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Top-Apps für iOS und Android: Home-Workout und Strategiespiele


Der Weihnachtstag rückt immer näher und viele von uns stürzen sich kopfüber in die herrlich chaotischen Feierlichkeiten zum Jahresende. Es ist ganz natürlich, dass wir uns ein wenig erschöpft fühlen, wenn wir unsere wohlmeinenden Verwandten mit der Wahl seltsamer Pullover belustigen. Oder wenn wir herausfinden, wer auf unsere persönliche Ungezogenheitsliste gehört.

Nachdem wir die scheinbar endlose Auswahl im Google Play Store und im Apple App Store durchforstet haben, haben wir uns auf fünf bemerkenswerte Titel beschränkt, die wirklich herausragen. Ganz gleich, ob Ihr auf der Suche nach einem fesselnden Spieleerlebnis oder nach praktischen Tools zur Steigerung Eurer Produktivität seid, die App-Empfehlungen dieser Woche bieten für jeden etwas Unterhaltsames.

Total War: NAPOLEON

Ich bin immer wieder fasziniert, wenn ein groß angelegter Strategietitel seinen Weg erfolgreich auf das Smartphone findet. Total War: NAPOLEON ist eine dieser seltenen Adaptionen, die die Umstellung nicht nur überlebt, sondern davon profitiert, mir die Großartigkeit der historischen Kriegsführung überallhin bringt. In dem Moment, in dem ich das Spiel startete, spürte ich diese vertraute Welle der Vorfreude. Die Art, die nur ein Total War-Titel liefern kann – nur dass ich es dieses Mal auf einem Gerät erlebte, das ich in meine Tasche stecken konnte.

Das Durchspielen der Napoleon-Kampagnen auf dem Handy ließ mich die Tiefe der Arbeit von Creative Assembly neu schätzen. Das Spiel ließ mich in die politischen und militärischen Wirren der napoleonischen Ära eintauchen. Und es lud mich ein, wichtige Schlachten und strategische Momente, die Europa geprägt haben, noch einmal zu erleben. Ob ich nun in Österreich einmarschierte oder das französische Mutterland verteidigte, das Gefühl von Größe und Spannung blieb erhalten.

Was mich am meisten beeindruckt hat, war, wie es den Entwicklern gelungen ist, die für die Serie typische Kombination aus rundenbasierter Strategie und taktischen Schlachten in Echtzeit beizubehalten, ohne dass sich die Steuerung umständlich anfühlt. Zugegeben, die Verwaltung von Truppen auf einem kleineren Bildschirm kann sich gelegentlich etwas fummelig anfühlen, aber nach einer kurzen Eingewöhnungsphase fand ich mich mit überraschender Sicherheit auf dem Schlachtfeld zurecht.

Wenn überhaupt, habe ich mich oft dabei ertappt, dass ich viel länger gespielt habe, als ich geplant hatte. Was als schnelle Runde vor dem Schlafengehen gedacht war, verwandelte sich leicht in eine ganze Stunde. In der organisierte ich Nachschublinien, pflegte diplomatische Beziehungen und startete weitere Schlacht. Es gibt hier einen Grad der Immersion, den ich selten bei mobilen Strategiespielen erlebe. Das spricht dafür, wie gut der Titel für die Touch-Steuerung optimiert wurde, ohne seine Identität zu opfern. Der Einstiegspreis ist vielleicht etwas höher als üblich, aber es lohnt sich auf jeden Fall, das Spiel zu testen.

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Monument Valley 3

Monument Valley 3 hat mich in seinen Bann gezogen und meine Erwartungen herausgefordert, was man mir nicht verübeln kann, da die beiden Vorgängerspiele sehr gut waren. Von dem Moment an, als ich in die Welt eintrat, spürte ich, dass die Entwickler von ustwo games bestrebt waren, künstlerische Ambitionen mit der ruhigen, meditativen Seele zu verbinden, die die früheren Titel der Serie auszeichnete.

In Monument Valley 3 begleite ich eine neue Protagonistin namens Noor auf einer Reise über sich verändernde Meere und surreale Architekturen, um ein schwindendes Licht wiederherzustellen – eine Erzählung, die sich poetisch anfühlt, ohne plump zu sein. Ich bin froh, dass das Spiel die typische Geometrie und die optischen Täuschungen der Serie beibehalten hat: Gebäude drehen sich, Treppen tauchen auf, wo keine waren, und die Perspektive verzerrt sich so, dass jedes Rätsel sowohl ein visuelles Kunstwerk als auch ein Denkspiel ist.

