Online Marketing & SEO
TikTok Posts planen? Jetzt geht’s direkt in der App
Während also die Planung direkt in die App rückt, öffnet TikTok gleichzeitig ein Stück der eigenen visuellen Identität nach außen: Mit TikTok Sans steht Creatorn nun erstmals die hauseigene Schriftart zur freien Nutzung außerhalb der App zur Verfügung.
Creator können TikToks offizielle Schriftart jetzt selbst einsetzen

TikTok schließt eine Lücke und denkt weiter in Richtung Workflow
Bislang war genau das nur über den Webbrowser oder über TikTok Studio möglich. Das führte oft dazu, dass spontane Ideen nicht sofort geplant werden konnten oder dass Creator auf Dritt-Tools zurückgreifen mussten. Mit dem neuen Scheduling Feature macht TikTok einen weiteren Schritt in Richtung Creator-Zentrierung. Denn automatisiertes Publishing ist längst Standard auf Plattformen wie Instagram oder LinkedIn – in der TikTok App hingegen war die Funktion überfällig. Die neue Lösung spart Zeit und ermöglicht strategischeres Timing.
Die Funktion findet sich im Bearbeitungsmenü unter Mehr Optionen im Posting Flow. Wer ein Video hochlädt, kann dort neben Kommentaren und Content Check auch einen konkreten Veröffentlichungszeitpunkt einstellen. Der gewählte Post wird dann bis zum geplanten Zeitpunkt auf den TikTok-Servern zwischengespeichert.
Das Feature dürfte besonders für Social Teams mit hohem Output interessant sein. Wer mehrere Posts pro Woche oder sogar pro Tag veröffentlichen möchte, kann nun endlich vorarbeiten. Aber auch Einzelpersonen, die gezielt zu Peak-Zeiten posten wollen, haben durch die Zeitsteuerung einen klaren Vorteil. TikTok selbst hat sich bislang nicht offiziell zum In-App Scheduling geäußert. Derzeit scheint das Feature nur einem Teil der Nutzer:innen zur Verfügung zu stehen. Es bleibt abzuwarten, wann der globale Roll-out erfolgt und die Funktion flächendeckend verfügbar ist.
TikToks Scheduling startet unter politischem Druck
Mit dem neuen Scheduling direkt in der App rückt TikTok näher an die Bedürfnisse professioneller Creator, Agenturen und Marken. Die Funktion ist nicht nur bequem, sondern ein echtes Tool für Strategie und Reichweite. Auffällig ist dabei auch das Timing des Releases. Denn TikToks In-App-Planung erscheint mitten in einer Phase politischer Unsicherheit für das Unternehmen. In den Vereinigten Staaten steht die Plattform unter massivem Druck. Ab September soll eine neue App-Version namens M2 auf den Markt kommen, um einem möglichen Bann zuvorzukommen und den Weg für einen strategischen Verkauf zu ebnen. Die neue US-Version soll laut internen Quellen technisch eigenständig, datenschutzkonform und ohne Verbindung zu chinesischen Servern funktionieren. TikTok selbst bezeichnet die Berichte bislang als „sachlich falsch“, doch der Hintergrund bleibt hoch relevant. Mehr zu den Hintergründen rund um M2, ByteDance und die regulatorischen Anforderungen erfährst du in unserem Artikel.
TikTok bekommt eine neue App:
US-Version ab September soll Bann vorbeugen
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Publisher unter Druck: AI Summaries kommen zu Google Discover
Nachdem Google die AI Overviews bereits umfassend in die Suche integriert hat, folgt jetzt der Roll-out von KI-generierten News-Zusammenfassungen in Discover. Die Funktion soll das User-Erlebnis optimieren, setzt Publisher jedoch unter Druck.
KI-gestützte Übersichten sind mittlerweile ein fester Bestandteil des Google-Ökosystems – und ihr Einfluss wächst weiter. Mittlerweile zeigt Google die AI Overviews auch zwischen organischen Non-KI-Ergebnissen an; und sogar YouTube hat kürzlich AI Overviews mit einem Twist integriert. Zwar sollen die AI-Übersichten Publishern zusätzliche Seitenaufrufe einbringen, doch die Realität sieht oft anders aus: Viele Betreiber:innen fürchten Traffic-Einbrüche (und mitunter auch Rückgänge bei den Ad-Einnahmen) oder erleben diese bereits. Mit Offerwall möchte Google Publishern variable Wege zur Content-Monetarisierung über Ads hinaus liefern.
Was ist Offerwall von Google?
Flexibler Content-Zugriff soll Publisher-Umsatz fördern

