Künstliche Intelligenz
Teure Speichermodule: Gründe für die extremen RAM-Preise
Die RAM-Preise gehen durch die Decke: Vor vier Monaten kostete ein typischer 16-Gigabyte-Speicherriegel noch 50 Euro, nun mehr als 150 Euro. Vordergründig betrachtet liegt die Ursache beim KI-Hype. Denn weil weltweit gigantische KI-Rechenzentren aus dem Boden gestampft werden, ist die komplette RAM-Produktion des Jahres 2026 weitgehend ausverkauft. Speicherchips sind daher knapp und werden folglich immer teurer.
Die Preisexplosion bei DRAM ist vor allem bei DDR4- und DDR5-Speichermodulen im Einzel- und Großhandel sichtbar. Das ist nur die Spitze eines Eisbergs, weil der bei Weitem überwiegende Teil aller DRAM-Chips über Lieferverträge zwischen Großfirmen gehandelt wird. Diese Geschäftspartner veröffentlichen ihre Preise nicht. Man erfährt darüber nur etwas aus Berichten von Marktanalysefirmen wie Trendforce, die den Markt mit Schätzmodellen und Erfahrung nachbilden. Einen Teil der Daten veröffentlicht Trendforce bei Dramexchange.com.
Es stellt sich die Frage, wann die Preise wieder sinken könnten. Und wieso die RAM-Hersteller ihre Fertigungskapazität nicht rechtzeitig hochgefahren haben. Denn KI boomt nicht erst seit gestern. Es ist aber gar nicht so leicht, die Nachfrage vorauszusagen, zumal es um sehr unterschiedliche Typen von Speicherchips und verschiedene Teilmärkte geht. Deshalb wiederum sind Smartphones, Notebooks, Server und Desktop-PCs ganz unterschiedlich von Preissteigerungen und Lieferengpässen betroffen. Zwar können wir nicht vorhersagen, wann die Preise fallen. Aber wir können erklären, welche Speicherchips in welchen Produkten stecken, wer sie produziert und welche Entwicklungen absehbar sind.
Das war die Leseprobe unseres heise-Plus-Artikels „Teure Speichermodule: Gründe für die extremen RAM-Preise“.
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Künstliche Intelligenz
Konferenz zu Produktorganisation: Organizing for Impact mit Online-Workshop
Viele Organisationen spüren, dass ihre Strukturen mehr bremsen als beflügeln. Prozesse hemmen Zusammenarbeit und Innovation, während der Fokus auf Wirkung und Kundennutzen verloren geht.
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Die Online-Konferenz Organizing for Impact am 17. März 2026, veranstaltet von iX und dpunkt.verlag im Rahmen der Konferenzreihe inside agile, bringt Menschen zusammen, die ihre Organisation gezielt weiterentwickeln wollen. Das Event bietet Impulse und Praxisbeispiele, um Wirksamkeit auf individueller, teambezogener und organisatorischer Ebene zu stärken.
Das Programm entstand in Kooperation mit Corina und Björn Jensen von Jensen & Komplizen sowie Agile Coach Stuart Fish. Themen sind der Einsatz von Künstlicher Intelligenz, das Zusammenspiel von kultureller und technischer Innovation, Energy Management in Teams und der partnerschaftliche Umgang mit beruflichen Trennungen.
Neu im Programm
Im Talk „Leadership und Martial Arts“ verbindet Leadership-Coach Roman Müller Prinzipien aus den Kampfkünsten mit moderner Führungspraxis. Er zeigt, wie Achtsamkeit, Klarheit, taktisches Vorgehen und Respekt gegenüber dem Gegenüber Führung wirksamer machen. Die Teilnehmenden lernen, wie sie durch Übung und Feedback ihre Entscheidungsfähigkeit und Präsenz stärken und was Führungskräfte von Kampfkünsten über Balance, Grenzen und Verantwortung lernen.
Der Vortrag richtet sich an Führungskräfte, Transformation Agents, KI-Expertinnen und -Experten sowie an alle, die Führung als bewusste, reflektierte Praxis verstehen und weiterentwickeln wollen.
Gelerntes in die Praxis umsetzen
Am 18. März folgt der vertiefende Online-Workshop „Organizing for Impact – Wirksamkeit Schritt für Schritt entfalten“ zur Konferenz mit Corina und Björn Jensen von Jensen & Komplizen.
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Er zeigt, wie persönliche, teambezogene und organisationale Wirksamkeit entsteht und gezielt entwickelt werden kann. Die Teilnehmenden arbeiten an ihrem eigenen Selbstwirksamkeitsprofil und erlernen Methoden, um Selbstorganisation, Teamklarheit und Outcome-Orientierung zu fördern. Themen wie Micro-Habits, Energie- statt Zeitmanagement, psychologische Sicherheit und wirksame Führungspraktiken bilden den Rahmen.
Neben theoretischen Impulsen liegt der Schwerpunkt auf Reflexion und Praxis. Die Teilnehmenden übertragen die Inhalte direkt auf ihre Arbeit und entwickeln einen individuellen Maßnahmenplan für nächste Schritte. Das Angebot richtet sich an Menschen, die Verantwortung in Teams, Projekten oder Organisationseinheiten tragen und Zusammenarbeit im Alltag wirkungsvoller gestalten wollen.
Tickets für den Workshop sind für 549 Euro (zzgl. 19 % MwSt.) erhältlich.
Anmeldung und weitere Informationen
Bis zum 10. Februar 2026 kostet das Konferenzticket 249 Euro zuzüglich 19 Prozent Mehrwertsteuer. Danach liegt der Preis bei 299 Euro.
