Apps & Mobile Entwicklung
System-Monitoring: Welche Tools nutzt ihr und habt ihr In-Game-Overlays aktiv?
Diese Woche hat Valve ein neues Ingame-Overlay vorgestellt, das Steams FPS-Anzeige zu einem kleinen Monitoring-Tool ausbaut. Aber nutzt ihr solche Overlay-Werkzeuge eigentlich selbst? Und falls ja, auf Basis welcher Programme und mit welcher Zielsetzung? Und sind die Themen System-Telemetrie und -Logging überhaupt relevant?
Steam kriegt ein richtiges Performance-Overlay
Schon eine ganze Weile gibt es die optional aktivierbare FPS-Anzeige in Steam, womit die Bildrate beim Spielen klein in einer Bildschirmecke angezeigt wird. Valves Gaming-Client wird in puncto In-Game-Monitoring bald aber viel umfangreicher, denn in Steams Beta-Version hat bereits der neue „Overlay Performance Monitor“ Einzug gehalten. Dieser zeigt etwa auch die Auslastung von Prozessor, Arbeitsspeicher, Grafikkarte und Grafikspeicher sowie die FPS mit aktiviertem Upsampling oder mit Frame Generation an. Dann können Spieler genau sehen, wie viele FPS interpoliert werden und ob die jeweilige Technik im Spiel gerade aktiv ist oder nicht.

Valve will den Spielern mit dem neuen Overlay ein Werkzeug in die Hand geben, über das etwaige Flaschenhälse bei der Hardware entlarvt werden können. Läuft etwa die CPU bei 100 Prozent Auslastung und die GPU dreht Däumchen, könnte das den Impuls zu einem Prozessor-Upgrade geben. Andersherum ist kann Update-Bedarf bei der Grafikkarte erkannt werden, wenn die 10 Jahre alten 8 GB VRAM mal wieder überlaufen.
Was hält die Community auf ComputerBase von Valves Plänen? Ist ein ausgebautes Performance-Overlay eine gute Sache oder habt ihr an derlei Features kein Interesse?
-
Ja, auf jeden Fall; das ist eine tolle Ergänzung und ich werde das mit Sicherheit nutzen.
-
Na ja, ich werd das mal ausprobieren, aber bin aktuell schon mit dem Status quo zufrieden.
-
Nein, ich brauch auch die FPS-Anzeige schon nicht. Am neuen Overlay hab‘ ich kein Interesse.
Nutzt ihr Overlays in Spielen?
Eine potenzielle Vorfreude korreliert mutmaßlich mit eurem bisherigen Nutzungsverhalten externer Werkzeuge mit integrierten Overlays. Nutzt ihr solche Tools? Diese Frage ist dabei nicht allein auf Telemetrie und Leistungsmetriken bezogen; auch Overlays zu Sprachchats, lokalen Umgebungsdaten oder mit ganz anderem Kontext sind gemeint. Gerne dürft ihr in den Kommentaren berichten.
-
Ja, immer.
-
Ja, aber nur in bestimmten Spielen.
-
Na ja, nur wenn ich auf Fehlersuche bin oder etwas ausprobieren möchte.
-
Nein, nie.
Welche Overlays habt ihr zu welchem Zweck aktiviert?
Und falls ja, welche Art Overlay habt ihr aktiviert? Gemeint sind in diesem Fall auch Overlays, die in den Spielen selbst aktiviert werden können; es muss sich also nicht um externe Werkzeuge handeln.
-
FPS-Anzeige
-
Erweiterte Leistungsanzeige mit etwa FPS, Frametimes und Statistiken
-
Auslastungsanzeige zum Grafikspeicher (VRAM) oder Arbeitsspeicher (RAM)
-
System-Telemetrie: Takt von CPU oder GPU
-
System-Telemetrie: Temperatur von CPU, GPU, VRAM etc.
-
System-Telemetrie: Energieverbrauch einzelner Komponenten
-
Netzwerk-Statistiken, bspw. Ping/Latenz
-
Voicechat-Overlay eines externen Chatprogramms, bspw. Discord
-
Eine andere Art Overlay, näheres dazu in meinem Kommentar im Forum
Und zu welchem Zweck?
-
In erster Linie einfach nur, weil ich es kann.
-
Um Grafikeinstellungen zu optimieren.
-
Aus tatsächlichem Interesse am Verhalten meines Systems.
-
Um manuell Eingreifen zu können, wenn eine Komponente bspw. zu heiß wird.
