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Threads bringt Gruppen-Chats und DMs für Deutschland


Auf Threads gibt es jetzt Gruppen-Chats und auch bald Invite Links. Die schon zuvor eingeführten DMs kommen derweil endlich nach Deutschland und werden mit Features wie Videointegration versehen.

Zu jedem guten sozialen Medium gehören Direktnachrichten. Auf Instagram sind die DMs laut Plattformchef Adam Mosseri sogar längst wichtiger als der Feed für die User. Deshalb war es nur eine Frage der Zeit, ehe Metas neuestes soziales Medium Threads auch DMs erhalten sollte. Im Juli 2025, knapp zwei Jahre nach dem Launch der X-Konkurrenz, war es dann so weit. Jetzt kommen die Direct Messages endlich nach Deutschland und in die EU. Zudem liefert Threads Gruppen-Chats und lässt dich Fotos, Videos und GIFs versenden sowie deine Inbox und Anfragen verwalten. Neu sind zudem die Invite Links, die zeitnah für Gruppen-Chats folgen sollen.

Das große Nachrichten-Update von Threads untermauert Metas Bestreben, die Plattform zur nächsten großen Social App zu formen – inklusive umfassender Werbemöglichkeiten.


Endlich da:
So sehen die DMs auf Threads aus
– und dieses Highlight Feature ist auch neu

Drei Smartphone Screens zeigen die neue Direct-Messaging-Funktion von Threads mit Inbox, Chat-Ansicht und integriertem Post Sharing.
© Meta / Threads via Canva

Threads DMs in Deutschland: So sehen die neuen Nachrichtenfunktionen aus

Die Threads-Nachrichten sind ab dieser Woche für User in der EU verfügbar. Sie werden also endlich auch für User in Deutschland ausgerollt, die damit mit anderen Plattform-Usern in Kontakt treten können. Dazu dient künftig ebenso das neue Gruppen-Chat-Feature. Dieses rollt Meta ab jetzt als Nachrichtenoptimierung aus. Für die Direktnachrichten gibt es indes die Option, Videos und Fotos, GIFs und Sticker in die Nachrichten integrieren. Außerdem können User sie ähnlich wie auf Instagram in einem Posteingang die DMs sowie Anfragen verwalten. Bei den Anfragen können User nicht sehen, ob du diese bereits gelesen hast; und du kannst sie in den Einstellungen auch deaktivieren.

Das Gruppen-Chat-Feature wiederum ermöglicht es, Nachrichten mit bis zu 50 Personen auszutauschen. Ein Admin kann die Gruppe verwalten und nach Belieben benennen. Personen können nur von Usern eingeladen werden, denen sie folgen, nur Admins können sie entfernen. Demnächst aber werden auch Invite Links wie etwa für WhatsApp-Gruppen-Chats bereitstehen, um den Beitritt zu den Gruppen zu erleichtern. Ein konkretes Datum für den Start nannte Threads jedoch nicht.

User können Gruppen-Chats jederzeit wieder verlassen und Nachrichten darin genauso wie Posts bis zu 15 Minuten nach dem Versenden bearbeiten.

Communities, Experimente, Ads: So kurbelt Threads das Plattformwachstum an

Die Neuerungen für den Nachrichtenbereich der Plattform sind ein zentraler Schritt für Threads, aber längst nicht der einzige, der die Meta-Tochter weiterentwickelt. Zum einen ist die Ausweitung solch relevanter Funktionen für zahlreiche Millionen von Usern wie in der EU besonders wichtig. Darauf verweist der neue Threads-Chef Connor Hayes in seinem Post ebenfalls implizit.

Zum anderen bietet die Plattform aber immer wieder diverse neue Funktionen für Nutzer:innen. Hayes kündigte jüngst bereits Communities an. Diese wurden zuletzt schon getestet und erinnerten an Reddit und die Konkurrenz X. Auf X können einige User sogar lange Artikel integrieren und auch mit dieser Option hat Threads kürzlich experimentiert. Für die UX-Optimierung sorgen derweil Updates wie die Thread Labels mit Nummern, die die Einordnung von mehrteiligen Posts erleichtern und zum Beispiel im Post zum DM Update zu sehen sind.

