deine Social Media Zielgruppe genau zu verstehen. Nur wenn du deine Zielgruppe kennst, kannst du Inhalte erstellen, die wirklich ankommen.

Social Media Kommunikation ist keine Einbahnstraße

Kommunikation ist keine Einbahnstraße: Ja, dieser Satz mag abgedroschen klingen, doch ein Blick ins Social Web zeigt, wie viele Unternehmensaccounts genau das ignorieren. Statt lebendiger Interaktion herrscht oft Stillstand: seltene Postings, kaum Antworten auf Kommentare, wenig echte Dialoge. Dabei ist aktives Community-Management längst ein entscheidender Erfolgsfaktor, nicht nur für Generative Engine Optimization (GEO) und Social SEO, sondern auch für die Ideenfindung. Denn wer mit seiner Community spricht, erhält wertvolle Impulse von außen und kann Social Media Content gestalten, der wirklich relevant ist und damit auch gefunden wird.

Instagram Broadcast-Channels.
Formate wie Broadcast-Channels laden zur direkten Kommunikation mit der Community ein. Quelle: Instagram.

Social Media lebt schließlich von Austausch – also sprich mit deiner Community! Jeden Tag folgen Menschen dir oder deinem Unternehmen, also nutze die Chance, mit ihnen zu interagieren.

Aktives Community Management hilft dir nicht nur, ihre Interessen und Vorlieben besser zu verstehen. Im Gespräch mit deiner Community lernst du auch, welche Inhalte besonders gut ankommen. Kommt dir das bekannt vor? Kein Zufall! Hier greifen die Gedanken der vorherigen Tipps ineinander.

So wie es wichtig ist, intern mit den Menschen in deinem Unternehmen zu sprechen, solltest du auch den Dialog mit deiner externen Community suchen. Und wo würde das besser funktionieren als direkt auf Social Media? Mit derselben Strategie wie bei der Zielgruppenanalyse solltest du ans Community-Management herangehen. Denn Inhalte, die echte Interaktion erzeugen, werden nicht nur von Algorithmen bevorzugt, sie stärken zudem deine Präsenz und Relevanz. Mehrere aktuelle Studien bestätigen genau das, wie du hier in unseren Social Trend Reports nachlesen kannst.

Tipp: Sprich mit deiner Community auf Social Media. Es heißt nicht umsonst “Social” Media Plattform!

Drei Tricks, ein Ziel: Sichtbarkeit auf Social Media durch Konsistenz

Neue Ideen für Social Media Content entstehen nicht aus dem Nichts. Sie jedoch zu finden, ist leichter als gedacht. Die Ausrede „Wir haben doch nichts zu erzählen“ sollte endgültig der Vergangenheit angehören. Wenn du die drei Tipps beherzigst, gibt es noch einen entscheidenden Faktor: Konsistenz.

Die beste Wirkung erzielst du, wenn du regelmäßig nach neuen Ideen in deinem Unternehmen suchst, deine Zielgruppenanalyse immer wieder anpasst und aktiv mit deiner Community interagierst. Denn erst durch eine kontinuierliche Umsetzung entsteht echter Mehrwert: für dein Unternehmen und deine Follower*innen.



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