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Threads führt DMs ein und bringt Highlight Feature für deine Posts


Gerade das Spoiler Tagging dürfte viele Nutzer:innen freuen, die bisher mühsam mit Leerzeilen, Warnungen oder Emojis hantieren mussten, um etwa Filmenden nicht zu verraten. Mit dem neuen Blur Feature können nun auch Bilder oder Texte im Post gezielt verschwommen dargestellt werden – und sind erst nach einem bewussten Klick sichtbar. Wie genau das funktioniert und warum es nicht nur für Diskussionen über Serien, Games oder Filme relevant ist, sondern auch für Marken neue Spielräume schafft, zeigt unser weiterführender Beitrag.


Spoiler?
Nur wenn du willst:
Threads führt Blur Feature für sensible Inhalte ein

Zwei Smartphone Screens zeigen das neue Spoiler Blur Feature auf Threads: Links wird beim Erstellen eines Posts Text als Spoiler markiert, rechts erscheint der geblurrte Post im Feed.
© Lindsey Gamble via Threads

Threads schafft neue Räume für Community-Dialog und grenzt sich von Instagram ab

Mit der Einführung der Inbox und weiterer eigenständiger Features entwickelt sich Threads zunehmend zu einer Plattform, die mehr Austausch ermöglicht – jenseits von Reichweitenoptimierung und Push-Kommunikation. Besonders für Marken, Creator und Medienmacher:innen entstehen neue Möglichkeiten, nachhaltige Community-Strategien zu verfolgen. Threads setzt somit neben Text zunehmend auf nachhaltigen Content und persönliche Verbindungen. Die neue Messaging-Funktion erlaubt es, direkt auf Posts zu reagieren, Konversationen fortzuführen und Nähe aufzubauen.

Dass Threads zunehmend nicht nur funktional, sondern auch strategisch als eigenständige Plattform konzipiert wird, zeigt sich an verschiedenen Stellschrauben: Funktionen wie Umfragen, plattformeigene Trendanzeigen, ein Emoji Picker sowie das neue Spoiler Tagging unterstreichen den Anspruch, eine eigene Plattformlogik und Nutzungsdynamik zu etablieren. Was zum Launch im Juli 2023 noch als textbasierter Ableger von Instagram startete, entwickelt sich schrittweise zu einem sozialen Netzwerk mit eigenem kulturellem und funktionalem Profil.

Doch Metas Fokus beim Ausbau sozialer Interaktion beschränkt sich nicht allein auf Threads. Auch auf Instagram wird der sogenannte Social Layer systematisch erweitert – also die Ebene innerhalb einer Plattform, die den direkten, persönlichen Austausch zwischen Nutzer:innen fördert und soziale Beziehungen sicht- sowie erlebbar macht. Ein Beispiel dafür ist das neue Feature Instagram Blend: Über die Direct Messages können Nutzer:innen einen gemeinsamen Reels Feed erstellen, der personalisierte Videoempfehlungen für alle Beteiligten bündelt. Diese Funktion stärkt die Verbindung zwischen einzelnen Usern und macht deutlich, wie sehr Meta auf soziale Interaktion als zentrales Element der Plattformnutzung setzt.


Das ist Instagram Blend:
Kollaborativer Reels Feed ist da

Vier Smartphone Mockups mit Instagram UI für Blend, Reels und Textfelder, Farbverlauf im Hintergrund, violett-orange
© Instagram via Canva

Wenn du auf Community setzt, solltest du Threads strategisch mitdenken

Mit den neuen DMs verlässt Threads endgültig den Instagram-Schatten. Die Meta-Plattform gewinnt an Eigenständigkeit, Nutzer:innenbindung und Relevanz im Social-Media-Kosmos. Während X weiterhin mit Vertrauensverlust kämpft und zuletzt mit dem Vorschlag für eine bildgrößenbasierte Abrechnung von Ads bei einigen Marketern für Irritation sorgte, muss sich TikTok regulatorisch behaupten. Aktuell steht ein potenzieller Buyer im Raum, über den US-Präsident Donald Trump bald entscheiden könnte.