Jetzt hat das Suchmaschinenunternehmen eine weitere KI-gestützte Neuerung, diesmal für den Discover-Bereich, eingeführt: Googles News Feed in der App zeigt ersten Nutzer:innen nun AI Summaries an. Diese beinhalten eine KI-generierte Zusammenfassung von Schlagzeilen, die von mehreren Publishern aufgegriffen wurden – die Logos letzterer werden in der oberen linken Ecke über den Summaries angezeigt. Google merkt unter der Zusammenfassung an, dass diese mit KI erstellt wurde und daher Fehler enthalten kann.

Roll-out ist schon erfolgt – auch in Deutschland?
Die Funktion wird derzeit noch nicht bei allen Nachrichten in Discover angezeigt, doch ein:e Google-Sprecher:in bestätigte gegenüber TechCrunch, dass die Funktion bereits umfassend ausgerollt wurde – zumindest in den USA. Dort taucht das Feature in der iOS und Android App zunächst vor allem bei Nachrichten zu Lifestyle-Themen wie Sport und Entertainment auf, erklärt Google. Das Unternehmen fügt hinzu, dass die AI Summaries den Nutzer:innen dabei helfen sollen, zu entscheiden, welche Seiten sie besuchen möchten. Darüber hinaus sollen weitere Neuerungen bei Discover, darunter etwa Auflistungen der relevantesten Informationen, das User-Erlebnis verbessern.

Dank der neuen Discover-Funktionen können die Nutzer:innen sich schneller über aktuelle Nachrichten informieren, wenngleich das Risiko von Fehlinformationen durch die KI-Zusammenfassungen nicht unterschätzt werden sollte. Zudem dürften die AI Summaries Publishern ein Dorn im Auge sein – erneut schränkt Google die Notwendigkeit eines Seitenbesuchs ein und liefert alle Informationen direkt in den Suchergebnissen. Gegen die AI Overviews legte The Independent Publishers Alliance aus diesem Grund kürzlich bereits eine Kartellbeschwerde ein.
„Irreparabler Schaden“ –
Publisher legen Kartellbeschwerde gegen AI Overviews ein

