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Tomb Raider Catalyst: Lara Croft verschlägt es 2027 nach Indien


Tomb Raider Catalyst: Lara Croft verschlägt es 2027 nach Indien

Bild: Crystal Dynamics

Im Vorfeld der Game Awards gab es bereits einen Teaser, jetzt folgt die offizielle Ankündigung: Mit Catalyst erscheint im Jahr 2027 ein gänzlich neues Tomb Raider in der Unreal Engine 5, in dem es Lara Croft nach Nordindien verschlägt. Außerdem wurde ein weiteres Remake des Originalspiels aus dem Jahr 1996 enthüllt.

Lara Croft in Nordindien

Ein Cinematic Trailer gibt einen ersten Ausblick auf das Adventure. Zu sehen ist Lara Croft mit ihren ikonischen doppelten Pistolen und einem Greifhaken, wie sie einen mysteriösen Tempel plündert.

Inhaltlich ist bisher wenig bekannt. Die Entwickler umreißen das Setting des Spiel grob mit einem mystischem Hintergrund, einem Wettrennen unter Schatzjägern und schwerwiegenden Entscheidungen, die die Zukunft der Welt betreffen.

Tomb Raider: Catalyst is set in the wake of a mythical cataclysm that has unleashed ancient secrets and awakened the mysterious forces that guard them. When the most notorious treasure hunters from around the world descend on the region, Lara races to uncover the truth buried beneath the fractured landscape and stop those who would use its power for their own gain. As the ancient world collides with the present, Lara must decide who to trust among rivals and allies to prevent a catastrophe and protect a secret that could reshape the future.

Amazon Games Studio & Crystal Dynamics

Erscheinen soll Tomb Raider Catalyst im Jahr 2027 für den PC via Steam, für PlayStation 5 und für Xbox Series X|S.

Und noch ein Remake

Außerdem angekündigt wurde eine weitere Remake-Fassung des ersten Tomb Raider aus dem Jahr 1996, die schon „bald“ unter dem Namen Tomb Raider: Legacy of Atlantis für den PC, die PlayStation 5 und die Xbox Series X|S erscheinen soll. Versprochen werden eine frische Grafik, modernisiertes Gameplay und „neue Überraschungen, die den Geist des Originals ehren“ sollen.

Neun Jahre Pause

Das letzte vollwertige Tomb Raider erschien mit Shadow of the Tomb Raider Test) im Herbst 2018 und liegt damit bereits sieben Jahre in der Vergangenheit. Davor kamen im Rahmen einer Trilogie im Jahr 2015 Rise of the Tomb Raider (Test) und im Jahr 2018 das Reboot Tomb Raider (Test). In den Jahren 2023 bis 2025 gab es lediglich Remaster-Fassungen älterer Titel, darunter auch bereits zum ersten Serienteil.

Die Marke Tomb Raider wurde im Frühjahr 2022 überraschend von Square Enix an das schwedische Publisher-Konglomerat Embracer Group verkauft. Der einstige Publisher wollte vom Verkaufserlös die eigenen Investitionen im Bereich Blockchain und NFTs vorantreiben, was sich erwartungsgemäß als Fehlschlag entpuppte. Embracer hingegen kündigte schon im Mai 2022 an, Remakes, Remaster und Fortsetzungen entwickeln zu wollen. Amazon Games als Publisher wurde im nachfolgenden Dezember bekanntgegeben.



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Star Wars: Fate of the Old Republic: KOTOR-Director arbeitet an neuem Action-RPG


Die Game Awards 2025 beginnen mit einem Knaller. Das Action-RPG Star Wars: Fate of the Old Republic tritt in die Fußstapfen des mittlerweile 22 Jahre alten Klassikers KOTOR. Die kreative Führung übernimmt der ehemalige BioWare-Mastermind Casey Hudson, der neben KOTOR auch für die Mass-Effect-Reihe verantwortlich zeichnete.