Über den Newsletter auf der Konferenz-Website erhalten Interessierte regelmäßig Neuigkeiten rund um die inside Agile Impact 2026 sowie weitere Veranstaltungen der Konferenzreihe.
(mdo)
Künstliche Intelligenz
„Diablo 4: Lord of Hatred“ bringt Paladin und Loot Filter
Blizzard hat bei den Game Awards eine neue Erweiterung für das Action-Rollenspiel „Diablo 4“ angekündigt. In „Lord of Hatred“ machen Spieler weiter Jagd auf Mephisto, den Bösewicht aus dem Hauptspiel und der vorherigen „Vessel of Hatred“-Erweiterung. In „Lord of Hatred“ sollen die bisherigen Ereignisse zu Ende geführt werden, verspricht Blizzard.
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Die wohl größte Neuerung: Käufer der Erweiterung bekommen Zugang zu einer neuen Klasse, dem Paladin. Er verbindet Genre-typisch Nahkampfwaffen und einen dicken Schild mit heiligen Magie-Fähigkeiten. Mit schwerer Rüstung können Paladine auch ordentlich Schaden einstecken. Zudem hat der Paladin verschiedene Auren, mit denen er verbündete Spieler in der Umgebung buffen.
Zweite neue Klasse im Anmarsch
Den Paladin hatten viele Fans schon seit Monaten erwartet. Eine Überraschung: Er ist schon jetzt spielbar, wenn man die Erweiterung vorbestellt. Eine zweite neue Klasse soll dann zum Release von „Lord of Hatred“ am 28. April 2026 verfügbar werden. Worum es sich dabei handelt, ist aber noch unklar. In der Community wird vermutet, dass es sich um die Amazone handeln könnte – immerhin gilt die in der Erweiterung eingeführte Region Skovos als deren Heimat. Auf Screenshots zeigt sich Skovos eine hellere und freundlichere Umgebung als die eher matschig-finsterkalten Regionen aus dem Hauptspiel.
Über einige neue Features freuen sich auch „Diablo 4“-Spieler, die die Erweiterung nicht kaufen. Zum Beispiel können alle Nutzer künftig mit einem Loot-Filter selbst entscheiden, welche Items sie sehen wollen und welche nicht – das verbessert die Übersicht auf dem Bildschirm. Zudem will Blizzard den Skillbaum aller Klassen um neue Fähigkeitsvariationen ergänzen und das Endgame mit neuen Belohnungen umkrempeln.
Über eine neue Klasse freuen sich auch Spieler des „Diablo 4“-Konkurrenten „Path of Exile 2“. Am 12. Dezember veröffentlicht das Team von Grinding Gear Games den Druiden, der sich in einen Bären, einen Eiswolf und einen Mini-Drachen verwandeln kann.
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(dahe)
Künstliche Intelligenz
„Star Wars“: „Fate of the Old Republic“ folgt auf „Knights of the Old Republic“
Bei den Game Awards wurden zwei neue „Star Wars“-Spiele vorgestellt: „Star Wars: Fate of the Old Republic“ ist ein Einzelspieler-Rollenspiel, das als spiritueller Nachfolger der kultigen „Knights of the Old Republic“-Spiele („Kotor“) beschrieben wird. In „Star Wars: Galactic Racer“ darf man dagegen in den Podracer steigen.
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„Star Wars: Fate of the Old Republic“ wird von einem Studio namens „Arcanaut“ entwickelt. Es handelt sich um ein neu gegründetes kanadisches Team, das von Casey Hudson angeführt wird – dem Branchenveteranen, der bei Bioware unter anderem an „Mass Effect“ und „Knights of the Old Republic“ gearbeitet hat.
Die Präsenz von Hudson dürfte bei „Star Wars“-Fans einen gewissen Vertrauensvorschuss bedeuten. Auf den Game Awards war allerdings nur ein kurzer Render-Trailer zu sehen, der wenig bis gar nichts über das eigentliche Spiel aussagt. Eine Pilotin landet auf einem verregneten Planeten und zückt am Ende ihr Lichtschwert.
Einen Release-Termin gibt es noch nicht. Bekannt ist immerhin, dass der Trailer zu „Fate of the Old Republic“ („Fotor“?) in der Unreal Engine 5 produziert wurde. Das deutet darauf hin, dass die Engine von Epic Games auch für das eigentliche Spiel verwendet wird. Ein Remake des originalen „Knights of the Old Republic“ soll aktuell bei Saber Interactive entstehen.
„Star Wars: Galactic Racer“
Nach „Star Wars: Episode 1 Racer“ aus dem Jahr 1999 lässt LucasArts nun wieder ein „Star Wars“-Rennspiel entwickeln: In „Star Wars: Galactic Racer“ spielt man aber nicht zu Zeiten des jungen Anakin, sondern nach dem Fall des Imperiums. Entwickelt wird der Titel von Fuse Games, wo unter anderem ehemalige Mitarbeiter der „Burnout“ und „Need for Speed“-Reihen arbeiten.
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Interessant ist, dass „Star Wars: Galactic Racer“ neben einem Mehrspieler-Modus auch eine narrative Einzelspieler-Kampagne umfassen soll. Das „Star Wars“-Rennspiel soll 2026 für PS5, Xbox Series X/S und PC auf den Markt kommen. „Ramme, manövriere und eliminiere deine Rivalen auf abwechslungsreichen Strecken, bei denen keine zwei Rennen gleich verlaufen. Je größer das Risiko, umso größer die Belohnung“, schreibt Fuse Games auf der Steam-Seite des Spiels.
(dahe)
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