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Goldener Windbeutel 2025: Milka kassiert Negativpreis für dreisteste Werbelüge
Weniger drin und trotzdem teurer: Die Milka-Schokolade ist „ein dreistes Beispiel für Shrinkflation“, meint Foodwatch.
Der Schmähpreis „Goldener Windbeutel“ für die „dreisteste Werbelüge“ geht in diesem Jahr an den Lebensmittelriesen Mondelez. Mit höheren Preisen für kleinere Milka-Packungen hat der Schoko-Hersteller Kritik auf sich gezogen.
Mondelez erklärte damals auf Nachfrage der LZ, das Unternehmen sei in der gesamten Lieferkette mit deutlich höheren Kosten konfrontiert. „Infolge dieses schwierigen Umfelds mussten wir die Entscheidung treffen, das Gewicht einiger unserer Milka-Tafeln anzupassen, um wettbewerbsfähig bleiben zu können und keinen Kompromiss beim Geschmack und der Qualität zu machen“, teilte das Unternehmen seinerzeit mit. Die Preiserhöhung übertreffe jedoch die allgemeine Teuerung für Schokolade bei weitem, kontert Foodwatch.
Foodwatch vergibt den Negativpreis seit 2009. Mehrere Preisträger haben die Auszeichnung abgelehnt, unter anderem Rewe (2021), Hochland (2020) und Coca-Cola (2018). (bd)
Dieser Text erschien zuerst auf www.lebensmittelzeitung.net.
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26 LinkedIn-Statistiken, die 2025 den Ton angeben
Was bringt mehr Engagement als Videos? Warum ist Haltung heute wichtiger als der Jobtitel? Dieser Artikel zeigt, wie Content und Creator LinkedIn 2025 prägen und welche Hebel Posts auf der Business-Plattform sichtbar machen.
Ein Karussell über Selbstführung, ein Rückblick auf den Jobwechsel, ein kurzer Clip zur neuen Arbeitskultur. Wer heute durch den LinkedIn Feed scrollt, findet weniger klassische Karriereschritte und mehr Inhalte, die Einblick geben, Haltung zeigen und zum Mitdenken anregen. LinkedIn hat sich in den vergangenen Jahren grundlegend verändert. Die Plattform ist längst kein digitales Bewerbungsbuch mehr. Sie ist ein Ort geworden, an dem Marken, Creator und Entscheider:innen mit Inhalten arbeiten – strategisch, öffentlich und wirksam.
Die Zahlen belegen das. Laut Semrush besuchten im Mai 2025 rund 1,4 Milliarden Menschen die Plattform. LinkedIn zählt heute über eine Milliarde Mitglieder weltweit und über 69 Millionen Unternehmensprofile. Jede Woche suchen laut Buffer 49 Millionen Menschen über LinkedIn aktiv nach Jobs. Die Transformation vom Netzwerk für Lebensläufe hin zum relevanten Business-Medium ist abgeschlossen.
Was das für Content-Strategien bedeutet, welche Formate jetzt funktionieren und wie sich Thought Leadership messbar auszahlt – das zeigen wir im Überblick. Mit Daten, Denkanstößen und spannenden LinkedIn Insides aus dem aktuellen Buffer-Report.
1 Milliarde Nutzer:innen – aber nur wenige sprechen mit Relevanz
Auch wenn die USA mit rund 239 Millionen Mitgliedern und Indien mit 155 Millionen die größten Einzelmärkte stellen, liegt die eigentliche Stärke von LinkedIn in der globalen Verteilung. Gemeinsam machen Europa und der asiatisch-pazifische Raum über die Hälfte aller Nutzer:innen aus – mit jeweils rund 314 beziehungsweise 343 Millionen Mitgliedern. Lateinamerika kommt auf etwa 196 Millionen, Afrika und der Nahe Osten auf zusammen 74 Millionen Mitglieder. Besonders in afrikanischen Märkten wie Nigeria oder Südafrika wächst die Community stetig und bietet langfristig Potenzial für B2B-Kampagnen in Schwellenländern. Eine Übersicht zur weltweiten LinkedIn-Verteilung liefert diese Karte von Buffer.
Trotz dieser Reichweite bleibt LinkedIn eine Plattform mit auffallend wenig aktiven Usern. Nur ein kleiner Teil der Nutzer:innen postet regelmäßig. Und noch weniger teilen Inhalte, die über Standardfloskeln hinausgehen. Dabei liegt genau darin die Chance: Wer regelmäßig Fachwissen, persönliche Einblicke oder klare Positionen teilt, gewinnt Sichtbarkeit und Relevanz. Besonders wirksam ist dabei Konstanz. Laut der Plattform wachsen Seiten, die einmal pro Woche posten, rund 5,6-mal schneller als inaktive Accounts. Das gilt nicht nur für Unternehmen. Auch Einzelpersonen, die sich fachlich positionieren, profitieren. Wann sich Posts besonders lohnen, zeigt unser Überblick zu den besten Posting-Zeiten auf LinkedIn.
Die besten Posting-Zeiten für LinkedIn 2025

