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Telco-Manager: Europas digitale Wettbewerbsfähigkeit und Sicherheit in Gefahr


23 Führungskräfte der größten europäischen Telekommunikationskonzerne und von Verbänden wie Connect Europe oder GSMA haben in einem offenen Brief an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen (CDU) ihre ernsthafte Besorgnis über das langsame und zögerliche Vorgehen der Brüsseler Regierungsinstitution bei dringend notwendigen digitalen Reformen signalisiert. Vor allem der schon seit Längerem angekündigte Digital Networks Act (DNA) lässt ihnen zufolge auf sich warten.

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Die Chefs von Unternehmen wie der Deutschen Telekom, Vodafone, Orange und Telefónica fordern im Kern: Weniger Regulierung, mehr „europäische Champions“, die im internationalen Wettbewerb reüssieren.

Das einst im Telekommunikationssektor führende Europa hinke mittlerweile in Bezug auf wirtschaftliches Wachstum, Sicherheit und Innovationsförderung hinterher, monieren die CEOs. Das liege maßgeblich an der digitalen Fragmentierung und wertzerstörenden Politik der letzten Jahre, während die USA und Asien massives Kapital und Skaleneffekte nutzten.

Trotz Investitionen von über 500 Milliarden Euro durch europäische Mobilfunkbetreiber in den vergangenen zehn Jahren sei ein Markt mit über 100 Anbietern in diesem Bereich in 27 Mitgliedsstaaten ein strukturelles Hindernis, heißt es. Ohne mutige Maßnahmen zur Erzielung von Skaleneffekten könnten europäische Firmen nicht mit der Investitionsgeschwindigkeit der außereuropäischen Konkurrenz mithalten.

Nur 2 Prozent der Europäer telefonierten oder surften über 5G-Standalone-Netzwerke, beklagen die Unterzeichner. Die USA und China seien hier mit 25 beziehungsweise über 77 Prozent schon deutlich weiter. Dadurch würden erhebliche wirtschaftliche und soziale Chancen verpasst, insbesondere bei industriellen Daten und dem Einsatz von KI. Auch andere europäische Industriezweige wie Automobil oder FinTech drohten ohne erstklassige Konnektivität zur Erforschung, Skalierung und Anwendung neuer Telekommunikationsdienste ins Wanken zu geraten.

Der DNA sei entscheidend, um die Souveränität, Sicherheit und Werte Europas zu sichern, heben die Manager hervor. Die Kommission müsse endlich einen stark vereinfachten Regulierungsrahmen schaffen, um die Investitionskapazitäten in allen einschlägigen Industriesektoren zu erhöhen. Schon vor über einem Jahr und erneut im Juli machten Branchenriesen, Connect Europe & Co. vergleichbaren Druck auf Brüssel – wenn auch damals noch in kleinerer Besetzung. Herausforderer der Platzhirsche befürchten dagegen dramatische Folgen für den Wettbewerb und den Glasfaserausbau in Europa, wenn der DNA in die falsche Richtung weise. Die Regulierung ehemaliger Monopole dürfe nicht gelockert werden.

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(nen)



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iX-Workshop: Sicheres Active Directory – Adminrechte mit Tiering schützen


Über Phishing, Sicherheitslücken und Fehlkonfigurationen dringen Cyberkriminelle in Systeme ein und verschaffen sich mittels Rechteausweitung einen weitreichenden Zugriff auf interne Daten. Absicherungs- und Härtungsmaßnehmen allein reichen nicht aus, um eine AD-Domäne langfristig zu schützen. Deshalb stellt Microsoft mit dem Enterprise Access Model (EAM) ein Sicherheitskonzept bereit, das die IT-Umgebung in klar abgegrenzte Ebenen unterteilt. Für jede dieser Ebenen gibt es eigene Administratoren mit genau definierten Rechten, die technisch voneinander getrennt sind, sodass ein kompromittiertes Konto nicht automatisch Zugriff auf andere Ebenen erhält.

