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UX/UI & Webdesign

Teilnahmeaufruf: Social Design Award 2025


SPIEGEL Wissen vergibt zum zwölften Mal den Social Design Award. Der diesjährige Wettbewerb in Kooperation mit BAUHAUS steht unter dem Motto „Unsere Kinder, unsere Zukunft“!

Worum geht es? Kinder und Jugendliche brauchen unsere Unterstützung, damit sie einen optimalen Start ins Leben haben. Nachhilfe, Sporttraining, Ausflüge, Freizeittreffs – hier gibt es verschiedenste Möglichkeiten, sich für die nächste Generation zu engagieren.

Die Jury wählt aus allen Einsendungen die besten Entwürfe für die Shortlist aus, die Ende September auf SPIEGEL.de veröffentlicht wird. Aus dieser Shortlist kürt die Jury dann ihren SiegerInnen aus, und die LeserInnen des digitalen SPIEGEL und von SPIEGEL Wissen stimmen über den Gewinner des Publikums-Preises ab. Am 7. November werden die Preisträger in SPIEGEL Wissen 2/2025 und auf SPIEGEL.de bekanntgegeben.

Es werden zwei Preise vergeben. Ein Publikumspreis und ein Jurypreis. Beide Preise sind
jeweils mit 2.500 Euro dotiert.

Einsendeschluss ist der 31. August 2025.

Alle Informationen zum Wettbewerb gibt es unter

 

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Mit emotionalem Gemüse gegen Verschwendung › PAGE online


Tomaten, die ihre Augen verdrehen, matschige Erdbeeren, die leiden und wütende Gurken: Mit einer wunderbaren Animation fordert das Studio Kitchen im britischen TV dazu auf, nur zu kaufen, was man auch isst. Denn die Abfallzahlen sind enorm.

Mit emotionalem Gemüse gegen Verschwendung › PAGE online

Pro Monat vergammeln in einem britischen Haushalt mehr als 35 Kilo Lebensmittel. In Deutschland sind es 75,6 Kilo pro Person jährlich. Das sind trostlose Zahlen, auf die jetzt – zumindest im britischen TV – aufmerksam gemacht wird.

Und das mit dem Spot »Love Food, Hate Waste«, in dem das Animationsduo Kitchen eine Reihe von angedötschtem Gemüse verzweifeln lässt.

Traurige Tomaten

Die Tomate hofft, in so etwas Schickem wie einer Bolognese zu landen, die Gurke im Glas, die in ihrem trüben Sud noch grüner schimmert, erzählt von dem langen Weg, den sie zurückgelegt hat und die Erdbeeren entschuldigen sich für ihren strengen Geruch.

Augen und Mund und tanzende Augenbrauen reichen, um dem Gemüse Leben einzuhauchen. Das ist bestes Characterdesign, minimal und mit so viel Gefühl versehen, dass man das nächste Mal die Tomaten, Zwiebeln, Gurken, Zucchini und allem anderen Obst und Gemüse, das sich im Kühlschrank häuft, nicht mehr seinem traurigen Schicksal überlässt.

 

 

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Hallo Kopenhagen › PAGE online


Kopenhagen ist hip – und eine Stadt, die sich nicht an einen heran schmeißt, sondern die man entdecken muss. Und das am besten mit diesem uniquen Reiseführer, der mit überbordender Gestaltung und Fotografie in das Herz der Metropole führt.

Hallo Kopenhagen › PAGE online

Fast könnte man auch zu Hause bleiben und einfach immer wieder in Hallo Kopenhagen blättern, dem Reisebuch aus einer Stadtführerreihe, das mitten hinein in die dänische Metropole führt und an ihre Ränder, zu Aufsehenerregendem und wenig bekannten, zu Kreativen und hinein in aktuelle dänische Literatur.

Und das – in seiner dritten und komplett neuem Auflage – mit einem überdordenden Layout, wie man es von dem Ankerwechsel Verlag aus Hamburg St. Pauli kennt.

Ob das die Emoji-Our-de-Force Face with Tears of Joy, das vegange Kochbuch Schmacht oder das sportliche Empowerment Buch Sorry, war noch kurz laufen ist. Und vor kurzem ist auch das erste Kinderbuch Boah, was für ein Fahrrad dort erschienen.

Gestaltung in Bewegung

Bereits im Intro steht, dass man sich nicht wundern soll, dass es auf manchen Blättern keine Seitenzahlen gibt. Doch manchmal brauche ein Bild eben den ganzen Raum für sich.

