Connect with us

Online Marketing & SEO

Studie bestätigt: Googles AI Overviews senken die Klickrate


Eine aktuelle Studie offenbart den massiven Einfluss der AI Overviews auf das Klickverhalten der User – und bietet spannende Einblicke in die häufigsten Quellen sowie die zugrundeliegenden Suchanfragen.

Seit einigen Monaten sind Googles AI Overviews auch für Nutzer:innen in Deutschland verfügbar. Doch während die KI-generierten Zusammenfassungen zu diversen Suchanfragen schnelle und umfassende Antworten für die User bieten, können sie die Click-Through-Wahrscheinlichkeit und den Traffic für Publisher langfristig stark minimieren. Kürzlich hat The Independent Publishers Alliance eine Kartellbeschwerde gegen die AI Overviews eingelegt – was Google jedoch nicht davon abhält, die Summaries noch umfassender im eigenen Ökosystem zu verankern, jüngst etwa im Discover-Bereich.


Nächster Schlag gegen Publisher:
AI Summaries kommen zu Google Discover

© Google via TechCrunch; Änderungen wurden vorgenommen via Canva

Dass die Integration der AI Overviews verheerende Auswirkungen für Publisher und Seitenbetreiber:innen mit sich bringt, bestätigt nun eine aktuelle Studie des Pew Research Center. Im Rahmen dieser wurden die Browsing-Daten von 900 US-amerikanischen Erwachsenen analysiert. Etwa sechs von zehn Befragten wurde im Laufe des Analysezeitraums im März 2025 mindestens eine KI-generierte Zusammenfassung in den Google-Ergebnissen angezeigt. Insgesamt produzierten rund 18 Prozent der Suchanfragen eine AI Overview.

Klickrate fast halbiert – auch die Quellen bleiben unbeachtet

Nutzer:innen, denen in Folge ihrer Suchanfrage eine KI-Zusammenfassung angezeigt wurde, klickten fast halb so häufig auf einen Link in den Suchergebnissen als jene, die keine AI Overview sahen; die Click-Through-Rate betrug acht beziehungsweise 15 Prozent. Auch auf Quellen-Links in den AI Summaries wurde kaum geklickt – hier lag die CTR bei lediglich einem Prozent.

Suchergebnisse mit und ohne AI Summaries im Vergleich
Suchergebnisse mit und ohne AI Overviews im Vergleich, © Pew Research Center

Wie in der oben gezeigten Grafik zu erkennen ist, endete ein Großteil der Suchanfragen entweder in einer weiteren Google-Suche oder im Wechsel zu einer anderen Website – hier gab es keinen nennenswerten Unterschied zwischen Suchergebnissen mit und ohne AI Overviews. Allerdings beendeten Nutzer:innen ihre Browsing Session nach dem Ansehen einer AI Overview deutlich häufiger (26 statt 16 Prozent).

Das sind die häufigsten Quellen in den AI Summaries

Aus der vom Pew Research Center durchgeführten Analyse geht auch hervor, welche Websites am häufigsten als Quellen in den AI Summaries genannt werden. Während Wikipedia sowie Regierungsseiten mit .gov-Domain mit einem Anteil von jeweils sechs Prozent in den ersten drei Quellen der Overviews vertreten waren, stellten Reddit und Nachrichtenseiten je fünf Prozent der Source Links. Auch YouTube wurde mit vier Prozent häufig als Quelle gelistet.

Häufigste Link-Quellen in den AI Overviews
Häufigste Link-Quellen in den AI Overviews, © Pew Research Center

Fragen, Sätze, lange Anfragen: Diese Suchtypen liefern AI Overviews

Nicht jede Suchanfrage erzeugt eine KI-Übersicht – oft spielt dabei die konkrete Formulierung eine entscheidende Rolle. So folgte auf 60 Prozent der Anfragen, die ein Fragewort (wie „Was“, „Wer“ oder „Wo“) enthielten, eine KI-Übersicht. Auch Suchanfragen, die ein Nomen und ein Verb enthielten und somit tendenziell eine vollständige Satzstruktur aufwiesen, lieferten verhältnismäßig oft eine AI Overview in den Suchergebnissen (36 Prozent) – ebenso wie Anfragen mit über zehn Wörtern (53 Prozent).

Suchanfragen, bei denen AI Overviews erscheinen
Suchanfragen, bei denen AI Overviews erscheinen, © Pew Research Center

Die Ergebnisse der Studie bestätigen eine ernüchternde Tendenz: Wer AI Summaries sieht, entscheidet sich oft gegen den Besuch einer Website – selbst wenn diese in der Overview als Quelle genannt wird. Nichtsdestotrotz müssen sich Seitenbetreiber:innen der neuen Suche anpassen. Wie du deinen Website Content in der KI-Suche findbar machst, liest du im unten verlinkten Artikel.


So wirst du in den AI Overviews gefunden

© Google via Canva





Source link

Online Marketing & SEO

Datenlage versagt: Marketer müssen noch zu oft auf ihr Bauchgefühl hören


Datenbasiertes Marketing funktioniert nicht ohne eine konsequente Nutzung von Business Intelligence, um geeignete Zielgruppen zu identifizieren und Kampagnen zu steuern. Aber eine aktuelle Studie von Qualtrics zeigt, dass in der Praxis Marketingentscheider oft auf ihr Bauchgefühl zurückgeworfen werden.