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Im Workshop Sicheres Active Directory: Rechteausweitung mit Tiering gezielt verhindern erfahren Sie, wie Sie das EAM sinnvoll auf die bestehende Infrastruktur Ihres Unternehmens übertragen und effektiv umsetzen. Entsprechend lernen Sie, den Schutzbedarf Ihrer Assets sinnvoll zu klassifizieren, um die erforderlichen Berechtigungen einzurichten und zur Zielstruktur zu migrieren. In einer realitätsnahen Laborumgebung wenden Sie die Inhalte gleich an und üben die Konfiguration von Active Directory nach dem Sicherheitskonzept von Microsoft. Somit bekommen Sie wertvolle Praxiserfahrung, die Sie in Ihrem Betrieb direkt anwenden können.

Ebenfalls üben Sie, dedizierte Admin-Workstations (PAW) einzurichten und administrative Zugriffe gezielt abzusichern. Weiterhin lernen Sie, wie Sie in Active Directory mit Zugriffskontrolllisten (ACL) arbeiten. Mit diesem Know-how können Sie bestehende Berechtigungen, sowie Verschachtelungen von Gruppen und Delegierungen als Gefahrenquellen ermitteln und zielgerichtet beseitigen. Außerdem blicken Sie auf die Denk- und Vorgehensweisen von Cyberkriminellen und analysieren potenzielle Angriffspfade.

Februar
04.02. – 05.02.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 07. Jan. 2026
April
08.04. – 09.04.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 11. Mrz. 2026
Juli
13.07. – 14.07.2026
Online-Workshop, 09:00 – 17:00 Uhr
10 % Frühbucher-Rabatt bis zum 15. Jun. 2026

Dieser Workshop richtet sich an Administratoren, die die IT-Infrastruktur ihres Unternehmens vor unberechtigten Zugriffen durch Privilegieneskalation schützen wollen. Ebenfalls profitieren Chief Information Security Officer, die in ihrem Betrieb das EAM als zusätzliche Schutzmaßnahme für Active Directory einführen und betreiben wollen. Um einen intensiven Austausch zwischen Teilnehmern und Referent zu gewährleisten, können am Workshop höchstens 15 Personen teilnehmen.

Fabian Böhm und Robin Nowak von Teal Technology Consulting führen gemeinsam durch die Inhalte des Workshops. Fabian Böhm ist Managing Director mit mehr als 20 Jahre Erfahrung als Security-Berater vermittelt praxisnahes Know-how zu Active Directory, PKI und Cloud-Projekten. Als Security Consultant hat sich Robin Nowak auf Systemhärtung und die Absicherung von Active Directory spezialisiert.


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(ilk)



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Elektroauto Mazda 6E im Test: Der Japaner für China


Mazda geht im Antriebsbereich oft eigene Wege. Das lange Festhalten am Wankelmotor oder die Idee, einen nicht aufgeladenen Benziner mit Kompressionszündung zu betreiben, mögen ausschnittsweise als Belege dafür gelten. Doch bei der Elektromobilität war das bislang einzige Serienmodell von Mazda nicht erfolgreich. Aus nachvollziehbaren Gründen: Der inzwischen eingestellte MX-30 mit E-Antrieb konnte weder bei Reichweite noch Verbrauch und auch nicht mit seinem Preis-Leistungs-Verhältnis überzeugen.

Ohne einen batterieelektrischen Antrieb wird es aber auf den Weltmärkten absehbar schwierig bis unmöglich zu bestehen. Diese Erkenntnis reifte bei Mazda recht spät, und da der Handlungsdruck rapide zunimmt, entschloss man sich, für die Entwicklung des Mazda 6E eine Kooperation mit dem chinesischen Hersteller Changan einzugehen. Ergebnis dieser Zusammenarbeit ist ein durchaus brauchbares Elektroauto, dem in einigen Bereichen die chinesischen Einflüsse aber deutlich anzumerken sind.