Natürlich würde ich sagen, dass eine Fortsetzung bedeutet, neue Elemente einzuführen, um die Dinge frisch zu halten und gleichzeitig das beizubehalten, was funktioniert hat. Monument Valley 3 hat das gut gemacht, und was mich am meisten beeindruckt hat, war, wie die neuen Mechanismen und Umgebungen – von ruhigen Leuchttürmen bis zu schwimmenden Dörfern, von steigenden Gezeiten bis zu blühenden Landschaften – das Gefühl des Eintauchens vertieft haben. Die Erkundung per Boot fügte dem Gameplay eine erfrischende Dimension hinzu, da es mir half, mehr zu sehen als nur von einem Architekturrätsel zum nächsten zu gelangen, während ich über das Wasser segelte und dabei versteckte Wege und Geheimnisse entdeckte.

Ich muss sagen, dass dies kein besonders kniffliges Rätselspiel ist. Einige Rätsel waren ziemlich einfach, und sobald ich mich mit der Mechanik vertraut gemacht hatte, präsentierten sich die Lösungen manchmal zu offensichtlich, was das Gefühl der Entdeckung trübte. Ich hätte mir gewünscht, dass die Entwickler etwas mehr erzählerische Tiefe in das Spiel gebracht hätten, da die Geschichte relativ leicht ist. Vielleicht würde es helfen, wenn man beim nächsten Mal mehr auf die Atmosphäre und weniger auf die Charaktere achtet, wenn überhaupt.

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Invideo AI

Schon beim Start von Invideo AI fiel mir auf, wie ehrgeizig die App ist. Sie verspricht, ein einfaches Skript in ein vollwertiges Video zu verwandeln. Der erstellte Clip ist komplett mit Bildern, Voiceover, Musik und Stock Media. Das geschieht alles ohne vorherige Kenntnisse in der Videobearbeitung. Der Reiz liegt auf der Hand: Ich gebe ein, was ich will, wähle meinen Ton oder Stil und lasse die KI den Rest erledigen.

Für Gelegenheitsersteller oder Social-Media-Nutzer, die Erklärvideos, Werbespots, Anzeigen oder kurze Inhalte produzieren wollen, ohne sich mit komplizierter Bearbeitungssoftware auseinandersetzen zu müssen, ist das fast schon magisch – und auch ein bisschen seelenlos, möchte ich hinzufügen. In den Momenten, in denen alles passte, leistete die App solide Arbeit bei der Automatisierung der Videoerstellung, und ich hatte wirklich das Gefühl, ein leistungsstarkes Videoproduktionstool in der Tasche zu haben.

Natürlich ist es nicht immer ein Zuckerschlecken, und die Qualität und Relevanz der erstellten Videoinhalte war manchmal überraschend inkonsistent. Es gab Zeiten, in denen das Bildmaterial nicht zu meinem Skript zu passen schien oder das Archivmaterial eher generisch und uninspiriert wirkte. Es hauchte meinen Ideen also nicht das Leben ein, das ich erwartete. Die KI-Voiceover, die ich für ein nettes Feature hielt, wirkten manchmal mechanisch oder unpassend im Ton. Das untergrub etwas die emotionale Wirkung des Videos untergrub.

Letztendlich bietet invideo AI eine nützliche und wirklich beeindruckende Abkürzung zur Videoerstellung. Das gilt vor allem für Neulinge oder Personen ohne Erfahrung im Videoschnitt. Aber die uneinheitliche Ausgabe und die begrenzte Bearbeitungstiefe bedeuten, dass es ein praktisches Werkzeug bleibt und kein Ersatz für die traditionelle Videoproduktion ist – zumindest noch nicht. Würde ich dafür Geld ausgeben? Nein, aber für die eingebauten Funktionen zu zahlen, die hinter einer Bezahlschranke versteckt sind, ist eine ganz andere Sache.

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Curious AI

Ich habe einige Zeit mit Curious AI – Ask You Anything verbracht, mit einer Mischung aus Neugierde und Vorsicht. Auf den ersten Blick fand ich die Idee der App faszinierend. Anstelle des üblichen Modells, bei dem ich einer KI Fragen stelle, dreht diese App das Drehbuch um. Die KI stellt mir hier nämlich die Fragen. Das Ziel? Sie soll mir helfen, Einsichten zu gewinnen, meine Kreativität zu fördern und mich zu einer tieferen Selbstreflexion oder Ideenfindung anregen. Damit konnte ich leben.