Wer nutzt LinkedIn? Ein Blick auf Geschlecht und Alter
Die Mehrheit der LinkedIn-Mitglieder identifiziert sich laut Statista aktuell als männlich – rund 56,9 Prozent. Der Anteil weiblicher Nutzerinnen liegt bei 43,1 Prozent. Zwar nähert sich das Verhältnis über die Jahre an, doch ein Gleichgewicht ist noch nicht erreicht. Insbesondere in der B2B-Kommunikation sollten Genderperspektiven stärker mitgedacht werden, etwa bei der Ansprache in Kampagnen oder im Employer Branding. Die aktuelle Verteilung nach Geschlecht zeigt diese Grafik von Statista.

Doch nicht nur das Geschlecht prägt die Community, auch die Altersstruktur zeigt klar, welche Zielgruppen auf LinkedIn besonders aktiv sind. Die größte Nutzer:innengruppe sind Berufstätige zwischen 25 und 34 Jahren. Sie machen über 47 Prozent der Plattform aus. Es folgt die Altersgruppe der 18- bis 24-Jährigen mit 29 Prozent. Nutzer:innen über 35 Jahre sind ebenfalls vertreten, spielen zahlenmäßig aber eine deutlich kleinere Rolle.
Für Marketer bedeutet das: Wer auf LinkedIn kommuniziert, spricht vor allem mit einer digitalen, karriereorientierten Zielgruppe aus der Gen Z und den Millennials – eine Generation, die gleichzeitig konsumiert, reflektiert und aktiv nach beruflicher Entwicklung sucht.
Weniger scrollen, mehr bewirken: So nutzen Menschen LinkedIn
Im Schnitt verbringen Mitglieder laut DataReportal rund 51 Minuten pro Monat mobil auf der Plattform. Das klingt im Vergleich zu TikTok oder Instagram niedrig, ist es aber nicht, wenn man den Nutzungszweck betrachtet. Auf LinkedIn geht es weniger um Unterhaltung als um gezielte Interaktion.
Ein besonders deutliches Zeichen für diese Aktivität: 49 Millionen Menschen suchen jede Woche aktiv nach Jobs. Für Unternehmen bedeutet das: Wer auf LinkedIn sichtbar sein will, sollte seine Unternehmensseite aktuell halten und Inhalte bieten, die nicht nur Einblicke geben, sondern Vertrauen aufbauen.
Auch abseits der Jobsuche ist das Engagement hoch. 40 Prozent der LinkedIn-Besucher:innen interagieren wöchentlich mit Unternehmensseiten. In Zeiten sinkender organischer Reichweite auf vielen Plattformen ist das bemerkenswert. Es zeigt, dass gut gepflegte Inhalte und regelmäßige Kommunikation auf LinkedIn noch immer organisch wirken können und echte Reichweite erzielen.
Ein weiterer Trend: LinkedIn Premium wächst. Im dritten Quartal 2025 zählte die Plattform rund 175 Millionen zahlende Mitglieder – ein deutlicher Anstieg gegenüber den 154 Millionen im Jahr 2022. Für viele Nutzer:innen lohnt sich der Zugang zu erweiterten Funktionen. Das zeigt: LinkedIn wird zunehmend als Arbeitsumgebung und strategisches Tool verstanden, nicht nur als Netzwerk.
LinkedIn führt beim Engagement und die Kurve zeigt nach oben
Im Vergleich zu anderen sozialen Netzwerken erzielt LinkedIn die höchste durchschnittliche Engagement Rate. Laut aktuellen Daten von Buffer liegt sie bei 6,5 Prozent – mehr als jede andere große Plattform.

Besonders auffällig: Die Engagement-Zahlen steigen weiter. Anfang 2024 lag die Rate bei 6,0 Prozent, ein Jahr später bereits bei 8,01 Prozent. Das zeigt: Die Plattform belohnt nicht nur Sichtbarkeit, sondern auch Relevanz und bietet noch immer Raum für Wachstum.

