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Stromversorgung für Mobilfunknetze ändert sich



Ihr denkt beim Netzausbau an neue Antennen, schnelleres 5G und mehr Balken auf dem Handy? Klar, tun wir auch. Aber was jetzt bei O2 Telefónica und Vodafone passiert, läuft ganz woanders – und betrifft trotzdem euer Netz. Denn die beiden Netzbetreiber bauen nicht an neuen Mobilfunk-Standorten, sondern an der Stromversorgung. Vodafone zapft dafür die Sonne an, O2 holt sich Energie vom Meer.

Vodafone: Strom vom Acker

Vodafone hat sich einen ganzen Solarpark gesichert – und zwar exklusiv. In Boldekow, irgendwo zwischen Berlin und der Ostsee, erzeugen 80.000 Solarpaneele jetzt Ökostrom für das Mobilfunknetz. Der Strom aus diesem Park geht zu 100 Prozent an Vodafone und versorgt bundesweit rund 3.000 Funkmasten. Das soll nicht nur nachhaltig sein, sondern auch kalkulierbar. Denn Energie ist einer der größten Kostenblöcke beim Netzbetrieb. Mit dem Stromliefervertrag über 30 Jahre verschafft sich Vodafone Planungssicherheit. Bonus: rund 20.000 Tonnen CO₂-Ersparnis pro Jahr. Schön für die Umwelt – aber vor allem auch ein cleverer Move gegen schwankende Strompreise.

O2: Handyempfang aus der Nordsee

Und O2? Holt sich seinen Strom von weiter draußen – nämlich von Offshore-Windparks in Nord- und Ostsee. Zwei Power Purchase Agreements, also Direktverträge mit Stromproduzenten, versorgen das Netz künftig mit über 500.000 Megawattstunden Windstrom pro Jahr. Das deckt nach O2-Angaben rund 60 Prozent des Strombedarfs im Mobilfunknetz.

Mit an Bord: Iberdrola (Windpark Baltic Eagle bei Rügen) und RWE (Windpark Amrumbank West in der Nordsee). Die Verträge laufen bis 2040 – und machen deutlich: Auch O2 will sich absichern, und zwar nicht nur ökologisch, sondern auch wirtschaftlich. Interessant dabei: Iberdrola ist auch der Betreiber des Solarparks in Boldekow.

Was bedeutet das für Euch?

Für Euch als Nutzer hat diese Änderung erst einmal keine Auswirkungen, die Ihr direkt sehen können. Allerdings macht es die Mobilfunknetze zukunftssicherer und auch nachhaltiger. Denn wenn Netzbetreiber ihre Energieversorgung selbst in die Hand nehmen, wird das Netz weniger anfällig für Strompreisschwankungen und der Betrieb besser planbar. Solche Deals zeigen aber auch, wie viel hinter den Kulissen läuft, damit Euer Handyempfang nicht abreißt. Netzausbau ist eben längst mehr als nur neue Masten.



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Hier solltet Ihr nicht lange zögern!


Smartwatches sind seit einigen Jahren die wohl beliebtesten Tech-Begleiter im Alltag. Während die ersten Modelle noch wie Bauklötze am Handgelenk baumelten, können moderne Uhren mit Eleganz, guten Akku-Konditionen und autarken Mehrwerten glänzen.

Bevor Ihr Euch eine Smartwatch zulegt, müsst Ihr Euch jedoch entscheiden, wofür Ihr so ein Wearable überhaupt benötigt. Wollt Ihr lieber eine Uhr, die vor allem großen Wert auf Fitness-Funktionen und eine eigene Bedienoberfläche setzt, wie es etwa von Garmin oder Amazfit der Fall ist? Oder möchtet Ihr eine Smartwatch, die in optimaler Symbiose zu Eurem Smartphone agiert?

Tendiert Ihr eher zu Letzterem, habt Ihr gerade Glück. Eine passende Watch zu einem der beliebtesten Smartphones ist bei MediaMarkt nämlich gerade stark reduziert. Dabei ist jedoch nicht die Rede von Apple oder Samsung.

Pixel Watch 2: Starker Preissturz für beliebte Smartwatch

Es geht vielmehr um die Uhr, die sich nahtlos ins Pixel-Ökosystem von Google eingliedert. Sie bringt die Funktionen Eures Google Pixel Smartphones direkt an Euer Handgelenk. Zwar ist sie theoretisch auch mit anderen Smartphones kompatibel, doch die beste Leistung erhaltet ihr in Kombination mit einem Pixel-Handy, sei es das Pixel 10 oder ältere Modelle.

Pixel Watch 2
WearOS passt zur Pixel Watch 2 wie das „next“ zur „pit“! / © nextpit

Hier ist vor allem der Preisabfall beachtlich. Aktuell ist die Uhr bei MediaMarkt für nur 149 Euro* erhältlich. Das entspricht einem satten Rabatt von 46 Prozent auf die ursprünglich 279 Euro teure WiFi-Only-Variante. Allerdings ist sie in dieser Preisklasse nur noch in Blau verfügbar.