Fortsetzung nach über zwei Jahrzehnten

Die Entwicklung des neuen Star-Wars-Spiels übernehmen die neuen Arcanaut Studios, die von Hudson gegründet wurden, in Zusammenarbeit mit Lucasfilm Games. Star Wars: Fate of the Old Republic soll ein Action-RPG im Stile des geistigen Vorgängers werden, in dem die Spieler sowohl die helle Seite der Macht nutzen, als auch der dunklen Seite verfallen können.

Wie schon seinerzeit mit Knights of the Old Republic ist der Anspruch von Game Director Hudson nicht weniger als die ultimative Star-Wars-Erfahrung abzuliefern, allerdings nun mit Jahrzehnten an Fortschritt in puncto Technologie und Game Design im Rücken.

Star Wars: Fate of the Old Republic (Bild: Disney)

Fate of the Old Republic ist jedoch keine direkte Fortsetzung von KOTOR, sondert bietet eine eigenständige Geschichte in der Ära der Galaktischen Republik des Star-Wars-Universums. Die narrative Vision Hudsons steht im Mittelpunkt des Action-Rollenspiels und soll neben emotionalem Gewicht vor allem mit der Entscheidungs­freiheit der Spieler punkten.

Mit Unreal Engine 5 für PC und Konsolen

Star Wars: Fate of the Old Republic wird für Konsolen und den PC entwickelt. Der zu den Game Awards 2025 gezeigte Trailer wurde in der Unreal Engine 5 gerendert – es ist also naheliegend, dass das Spiel auf Basis dieser Engine entwickelt wird. Wann der Titel erscheinen soll, wurde im Teaser-Trailer noch nicht bekanntgegeben.



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Control Resonant: Sequel mit Dylan Faden erschließt 2026 Manhattan


Control Resonant: Sequel mit Dylan Faden erschließt 2026 Manhattan

Bild: Remedy Entertainment

Remedy hat mit Resonant den Nachfolger zu Control offiziell angekündigt. Das Action-Adventure-RPG erscheint nächstes Jahr und setzt sieben Jahre nach dem ersten Teil an. An die Stelle des Oldest House tritt ein deutlich offeneres Manhattan, das in einer Schutzblase von einer kosmischen Bedrohung heimgesucht wird.

Raus aus dem Oldest House

In die Rolle des Protagonisten schlüpft diesmal Dylan Faden, der nach Jahren in Gefangenschaft im Federal Bureau of Control freikommt und mit neu erwachten Kräften und der formwandelnden Nahkampfwaffe Aberrant gegen verschiedenste paranatürliche Gegner antritt. Dylan sucht im Verlauf nicht nur die Ursache der Realitätserosion, sondern auch seine Schwester Jesse.

Die neue Waffe kann sich unter anderem in einen Hammer, einen Stab oder einen Eispickel verwandeln. Neben über­natürlichen Angriffen zeigt der erste Trailer dynamische Kämpfe mit Ausweich­manövern und Luftsprüngen. Ob frühere Fähigkeiten, wie etwa Jesses Telekinese, zurückkehren, bleibt offen.

Technisch basiert das Spiel erneut auf Remedys Northlight-Engine. Es ist davon auszugehen, dass Raytracing und weitere RTX-Effekte wieder eine bedeutende Rolle spielen werden.

Control Resonant (Bild: Remedy Entertainment)

Control Resonant erscheint im Jahr 2026 für den PC, die PlayStation 5, Xbox Series X|S und Mac. Das Spiel soll nicht nur Spieler des ersten Control ansprechen, sondern für sich allein stehen und auch neuen Spielern einen einfachen Einstieg bieten können.

