Apps & Mobile Entwicklung
Systemtool AIDA64 7.70: Radeon RX 9060 bestätigt, Support für Zen 6 und PCIe 7.0
Die Release Notes zur neuen Version 7.70 des System-Tools AIDA64 enthalten interessante Details. Darunter ist die Bestätigung für eine noch nicht offiziell angekündigte AMD Radeon RX 9060 (non-XT). Zum anderen gibt es initiale Unterstützung für AMDs Zen-6-Architektur und Intels Wildcat Lake sowie PCIe 7.0.
Radeon RX 9060 XT kommt
AMD hatte im Vorfeld immer von einer RX-9060-Serie gesprochen, letztlich aber nur ein einzelnes Modell in Form der Radeon RX 9060 XT (Test) auf den Markt gebracht. Anders als bei RX 9070 XT und RX 9070 fehlt es bisher an einem kleinen Schwestermodell. Doch dieses soll irgendwann kommen. In den Release Notes zu AIDA64 7.70 steht klar und deutlich, dass die Software um Details zur „Radeon RX 9060“ erweitert wurde. Dass hier eine Verwechslung mit dem Schwestermodell geschah, ist ausgeschlossen, denn die RX 9060 XT wird direkt daneben noch einmal separat aufgeführt.
Bestätigt ist damit, dass die RX 9060 geplant ist oder war, aber noch nicht ob und wann sie erscheint.
- Text scaling and other accessibility related improvements
- SensorPanel enhancements: new color picker dialog, grid lines, custom gauges with up to 101 states, new date and time representation items
- Preliminary support for AMD Zen 6 desktop, server and mobile processors
- Preliminary support for Intel Wildcat Lake CPU
- Improved support for AMD Turin, Turin-D, Shimada Peak processors
- Improved support for Intel Bartlett Lake-S CPU
- Elgato Stream Deck MK.2, Stream Deck Mini MK.2, Stream Deck Neo, Stream Deck Plus, Stream Deck XL v2 LCD support
- Matrix Orbital EVE4-24, EVE4-43, EVE4-52, EVE4-101 (1024×600) LCD support
- SteelSeries Apex 9 TKL, Apex Pro Gen 3, Apex Pro TKL Gen 2, Apex Pro TKL Gen 3, Apex Pro TKL Wireless, Apex Pro TKL Wireless Gen 3, Arctis Nova Pro, Arctis Nova Pro Wireless, Arctis Pro, Arctis Pro Wireless, GameDAC OLED display support
- Turing (Turzx) 8.8-inch v1.1 LCD support
- VU1 display support
- Support for PCI Express 7.0 controllers and devices
- RAID member enumeration for Intel VMD NVMe RAID arrays
- GPU details for AMD Radeon AI Pro R9700, Radeon RX 9060, Radeon RX 9060 XT
- GPU details for Intel Battlemage (BMG-G31)
- GPU details for nVIDIA GeForce RTX 5050 and GeForce RTX 5060
Eckdaten zur Radeon RX 9060 liegen allerdings noch nicht vor und letztlich ist nicht ganz ausgeschlossen, dass das Modell doch nicht erscheint. Zu erwarten wäre eine beschnittene Navi-44-GPU, um letztlich auch „Abfallprodukte“ aus der Fertigung verwerten zu können, bei denen einige Recheneinheiten nicht fehlerfrei arbeiten und daher deaktiviert werden.
Battlemage BMG-G31 nochmals bestätigt
Auch bei Intels GPU-Serien gibt es an dieser Stelle einen neuen Hinweis. Der große Battlemage-Chip (BMG-G31) findet ebenfalls Erwähnung, wurde aber schon vor einigen Wochen von Intel selbst über eine Änderung im Mesa-Treiber bestätigt.
Der zwischenzeitlich tot geglaubte Chip, wird also kommen. Doch auch hier bleiben die Fragen „wann?“ und „in welcher Form?“ vorerst unbeantwortet.
AMD Zen 6 und Intel Wildcat Lake
Dass AMD die neue Zen-6-Architektur für Desktop-PCs, Notebooks und Server entwickelt, ist kein Geheimnis. Für diese neuen AMD-Prozessoren wurde eine „vorläufige Unterstützung“ in AIDA64 hinzugefügt. Für Details ist es auch hier noch zu früh, der Marktstart wird für 2026 erwartet. Erst kürzlich kochten Gerüchte zur Ausstattung der kommenden „X3D-Varianten“ auf, die demnach 192 MB L3-Cache in zwei Schichten stapeln – diese Hinweise sind allerdings mit Vorsicht zu genießen.
- Morpheus: die Zen-6-Architektur
- Medusa Ridge: AMD Ryzen Desktop-CPUs auf Zen-6-Basis
- Medusa Point/Halo: AMD Ryzen (mobile) APUs auf Zen-6-Basis
- Venice: AMD Epyc auf Zen-6-Basis
Intel Wildcat Lake ist ebenfalls keine Unbekannte, denn dieser Codename für neue Intel-Core-CPUs war bereits auf einer durchgesickerten Intel-Folie zu sehen. Erwartet wird ein kleiner Ableger der CPU-Familie Panther Lake, der für das Low-Power- respektive Einstiegssegment in Frage kommt.