So wie die Häuserfronten, die von gestalteten Wellen überzogen sind, die sich an Farben, Eindrücke und Wasser der Stadt ebenso anlehnen wie an das Muster von gepflasterter Plätze dort.

Immer wieder wandern die Seitenzahlen auch noch oben auf die Seite und verändern ihre Größe gleich dazu. So wie alles in diesem Reisebuch in Bewegung ist. Ganz so wie die Stadt – und man selbst.

Bilder legen sich übereinander, untermalt von den unterschiedlichsten Untergründen, bunten Farbfeldern, rechteckig oder in den verschiedensten organischen Formen, mit kraftvollen Umrandungen, die manchmal wie Blumen wirken und dazu wechselnden die Fonts der Headlines und werden selbst zum Bild.

Quer durch die Stadt

Und nicht nur visuell, sondern auch thematisch geht es quer durch die Stadt, die gerade zur lebenswertesten der Welt gekrönt wurde. Von Kunstorten, darunter auch eine Installation des großartigen Studio Superflex, das wir schon lange begleiten, durch die berühmten Bäckereien zur Halbinsel Refshaleøen.

Hinaus auf romantische Holzstege von denen man auch einen Sprung ins Wasser machen kann, nach Christiania und in die Glyphothek, in die Brasserie und Palmengärten, zu Plattenläden und durch Alleen.

Und immer wieder zu Kreativen, die in Geschichten oder Interviews von ihrem Kopenhagen erzählen.

Und von Zugehörigkeit und Ausgrenzung, von Identität und Vielfalt und so die Metropole auf ganz eigene Art zum Schauplatz machen.

Haptisch und kunterbunt

Und über die große Vielfalt hinaus, den zielten Blick, die Insidertipps und den Einsteig in die zeitgenössische dänische Literatur und Poesie hinein, ist Hello Kopenhagen auch noch wunderbar anzufassen.

Der Rücken ist offen – und mit einer kunterbunten Fadenbindung versehen, das Cover mit Prägedruck veredelt und das Papier ist nachhaltig und stark.

Geschrieben und fotografiert hat es, soweit nicht anders vermerkt, die Ankerwechsel-Gründerin, Journalistin, Autorin und Fotografin Harriet Dohmeyer. Gestaltet wurde es von der Grafikdesignerin Violetta Sanitz – und einmal mehr wurde diese Publikation klimaneutral und lokal in der Reset St. Pauli Druckerei hergestellt.

Hallo Kopenhagen. Ein Blick in die Stadt, Ankerwechsel Verlag, Softcover mit offener Fadenbindung, 196 Seiten, 23 x 15,7 Zentimeter, 32 Euro, ISBN: 978-3-947596-15-7 (3. vollständig überarbeitete Auflage)



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Softwaredesign wie Glas – gefällt’s oder nicht? › PAGE online


Aufregende Neuigkeiten aus dem Hause Apple lassen die Designszene diskutieren. Und wie finden Kreative das neue Design? PAGE hat nachgefragt.

Softwaredesign wie Glas – gefällt’s oder nicht? › PAGE online
Icon Composer

Die WWDC 2025 hatte am 9. Juni einige Neuerungen veröffentlicht. Eine davon war Apples frisches iPhone Design. iOS 26 (die 19. Version) wurde als das Highlight gelauncht und wird voraussichtlich im Herbst 2025 auf den Markt kommen. Und tatsächlich ist »Liquid Glass« sehr schnell in aller Munde heiß diskutiert worden.

PAGE hat sich umgehört und zwei Stimmen dazu eingeholt. Stephan Kochs von Rebelko und Oliver Griep vom zuzy.studio haben sich geäußert, was gut gefällt und was so gar nicht überzeugt. Verraten sei, dass die Meinungen in verschiedene Richtungen gehen, aber auch unterschiedliche Designaspekte ansprechen.

Das neue Liquid Glass Design

Apple Redesign Luquid Glass Screen Clear Look
Desktop-Screen im Clear Look
Apple Redesign Liquid Glass iPhone Details
iPhone Details

 

Apple Redesign Luquid Glass Details Tabs
Screenshot: Details Liquid Glass Tabs

 

Apple Redesign Luquid Glass alle Endgeräte
Design auf allen Endgeräten // Alle Bilder © Apple

Stephan Kochs, Creative Director bei REBELKO: 

Foto von Stephan Kochs, Rebelko vor gelbem Hintergrund»Kaum war das Liquid Glass Design vorgestellt, schon kamen die ersten Vergleiche mit Windows Vista um die Ecke. Klar, transparent und ein bisschen verspielt – da liegen die hämischen Meme-Posts ja schon auf der Hand. Aber mal ehrlich: So halbgar und undurchdacht wie damals bei Microsoft lässt man bei Apple ja eher nichts von der Werkbank.

