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TSMC-Quartalszahlen: 61 % mehr Gewinn, weil sich N3 und N5 sehr gut verkaufen


Auftragsfertiger TSMC hat neue Rekordzahlen vorgelegt, vor allem dank starker Auslieferungen von N3- und N5-Chips und ihren Varianten. Zusammen mit den nun langsam „alten“ N7-Nodes erwirtschaftet das Unternehmen 74 Prozent seiner Waferumsätze mit diesen Technologiestufen – und N2 steht in den Startlöchern.

Kunden zahlen immer höhere Preise

Aus einem Umsatz von nun knapp über 30 Milliarden US-Dollar einen Nettogewinn von 12,8 Milliarden US-Dollar zu ziehen, zeigt, wie gut TSMC wirtschaftet – aber auch, wie hoch die Preise sind, die der Auftragsfertiger für seine Produkte nehmen kann und die die Kundschaft bereit ist zu zahlen. Der Gewinnanstieg um über 60 Prozent untermauert dies, der Umsatz legte in gleicher Zeit „nur“ um 38,6 Prozent zu. Das Ergebnis wurde trotz Gegenwind durch höhere Strompreise, den teuren Ramp-up von Überseefabriken und einen ungünstigen Wechselkurs.

TSMC half dabei die ungebrochen hohe Nachfrage nach modernsten Chips, die kein anderes Unternehmen befriedigen kann. Selbst die Inventarbestände wurden im zweiten Quartal zum Teil deutlich verringert und insbesondere in die N3- und N5-Produktion gebracht, was wiederum den Weg zu neuen Rekordwerten erleichterte. Am Ende war es dabei vor allem das HPC-Segment mit Prozessoren und Grafikkarten (Nvidia H100, H200, GB100, GB200, GB300) und N5-basierte Prozesse, die auch die verschiedenen N4-Stufen einschließen. Diese hat TSMC auch aufgrund der hier verfügbaren Kapazitäten in besonders großer Zahl gefertigt.

Umsatz nach Technologiestufe
Umsatz nach Technologiestufe (Bild: TSMC)
Umsatz nach Plattform in Q2/2025
Umsatz nach Plattform in Q2/2025 (Bild: TSMC)

Für das aktuelle dritte Quartal erwartet TSMC einen Umsatz von bis zu 33 Milliarden US-Dollar, was erneut fast 40 Prozent mehr Umsatz als im letzten Jahr zur gleichen Zeit wäre. Zuletzt hatte TSMC die Erwartungen stets am oberen Ende erreicht oder gar übertroffen. Die Gewinne dürften dabei erneut ähnlich hoch sprudeln.

Ausblick auf Fabrikbauten, N2, A16 und A14 sowie Packaging

Im Conference Call zum Quartalsbericht gab TSMCs Chef C.C. Wei wie üblich einen Überblick über die aktuellen Aktivitäten und beantwortete Fragen der Analysten und Presse. Er gab direkt zu verstehen, dass der Ausblick und die Nachfrage ungebrochen gut sind. Es gibt keine Anpassungen beim Kundenverhalten, wenngleich das Damokles-Schwert Zölle stets über der Branche schwebe.

Der Fabrikausbau außerhalb Taiwans stand zuletzt vermehrt in der Presse. C.C. Wei gab dazu an, dass das US-Projekt nach Plan verläuft, sechs Fabs und zwei Packaging-Einrichtungen werden hier errichtet. Die zweite Fab für N3-Prozesse ist bereits fertig und wird ausgerüstet, die dritte Fabrik für N2 ist im Bau. Alle Prozesse sollen beschleunigt werden, die Nachfrage ist ungebrochen hoch. Schnellstmöglich sollen deshalb Chips produziert werden. Einen Zeitplan für die nächstfolgenden Fab nennt TSMC auch heute nicht; es kommt auf die Kundennachfrage an, erklärt TSMC diplomatisch.

In Japan wird die zweite Fabrik später im Jahr gebaut. Hier wird aktuell in die Infrastruktur investiert – das hatten zuletzt Meldungen mehrfach untermauert. Der Bau in Deutschland schreite wie geplant voran.