All diese Veränderungen optimieren die Plattformerfahrung. Inzwischen setzen bereits über 400 Millionen monatlich aktive User auf Threads. Zuletzt überholte die Meta-Tochter X im Mobile-Bereich gar erstmals bei täglich aktiven Usern.


Threads überholt X und testet Communities à la Reddit

© Meta

Die Weiterentwicklung von Threads ist aufseiten von Meta einem großen Ziel untergeordnet. Man möchte eine neue Major Social App bereitstellen, um diese mithilfe von Ads monetarisieren zu können. Anfang 2025 begann der Konzern, Ads auf der Plattform auszuspielen. Jetzt können Advertiser via Advantage+ oder manuell Threads Ads integrieren. Und neue Werbeformate für Bilder und Videokontexte werden nach und nach eingeführt. So könnte Threads schon 2026 einen relevanten Anteil zu Metas immensen Ad-Einnahmen beisteuern. Dieser lag im zweiten Quartal 2025 insgesamt bei 46,6 Milliarden US-Dollar.


Metas neue Ads für Reels und Threads:
Werben am Puls des Geschehens

Screenshots von Reel Trending Ads vor buntem Hintergrund
© Meta via Canva





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Kontrolliere den AI Content im Pinterest Home Feed


Weil es auf der Plattform immer mehr KI-Inhalte gibt, können Pinterest User jetzt selbst entscheiden, in welchen Bereichen sie die AI-Inhalte sehen möchten.

Gen AI ist gekommen, um zu bleiben. Ob KI-Videos von Veo 3.1, dedizierte AI Feeds wie Vibes von Meta oder Kreationsoptionen wie Sora 2 von OpenAI: zahlreiche Inhalte werden inzwischen mit generativer KI und zum Teil schon für KI-Kontexte generiert. Auch auf Pinterest können User mithilfe von KI Inhalte produzieren, etwa automatisch generierte Collagen. Im Home Feed finden sich daher mehr und mehr KI-generierte Inhalte wieder, was nicht alle User freut. Deshalb können sie künftig selbst verwalten, wie viel KI-generierten Content sie in ihrem Feed sehen.

[…] Mit unseren neuen Funktionen für KI-generierte Inhalte bieten wir noch mehr Möglichkeiten, das Pinterest-Erlebnis individuell zu gestalten. So entsteht die richtige Balance zwischen menschlicher Kreativität und Innovation durch KI – damit jeder Feed genau das widerspiegelt, was Nutzer*innen am meisten inspiriert,

meint Matt Madrigal, Chief Technology Officer bei Pinterest. Ein neuer Tuner lässt dich kontrollieren, in welchen Kategorien du Gen AI Content siehst.


Kreativer dank KI?
Pinterest bringt automatische Collagen und tiefere Trend-Insights

© Pinterest via Canva

So kontrollierst du die KI-Inhalte im Home Feed

Pinterest führt einen überarbeiteten Tuner für die Inhaltskontrolle im Home Feed ein. Dabei können User ihre Präferenzen in den Einstellungen unter „Empfehlungen verfeinern“ verwalten. Von dort aus können sie diese ganz einfach anpassen und weniger Gen AI-Bilder in jeder unterstützten Kategorie sehen, etwa in Bezug auf Sport oder Beauty. Allerdings gibt Pinterest nur an, dass bei mangelndem Interesse „weniger“ Inhalte als Vorschläge angezeigt werden; ganz ausgeschlossen werden sie demnach wohl nicht.

So kannst du deine Interessen in Bezug auf Gen AI Content verwalten, © Pinterest, GIF mit Einstellungsregler auf Smartphone
So kannst du deine Interessen in Bezug auf Gen AI Content verwalten, © Pinterest

Außerdem ist es möglich, im Dreipunktemenü einzelner Pins eine Kategorie auszuwählen und zu verwalten, ob von diesen Inhalten mehr oder weniger zu sehen sein soll. Wenn ein User die Meinung ändert, kann er die Auswahl jederzeit anpassen. Der Tuner soll mehr Transparenz liefern und ergänzt im Kontext von AI-Inhalten den zu Beginn des Jahres eingeführten Gen AI Labels. Sie zeigen auf Bild-Pins eine Markierung an, die möglicherweise mit KI
generiert oder modifiziert wurden. Diese Labels sollen in den kommenden Wochen noch auffälliger werden.