Es fühlte sich anders an als die typischen KI-gesteuerten Chat-Tools. An guten Tagen stellte mir die App durchdachte, offene Fragen. Die regten mich dazu an, meine Motivationen zu untersuchen oder ein Problem aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Wir haben es hier mit einer Art von Erfahrung zu tun, die mich nicht mit Informationen überhäuft. Vielmehr ermutigt sie mich dazu, meine eigenen Gedanken zu erforschen. Mehr wie ein nachdenklicher Begleiter, der mich dazu anregt, meine Ideen zu erforschen, und nicht ein Tutor, der Fakten vermittelt. Es gab Momente, in denen ich nicht nach harten Antworten suchte, sondern eher nach kreativer Inspiration oder geistiger Klarheit. Und ich empfand einen solchen Ansatz als erfrischend und sogar hilfreich. Es besteht ein subtiles Spannungsverhältnis zwischen Antworten geben und Fragen stellen. Wenn es gut gemacht ist, kann es wirklich neue Perspektiven eröffnen.

Allerdings hat die Erfahrung auch ihre Grenzen. Die App ist noch relativ neu und wird offensichtlich noch nicht sehr häufig genutzt. Das bedeutet, dass die Qualität und Tiefe der Konversation uneinheitlich sein kann. Bei manchen Gelegenheiten wirkten die KI-Fragen generisch – sicher, aber wenig inspirierend. Ein anderes Mal schien sie nicht zu wissen, wie sie eine komplexe Diskussion sinnvoll leiten sollte. In diesen Momenten wurde das, was als Aufforderung zur Einsicht gedacht war, zu einem vagen Stupser. Das ließ mich mit dem Wunsch nach mehr zurück – mehr Tiefe, mehr Richtung, mehr Klarheit.

Insgesamt fühlte sich Curious AI – Ask You Anything eher wie eine Beta-App als eine vollwertige App an. Sie hat durchaus Potenzial – vor allem für Leute wie mich, die gelegentlich einen Anstoß zur Kreativität, Selbstreflexion oder zum Brainstorming brauchen, statt harter Antworten. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mich für ernsthaftes Lernen oder komplexe Problemlösungen darauf verlassen würde. Als Souffleur erwies es sich jedoch als überraschend nützlicher Begleiter.

Hier ist eine KI-App, die eher wie eine Art „Coach“ funktioniert und Sie stattdessen nach Antworten fragt.

Fit Path: Übungen für Frauen

Ich denke, Fit Path ist ein attraktiver, unkomplizierter Fitnessbegleiter für zu Hause, der speziell auf Frauen zugeschnitten ist. Er verspricht unzählige Trainingsmodi – Pilates an der Wand, Training auf dem Stuhl, auf der Matte oder im Bett. Zudem gibt es strukturierte Programme. Letztere sind für diejenigen gedacht, die keinen Zugang zu einem Fitnessstudio oder zu schweren Geräten haben (das bin ich!).

Ich würde sagen, es ist ideal für alle, die einen vollen Terminkalender oder wenig Platz haben. Denn die Möglichkeit, eine Übung zur Stärkung der Körpermitte oder eine sanfte Dehnungsübung zu Hause – oder sogar im Bett – durchzuführen, macht es viel einfacher, eine dauerhafte Gewohnheit aufzubauen. Ich fand es gut, dass viele der Übungen so einfach zu erlernen waren. Die geführten Videos waren klar, und die Workouts waren auf unterschiedliche Fitnessniveaus ausgerichtet. Ich wage zu behaupten, dass Anfänger sich nicht eingeschüchtert fühlen werden, während regelmäßige Nutzer die Vielfalt zu schätzen wissen. Die App bietet auch Herausforderungen (7-, 14-, 28-Tage-Pläne) und verfolgt Ihre Fortschritte, was ein motivierendes Element darstellt – kleine Verbesserungen im Laufe der Zeit zu sehen, kann ermutigend sein.

Da nichts auf dieser Welt perfekt ist, hatte ich das Gefühl, dass die App manchmal instabil oder umständlich war und gelegentlich abstürzte. Der Übergang von sanften zu intensiveren Workouts kam mir zu abrupt vor (verurteilt mich nicht!). Vielleicht finden diejenigen, die in ihrer Beweglichkeit eingeschränkt sind oder nur wenig belastende Übungen benötigen, diese Starrheit frustrierend.

