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Try before you buy: Perplexity macht’s möglich
Nach dem Checkout im Chat bringt Perplexity für das KI-Shopping virtuelles Anprobieren mit dem eigenen Avatar. So müssen User nicht mehr mutmaßen, wie die Kleidung an ihnen aussieht. Außerdem kommt mit Memory Recall ein Feature, das User-Vorlieben kontextuell einsetzt.
Das Einkaufen im Internet wird nie mehr sein, wie es mal war. Denn KI-Dienste revolutionieren gerade unsere Art und Weise des digitalen Shoppings. OpenAI startete kürzlich die Shopping Research bei ChatGPT, inklusive Kaufberatung und Produktvergleich. Zuvor hatte das Unternehmen bereits einen Instant Checkout direkt in der App möglich gemacht und damit Umwege über Shop-Seiten reduziert. Während OpenAI am Ausbau dieses zentralen Features arbeitet, liefert Perplexity neuerdings ebenfalls eine vergleichbare Funktion namens Instant Buy. Zusammen mit PayPal ermöglicht das KI-Unternehmen personalisiertes Shopping mit Empfehlungen und dem Kaufprozess direkt im KI-Chat. Zusätzlich zu dieser Option liefert Perplexity jetzt ein virtuelles Try-on Feature. Damit können User gleich sehen, wir Kleidung an ihrem digitalen Ebenbild und damit auch an ihnen aussehen soll. Für noch bessere Ergebnisse beim Shopping und anderen Aufgaben sorgt indes Memory Recall.
Perplexity und PayPal bringen den Checkout ins KI-Shopping

So funktioniert das Perplexity Virtual Try-On Feature
In den sozialen Medien hat Perplexity die neue Funktion zum virtuellen Anprobieren von Kleidung vorgestellt. Dabei können User ein Foto von sich selbst hochladen und dieses als Basis für einen digitalen Avatar nutzen. Dieser wird dann passend zu den eigenen Maßen und Looks erstellt, um für die Anproben und visuellen Darstellungen im Digitalraum genutzt werden zu können.
No more guessing how clothes will look on you,
verspricht Perplexity. Beim Shoppen auf Perplexity können User ein Produkt auswählen und den CTA „Try it on“ anklicken. Das erinnert an vergleichbare Optionen von Google und Pinterest oder auch Snapchat. Das kleine Manko: Bisher ist diese Funktion nur für zahlende Abonnent:innen der Abonnements Max und Pro verfügbar.
Bei der virtuellen Shopping und Anprobe-Experience setzt Perplexity auf die umfassenden Fähigkeiten von Googles KI-Modell Nano Banana zur Bildgenerierung. Das erklärt CEO Aravind Srinivas auf X.
This is powered by Nano Banana. https://t.co/ECvKF8ZrPT
— Aravind Srinivas (@AravSrinivas) November 26, 2025
Das virtuelle Anprobieren in Kombination mit dem Instant Buy könnte die Conversions für Marken langfristig steigern. Dabei kann ihnen ebenso zugutekommen, dass Perplexity Usern zusehends besser personalisierte Ergebnisse in diversen Kontexten anbietet. Denn jüngst startete Memory Recall, oder besser: „AI Assistants with memory“, wie Perplexity schreibt. Dabei sollen in jedem genutzten Modell und über alle Dienste hinweg die Erinnerungen, die User zur Speicherung freigeben, synchronisiert und für personalisierte Ergebnisse genutzt werden. Präferenzen, Interessen und ganze Konversationen werden von der KI erinnert und für schlauere, schnellere und zielführende Antworten eingesetzt. Es kann sich um Ernährungsvorlieben und oft gewählt Keywords handeln, aber eben auch um Lieblingsmarken, was die Shopping Experience wiederum optimieren mag.
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„Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus“: Mit dieser Dschungelcamp-Parodie entschuldigt sich die BVG fürs Berliner Verkehrschaos
Die Stars „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“
Baustellen, Streiks, Personalmangel – nein, so richtig rund läuft es im Berliner Nahverkehr derzeit nicht. Das weiß auch die BVG, die nach eigenen Angaben nun vieles verbessern will. Bevor die Bagger losrollen, gibt es von dem Nahverkehrsunternehmen aber erst einmal eine große Entschuldigung. Bei der Suche nach einem angemessenen „Sorry“-Format haben sich die BVG und ihre Leadagentur Jung von Matt von RTL inspirieren lassen.
RTL-Dschungelcamp als Vorbild
„Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“ lautet das Motto der Kampagne, mit der sich die BVG bei ihren vom Verkehrschaos genervten Fahrgästen entschuldigen will. Dass der Kampagnenslogan sehr an das Dschungelcamp-Motto „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ erinnert, ist natürlich kein Zufall – ganz im Gegenteil. Auch in den zunächst fünf Folgen von „Ich bin ein Fahrgast – Ich steig gleich aus!“ müssen die Kandidaten an allerlei erniedrigenden Prüfungen teilnehmen und sich dabei fiese Kommentare anhören.
Beim Auftraggeber ist man von dem mutigen Werbeansatz ebenfalls vollends überzeugt. „Berlin ist ehrlich – und genau das sind wir auch“, sagt Ineke Paulsen. Die Managerin, die wie berichtet im August 2025 die zu Volkswagen gewechselte Christine Wolburg als BVG-Marketingchefin ablöste, versteht die Kampagne als großes, sichtbares Danke und Sorry zugleich. „Mit dieser Show sagen wir unseren Fahrgästen vor allem eins: Wir sehen euch, wir hören euch, und wir arbeiten jeden Tag daran, euren Weg mit uns besser zu machen“, sagt Paulsen.
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