Was man da sieht, ist zwar auch Neumorphismus und kommt natürlich vom Vision OS der Brille, aber es ist auch eine konsequente Weiterentwicklung der bisherigen Designlinie. Schon seit iOS 7 werden die Apple Interfaces ja schrittweise immer plastischer und durchlässiger. Aber das hier geht viel weiter und sieht beeindruckend flüssig aus.

Das Material verändert sich dynamisch mit dem Kontext, ist transluzent, passt sich Lichtverhältnissen an und bringt eine nützliche visuelle Tiefe ins Interface. Auf den ersten Blick ist das Erlebnis und die Bedienung wirklich flüssiger und weniger aufdringlich.

Das Spannende ist für mich aber hier gar nicht mal nur der Look, sondern wie sehr sich Menüs und Interface-Elemente verändert haben. Statt alles mit halbtransparenten Overlays zu überdecken, tauchen Kontextmenüs jetzt genau da auf, wo man sie braucht – platzsparend, elegant und wesentlich aufgeräumter. Gerade auf dem Smartphone macht das funktional echt was her. Und genau deswegen passt der Vista-Vergleich schon mal gar nicht.

Was mich allerdings (noch) nicht überzeugt: die Umsetzung auf dem Desktop. Die ersten Eindrücke von macOS wirken teilweise noch etwas überambitioniert – man wird sehen müssen, wie sich das im Alltag anfühlt. Denn ein Mauszeiger auf einem großen Screen ist eben doch etwas anderes als ein Wisch mit dem Finger auf einem kleinen Display, welches dynamisch in der Hand liegt.«

Oliver Griep vom zuzy.studio und Lehrbeauftragter an der HAWK Hildesheim:

Porträt Oliver Griep
Foto © Heinrich Holtgreve

»Liquid Glass – und die Risse darin:

Mit »Liquid Glass« zelebriert Apple Hochglanzästhetik – und sich selbst. Dafür wird jedoch geopfert, was Interfacegestaltung eigentlich leisten soll: Orientierung, Zugänglichkeit und Effizienz. Was als technisch brillanter Effekt inszeniert wird, ist in der Praxis vor allem eines – ein Rückschritt funktionaler Gestaltung.

Tatsächlich ist es nicht die 2000er-Windows-Ästhetik, die am meisten irritiert – die Glaseffekte lassen sich, so bleibt zu hoffen, künftig deaktivieren. Schwerer wiegt, dass »Liquid Glass« in seiner aktuellen Ausprägung zentrale Fortschritte im Bereich inklusiver Nutzererfahrung ignoriert. Statt Klarheit erzeugt es Unruhe, die kaum zu kontrollieren ist – ein ernstzunehmendes Hindernis, insbesondere für Menschen mit visuellen Beeinträchtigungen oder neurodivergenten Wahrnehmungsmustern.

Hinzu kommt: Der nun immer vorhandene Rand reduziert auf kleineren Geräten wie einem iPhone die nutzbare Fläche erheblich. Bedienelemente werden zusammengedrängt, bisher direkt zugängliche Funktionen verschwinden in zusätzlichen Navigationsebenen. Das erschwert die Orientierung und macht die Bedienung unnötig komplex.

Prinzipien, die über Jahre hinweg etabliert wurden – dass Design für alle gedacht ist und Barrierefreiheit kein Add-on, sondern Standard ist –, werden hier im Handstreich durch schillerndes Ornament ersetzt.

Die Kombination aus mangelndem Kontrast, visueller Überfrachtung und verschachtelter Logik ist nicht nur ein Rückschritt, der Nutzer:innen ausschließt. Sie erweist auch Designer:innen, die seit Jahren dafür kämpfen, dass Gestaltung mehr ist als bloße Oberfläche, einen Bärendienst.

Die gute Nachricht: Es handelt sich um eine Beta-Version. Die Schwächen sind offensichtlich – und damit vermutlich korrigierbar. Wenn Apple es mit seinen eigenen, inklusiven Ansprüchen ernst meint, sollte das System am Ende nicht nur technisch und visuell beeindrucken, sondern auch verständlich, funktional und zugänglich sein.«



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