Ich halte Fit Path für eine gute Option für Frauen, die ein flexibles Fitnessgerät für zu Hause suchen. Vor allem für Anfängerinnen oder für diejenigen, die ein leichtes Training in ein geschäftiges Leben einbauen wollen. Fit Path glänzt durch seine Bequemlichkeit und Zugänglichkeit und macht „Fitness in der Freizeit“ machbarer denn je. Ich warne alle, die eine fortgeschrittene Anpassung, gleichbleibende Stabilität oder ein auf Einschränkungen (z. B. Mobilitätsprobleme) zugeschnittenes Programm suchen, mit gedämpften Erwartungen an das Gerät heranzugehen.

Beginnt Eure Reise zu einem fitteren und gesünderen Körper, ohne auf Silvester zu warten!



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Abxylute E1: Handheld für Einsteiger mit Dual-OS


Abxylute E1: Handheld für Einsteiger mit Dual-OS

Bild: Abxylute

Der E1 von Abxylute richtet sich mit seinem aktuellen Preis von etwa 60 Euro an Einsteiger, die ihre ersten Schritte im Bereich des Retro-Gamings unternehmen wollen. Dafür müssen allerdings einige Abstriche bei der Ausstattung hingenommen werden. Auf der anderen Seite unterstützt das Handheld gleich zwei Betriebssysteme.

Abxylute verbaut beim E1 ein 3,5 Zoll großes IPS-Panel im 4:3-Format, das mit 640 × 480 Bildpunkten auflöst und über einen „wide viewing angle“ verfügen soll. Darunter arbeitet ein Rockchip RK3566, dessen vier Cortex-A55-Kerne mit bis zu 1,8 GHz takten. Eine GPU vom Typ Mali-G52 MP2 mit Unterstützung von OpenGL ES 3.2 übernimmt die Grafikberechnungen. Mit dieser Ausstattung sollen zahlreiche klassische Konsolen, Arcade-Automaten und Heimcomputer aus dem Retro-Bereich laufen. Über den HDMI-Ausgang lässt sich das Handheld zudem auch an TV-Geräte und Monitore anschließen. Der Ton kann wahlweise über den integrierten Lautsprecher oder den Kopfhöreranschluss ausgegeben werden.

Der E1 von Abxylute soll einen günstigen Einstieg ins Retro-Gaming bieten
Der E1 von Abxylute soll einen günstigen Einstieg ins Retro-Gaming bieten (Bild: Abxylute)

Geringe technische Ausstattung

Dem Prozessor stehen zwei Gigabyte Arbeitsspeicher zur Seite, einen eigenen Langzeitspeicher für persönliche Inhalte bietet der E1 nicht. Diesen muss der Käufer selbst mit Micro-SD-Karten nachrüsten. Laut Datenblatt werden offiziell nur Karten mit einer Kapazität von bis zu 512 GB unterstützt. Für die Energieversorgung sorgt ein fest verbauter Akku mit 3.000 mAh, der eine Spielzeit von bis zu fünf Stunden ermöglichen und über den USB-C-Anschluss in rund zwei Stunden wieder vollständig aufgeladen sein soll. Auf drahtlose Schnittstellen wie WLAN oder Bluetooth muss dem Preis geschuldet hingegen verzichtet werden.

Zwei Betriebssysteme zur Auswahl

Die Steuerung erfolgt über zwei analoge Carbon-Joysticks, ein Steuerkreuz sowie die bekannten, beim E1 ebenfalls in Rauteform angeordneten Funktionstasten und zwei Schultertasten. Darüber hinaus unterstützt die Retro-Konsole von Abxylute mittels Dual-OS zwei Betriebssysteme, wobei ein Linux-System mit vorinstallierten Emulator-Kernel bereits aufgespielt ist.

Ab sofort verfügbar

Der E1 ist ab sofort erhältlich. Aktuell bietet Abxylute das Handheld im eigenen Shop für 61 Euro statt der ansonsten geforderten 78 Euro an.



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Windows 11 (Insider Program): So lassen sich KI-Aktionen im Kontextmenü ausblenden


Windows 11 (Insider Program): So lassen sich KI-Aktionen im Kontextmenü ausblenden

Bild: Microsoft

Microsoft integriert neue KI-Funktionen in Windows 11 und versucht gleichzeitig, die Menüführung zu entschlacken. Ein Resultat: Im Kontextmenü gibt es KI-Aktionen, mit denen sich direkt passende Funktionen zu einer Datei öffnen lassen. Wer diese nicht nutzen möchte, kann die KI-Funktionen allerdings vollständig deaktivieren.