Threads hingegen positioniert sich als textbasierter Ort für Perspektiven, Popkultur und persönliche Verbindungen. Für Marketer ergibt sich eine klare Aufgabe: Threads nicht länger als Sidekick sehen, sondern als Plattform mit Potenzial für nachhaltigen Community-Aufbau.





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Freche Werbekampagne: Media-Markt Saturn veräppelt Amazon – mithilfe von Alexa


Media-Markt Saturn attackiert Amazon – und nutzt dafür ausgerechnet dessen Assistentin

Digitale Assistenten wie Alexa sind schon eine tolle Sache. Und zwar nicht nur, weil man sie alles fragen kann. Sondern auch, weil die Antworten bisweilen schonungslos ehrlich sind, selbst wenn wie bei Alexa der Mutterkonzern Amazon der Leidtragende ist. Das macht sich jetzt Media-Markt Saturn in einer frechen Kampagne zunutze.

Der Online-Riese Amazon hat die Geschäftsmodelle des traditionellen Handels teils obsolet gemacht und ist vielen Retailern eine Dorn im Auge. Med

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OmniAvatar: So realistisch ist Alibabas neues KI-Videomodell


Ein Bild, eine Stimme, ein Prompt – mehr braucht OmniAvatar nicht für hyper-realistische KI-Videos mit Körpersprache. Das Modell ist zudem frei verfügbar als Open Source.

Digitale Avatare erhalten ein realistisches Update: Mit OmniAvatar hat die Alibaba Group gemeinsam mit der Zhejiang-Universität ein Open-Source-Modell veröffentlicht, das sprachgesteuerte, ganzkörperanimierte Videos generiert. Anders als viele bestehende Ansätze beschränkt sich die Technologie nicht auf die Synchronisation von Lippenbewegungen, sondern erlaubt komplexe Körpersprache, Emotionen und sogar Objektinteraktionen. Das KI-Tool markiert damit einen neuen Standard für automatisierte Videoproduktion. Auf der Projektseite demonstriert ein Video, welches kreative und technische Potenzial das Modell für die KI-Videoproduktion bietet.


Nach DeepSeek:
Jetzt bringt auch Alibaba neue Super-KI

Alibabas Qwen 2.5
Alibabas Qwen 2.5, © eigener Screenshot

Vom Sprachsignal zur Körpersprache: So funktioniert OmniAvatar

Im Zentrum von OmniAvatar steht ein multimodales KI-System, das Audiodaten, Bilder und Text-Prompts miteinander verknüpft. Das Audio wird mit einem Wav2Vec-Modell analysiert, das Sprachmerkmale auf Frame-Ebene extrahiert. Diese Merkmale werden in ein latentes Raumformat übertragen und mit visuellen Informationen aus einem Referenzbild kombiniert. Ein LoRA-basiertes Training erlaubt es dem Modell, zusätzliche Steuerungspunkte wie Emotionen, Gesten oder Blickrichtungen präzise zu integrieren – bei gleichzeitiger Effizienz und Wiederverwendbarkeit.

Architekturübersicht des OmniAvatar-Modells, © OmniAvatar

Die präzise Steuerung ist laut den Entwickler:innen durch eine pixelweise, multihierarchische Audioeinbettung möglich. Diese trägt entscheidend zur exakten Lippensynchronisation bei und verbessert laut der Veröffentlichung sogar die Generalisierungsfähigkeit über verschiedene Szenen hinweg. Einen praktischen Eindruck vermitteln Demos wie ein Beispiel für eine natürliche Präsentation oder ein Avatar in freier Gestikulation.