Unternehmen investieren enorme Summen in die Marktforschung – fast die Hälfte der leitenden Marketingverantwortlichen in Deutschland gibt a

Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.

Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.

Sie sind bereits registriert?

Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.



Source link

Weiterlesen

Online Marketing & SEO

Fußball-Sponsoring: Melitta wird Kaffeepartner von Real Madrid


v.l.: Patrick Schenk, Jero Bentz (beide Melitta-Gruppe), Roberto Carlos (Fußballlegende und Jugendtrainer bei Real Madrid), Roberto Rojas Martin, Leonardo Herran López de Montenegro (beide Melitta-Gruppe).

Die Melitta-Group führt ihre Sportsponsoring-Strategie fort und wird offizieller Kaffeepartner des spanischen Fußballklubs Read Madrid. Nach dem Auslaufen der Kooperation mit Manchester United bleibt der Kaffee-Hersteller dem internationalen Spitzenfußball treu.

Die Melitta-Gruppe wird offizieller Kaffeepartner des spanischen Fußballklubs Real Madrid. Ab der Saison 2025/26 wird Melitta das Santiago-Berna

Diesen Artikel gratis weiterlesen!
Jetzt kostenfrei registrieren.

Die Registrierung beinhaltet
das HORIZONT Newsletterpaket.

Sie sind bereits registriert?

Der Nutzung Ihrer Daten können Sie jederzeit widersprechen. Weitere Hinweise finden Sie unter Datenschutz.



Source link

Weiterlesen

Online Marketing & SEO

Kampagne von The Wow: Dreame wird zum smarten Alltagshelfer von Basti Schweinsteiger


Bastian Schweinsteiger ist neuer Markenbotschafter von Dreame

Saugroboter sind mittlerweile weit verbreitet. Um das Premium-Gerät Dreame in Deutschland einer möglichst großen Zielgruppe bekannt zu machen, setzt der chinesische Hersteller jetzt gemeinsam mit der Kreativagentur The Wow auf ein prominentes Testimonial: Ex-Fußballstar Bastian Schweinsteiger.

Ab sofort ist der 41-jährige Weltmeister von 2014 Markenbotschafter von Dreame (gesprochen: „dreamy“) in Deutschland und zum Start der Partnerschaft in einem Werbefilm zu sehen, der die Markenphilosophie des Herstellers für intelligente Haushaltsgeräte auf den Punkt bringen soll.

In dem Spot ist Schweinsteiger beim Kochen, beim Golfen im heimischen Garten sowie beim Umziehen im Schlafzimmer zu sehen und zeigt sich dabei komplett entspannt. Der Grund: Im Hintergrund erledigt der Saugroboter von Dreame – der auch eine Wischfunktion hat – zuverlässig und leise die Reinigungsarbeiten. Am Ende des Commercials steht der Dreame-Kampagnenclaim: „Free Your Mind.“
„Bastian Schweinsteiger ist eine absolute Legende, unfassbar beliebt bei allen Deutschen und steht für einen entspannten, souveränen Lebensstil“, sagt Hanno Stecken, CEO von der verantwortlichen Agentur The Wow. „Mit ihm und unserem neuen Claim ‚Free Your Mind‘ schaffen wir eine unverwechselbare Verbindung zwischen Marke und Botschafter“, ergänzt The-Wow-CCO Lennart Witting.
Auf Seiten des Herstellers, der mit seinen Produkten in mehr als 120 Ländern vertreten ist, freut man sich nicht nur über die Zusammenarbeit mit dem prominenten Testimonial, sondern auch über die Partnerschaft mit der Agentur: „Wir haben die strategische und kreative Stärke von The Wow erkannt und sind überzeugt, dass diese Kampagne unserer Marke in Deutschland zu mehr Wirkung und Sichtbarkeit verhelfen wird“, so Malte Crede, Head of Marketing bei Dreame Deutschland.

Produziert wurde der Spot von Stereofilms Berlin unter der Regie von Sebastian Kortmann. In den nächsten Monaten planen Dreame und The Wow noch weitere Werbemaßnahmen mit Schweinsteiger, zum Beispiel Content-Formate in den digitalen Kanälen sowie in Social Media.

Der ehemalige Spitzenfußballer hat in den vergangenen Jahren für viele große Marken Werbung gemacht, darunter Beats by Dre, Funny Frisch, Paypal, Brax und Toom Baumarkt. Bei den beiden letztgenannten trat Schweinsteiger gemeinsam mit seiner ehemaligen Ehefrau Ana Ivanovic zusammen als Testimonials in der Werbung auf. Die beiden haben vor wenigen Monaten ihre Trennung öffentlich gemacht. Während Toom schon seit 2023 nicht mehr auf das Duo setzte, gab das Modeunternehmen Brax im vergangenen Juni bekannt, dass man aufgrund der Trennung künftig nicht mehr mit den beiden ehemaligen Sportstars zusammenarbeite.



Source link

Weiterlesen

Beliebt