Pinterest fungiert längst als Search-Tool mit Inspirations-Kontext, ist aber nicht zuletzt auch eine Art Shopping-Plattform geworden. Das bestätigt Ben Wood, Senior Director Agencies, in unserem TAP INTO MARKETING Podcast.



Während sich Pinterest gerade im Full-Funnel-Geschäft besonders auf die Entwicklung von neuen Werbelösungen und den Ausbau des Advertising-Geschäfts fokussiert, spielt die Integration von Gen AI-Lösungen in diesem Rahmen eine große Rolle. Und so sollten sich User darüber im Klaren sein, dass ihre Daten von öffentlichen Inhalten von Pinterest für das KI-Training von Canvas genutzt werden, sofern kein Widerspruch eingelegt wird.


So geht Pinterest Marketing auf Profilevel:

Wie Brands aus Pins Umsatz machen

Pinterest
© Souvik Banerjee – Unsplash





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Digitaler Fußabdruck: Integral Ad Science erweitert Emissionsmessung von Werbung


Angesichts der weltweit eingeführten CO2-Emissionsgesetze und der neuen Nachhaltigkeitsziele von Marken entwickelt sich die Messung von CO2-Emissionen immer mehr zu einer zentralen Säule der Media-Qualitätsmetriken.

Werbetreibende sollen ihre Umweltauswirkungen noch besser messen und reduzieren können.

Integral Ad Science (IAS), globale Plattform für Mediamessung und -optimierung, baut die Möglichkeiten der universellen Dekarbonisierung vo

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Günstiger und schneller: Claude Haiku 4.5 ist da


Das kleine Modell Claude Haiku 4.5 von Anthropic ist so gut wie Sonnet 4, aber doppelt so schnell und kostet nur ein Drittel.

Developer und AI Fans aufgepasst: Es gibt wieder ein neues KI-Modell, das besonders schnell und günstige arbeiten soll. Nach dem Launch von Sonnet 4.5, das Anthropic selbst als „bestes Coding-Modell der Welt“ bezeichnet hat, kommt jetzt Haiku 4.5. Dieses Modell übertrifft das leistungsfähige Modell Sonnet 4 bereits in der Software Engineering Benchmark und kann sogar mit GPT-5 und GPT-5-Codex von OpenAI mithalten. Der große Vorteil liegt für User laut Anthropic aber in der Beschaffenheit dieses Modells. Als kleinere Option etwa im Vergleich zu Sonnet 4.5, das bei der Leistung im Coding-Bereich noch über den genannten steht, läuft Haiku 4.5 besonders schnell. Es soll doppelt so schnell agieren wie Sonnet 4 und dabei ist es für ein Drittel des Preises verfügbar. Damit stellt es eine kosteneffiziente Alternative zu anderen aktuellen Modellen dar.

User können Haiku 4.5 zum Beispiel nutzen, um die Nutzung der KI im Browser via Agent Claude für Chrome zu beschleunigen oder Multi-Agent-Projekte und Prototyping in Claude Code zu optimieren. Zugriff erhalten Nutzer:innen über die Claude API, Amazon Bedrock und Google Clouds Vertex AI.

Auch im Zusammenspiel können Sonnet 4.5 und Haiku 4.5 umfassende Aufgaben Schritt für Schritt übernehmen. So können User etwa mit Sonnet 4.5 Pläne erarbeiten und diese mit dem kleineren und günstigeren Modell Haiku 4.5 ausführen lassen.


„Bestes Coding Model der Welt“:

Claude Sonnet 4.5 ist da

orangefarbener Hintergrund, grobe Skizze von Mensch mit schwarzem Strich, , Würfelform in Weiß
© Anthropic via Canva





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