Regiefunktion per Prompt: OmniAvatar als Baukasten für Videokommunikation

Besonders bemerkenswert an OmniAvatar ist die intuitive Steuerung über einfache Texteingaben. Nutzer:innen können per Prompt bestimmen, ob der Avatar lächeln, überrascht oder wütend wirken soll – oder ob die Szene etwa in einem Cybercafé oder unter einem Zitronenbaum spielt. In diesem Beispielvideo erscheint die Figur in einer natürlichen Umgebung, während die Kamera langsam herauszoomt.

Diese Steuerungslogik macht OmniAvatar besonders interessant für den Einsatz in Marketing, Medienproduktion oder im Bildungsbereich. Laut einem Post von AI-Entwickler luokai sei die Steuerung so intuitiv, dass sich Anwendungen wie Podcast-Moderationen, virtuelle Präsentationen oder gesungene Performances in hoher Qualität realisieren lassen – ohne klassisches Motion Capturing.

Bemerkenswert ist auch die Offenheit der Technologie: OmniAvatar wurde als Open-Source-Modell auf GitHub veröffentlicht und ist somit frei zugänglich. Damit setzt Alibaba einen klaren Impuls in Richtung kollaborative Forschung und dezentrale Content-Produktion. Auch andere Entwicklungen der Alibaba Cloud AI Labs – wie Qwen 2.5‑Max, Anfang 2025 veröffentlicht, und inzwischen auch das jüngste Qwen 3‑Modell – zeigen, dass das Unternehmen zunehmend eigene technologische Standards setzt.

Videokommunikation neu gedacht

OmniAvatar hebt die Möglichkeiten generativer KI für Bewegtbildinhalte auf ein neues Niveau. Durch die Kombination aus präziser Lippensynchronisation, adaptiver Körpersprache und intuitiver Prompt-Steuerung entstehen realistische, ganzkörperanimierte Avatare, ganz ohne Studio, Schauspiel oder Green Screen. Für Marketing und Content Teams entstehen dadurch neue Möglichkeiten, etwa:

  • personalisierte Avatarvideos für Social Media oder E-Mail-Kampagnen,
  • skalierbare Content-Formate für Präsentationen, Podcasts oder Tutorials,
  • KI-basierte Brand Ambassadors mit glaubwürdiger Mimik und Gestik,
  • virtuelle Figuren für Events, Plattformen oder interne Schulungen.

Statt statischer Talking Heads ermöglichen solche Avatare eine neue Form automatisierter, aber dennoch glaubhafter Kommunikation – mit Ausdruck, Dynamik und Kontextbezug.

Auch strategisch kann OmniAvatar für Unternehmen relevant sein: Die Open-Source-Architektur erlaubt es, eigene virtuelle Sprecher:innen oder Assistent:innen zu entwickeln und zu skalieren. Besonders in internationalen Märkten, in denen Inhalte zunehmend automatisiert lokalisiert und ausgespielt werden, könnte das Modell neue Standards setzen.

Neue Qualität für skalierbare Videokommunikation

OmniAvatar erweitert das Potenzial generativer KI deutlich. Durch die Kombination aus präziser Lippensynchronisation, adaptiver Körpersprache und textbasierter Steuerung wird eine neue Stufe visueller Ausdruckskraft erreicht – ohne hohen Produktionsaufwand. Für Marketing und Content Teams eröffnet das Modell neue Wege für automatisierte, aber dennoch glaubwürdige digitale Kommunikation.





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Kampagne zur Frauen-EM: Bundeswehr und Castenow zeigen Parallelen zwischen Wehrdienst und Fußball


Die Bundeswehr spricht mit der Kampagne gezielt Frauen an

Die Bundeswehr sucht weiter händeringend nach Personal. In einer neuen Kampagne pünktlich zur Fußball-Europameisterschaft der Frauen spricht sie gemeinsam mit Stammagentur Castenow jetzt gezielt den weiblichen Nachwuchs an – und fordert mehr Frauen in Uniform.

„Komm in die Mannschaft“ lautet das Motto des Auftritts, mit dem die Bundeswehr im Umfeld der EM davon profitieren will, dass insbesondere viele Fraue

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