Wer sich also fragt, ob LinkedIn 2025 „zu voll“ ist, um Reichweite zu erzielen, bekommt hier eine klare Antwort: Nein – zumindest nicht für jene, die konsistente, hilfreiche Inhalte teilen, Diskussionen anstoßen und sich aktiv einbringen. Für Creator und Unternehmen mit strategischer Kommunikation ist das eine Chance.
Karussells schlagen Videos und Thought Leadership bringt Interaktion
LinkedIn bietet Business Creatorn viel Potenzial, aber nicht jedes Format funktioniert gleich gut auf der Plattform. Karussells sorgen für das meiste Engagement – rund 278 Prozent mehr als Videos. Sie bieten Kontext, visuelle Struktur und Raum für Erzählung.

Videos sind trotzdem auf dem Vormarsch. Nutzer:innen posten sie heute doppelt so häufig wie früher. Besonders kurze Clips mit Untertiteln performen gut, vor allem bei erklärenden oder persönlichen Inhalten. Laut Plattformdaten ist die Gesamtzahl der Videoaufrufe im Jahresvergleich um 36 Prozent gestiegen, Anfang 2025 haben sie sich im Vergleich zum Vorquartal sogar versechsfacht. Nutzer:innen posten heute doppelt so viele Videos wie früher – ein deutliches Signal für die Relevanz des Formats. Besonders gut performen kurze Clips unter 15 Sekunden, idealerweise mit Untertiteln. Sie sind schnell erfassbar, mobil optimiert und eignen sich gut für persönliche Einblicke oder erklärende Inhalte. Auch strategisch lohnt sich das Format: Videos sind der am häufigsten geteilte Inhaltstyp auf LinkedIn und damit ein effektiver Hebel für Reichweite, wenn sie klar positioniert und kontextstark eingesetzt werden.
Thought Leadership ist ein weiterer Hebel. Beiträge mit klarer Meinung, neuen Perspektiven oder echten Einblicken erzielen laut Plattformdaten sechsmal mehr Interaktionen als reine Jobmeldungen. Wer sich regelmäßig einbringt, statt nur zu informieren, baut langfristig Vertrauen auf. Und wer analysieren will, wie gut der eigene Content funktioniert: Die neue Post Analytics API von LinkedIn ermöglicht datenbasiertes Community Management. Mehr dazu im Artikel.
Buffer, Hootsuite und Co. verknüpft
– LinkedIn bringt Post Analytics API für alle

Creator sprechen für die Business-Welt und erreichen Entscheider:innen
LinkedIn ist längst kein Ort mehr, an dem nur Unternehmen sprechen. Wer heute Reichweite erzielt, spricht aus der Ich-Perspektive – mit Fachlichkeit, Kontext und Klarheit. 80 Prozent der LinkedIn-Nutzer:innen beeinflussen laut Plattform Geschäftsentscheidungen. 59 Prozent der B2B-Entscheider:innen ziehen Inhalte von Creator denen klassischer Unternehmenskommunikation vor. Und 82 Prozent sagen: Diese Inhalte beeinflussen, was sie kaufen oder empfehlen. Das zeigt: Sichtbarkeit entsteht nicht durch Volumen, sondern durch Relevanz. Die Relevanz von Creator Content im B2B-Kontext visualisiert diese Grafik.