Die LTE-Version ist 20 Euro teurer. Der Aufpreis ist jedoch nur bedingt sinnvoll. Da Uhr und Smartphone normalerweise in unmittelbarer Reichweite sind, sind die Vorteile vor allem für Sportbegeisterte begrenzt. Sport-Smartwatch-Fans orientieren sich meist eher in Richtung Garmin. Wer jedoch eine zweite eSIM in seinem Handyvertrag nutzen kann, sollte diese Option in Betracht ziehen. Auch für die LTE-Variante bietet MediaMarkt derzeit den besten Preis!

Für diejenigen, die ihr Budget auf 100 Euro begrenzt haben und vom Google-Ansatz für smarte Begleiter am Handgelenk überzeugt sind, gibt es eine attraktive Alternative: Die Fitbit Charge 6*, ein Fitnesstracker mit nützlichen Smartphone-Funktionen, ist im gerade auf 115 Euro reduziert – das entspricht einem Rabatt von 28 Prozent.

Doch lieber die Pixel Watch 3?

Die aktuelle Pixel Watch 3 ist derzeit bei Amazon für 275 Euro* erhältlich, was allerdings über 120 Euro teurer als die Pixel Watch 2 ist. Lohnt sich der Preisunterschied für die zusätzlichen Entwicklungen in Sensorik und Software, das hellere Display und die UWB (Ultra-Wide-Band) Unterstützung zur präziseren Standortbestimmung?

Um ehrlich zu sein – nur für jene, die diese speziellen Funktionen wirklich benötigen. Diese Nutzer haben wahrscheinlich bereits eine Uhr, die diese Merkmale bietet. Wer jedoch nach einer leistungsstarken und modernen Smartwatch (Kaufberatung) für sein Pixel sucht, findet in der Pixel Watch 2 ein hervorragendes Angebot* und kann dabei richtig sparen.

Die der Pixel Watch 3 wird erst dann wirklich interessant, wenn sie sich näher zur 200-Euro-Marke bewegt.

Was haltet Ihr von dem Angebot? Ist die Pixel Watch 2 interessant für Euch oder soll es doch ein anderes Modell werden? Lasst es uns wissen!



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Alternativer Android-Launcher: Nova Launcher steht praktisch vor dem Aus


Alternativer Android-Launcher: Nova Launcher steht praktisch vor dem Aus

Bild: Branch

Kevin Barry, der ursprüngliche Entwickler des bislang populärsten alternativen Launchers für Android, hat am Wochenende in einem Blog-Eintrag seinen Abschied von dem Projekt verkündet. Damit verliert Nova Launcher seinen letzten Entwickler, was im Grunde das Ende des Projekts bedeutet.

Lange Zeit der meistgenutzte alternative Launcher

Für viele Android-Nutzer war der Nova Launcher über Jahre hinweg die bevorzugte Oberfläche außerhalb der von Google oder anderen Geräteherstellern entwickelten Ausführungen. Auch wenn diese mit der Zeit zahlreiche Funktionen der Launcher-Szene in ihre eigenen Benutzeroberflächen integriert haben und damit ein Teil der Nutzer nicht mehr auf Drittanbieter zurückgreifen musste, erfreute sich das Projekt weiterhin einer großen und aktiven Nutzergemeinde.

Der Kapitän verlässt das (sinkende?) Schiff

Nun hat der einstige Gründer und letzte verbliebene Entwickler bekanntgegeben, dass er Branch, jenes Unternehmen, das den Nova Launcher im Jahr 2022 übernommen hatte, verlassen hat und nicht länger an der Entwicklung beteiligt ist. Damit ist die Zukunft des Projekts nach mehr als einem Jahrzehnt ungewisser denn je.

Bereits Mitte des vergangenen Jahres deutete sich das Ende an, als Branch bis auf Barry alle Entwickler entlassen hatte, die am Nova Launcher beteiligt waren. Von da an war er allein für die Fortführung der Software zuständig. In der Folge fehlten Ansprechpartner sowohl für Support-Anfragen als auch für Öffentlichkeitsarbeit und die Weiterentwicklung verlangsamte sich bereits spürbar.

Open Source oder nicht?

Zuletzt soll Barry von der Geschäftsführung aufgefordert worden sein, seine Arbeit am Nova Launcher vollständig einzustellen. Dazu gehörten auch seine Bemühungen, die Software als Open Source zu veröffentlichen und an die Community zu übergeben. Dies wirkt bemerkenswert, da Alex Austin, CEO und Gründer von Branch, bei der Übernahme des Projekts mehrfach öffentlich betonte, es sei vertraglich festgelegt, dass im Falle eines Ausscheidens von Barry „der Code als Open Source veröffentlicht und in die Hände der Community gelegt wird“. Nach den Aussagen des ehemaligen Entwicklers soll diese Abmachung nun allerdings nicht mehr zur Debatte stehen.

Den Open-Source-Gedanken hat Barry bislang jedoch nicht aufgegeben. Aktuell bereitet er weiterhin eine Freigabe des Nova Launchers als Open Source vor und stimmt sich dazu mit den Rechtsteams ab.