In Taiwan wird aktuell primär die N2-Fertigung in den Anlagen in Hsinchu und Kaohsiung ausgebaut. Neue Phasen, wie TSMC Fabrikerweiterungen nennt, werden gemäß den bekannten Plänen umgesetzt. Insgesamt sind elf Fabriken und sechs Packaging-Einrichtungen in Taiwan im Bau. Die dazu passenden Fertigungsschritte N2 und alle Ableger sowie A16 sollen sehr langlebige Prozesse sein, erklärt TSMC erneut. Auch der Produktionsschritt A14 entwickle sich gut, die Fertigung soll ab 2028 starten. „Mature Nodes“ sind aber nicht tot, Kunden wollen diese von TSMC beziehen und keinem anderen Unternehmen, wenngleich ältere Fertigungsstufen bei vielen anderen verfügbar sind.

TSMCs Roadmap (Stand April 2025)
TSMCs Roadmap (Stand April 2025) (Bild: TSMC)

Packaging bleibt vorerst ein Flaschenhals

Apropos Packaging: Die Nachfrage nach AI-Produkten wird nur noch stärker, dazu braucht es das Packaging vorrangig. TSMC versuche die Lücke zwischen Angebot und Nachfrage rund um CoWoS zu schließen, sei aber weiterhin nicht dort, wo man sein will, erklärte TSMCs Chef. Neue Einrichtungen werden dabei helfen, einen Termin für eine mögliche Deckung der Nachfrage nennt TSMC nun nicht mehr. Bisher wurde 2026 angepeilt, aber der Termin zuvor bereits stets weiter nach hinten geschoben. Es dürfte 2026 also vermutlich nun nicht mehr stattfinden.

Kapazität sei nach wie vor auch das größte Problem in der Fertigung der Chips. N7-Produktionslinien unterstützen N5, N5 wiederum werde zu N3 konvertiert – gerade die beiden High-End-Prozesse sind extrem gefragt. Auf die Frage, warum N2 „nur“ wie N3 anlaufen wird, erklärte TSMC nüchtern, dass auch dies der Kapazität geschuldet ist. Man habe nur diese Fabriken zum Start, mehr geht erst einmal nicht. Chips im N2-Verfahren werden zudem nicht nur für Smartphones, sondern auch direkt für High-Performance-Computing-Anwendungen gefertigt, was die Angelegenheit noch etwas komplizierter macht.



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Harry Potter ohne Daniel Radcliff? So sieht der Neue aus


Harry Potter hat sich verändert. 14 Jahre nach dem letzten Film begannen am 14. Juli die Dreharbeiten für die Serie, die die Abenteuer von Harry Potter auf HBO wieder aufleben lassen wird. Zu diesem Anlass teilte die Produktion das erste Bild des neuen Schauspielers, der Harry verkörpert. Für diejenigen, die mit Daniel Radcliffe als jungen Zauberer groß geworden sind, ist der Look des neuen Harry Potter sehr verwirrend.

Die Harry-Potter-Serie von HBO wird ein Reboot sein. Man vergisst die Filme, die zwischen 2001 und 2011 erschienen sind, und fängt mit neuen Schauspielern von vorne an. In der HBO-Serie wird Harry Potter von Dominic McLaughlin verkörpert. Der 11-jährige Schauspieler hat einen 10-Jahres-Vertrag für die gesamte Laufzeit der Serie unterschrieben, deren erste Staffel für 2027 geplant ist, sodass eine ganze Generation mit einem ganz neuen Harry Potter aufwachsen wird.

Kann dieser Schauspieler Daniel Radcliffe wirklich vom Thron stoßen?

Ein Post auf dem offiziellen Instagram-Account der Serie zeigt Dominic McLaughlin in seinem Harry-Potter-Kostüm – mit einer Narbe auf der Stirn, einer runden Brille, wilden Haaren und der Schuluniform von Hogwarts.

Ein Kind hält ein Klappe mit der Aufschrift 'HARRY POTTER' am Filmset.
Dominic McLaughlin in seinem offiziellen Zaubererkostüm am ersten Drehtag des HBO-Reboots / © Aidan Monaghan/HBO.

Sein Aussehen ist ehrlich gesagt an sich nicht schockierend und kommt der Darstellung von Harrys Charakter in den Filmen sehr nahe. Aber Harry 24 Jahre nach dem Erscheinen des ersten Harry-Potter-Films „Der Stein der Weisen“ wieder in seinen kindlichen Zügen zu sehen, gibt einem das seltsame Gefühl, gleichzeitig in der Zeit und in einer anderen Dimension zu reisen.