  • Seit 2025 auf dem Markt
  • Abmessungen: 4,92 m lang, 1,89 m breit, 1,49 m hoch, Radstand: 2,9 m
  • zwei Antriebe mit 180 und 190 kW
  • zwei Batterien mit 69 und 80 kWh
  • Preis ab 44.900 Euro
  • größtes Plus: vergleichsweise faires Preis-Leistungs-Verhältnis
  • größtes Minus: funktionale Schwächen

Vielleicht muss man in diesen Zeiten fast schon froh sein, wenn Massenhersteller wie Mazda ein neues Modell diesseits des Formats SUV vorstellt. Der 6E ist eine Fließheck-Limousine mit großer Heckklappe und üppigen Dimensionen. Mit einer Gesamtlänge von 4,92 m erreicht er nahezu das Format einer Mercedes E-Klasse. Der Radstand misst 2,9 m, was wahrlich reichen sollte, um ein hervorragendes Platzangebot bereitzustellen. In der Praxis kann er beispielsweise mit einem Skoda Superb nicht ganz mithalten, doch drangvolle Enge herrscht wirklich nicht. Für Sitzriesen ist die Kopffreiheit hinten etwas knapp. Dafür befanden alle Hinterbänkler, dass man dort recht bequem sitze.


Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Elektroauto Mazda 6E im Test: Der Japaner für China“.
Mit einem heise-Plus-Abo können Sie den ganzen Artikel lesen.



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c’t Ratgeber PC-Hardware 2026: Bauen, Aufrüsten, Tunen


KI und das Support-Ende von Windows 10 bestimmten in den vergangenen Monaten die Schlagzeilen im Hardware-Bereich. AMD und Nvidia haben dieses Jahr frische Grafikkartenserien gebracht. Die zweite Generation schneller SSDs mit PCI Express 5.0 arbeitet effizienter als die vorherige. Es gibt also genug Anlässe, einen bestehenden Desktop-PC aufzurüsten oder einen neuen zu bauen. Das Sonderheft c’t Ratgeber PC-Hardware 2026 erklärt, welche Komponenten derzeit empfehlenswert sind.

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Umfangreiche Kaufberatungsartikel zu Prozessoren, Grafikkarten, Monitoren und Kühlern helfen Ihnen die richtige Hardware passend zum persönlichen Anwendungsprofil auszuwählen. In den großen Performancevergleichen treten jeweils über 50 CPUs und GPUs bei Leistung, Effizienz und Preis/Leistung gegeneinander an. Tiefergehende Informationen liefern separate Tests von Gaming-Grafikkarten der Serien AMD Radeon RX 9070 und 9070 XT sowie GeForce RTX 5080 und 5090. Zudem haben wir preiswerten AM5- und LGA1851-Mainboards auf den Zahn gefühlt.


In Hintergrundartikeln beleuchtet das Sonderheft „c’t Ratgeber PC-Hardware 2026“, welche günstigen Prozessoren für Gaming-PCs taugen und welche Auswirkungen zu knapper Grafikspeicher auf die Bildrate in 3D-Spielen hat. Anhand der Tests überbreiter Displays und 5K-Monitoren finden Sie das passende Anzeigegerät für Ihre Zwecke. Der großen Vergleichstest von 22 SSDs legt den Fokus auf Modellen mit PCI Express 4.0 und 5.0, die nicht nur neue Rechner, sondern auch bestehende Desktop-PCs und Notebooks beschleunigen. Im Ausblick auf die Festplattenzukunft erklärt das Sonderheft, wie Massenspeicher Kapazitäten von 30 TByte und mehr erreichen.

Im c’t-Labor mussten sich außerdem leise, preiswerte und flache CPU-Kühler sowie günstige ATX-Netzteile beweisen, die dennoch genug Power für Gaming-PCs mitbringen. Eine FAQ beantwortet die wichtigsten Fragen, worauf es beim Netzteilkauf ankommt. Zudem erfahren Sie, wie Sie bei Ryzen-9000-Systeme Strom sparen und in welchen Fällen sich schneller DDR5-RAM lohnt.

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Den c’t Ratgeber PC-Hardware gibt es sowohl auf Papier als auch in digitaler Form. Wer die Print-Ausgabe für 14,90 € bis einschließlich 27.12.2025 im Heise Shop bestellt, zahlt keine Versandkosten. Hier erhalten Sie die digitale Ausgabe ab sofort für 12,99 € im heise Shop als PDF. Ebenfalls im heise Shop finden Sie das gedruckte Heft und die digitale Ausgabe als Bundle. Sie erhalten das Heft und PDF für 19,90 € statt 32,90 Euro.


(chh)



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