Eine, die das gut verstanden hat, ist Sophie Miller. Die Gründerin von Pretty Little Marketer hat auf LinkedIn über 310.000 Follower für ihre Unternehmensseite aufgebaut und über 213.000 für ihr eigenes Profil. Nicht durch Werbebudget, sondern durch konsequentes Teilen von Haltung und Branchenwissen.
Paid funktioniert – wenn Zielgruppe und Mehrwert stimmen
LinkedIn ist kein Viralnetzwerk. Es ist ein Tool für gezielte Ansprache – und das funktioniert. Mitglieder verfügen laut LinkedIn über die doppelte Kaufkraft im Vergleich zu anderen Plattformen. Besonders für B2B Marketer ist das relevant. Wer Kampagnen mit klarer Segmentierung und echten Lösungen spielt, bekommt Reichweite, die wirkt.
Ob Thought-Leadership-Kampagne, Whitepaper oder Produktvideo – Paid funktioniert nur, wenn Inhalt und Zielgruppe aufeinander abgestimmt sind. Sichtbarkeit ohne Substanz reicht auf LinkedIn nicht.
LinkedIn belohnt Haltung, nicht Lautstärke
LinkedIn ist endgültig vom Karrierenetzwerk zur strategischen Kommunikationsplattform avanciert. Die Plattform ist kein Karrierenetzwerk mehr. Sie ist ein Ort für Diskussion, für Positionierung und für Dialog. Wer hier bestehen will, braucht nicht nur Hochglanz-Visuals, sondern Haltung, Kontinuität und den Willen, etwas beizutragen. Für Unternehmen heißt das: Employer Branding, B2B Marketing und Community Building lassen sich nicht mehr isoliert denken. Für Einzelpersonen: Es reicht nicht, Expert:in zu sein. Man muss auch bereit sein, es zu zeigen.
Wer heute in LinkedIn investiert – mit Plan, mit Stimme und mit Substanz – wird morgen die Diskussionen prägen, die zählen. Die Zahlen zeigen, wie stark LinkedIn als Plattform für Business, Content und Karriere geworden ist und warum sie 2025 so relevant wie nie zuvor ist. Du möchtest alle 26 LinkedIn Stats auf einen Blick? Wir liefern zum Schluss nochmal die Übersicht.
26 LinkedIn-Zahlen, die zählen
- LinkedIn zählt über eine Milliarde Mitglieder weltweit.
- Die USA führen mit 239 Millionen Nutzer:innen, gefolgt von Indien mit 155 Millionen.
- Europa hat rund 314 Millionen Mitglieder.
- Der asiatisch-pazifische Raum kommt auf etwa 343 Millionen.
- Lateinamerika zählt circa 196 Millionen Nutzer:innen.
- Afrika und der Nahe Osten vereinen rund 74 Millionen Mitglieder.
- 56,9 Prozent der Mitglieder identifizieren sich als männlich.
- 43,1 Prozent identifizieren sich als weiblich.
- 47 Prozent der Nutzer:innen sind zwischen 25 und 34 Jahre alt.
- 29 Prozent sind zwischen 18 und 24 Jahre alt.
- LinkedIn verzeichnet monatlich 1,4 Milliarden Seitenaufrufe.
- Nutzer:innen verbringen im Schnitt 51 Minuten pro Monat mobil auf LinkedIn.
- 49 Millionen Menschen suchen jede Woche auf LinkedIn nach Jobs.
- 40 Prozent der Besucher:innen interagieren wöchentlich mit Unternehmensseiten.
- LinkedIn Premium zählt 175 Millionen zahlende Mitglieder (Q3 2025).
- Es gibt über 69 Millionen Unternehmensseiten auf LinkedIn.
- Seiten mit wöchentlichen Posts wachsen 5,6-mal schneller als inaktive Seiten.
- Karussells erzielen 278 Prozent mehr Engagement als Videos.
- Videos bringen sieben Prozent mehr Engagement als Bildposts.
- Thought Leadership generiert sechsmal mehr Engagement als Job-Posts.
- Bildkollagen erhalten doppelt so viele Kommentare wie Text-Posts.
- LinkedIn Live-Videos erzeugen 24-mal mehr Kommentare als reguläre Videos.
- Videos sind der meistgeteilte Inhaltstyp auf der Plattform.
- Videoaufrufe sind im Jahresvergleich um 36 Prozent gestiegen.
- Die durchschnittliche Engagement Rate liegt bei 6,5 Prozent.
- Anfang 2025 erreichte die Plattform einen Engagement-Höchststand von 8,01 Prozent.
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