Ende Mai hatte HBO bereits die drei Jungschauspieler bekannt gegeben, die das Trio Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint für die Rollen von Harry, Hermine und Ron ersetzen werden. Dominic McLaughlin wird von Alastair Stout (Ron Weasley) und Arabella Stanton (Hermine Granger) als Hauptdarsteller des Harry-Potter-Reboots unterstützt.

Drei Kinder lächeln, während sie im Gras sitzen, mit Bäumen im Hintergrund.
Von links nach rechts: Arabella Stanton (Hermine Granger), Dominic McLaughlin (Harry Potter) und Alastair Stout (Ron Weasley) / © Warner Bros.

Die Dreharbeiten begannen in den Warner Bros. Studios in Leavesden, Großbritannien, demselben ikonischen Ort, an dem auch die Originalfilme gedreht wurden. Die HBO-Serie wird die Geschichte der Bücher fortsetzen, jedoch mit wichtigen Änderungen in der Handlung. Jede Staffel wird einem Band der sieben Bücher gewidmet sein, die von J.K. Rowling geschrieben wurden, die auch als ausführende Produzentin der Serie fungiert.





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Intel-Studie: Wie stark verlagern sich AI-Berechnungen auf lokale PCs?


Wenn heute von AI-Tools die Rede ist, geht es in erster Linie um Cloud-Dienste wie ChatGPT. Immer mehr Anwendungen sollen künftig aber lokal laufen. Entscheider in Unternehmen begrüßen und fördern diesen Trend, wie eine aktuelle Studie von Intel zeigt. Das passt aber auch zur Wette des kriselnden Chip-Riesen.

Intels CEO Lip-Bu Tan verkündete erst Anfang Juli gegenüber Mitarbeitern, dass man kein Top-10-Konzern mehr im Halbleiterbereich sei. Einer der Gründe ist der Rückstand bei den AI-Beschleunigern für das KI-Training. Nvidias Übermacht sei erdrückend, die Lage in dieser Sparte aussichtslos. Eine Alternative ist jedoch Edge-AI – also lokale Lösungen auf PCs, Notebooks und weiteren Geräten, die KI-Anwendungen direkt auf dem Gerät und nicht in der Cloud berechnen.

Hoffnungen und Erwartungen an AI-PCs

Dass für solche AI-PCs ein Markt besteht, bestätigt sich Intel nun mit einer aktuellen Studie. Kern der Untersuchung ist eine weltweite Umfrage unter 5.050 Business- und IT-Verantwortlichen aus Unternehmen mit Sitz in folgenden Ländern durchgeführt: Brasilien, Kanada, Deutschland, Indien, Indonesien, Irland, Israel, Italien, Japan, Saudi-Arabien, Malaysia, Mexiko, Polen, Singapur, Südafrika, Südkorea, Spanien, Taiwan, Thailand, Vereinigte Arabische Emirate, Vereinigtes Königreich, USA und Vietnam.

Die zentrale Erkenntnis: Die große Mehrheit der Entscheider sind mit dem Konzept vertraut, weltweit sind es 86 Prozent, speziell in Deutschland 83 Prozent. Verbunden ist die Einführung, die bei 87 Prozent der Unternehmen läuft, mit hohen Erwartungen. 90 Prozent und mehr versprechen sich eine gesteigerte Produktivität, innovative Neuerungen sowie ein besseres Kundenverständnis.

Intel-Studie zu AI-PCs: Was Befragte beim Upgrade erwarten
Intel-Studie zu AI-PCs: Was Befragte beim Upgrade erwarten (Bild: Intel)

AI PCs haben vor allem den Zweck, KI-Anwendungen zu beschleunigen, die lokal laufen. Das biete etwa Vorteile bei der Datensicherheit und verschafft den Unternehmen mehr Kontrolle, zusätzlich bestehe Kompatibilität zu den bisherigen Betriebssystemen und Programmen. Anwendungen, die man nutzen möchte, sind hingegen die regulären AI-Dienste. Bei der Präsentation nennt Intel folgende Punkte:

  • Zusammenfassungen von Meetings und Transkriptionen
  • Unterstützung bei Video-Schnitt
  • Software-Entwicklung
  • Übersetzungen sowie Echtzeit-Übersetzungen

Die Studie nennt die Suche als den am häufigsten genannten Einsatzzweck. 73 Prozent der Befragten sagen, dass KI-Dienste die Suche nach Daten, Dokumenten und Informationen beschleunige. 72 Prozent nennen Echtzeit-Übersetzungen als Anwendung, bei 71 Prozent ist es das Generieren und überarbeiten von Texten.