-
Zur Orientierung, wer gerade spricht.
-
Aus anderen Gründen, siehe meinen Kommentar im Forum.
Monitoring-Tools und System-Telemetrie
Freilich muss die Überwachung der System-Telemetrie nicht zwangsläufig mit einem Overlay einhergehen. Welche entsprechenden Werkzeuge für das Monitoring von CPU, GPU, weiteren Komponenten oder ganz anderen Szenarien habt ihr in Verwendung?
-
AIDA64
-
AMD Adrenalin Software
-
Asus GPU Tweak
-
Core Temp
-
CPUID CPU-Z
-
EVGA Precision
-
Fan Control
-
Gainward ExperTool II
-
Game Bar
-
Gigabyte Aorus Engine
-
GPU-Z
-
HWiNFO
-
HWMonitor
-
Intel Arc Control
-
Intel Power Gadget
-
MSI Afterburner
-
Nvidia-App
-
NZXT CAM
-
Open Hardware Monitor
-
Palit ThunderMaster
-
RivaTuner Statistics Server
-
Sapphire TriXX
-
Steam Overlay
-
Zotac FireStorm
-
ein anderes, siehe meinen Kommentar im Forum
-
keines
Wer nicht in Echtzeit informiert werden will, sondern sich im Nachhinein mit einem Protokoll zufrieden gibt, kann die gesammelte Telemetrie auch aufzeichnen. Macht ihr von dieser Möglichkeit regelmäßig Gebrauch?
-
Ja, per Autostart, also immer.
-
Ja, regelmäßig – aber nur, wenn ich es manuell gestartet habe.
-
Hin und wieder, wenn mich etwas konkret interessiert.
-
Nein, nie.
Mitmachen ist ausdrücklich erwünscht
Die Redaktion freut sich wie immer über fundierte und ausführliche Begründungen zu euren Entscheidungen in den Kommentaren zur aktuellen Sonntagsfrage. Wenn ihr persönlich ganz andere Ansichten vertretet, die von den bei den Umfragen im Artikel gegebenen Antwortmöglichkeiten nicht abgedeckt werden, könnt ihr davon ebenfalls im Forum berichten. Auch Ideen und Anregungen zu inhaltlichen Ergänzungen der laufenden oder zukünftigen Umfragen sind gerne gesehen.
Leser, die sich noch nicht an den vergangenen Sonntagsfragen beteiligt haben, können dies gerne nachholen, denn die Umfragen laufen stets über eine Dauer von 30 Tagen. Voraussetzung zur Teilnahme ist lediglich ein kostenloser ComputerBase-Account. Insbesondere zu den letzten Sonntagsfragen sind im Forum häufig nach wie vor spannende Diskussionen im Gange.
Die letzten zehn Sonntagsfragen in der Übersicht
Motivation und Datennutzung
Die im Rahmen der Sonntagsfragen erhobenen Daten dienen einzig und allein dazu, die Stimmung innerhalb der Community und die Hardware- sowie Software-Präferenzen der Leser und deren Entwicklung besser sichtbar zu machen. Einen finanziellen oder werblichen Hintergrund gibt es dabei nicht und auch eine Auswertung zu Zwecken der Marktforschung oder eine Übermittlung der Daten an Dritte finden nicht statt.
Apps & Mobile Entwicklung
ChatGPT: OpenAI gibt GPT-5 für alle Anwender frei
OpenAI hat mit GPT-5 das neueste Sprachmodell des Unternehmens für ChatGPT und die API für Entwickler und Unternehmen freigegeben. Es soll klüger, schneller und einfacher zu benutzen sein als die vorherigen Veröffentlichungen. Zugriff darauf haben diesmal alle Anwender, also auch diejenigen der kostenlosen Version von ChatGPT.
GPT-5 soll beim Schreiben, Programmieren, Lernen, Planen oder Suchen den bisherigen Sprachmodellen von OpenAI überlegen sein und dabei mit Hilfe eines Echtzeit-Routers selbst sowie in Abhängigkeit zur Aufgabenstellung entscheiden können, ob die Anfrage mit einem zusätzlichen Denkprozess abgearbeitet werden soll. Anwender müssen nicht länger zwischen verschiedenen Sprachmodellen wählen, sondern OpenAI stellt laut eigener Aussage ein einziges, integriertes System zur Verfügung, das selbst entscheidet.