PCIe 7.0 ist auch schon ein Thema
Noch sind keine Endprodukte mit PCIe 6.0 erschienen, doch die Software bereitet sich jetzt schon einmal auf den Nachfolger vor. AIDA64 soll nun PCIe-7.0-Controller und Geräte unterstützen, heißt es. Doch das spielt voraussichtlich erst im Jahr 2028 eine Rolle, denn so lange wird es voraussichtlich dauern, bis PCIe 7.0 den Markt erreicht.
Weitere Informationen zu den Neuerungen mit AIDA64 7.70 stehen in der Pressemitteilung.
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4,2 Sterne
AIDA64 ist ein umfangreiches System-, Diagnose- und Benchmark-Programm für Windows.
- Version v7.70.7500 Deutsch
- Version v7.99.7829 Beta Deutsch
- Version v2.1.0.0, Win 10
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Performance 1 M Aventurine: Antecs Mini-ITX-Gehäuse ist bei CPU und GPU flexibel
Das Performance 1 M Aventurine ist ein 20-Liter-ITX-Gehäuse von Antec, das flexibel auf Grafikkarte und CPU-Kühler eingeht. Wie breit beide Komponenten werden dürfen, kann bei dem Modell über einen verschiebbaren Mainboard-Halter eingestellt werden.
Das Prinzip bei Antec ist nicht komplett neu, es findet sich sonst bei SFF-Gehäusen von Kleinstherstellern oder auch dem Fractal Design Terra. Auch bei Antec darf mittels Sandwich-Layout und über das Verschieben des Mainboard-Trays gewählt werden: Maximal können ein 85 Millimeter hoher CPU-Kühler mit einer 40 Millimeter dicken Grafikkarten oder ein 47 Millimeter hoher CPU-Kühler mit einer 78 Millimeter dicken Grafikkarte kombiniert werden. Die Erweiterungskarte wird dabei über ein PCIe-4.0-Riserkabel hinter die Hauptplatine verlegt.
Kühlung nur mit Luft
Luft wird über die halboffenen Seiten sowie die Front ventiliert, wobei dafür hauptsächlich die verbauten Kühler zuständig sind. Lüfter lassen sich ausschließlich am Boden des Performance 1 M montieren. Dort passen zwei 120-mm- oder 140-mm-Exemplare. Eine Wasserkühlung kann das Gehäuse nicht aufnehmen, für einen Radiator sieht Antec keinen Raum vor.
Das Netzteil setzt Antec wie bei dieser Anordnung üblich vor das Mainboard. Das
Performance 1 M unterstützt maximal SFX-L-Netzteile. Ein einzelnes 2,5″-Laufwerk kann hinter die Front gesetzt werden, ansonsten baut Antec auf M.2-Festplatten, die direkt auf das Mainboard gesteckt werden.
Preis und Marktvergleich
Die Preisempfehlung von rund 300 Euro wird im Handel bereits knapp unterboten, dort ist das Modell aktuell für knapp 288 Euro erhältlich. Das ist viel Geld, das das Gehäuse laut einem Test von eTeknix (YouTube) durch Materialqualität und Verarbeitung rechtfertigen kann, es habe hohe „Wertigkeit“ lautet das Fazit.
Grundsätzlich sitzt das Performance 1 M Aventurine aber in einem stark umkämpften Segment. Ein
Dan Cases C4-SFX (Test) oder das NCase M2 sind zwar nicht verstellbar, aber bei weniger Volumen und geringerem Preis für größere Komponenten geeignet – und das ohne Riserkabel. Ein Cooler Master NR200P ist wiederum deutlich günstiger zu haben. Damit richtet sich das Performance 1 M vorrangig an Nutzer, die unbedingten Luxus suchen – oder aber das sehr dezente Design bei Antec.
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So funktioniert die Navigation eines Saugroboters
Die Technik rund um die Navigation gehört zu den wichtigsten Merkmalen eines Saugroboters. Klappt diese nicht zuverlässig, kann noch so viel Saugkraft im Staubsauger stecken – das Nutzererlebnis wäre für Nutzer dennoch unbefriedigend. Wie genau funktioniert überhaupt die Navigation und Hinderniserkennung eines Saug- und Wischroboters. Und woher weiß er, in welchem Raum er sich befindet?
Diese Technik kommt bei der Navigation zum Einsatz
Die Technik hinter der Navigation eines Saugroboters ist umfangreicher als man vermuten mag. Über die vergangenen Jahre hat sie sich stetig weiterentwickelt. Die ersten Saugroboter verfügten über keine Sensoren. Sie wurden mit Stoßdämpfern ausgestattet und sind in Räumen im Chaos-Prinzip herumgefahren. 2016 gab es den „echten“ Durchbruch mit LiDAR. Durch die LiDAR-Technologie waren die Roboter in der Lage, Kartierungen in Echtzeit vorzunehmen. Nutzer konnten also Karten in Apps sehen, Räume definieren und eine Zonenreinigung starten.