Sicherheitsbedenken und Anpassungen

Was den Einstieg in die KI-Dienste begleitet, sind Sicherheitsbedenken. Die existieren bei Cloud-Tools wie ChatGPT, gelten aber auch für lokale Dienste. Fast die Hälfte der Befragten in der Intel-Studie hat Angst vor Datenlecks. In Japan ist der Anteil mit 68 Prozent am höchsten, in Deutschland und Thailand mit 37 Prozent am niedrigsten.

Insbesondere die Datensicherheit ist aber etwas, das Intel als Vorteil der AI-PCs beschreibt. Werden die Daten lokal verarbeitet, gelangen keine womöglich sensiblen Informationen in die Cloud. Weitere Bedenken betreffen schädliche AI-Software und manipulierte Modelle – also im Kern klassische IT-Angriffe, die über die neuen KI-Dienste laufen.

Intel-Studie zu AI-PCs: Bedenken der Befragten
Intel-Studie zu AI-PCs: Bedenken der Befragten (Bild: Intel)

Sorgen haben die Befragten zudem angesichts der Ausgaben für die Einführung der AI-PCs (32 Prozent global, 38 Prozent in Deutschland) sowie der Kosten für das Training der Mitarbeiter (28 Prozent global, 38 Prozent in Deutschland). Wenn neue Dienste kommen, sind Schulungen nötig. Befürchtet wird zudem ein Produktivitätsverlust von gut einem Viertel der Befragten. Der globale Wert ist bei dieser Frage jedoch auffallend höher als der Wert in Deutschland.

Schulungen sind am Ende auch das, was Unternehmen als größte Hürde bewerten, die AI-PCs bereits im Einsatz haben. Der Anteil liegt bei 34 Prozent in der Umfrage. Sicherheitsbedenken verlieren in der Praxis an Relevanz (23 Prozent), ein Drittel berichtet von keinerlei Schwierigkeiten bei der Einführung.

Was ist ein AI-PC von Intel

Damit ein Gerät den Status des AI-PCs erfüllt, benötigt es entsprechend von Intels Definition lediglich eine NPU. Das Zusammenspiel der Neural Processing Unit mit der CPU und GPU sei das wichtigste.

Intels neue CPU-Architekturen (Core und Core Ultra) im Vergleich

Bis auf Intels Core-100-Modelle erfüllen damit alle Prozessoren aus Intels neuen CPU-Architekturen diesen Anspruch. Anzumerken ist aber: Ein AI-PC von Intel ist nicht unbedingt ein Copilot+ PC. Um Microsofts Anforderungen für einen AI-PC zu erfüllen, ist eine NPU nötig, die mindestens 40 TOPS liefert. Das schafft bei Intel der Core Ultra 200V (Lunar Lake), auf Arrow Lake basierende CPUs reichen hingegen nicht aus, da die NPUs jeweils nur 13 TOPS bieten.

Hoffnung auf lokale KI-Lösungen

Was sich aber an der Übersicht zeigt: Wenn lediglich eine NPU integriert sein muss, wird der AI-PC auf absehbare Zeit ohnehin zum Standard. Die für Intel entscheidende Frage dürfte eher sein, ob Unternehmen diese tatsächlich als Plattform wählen, um lokal KI-Dienste berechnen zu lassen. Microsoft forciert dieses Konzept bislang mit den Copilot+ PCs. Dass diese einen nennenswerten Eindruck im Markt hinterlassen haben, lässt sich bislang aber nicht sagen.

Klar ist: Bislang ist das Geschäft mit den AI-Diensten von der Cloud bestimmt. OpenAI und ChatGPT sind der Platzhirsch, dort laufen die Berechnungen in der Cloud und sollen es auch künftig, wie etwa das Infrastrukturprojekt Stargate zeigt. Selbst bei Microsoft dominiert im Rahmen des Microsoft-365-Ökosystems das Cloud-Geschäft.