Eine höhere Zuverlässigkeit und Genauigkeit und weniger Halluzinationen nennt OpenAI. Die GPT-5-Modellfamilie liefere genauere Antworten als jedes bisherige Reasoning-Modell des Unternehmens. GPT-5 soll dem Anwender darüber hinaus erklären können, warum es in einem spezifischen Fall auch mal nicht helfen kann, anstatt den Prozess zu verweigern. OpenAI nennt dies „Sichere Vervollständigungen“ und verspricht eine jeweils hilfreiche Antwort im Rahmen sicherer Grenzen.
Das Schreiben mit GPT-5 falle präziser aus und sei besser an den Kontext angepasst, damit sei das Sprachmodell nützlicher für reale Arbeitsabläufe. Und für das Programmieren wird ebenfalls das bislang stärkste Modell in Aussicht gestellt. Anwender sollen damit funktionale Websites, Apps und Spiele erstellen können, selbst wenn keinerlei Programmierkenntnisse vorliegen.
OpenAI zufolge sei GPT-5 zwar explizit keine medizinische Fachkraft, dennoch sei es das beste Modell für gesundheitsbezogene Fragen und beherrscht folgende Fähigkeiten:
- Es erkennt proaktiv potenzielle Probleme, stellt Rückfragen, hilft dabei, Ergebnisse zu verstehen, die richtigen Fragen beim Arztbesuch zu stellen und Optionen bei Entscheidungen abzuwägen.
- GPT-5 liefert präzisere, zuverlässigere und an den Kontext angepasste Antworten – je nach Wissensstand und geografischem Standort – und ermöglicht so sicherere und hilfreichere Reaktionen in vielen Szenarien.
Auf dem Unternehmensblog werden zahlreiche Benchmarks aus den genannten Bereichen zur Verfügung gestellt, die die Überlegenheit im Vergleich zu früheren Sprachmodellen wie GPT-4o, o4-mini, o3 und o3-mini untermauern sollen.
Freigabe für alle Nutzer von ChatGPT
OpenAI strebt von Anfang eine große Nutzerbasis für GPT-5 an, die Freigabe erfolgte sofort für alle Anwender, selbst diejenigen der kostenlosen Version von ChatGPT. Mit dem Zugriff auf GPT-5 und GPT-5 mini haben Free-Nutzer erstmals Zugang zu einem Modell für logisches Denken von OpenAI. Im Plus-Tarif steigt die Nutzungslimits, im Pro-Tarif gibt es unbegrenzten Zugang zu GPT-5 und exklusiv den Zugriff auf GPT-5 Pro. Für die ChatGPT-Varianten Team, Enterprise und EDU ist GPT-5 fortan das Standardmodell, wobei für Enterprise und EDU der Rollout erst ab nächster Woche erfolgen soll.
Vier voreingestellten Persönlichkeiten
Für ChatGPT selbst gibt es auch eine Reihe von Veränderungen. In der App lassen sich jetzt Farben für den Chat wählen und es kommt eine Vorschau mit vier voreingestellten Persönlichkeiten für alle Nutzer der App hinzu. Mit diesen lässt sich einstellen, wie ChatGPT kommuniziert – ob prägnant und professionell, nachdenklich und unterstützend oder etwas sarkastisch.
Externe Datenquellen mit ChatGPT zu verbinden
Einfacher sei es fortan, externe Datenquellen mit ChatGPT zu verbinden. Dazu gehören Gmail, Google Kalender und Google Kontakte. Nach der Aktivierung der Connectoren erkennt ChatGPT automatisch, wann deren Inhalte relevant sind, ohne dass man sie manuell auswählen muss. Dieser Erweiterung soll ab nächster Woche zuerst für Pro-Nutzer erfolgen.
Sprachfunktion erweitert
OpenAI erweitert außerdem die Sprachfunktion, die sich künftig besser an die Anweisungen der Nutzer anpassen soll. Das gelte auch für den Sprechstil für die jeweilige Situation. Dieses Update ist für alle Nutzer gedacht, zahlende Anwender erhalten aber höhere Nutzungslimits. Die Sprachfunktion wird auch für Custom-GPTs verfügbar sein. Zur Vereinfachung wird der Standard-Sprachmodus in 30 Tagen abgeschaltet und für alle Nutzer auf einen einheitlichen Sprachmodus umgestellt.
Apps & Mobile Entwicklung
Aldi verkauft gerade einen 4K-Fernsher von Philips zum Schnäppchenpreis!