Am Ende des Beitrages wurde Kevin Barry sogar noch ein wenig sentimental: Für ihn stellte der Nova Launcher ein unglaubliches Projekt dar, welches über eine unglaubliche Community verfügte. „Ich bin dankbar für die jahrelange Unterstützung, das Feedback und die Begeisterung“ beendet der Entwickler sein Statement.

Zukunft ungewiss

Wie es mit dem Launcher weitergeht, ist derzeit offen. Es dürfte jedoch feststehen, dass Branch als aktueller Besitzer keine größeren Ambitionen zeigt diesen fortzuführen. Wahrscheinlich wird der alternative Launcher noch eine gewisse Zeit im Google Play Store verfügbar sein, jedoch keine weiteren Updates mehr erhalten.



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Das neue Elektro-SUV für Stadt und Alltag


Na, damit hat wohl kaum jemand gerechnet: Škoda hat auf der IAA Mobility in München die Hüllen fallen lassen und mit dem Škoda Epiq ein brandneues Elektro-Showcar vorgestellt. Ein kompaktes City-SUV, das nicht nur mit einem modernen Design auffällt, sondern auch mit cleveren Details und einer Reichweite von bis zu 425 Kilometern punktet. Und das Beste daran? Der Epiq wird das (vorerst) günstigste Elektroauto im Škoda-Line-up!

Škoda Epiq: Elektro-SUV für Stadt und Alltag

Mit dem neuen Epiq zeigt Škoda ziemlich deutlich, wo die Reise hingeht: Elektromobilität soll für Euch nicht nur nachhaltig, sondern auch erschwinglich und alltagstauglich werden. Vorgestellt wurde das Concept Car beim Volkswagen Group Media Workshop – und es reiht sich direkt in die sogenannte „Electric Urban Car Family“ (EUCF) der VW-Brand-Group-Core ein. Heißt: Auch andere Marken aus dem Konzern werden ähnliche kompakte Stromer auf den Markt bringen.

Kompakt, aber richtig praktisch

Auf dem Papier wirkt der Epiq mit seinen 4,1 Metern Länge erst einmal klein. Aber lasst Euch nicht täuschen: Innen gibt’s Platz für bis zu fünf Personen, dazu noch einen 475-Liter-Kofferraum – perfekt also für den Wocheneinkauf oder den Wochenendtrip. Und mit voraussichtlich bis zu 425 Kilometern Reichweite müsst Ihr Euch auch nicht ständig Gedanken um die nächste Ladesäule machen.

Beim Preis könnte es richtig spannend werden: Škoda orientiert sich am beliebten Kamiq, der aktuell bei rund 25.330 Euro startet. Gut möglich also, dass der Epiq als Basismodell schon bei knapp 25.000 Euro losgeht. Damit wäre der Epiq ein echtes Einstiegsmodell in die Welt der E-Autos – und zwar ohne, dass Ihr auf Komfort verzichten müsst.

Skoda Epiq in der Seitenansicht.
Noch nicht final: So oder so ähnlich wird der Skoda Epiq bei seiner Weltpremiere im Jahr 2026 aussehen. / © Skoda

Neues Design: Modern Solid

Optisch zeigt sich der Epiq erstmals komplett im neuen „Modern Solid“-Design von Škoda. Markante Linien, T-förmige LED-Tagfahrlichter und die Kombi aus matter Cashmere-Lackierung mit schwarzem Tech-Deck-Face verleihen dem Elektro-SUV einen robusten, aber gleichzeitig modernen Look. Die Scheinwerfer sitzen tiefer, die Front wirkt dadurch noch breiter und kraftvoller – ein echter Hingucker für die City.

Auch innen bleibt Škoda seinem Motto „Simply Clever“ treu. Kabelloses Laden fürs Smartphone, intuitive Bedienung über Tasten und Scrollräder (endlich mal wieder etwas zum Anfassen!) und clevere Details wie Haken, Unterflurfächer oder modulare Ablagen machen den Alltag im Epiq ziemlich entspannt. Alles wirkt „Mobile First“ gedacht – also perfekt für Euch, wenn Ihr smarte Technik mögt, aber trotzdem eine einfache Bedienung wollt.

Produktion und Marktstart

Gebaut wird der Škoda Epiq im spanischen VW-Werk Navarra. Dort entstehen künftig gleich mehrere kompakte E-Modelle für verschiedene VW-Marken. Die Serienversion des Epiq soll Mitte 2026 Premiere feiern – ist also schon in greifbarer Nähe. Mit diesem Modell setzt Škoda ein klares Zeichen: Elektromobilität soll nicht nur etwas für Early Adopter oder Premium-Kunden sein, sondern für uns alle. Innovativ, nachhaltig, praktisch und dabei auch noch bezahlbar – das ist der Anspruch.

Was meint Ihr: Wird der Škoda Epiq das City-SUV, das E-Mobilität endlich massentauglich macht?



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