Nicht exklusiv im Epic Games Store

Anders als beim am 27. Oktober 2023 veröffentlichten Alan Wake 2 (Test) wird Control 2 auf dem PC nicht exklusiv im Epic Games Store erscheinen. Schon im Sommer 2024 hat Remedy den Publisher hinter sich gelassen, um zukünftige Spiele eigener Marken selbst publizieren zu können. Dazu hat sich das finnische Studio mit Annapurna zusammengetan. Der Filmproduzent und Gaming-Publisher steuert zu Jesse Fadens zweitem Abenteuer die Hälfte des Budgets bei, die Rechte an der Marke und die kreative Umsetzung verbleiben aber vollständig bei Remedy.

Ein maßgeblicher Grund für die Trennung liegt auf der Hand: Alan Wake 2 erfreute sich zwar hervorragender Wertungen und vieler Auszeichnungen, die Verkäufe konnten die Entwicklungs­kosten aber bis inklusive Mai 2024 nicht amortisieren. Augenscheinlich hat sich die Epic-Exklusivität negativ auf die Verkaufszahlen ausgewirkt. Ohnehin gab Remedy im Rahmen der Annapurna-Partnerschaft bekannt, in Zukunft einen höheren Anteil der Einnahmen für sich beanspruchen zu können.



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ByteDance, Alibaba & Co: Chinesische AI-Riesen wollen H200, doch gibt es genug?


ByteDance, Alibaba & Co: Chinesische AI-Riesen wollen H200, doch gibt es genug?

Bild: Nvidia

Chinesische Branchenriesen wollen so schnell wie möglich so viel wie möglich: Die Rede ist von Nvidias H200-AI-Beschleunigern, die nun wieder nach China exportiert werden dürfen. Doch schon mehren sich die Fragen, ob denn die Menge, die Nvidia gefertigt hat oder noch fertigen wird, überhaupt ausreicht.

Die namhaften Hersteller in China, allen voran Alibaba, ByteDance und Tencent, wollen und müssen offizielle Wege einhalten. So ist das Interesse an H200-Chips nach der Aufhebung des Exportbans entsprechend groß, würde es die AI-Fähigkeiten der Unternehmen doch deutlich voranbringen. Die letzten westlichen Beschleuniger, die in großer Stückzahl gekauft werden konnten, waren vorrangig Nvidia H20.

US-Präsident Trump hatte H200 zu Wochenbeginn nach Bekanntgabe der neuen Exportrichtlinien mit 25 Prozent Preisaufschlag primär schlecht geredet. Doch in China ist der technische Stand von H200 kein Showstopper, denn H200 ist noch immer das beste und schnellste Produkt, welches China aktuell überhaupt erwerben kann. H200 ist deutlich besser aufgestellt als die zuvor kastrierten Versionen rund um den H20-Chip und einheimischen Lösungen, die noch nicht das Niveau erreichen.

Sorgen machen sich die Firmen aber über den Bestand an H200-Chips und ob es überhaupt genügend geben wird. Die Produktion seitens Nvidia wurde inzwischen überwiegend auf Blackwell umgestellt, schnell zusätzliche N4- und vor allem Packaging-Kapazitäten bei TSMC für den alten H200 zu bekommen ist nahezu unmöglich.

Der Schwarzmarkt blüht weiterhin

Wie sehr chinesische Firmen auch ohne offizielle Genehmigungen auf Nvidia-Chips setzen, zeigt ein neuer Bericht von The Information. Demnach wird das im Februar 2026 erwartete neue AI-Modell von DeepSeek erneut auf eigentlich verbotenen Nvidia-Chips umgesetzt. Dabei sollen mehrere Tausend Blackwell-Chips zum Einsatz kommen, die nach China geschmuggelt wurden

Die Taktik ist dabei altbekannt: Die Chips werden in Ländern gekauft, in die Nvidia und ihre Partner exportieren dürfen. Dort werden die Server entweder zerlegt oder komplett nach China verschickt. Zu Jahresbeginn stand Singapur ganz groß im Rampenlicht, später Malaysia, die Milliarden Umsätze für Nvidia generierten, selbst aber kaum Chips nutzen.



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