Intel erklärt aber während der Präsentation der Studie, schon heute würden Anwendungen wie etwa Videokonferenz-Tools hybrid laufen und von der neuen AI-Hardware profitieren. Und künftig soll sich dieser Trend noch verstärken. Agenten-Lösungen sind in diesem Kontext etwas, von dem Intel-CEO Lip-Bu Tan bereits sprach.

Im Kern lautet Intels Wette also: Je mehr KI-Dienste zum Einsatz kommen, desto mehr wollen Unternehmen auf lokale Lösungen setzen – allein schon, um die Kontrolle über ihre Daten zu behalten. Und dann bietet sich ein Geschäftsmodell für AI-Beschleuniger, das abseits von Nvidias Vormachtstellung läuft. Konkurrent ist dann vor allem wieder AMD.



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Visa-Debitkarte & 3 % Zinsen: comdirect bietet unschlagbares Konto!


Ihr denkt über ein neues Girokonto nach? Dann lohnt sich ein Blick zur comdirect ganz besonders. Die beliebte Direktbank lockt derzeit nicht nur mit attraktiven 3 % Zinsen aufs Guthaben, sondern legt auch noch eine satte Prämie von 75 Euro obendrauf. Doch das ist längst nicht alles: Bei der comdirect läuft einiges anders als bei klassischen Banken – sogar die Bankkarte. Was genau Euch erwartet und warum sich das Angebot wirklich lohnen kann, erfahrt Ihr im Artikel.

Die comdirect ist eine direkte Tochter der Commerzbank AG. Als ich mich damals meine Ausbildung zum Bankkaufmann begann, steckte die Direktbank allerdings noch in den Kinderschuhen. Mittlerweile zählt sie, vor allem aufgrund ihrer Benutzerfreundlichkeit, zu den beliebtesten Banken in Deutschland. Möchtet Ihr die Bank wechseln, bekommt Ihr bei der comdirect ein gutes Angebot*, bei dem Ihr nicht nur eine kostenlose Visa-Debitkarte, sondern auch noch 3 Prozent Zinsen und einen Willkommensbonus erhaltet.

Girokonto bei der comdirect: Das sind Eure Vorteile

Wie bereits erwähnt, handelt es sich hier um eine sogenannte Direktbank. Der Unterschied zur herkömmlichen Bank besteht darin, dass Ihr hier keinen ausgewiesenen Kundenberater habt. Ihr erledigt alle Transaktionen selbstständig und verwaltet auch Euer Konto in Eigenregie. Der Vorteil dabei ist natürlich, dass Ihr Dinge deutlich schneller erledigen könnt. So können nötige Unterlagen beispielsweise direkt via App hochgeladen werden. Tatsächliche Filialen gibt es hier in der Regel auch nicht und sollte doch eine Beratung vonnöten sein, erfolgt diese in der Regel via Chat oder telefonisch.

Eine Person verwendet die comdirect-App auf einem Smartphone, um eine Transaktion abzuschließen.
Mit der Chat-Überweisung könnt Ihr Geld problemlos wie in einer Text-Nachricht an einen Eurer Kontakte schicken (max. 25 € pro Überweisung) / © comdirect

Ein weiterer Vorteil sind natürlich die geringeren Kosten als etwa bei einer Großbank (Commerzbank oder Deutsche Bank). Insgesamt drei Produkte bietet Euch die comdirect, wenn Ihr ein neues Konto eröffnen möchtet: das Girokonto Aktiv, Girokonto Extra und Girokonto Plus. Welche Unterschiede es hier gibt, könnt Ihr der nachfolgenden Tabelle entnehmen.

Das Angebot der comdirect im Überblick

  Girokonto-Vergleich bei der comdirect
Konto
Monatliche Kosten
Willkommensbonus über 75 €
Visa-Debitkarte
Tagesgeld PLUS
  • ✅ mit 3 % Zinsen p. a. 
  • ✅ mit 3 % Zinsen p. a. 
  • ✅ mit 3 % Zinsen p. a. 
Girocard
  • ✅ (Optional: 1 Euro monatlich)
  • ✅ (Optional: 1 Euro monatlich)
  • ✅ (Optional: 1 Euro monatlich)
Weltweite kostenlose Bargeldabhebung
Apple Pay / Google Pay / Garmin Pay
Dispositionskredit
  • 8,65 % Sollzinssatz p. a.
  • 8,65 % Sollzinssatz p. a.
  • 8,65 % Sollzinssatz p. a.
Echtzeitüberweisung
Visa-Kreditkarte
Bargeld Plus
Reise-Sorglos-Paket
 