Verbreitet wird die Funktion über die aktuelle Windows 11 Insider Preview Build 26220.7344 (KB5070316), die Microsoft derzeit über den Dev- und Beta-Kanal verteilt.

KI-Aktionen werden optional

Über den Dev-Kanal sind die KI-Aktionen seit dem Mai 2025 verfügbar. Mit diesen sollen Nutzer schnell auf bestimmte KI-Funktionen zugreifen können. Wer also ein Bild bearbeiten will, kann mit dem rechten Mausklick erst das Kontextmenü öffnen und dann eine KI-Aktion auswählen. So kann man etwa direkt auf „Hintergrund entfernen“ klicken. Oder man konnte eine Websuche über Bing starten.

In den Einstellungen lässt sich im Abschnitt „Aktionen“ im Bereich Apps bereits festlegen, bei welchen Apps es Empfehlungen geben kann. Wenn man diese deaktiviert, erschien die KI Aktionen bis dato aber immer noch als leerer Ordner im Kontextmenü.

KI Aktionen in den Einstellungen von Windows 11 anpassen
KI Aktionen in den Einstellungen von Windows 11 anpassen

Das ändert sich nun, analysiert Windows Latest. Deaktiviert man die für Empfehlungen zur Verfügung stehenden Apps, verschwinden die KI Aktionen vollständig aus dem Kontextmenü.

Das Ziel der KI Aktionen ist eigentlich, den Nutzern einen leichteren Zugang zu Microsofts KI-Tools zu geben. Man will sie im Alltag der Nutzer verankern. Speziell bei den Vorschlägen im Kontextmenü lief dieser Versuch aber zu oft ins Leere.

Dass diese nur noch optional verfügbar sind, ist für Microsoft ein weiterer Schritt, um das Kontextmenü übersichtlicher zu gestalten. Das gilt bis dato als eine der großen Baustellen in der Benutzerführung von Windows 11. Nun arbeitet Microsoft dran, weniger genutzte Funktionen in Unterpunkten zu sammeln. Das neue Kontextmenü testet Microsoft ebenfalls noch im Windows Insider Program. Seit November ist es Bestandteil der Windows-11-Version im Beta- und Dev-Kanal.

Dateibezogene Funktionen wie „Datei komprimieren“ oder „Als Pfad kopieren“ landen etwa im neuen Flyout-Menü „Datei verwalten“. Verwandte Funktionen wie TAR, RAR, ZIP werden ebenfalls dort eingruppiert.



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Mozilla-Browser: Firefox 146 erhält experimen­telle Funktionen für alle


Mozilla-Browser: Firefox 146 erhält experimen­telle Funktionen für alle

Bild: Mozilla

Mozilla hat Firefox in Version 146 veröffentlicht. Neben Verbesserungen im Bereich Sicherheit, die vor allem Nutzer des im vergangenen Oktober aus dem Support gefallenen Windows 10 betreffen, sind nun die „Firefox Labs“ für alle Anwender verfügbar. Gleichzeitig haben auch Firefox 140.6 ESR und 115.31.0 ESR Updates erhalten.

Firefox Labs und mehr Sicherheit

Mit den nun für alle Nutzer ohne weitere Vorgaben verfügbaren experimentellen Funktionen will Mozilla Anwendern einen Einblick in Entwicklungen bieten, die sich noch in Arbeit befinden, und Rückmeldungen für die Weiterentwicklung nutzen. Die Firefox Labs müssen dazu zunächst in den Einstellungen manuell aktiviert werden.

Darüber hinaus erhalten Nutzer von Windows 10 ein zusätzliches Plus an Sicherheit, indem sie ihre Passwörter, Lesezeichen und weitere persönliche Daten durch Aktivierung der neuen Sicherungsfunktion in Firefox automatisch schützen lassen können. Die jeweiligen Daten sollen dabei täglich auf dem genutzten Gerät gespeichert und auf Wunsch per Passwort verschlüsselt und gesichert werden. Bei einer Neuinstallation von Firefox lassen sich diese Sicherungen wiederherstellen, sodass alle wichtigen Inhalte sofort erneut zur Verfügung stehen. Aktuell ist das neue Feature ausschließlich Windows-Nutzern vorbehalten, soll aber in naher Zukunft auch für andere Betriebssysteme bereitgestellt werden.