Selbst Fernseher von großen Marken wie Philips müssen nicht immer teuer sein. Das beweist Aldi jetzt mit einem Top-Angebot. Der Discounter verkauft gerade ein 4K-Modell des Herstellers zum absoluten Bestpreis. Ob sich das lohnt, verrät Euch nextpit.
Aldi schließt den Online-Shop in wenigen Wochen und räumt aktuell die Lager leer. Jetzt bekommt Ihr beim Discounter einen echten Marken-Fernseher zum kleinen Preis. Die 55-Zoll-Variante des Philips PUS7409/12 gibt’s jetzt zum absoluten Bestpreis – und somit über 100 Euro günstiger als bei der Konkurrenz. Allerdings müsst Ihr Euch beeilen. Die Produkte im Online-Shop sind derzeit schneller vergriffen, als wir Euch darüber informieren könnten.
Philips 55PUS7409/12: Ausgewogene Mittelklasse für Film-Fans
Eine Sache vorweg: Der Philips-TV wird auf der Produktseite von Aldi als „Ideal für Gaming“ angepriesen. Seid Ihr auf der Suche nach einem solchen Gerät, solltet Ihr jedoch die Finger vom Smart-TV lassen. Obwohl das 55 Zoll große Display eine 4K-Auflösung bietet, liegt die native Bildwiederholrate bei 50 Hz, was vor allem bei schnellen Games zu Bewegungsunschärfe führt. Mit dem Hisense E7Q Pro im aktuellen Amazon-Deal findet Ihr hier eine deutlich bessere Alternative.

Das soll jedoch nicht bedeuten, dass der Fernseher nichts zu bieten hat – im Gegenteil. Das Gerät unterstützt HDR10+, HLG und Dolby Vision und kann zudem mit Micro-Dimming aufwarten. Als Betriebssystem setzt Philips auf ein Google TV-basiertes Titan OS mit einer Vielzahl von Apps. Auch eine Integration in Google Assistant, Alexa oder Matter sind hier möglich. Der Grund, warum der PUS7409/12 als Gaming-TV angesehen wird, sind die entsprechenden Features. Denn der Smart-TV bietet drei HDMI.2.1-Ports mit eARC und unterstützt VRR, sowie eine geringe Eingangsverzögerung.
Zusätzlich finden sich zwei USB-A-Anschlüsse sowie ein RJ45-LAN-Port. Beim Sound könnt Ihr Euch zwar auf Dolby Atmos einstellen, allerdings sorgen zwei 10 Watt „Full-Range“-Lautsprecher nicht gerade für Freudensprünge. Damit erhaltet Ihr einen ausgewogenen Mittelklasse-TV, der sich vor allem für Film-Fans eignet, die gerne mal etwas auf der Konsole zocken, dabei allerdings nicht zuviel Wert auf schnelle Spiele setzen. Noch ein letzter Hinweis: Philips selbst gibt keine Infos zur Helligkeit. Allerdings gibt Displayspecifications diese mit ca. 280 Nits an.
Aldi-Deal im Check: Top oder Flop?
Das wichtigste ist nun natürlich der Preis. Aldi reduziert den Philips-TV aktuell um 46 Prozent von seiner UVP. Diese liegt bei 749 Euro, wodurch Ihr den PUSH7409/12 für 399 Euro bekommt. Für einen solchen Preis rentiert sich der Smart-TV (zur Kaufberatung) definitiv. Ihr bekommt hier bewährte Philips-Technologie für unter 400 Euro – allerdings ohne Ambilight.

Das Angebot ist durchaus spannend, jedoch kein absoluter Kracher-Deal. Im Preisvergleich wird schnell ersichtlich, dass es den smarten Fernseher bisher nie günstiger gab, er jedoch erst Ende Juli in einem ähnlichen Angebot erhältlich war. Der aktuell nächstbeste Preis liegt mit 505 Euro jedoch deutlich höher. Ihr solltet jedoch noch zwei Dinge bedenken: Zum einen setzt Aldi noch Versandkosten in Höhe von 18,90 Euro fest. Zum anderen sind nur noch wenige Geräte verfügbar und der Discounter wird das Lager nicht mehr aufstocken.
Was haltet Ihr von dem Deal? Ist der Philips-TV genau das Richtige für Euch oder greift Ihr doch lieber zum genannten Hisense? Lasst es uns wissen!