Mittlerweile ist das System viel ausgereifter. Ein Dreifach-Navigationssystem entwickelt sich mehr und mehr zum neuen Branchenstandard. Diese besteht zum einen aus LiDAR (Laser). Dadurch erstellen Roboter 2D- und 3D-Karten Eurer Wohnfläche – auch im Dunkeln. Der zweite Teil ist die RGB-Kamera. Mithilfe dieser werden Objekte erkannt und gemieden. Und abschließend noch ein 3D-Strukturlicht, das für eine zuverlässigere Einschätzung von Entfernungen beiträgt.

Wie der Saugroboter seine Umgebung versteht – in drei Schritten
Auf einem Event in Nizza hatten wir die Gelegenheit, mit einem Experten vom Saugroboter-Hersteller Narwal über dieses Thema zu reden. Im Prinzip klappt die Navigation eines Saugroboters in drei Schritten:
1. Wo bin ich?
Alles beginnt mit der Kartierung der Wohnfläche. In dieser Phase lernen die Roboter, wie die Wohnfläche aufgebaut ist. Sie können sich mehrere Etagen einprägen und wissen, wie viel Wohnfläche zum Putzen vorhanden ist.
2. Was befindet sich um mich herum?
Anschließend geht es um die Wahrnehmung und Erkennung von Hindernissen. Die Sauger sehen, wo sich welche Hindernisse befinden. Sie wissen, wo Möbel stehen, die im Anschluss in der Karte markiert werden. Hier können Nutzer Robotern unter die Arme greifen, indem Möbel manuell eingetragen werden.
3. Wie erreiche ich mein Ziel?
Und abschließend die Planung und Navigation. Der Roboter erstellt sich einen Plan, wie er zum Ziel kommt, also den Raum, der zum Putzen festgelegt wurde. In dieser Phase erkennt der Staubsauger, wie er fahren muss, um ans Ziel zu kommen, ohne dabei gegen im Weg befindliche Gegenstände zu fahren. Die Top-Saugroboter schaffen das inzwischen bei Kabeln.
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Aus CCU3 wird OpenCCU: eQ-3 übergibt die Smart-Home-Zentrale der Community
Aus CCU3 wird OpenCCU: eQ-3 übergibt die Weiterentwicklung der Smart-Home-Zentrale CCU3 schrittweise an die Homematic-Community. Nutzer könnten so noch mehr und erweiterte Freiheiten zur Individualisierung des Smart Homes erhalten.
Der Schritt ist eine Konsequenz aus der Markteinführung der neuen Homematic IP Home Control Unit im September 2024. Sie bietet unter anderem mit einer EEBUS-Schnittstelle für PV-Anlagen, Energiemonitoring und einer App-Steuerung erweiterte Funktionen im Vergleich zur CCU3 und ist deutlich moderner aufgestellt. Auch einen optionalen Offline-Modus bietet die neue Zentrale – eine Funktion, die viele an der CCU3 geschätzt haben.
Einführung der OpenCCU
Für die CCU3, die seit ihrer Markteinführung im Jahr 2018 auch Bestandteil des Homematic-IP-Portfolios ist, ist damit das nächste Kapitel ihrer Geschichte angebrochen: eQ-3 wird die Weiterentwicklung der Smart-Home-Zentrale schrittweise in die Hände der Homematic-IP-Community übergeben. Noch bis Ende 2026 werden herstellerseitig neue Homematic-IP-Produkte integriert. Parallel dazu erfolgt jedoch die Übergabe der Entwicklung an die Community.
Ab 2027 wird eQ-3 dann Nutzer in die Lage versetzen, eigene Anpassungen an ihrer CCU3 vorzunehmen, um beispielsweise neue Smart-Home-Komponenten zu integrieren. Genaue Details zur sogenannten OpenCCU sollen in den nächsten Monaten bekanntgegeben werden.
Ralph Bertelt, Vorstand der eQ-3 AG, sieht in dieser Übergabe der CCU3 als OpenCCU an die Community einen logischen Schritt, da sich die Nutzer schon immer mit Fachkenntnis und Erfindergeist ein Smart Home ganz nach ihren Wünschen erschaffen hätten.
Vertrieb exklusiv über ELV
Die veränderte Rolle der CCU3 spiegelt sich auch in einer Änderung der Vertriebswege wider. Nach einer Übergangsphase wird die Smart-Home-Zentrale exklusiv beim Online-Händler ELV erhältlich sein.
Umstieg auf Home Control Unit möglich
Durch die Connect API und die Unterstützung selbst entwickelter Plugins lassen sich aber auch mit der Home Control Unit individuelle Lösungen realisieren. Nutzern eines Homematic IP Access Points oder einer CCU3 können beim Umstieg auf die Home Control Unit zudem auf die Plugin-Unterstützung und eine automatische Systemübertragung zurückgreifen.
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