Zum Angebot*

In allen Fällen erhaltet Ihr statt einer herkömmlichen Girocard eine sogenannte Visa-Debitkarte. Diese unterscheidet sich kaum von den Euch bekannten Bankkarten, ermöglicht Euch jedoch, dass Ihr weltweit Bargeld abheben könnt. Wie oft das kostenlos möglich ist, könnt Ihr der Tabelle entnehmen. Ein weiterer Vorteil dieser Karte ist es, dass Ihr überall kontaktlos mit Apple Pay, Google Pay und Garmin Pay zahlen könnt.

Soll es dennoch eine Girocard sein, könnt Ihr mit dieser kostenlos Bargeld an rund 5.000 Geldautomaten der Cash Group (Commerzbank, Deutsche Bank und Postbank) abheben. Auch über 13.000 Partner im Einzelhandel, wie Tankstellen der Marke Shell, ermöglichen Euch dies. Allerdings zahlt Ihr für diese Karte monatlich einen Euro extra.

3 % Zinsen auf Eure Einlagen sichern

Bei Abschluss eines Girokontos könnt Ihr von der aktuellen Aktion der comdirect* profitieren. Denn Ihr eröffnet gleichzeitig das Tagesgeld Plus-Konto*, das Euch über sechs Monate lang 3 Prozent Zinsen auf Euer Erspartes gewährt. Dies gilt für Einlagen bis zu 1 Mio. Euro. Damit ist die Bank der derzeitige Spitzenreiter. Zusätzlich winken noch einmal 75 Euro als Willkommensbonus, wenn Ihr folgende Bedingungen erfüllt:

  • Einwilligung in die Übermittlung werblicher Informationen der Commerzbank AG bei Kontoabschluss
  • Kein Widerruf der Einwilligung
  • Innerhalb der ersten drei Monate mindestens fünf Transaktionen über 25 Euro oder mehr

Welches Konto lohnt sich für Euch?

Die kostenlose Variante* bietet Euch alles, was Ihr im Alltag braucht. Bedenkt allerdings, dass dies nur die ersten sechs Monate gilt. Anschließend müsst Ihr entweder monatlich 700 Euro Mindestgeldeingang nachweisen, drei Zahlungen mit Apple Pay oder Google Play abwickeln oder mindestens einen Trade bzw. einen Wertpapiersparplan ausführen, um nichts zahlen zu müssen. Ansonsten zahlt Ihr 4,90 Euro monatlich.

Gebäudefassade mit 'comdirect'-Schild vor blauem Himmel.
Die comdirect hatte bis Mitte der 2010er noch ca. 15 Filialen – mittlerweile gibt es nur noch den Hauptsitz in Quickborn. / © comdirect

Zahlt Ihr sowieso alles via Bankkarte oder Online, ist diese Kontovariante also mehr als ausreichend. Benötigt Ihr nicht allzu oft Bargeld und möchtet Euch eine kostenlose Visa-Kreditkarte dazu sichern, empfiehlt sich das Girokonto Extra*. Die Kreditkarte bietet unter anderem 0 Prozent Sollzinsen und Ihr müsst zudem kein Auslandseinsatzentgelt entrichten, wenn Ihr weltweit Geld abhebt.  Es wird hier zwar mit einer Visa-Kreditkarte ohne Kosten geworben, allerdings zahlt Ihr für das Girokonto Extra 2,90 Euro pro Monat.

Die Premium-Variante nennt sich bei der comdirect Girokonto Plus* und kostet 9,90 Euro monatlich. Verreist Ihr viel, lohnt sich dieses Konto richtig. Denn neben den normalen Vorteilen, könnt Ihr hier uneingeschränkt oft Bargeld abheben und bekommt zudem eine Reiserücktritts-, Auslandsreisekranken- und Auslands-Reisegepäck-Versicherung. Alle drei Modelle bieten verschiedene Vor- und Nachteile. Allerdings dürfte sicherlich ein interessantes Angebot für Euch dabei sein, vor allem dann, wenn Ihr die aktuelle Aktion mitnehmen möchtet.

Was haltet Ihr von der comdirect? Ist eines der Kontomodelle interessant für Euch? Lasst es uns wissen!



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