Firefox 146 sichert unter Windows 10 nun auch alle wichtigen Daten
Firefox 146 sichert unter Windows 10 nun auch alle wichtigen Daten (Bild: Mozilla)

Viele weitere Neuerungen…

Neben den bereits erwähnten größeren Änderungen bringt Firefox 146 eine Reihe weiterer Neuerungen mit. Anwender in der Europäischen Union sowie einigen anderen Ländern können per Opt-in nun wählen, ob sie ihre Standortbestimmung aktivieren oder manuell nach einem Standort suchen möchten. Zudem werden Nutzern der englischsprachigen Versionen von Firefox in Deutschland, Frankreich und Italien in der Adressleiste künftig englischsprachige Vorschläge zu Feiertagen und anderen wichtigen Terminen angezeigt. Darüber hinaus lassen sich Suchergebnisse jetzt direkt während der Eingabe in die Suchleiste einblenden, wodurch der Umweg über die Ergebnisseite entfällt. Diese Funktion soll das Surfen schneller und komfortabler machen.

Einige Ergebnisse der Suchanfrage werden nun bereits bei Eingabe in die Suchzeile angezeigt
Einige Ergebnisse der Suchanfrage werden nun bereits bei Eingabe in die Suchzeile angezeigt (Bild: Mozilla)

Nutzer von macOS profitieren mit Firefox 146 erstmals von einem standardmäßig aktivierten dedizierten GPU-Prozess, der WebGPU, WebGL und das hauseigene WebRender umfasst. Dadurch führen schwerwiegende Fehler im Grafikcode nicht mehr zum Absturz des gesamten Browsers, da stattdessen der GPU-Prozess bei Bedarf automatisch neu gestartet wird. Unter Linux unterstützt Firefox zudem nun nativ die skalierte Darstellung auf Wayland, was eine effektivere Darstellung der Oberfläche ermöglichen soll.

Beim Wetter-Tab fragt Firefox nach dem Standort
Beim Wetter-Tab fragt Firefox nach dem Standort (Bild: Mozilla)

… und zahlreiche Fehlerbehebungen und Korrekturen

Auch die Fehlerkorrekturen kommen mit der neuen Version nicht zu kurz. So wurde im Browser die Unterstützung für Direct2D unter Windows entfernt. Anwender, die diese Funktion weiterhin nutzen möchten, müssen auf Version 140.0 ESR oder höher ausweichen. Außerdem wurde ein Problem behoben, durch das Windows-Nutzer keinen Tab auswählen konnten, wenn sich der Cursor am oberen Bildschirmrand befand und Firefox auf bestimmten Monitoren maximiert war.

Eine vollständige Übersicht aller Neuerungen und Änderungen findet sich wie gewohnt in den offiziellen Release Notes.

Mehrere schwere Sicherheitslücken geschlossen

Mit Firefox 146 haben die Entwickler zudem mehrere Schwachstellen beseitigt, von denen sechs als hoch und acht als weniger kritisch eingestuft wurden. Zu diesen zählen unter anderem Use-after-free-Bugs in der WebRTC-Signaling- sowie in der GMP-Komponente. Bei diesem Fehler greift das Programm auf bereits freigegebenen Speicher zu, was Angreifern das Einschleusen und Ausführen von schadhaftem Code ermöglichen kann. Dadurch lassen sich private Daten abgreifen oder im schlimmsten Fall die Kontrolle über das System übernehmen. Nutzer sollten daher das Update umgehend installieren.

Ab sofort verfügbar

Firefox 146 ist ab sofort verfügbar und kann direkt bei Mozilla heruntergeladen oder über die integrierte Update-Funktion des Browsers installiert werden. Alternativ kann die neue Version wie immer auch bequem über den am Ende dieser Meldung angebrachten Link aus dem Download-Bereich von ComputerBase bezogen werden. Gleiches gilt für die Firefox-Editionen mit Langzeitunterstützung 140.6 ESR und 115.31.0 ESR.

Downloads

  • Mozilla Firefox

    4,7 Sterne

    Firefox ist ein freier Browser der gemeinnützigen Mozilla Foundation mit vielen Erweiterungen.

    • Version 146.0 Deutsch
    • Version 147.0 Beta 1 Deutsch
    • +2 weitere



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