Apps & Mobile Entwicklung
Supercomputer: Tesla löst Dojo-Team auf und nutzt Auto-Chips fürs Training
Einem Medienbericht zufolge hat Tesla das Team hinter dem eigenen Dojo-Supercomputer aufgelöst und soll künftig einen anderen technischen Ansatz für das Training von Machine-Learning-Modellen verfolgen. Konzernchef Elon Musk hat den Bericht zwischenzeitlich bestätigt, jedoch mit anderen Konsequenzen für Tesla.
Dojo war ein von Tesla im August 2021 erstmals öffentlich gezeigtes Supercomputer-Konzept mit einer Architektur, die eigens entwickelte D1-Chips mit jeweils 354 Kernen zu einem 5-mal-5-Raster (25 Chips mit 8.850 Kernen) auf einem Tile (Kachel) verbindet, davon sechs Stück auf einem System-Tray unterbringt und davon wiederum zwei in einem Cabinet verstaut, wovon insgesamt zehn Stück schließlich den ExaPOD bilden.

Ex-Mitarbeiter haben Konkurrenten gegründet
Der eigene Supercomputer wurde für das Training von Machine-Learning-Modellen mit Videodaten der Fahrzeugflotte von Tesla entwickelt, um das Full Self-Driving (FSD) mit dem Ziel des autonomen Fahrens weiter zu verbessern. Dieses Team sei nun aber aufgelöst worden, berichtet Bloomberg, die eigene Architektur scheint damit am Ende. Projektleiter Peter Bannon habe das Unternehmen verlassen und CEO Elon Musk die Einstellung der weiteren Entwicklung angeordnet. Das Team soll im Verlauf des Jahres rund 20 Mitarbeiter an das Start-up DensityAI verloren haben, das ebenfalls im Automotive- und Robotik-Sektor für autonome Maschinen mitmischen will. DensityAI wurde von Ganesh Venkataramanan, D1-Architekt und ehemaliger AMD-CPU-Designer, und den ehemaligen Tesla-Mitarbeitern Bill Chang und Benjamin Floering gegründet.
Dem Bericht zufolge soll Tesla anstelle von Dojo-Hardware zukünftig mehr auf die Lösungen externer Partner setzen, explizit genannt werden AMD und Nvidia für „Compute“, also für die Rechenleistung, die für das Training und potenziell auch Inferencing benötigt wird, sowie Samsung für die Chip-Produktion.
Musk will Auto-Chips für das Training nutzen
Später äußerte sich Tesla-CEO Elon Musk auf X allerdings selbst zu dem Bericht und stellte die Situation respektive die Konsequenzen daraus anders dar. In seinem Beitrag bestätigte er aber, dass es für Tesla keinen Sinn ergebe, die Ressourcen auf zwei stark unterschiedliche Chip-Designs zu verteilen. Gemeint sind damit die Dojo-Chips im Rechenzentrum und die AI-Chips mit abweichender Architektur im Auto.
Die im Auto verwendeten Chips AI5, AI6 und darauf folgende seien „exzellent für das Inferencing“ und zumindest noch „ziemlich gut“ für das Training, so Musk. Alle Anstrengungen seien derzeit darauf ausgerichtet. In einem Supercomputer-Cluster ergebe es Sinn, mehrere AI5- und AI6-Chips auf ein Board zu setzen, um die Komplexität der Netzwerk-Verkabelung und damit die Kosten massiv zu reduzieren. Man könne solch eine Lösung dann durchaus „Dojo 3“ nennen, so Musk. Für den Firmenchef scheint das Projekt zumindest vom Namen her damit noch nicht vollständig abgeschlossen zu sein.
-
Datenschutz & Sicherheitvor 2 Monaten
Geschichten aus dem DSC-Beirat: Einreisebeschränkungen und Zugriffsschranken
-
Online Marketing & SEOvor 2 Monaten
TikTok trackt CO₂ von Ads – und Mitarbeitende intern mit Ratings
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 2 Monaten
Metal Gear Solid Δ: Snake Eater: Ein Multiplayer-Modus für Fans von Versteckenspielen
-
Digital Business & Startupsvor 1 Monat
10.000 Euro Tickets? Kann man machen – aber nur mit diesem Trick
-
UX/UI & Webdesignvor 2 Monaten
Philip Bürli › PAGE online
-
Digital Business & Startupsvor 1 Monat
80 % günstiger dank KI – Startup vereinfacht Klinikstudien: Pitchdeck hier
-
Apps & Mobile Entwicklungvor 1 Monat
Patentstreit: Western Digital muss 1 US-Dollar Schadenersatz zahlen
-
Social Mediavor 2 Monaten
Aktuelle Trends, Studien und Statistiken