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Über 50 Grafikkarten im 3DMark Speed Way getestet
ComputerBase hat mehr als 50 Grafikkarten, darunter die GeForce RTX 5090, 4090 und die Radeon RX 7900 XTX, im 3DMark Steel Speed Way getestet. Mit der Bestenliste lässt sich der eigene PC vergleichen. Das ist so einfach, dass jeder schnell den Benchmark durchführen kann.
3DMark Speed Way: Der Bezahl-Benchmark im Überblick
Die grundsätzlich kostenlose Benchmark-Suite 3DMark (Download) enthält unterschiedliche Benchmark-Tests, die verschiedene Szenarien eines Gaming-PCs testen. An dieser Stelle dreht sich alles um den 3DMark Speed Way, der die Raytracing-Performance für DirectX-12-Ultimate unter Windows 10 und Windows 11 überprüft. Anders als die Tests Time Spy (Benchmarks von über 100 Grafikkarten) und Steel Nomad (Benchmarks von über 90 Grafikkarten) ist Speed Way allerdings nicht kostenlos, sondern muss für 4,99 Euro separat oder alternativ als Vollversion mit allen restlichen Tests für 33,99 Euro erworben werden.
Der 3DMark Speed Way testet die Raytracing-Performance der Grafikkarte und damit die aktuelle „Königsklasse“ der PC-Grafik. Sie ist generell sehr anspruchsvoll für die Probanden, zudem können sich deutlich größere Unterschiede als gewöhnlich zwischen einzelnen 3D-Beschleunigern und auch den Herstellern Nvidia, AMD sowie Intel herausstellen. Die offiziellen Systemanforderungen sind mit Windows 10 oder Windows 11, einer Grafikkarte mit DirectX 12 Ultimate (ab einer GeForce RTX 2000 oder Radeon RX 6000 gegeben) ohne weitere Angaben sowie 6 GB VRAM dennoch niedrig – auf einem entsprechenden System wird der Benchmark aber stark ruckeln.
Mehr als 45 Grafikkarten für den 3DMark Speed Way
Mehr als 45 Grafikkarten hat ComputerBase im 3DMark Speed Way getestet. Neben fast allen modernen Modellen des Typs Nvidia GeForce, AMD Radeon und Intel Arc sind auch die ersten Exemplare mit dabei, die Raytracing unterstützen – also aus der GeForce-RTX-2000-Serie.
Die Benchmark-Ergebnisse von GeForce RTX 5090 und Radeon RX 7900 XTX
Im Test zeigt die aktuell schnellste Grafikkarte, die GeForce RTX 5090 (Test), einen Speed-Way-Score von 14.151 Punkten. Das sind 40 Prozent mehr als mit einer GeForce RTX 4090.
Aber Achtung: Die Skalierung in diesem Benchmark geht über das Niveau, das die Grafikkarte in den UHD-Gaming-Benchmarks gezeigt hat, hinaus (RTX 5090 UHD-Gaming-Benchmarks). Interessant: Die Skalierung im 3DMark Time Spy (Grafikkarten-Rangliste) und 3DMark Steel Nomad (Grafikkarten-Rangliste) liegt mit 50 Prozent noch einmal höher. Das deckt sich mit Gaming-Tests der Redaktion, die die neue 5090 in RT-Szenarien weniger deutlich vor der 4090 sehen.
AMDs Flaggschiff, die Radeon RX 7900 XTX (Test), ist mit 6.134 Punkten deutlich langsamer. Hier zeigt sich, dass AMDs schnellste Grafikkarte aktuell nicht mit dem Gegenstück von Nvidia mithalten kann. Aber nicht nur das, denn anders als bei traditioneller Rasterizer-Grafik bleibt AMDs Topmodell auch hinter Nvidias zweitschnellstem Beschleuniger der Generation RTX 4000 zurück: Die GeForce RTX 4080 Super ist immer noch 21 Prozent flotter. Schlussendlich muss sich die Radeon RX 7900 XTX auch der GeForce RTX 4070 Ti Super geschlagen geben, erst gegenüber der GeForce RTX 4070 Ti ist die Radeon performanter. Hier zeigt sich das aktuell größte Problem aller Radeon-Grafikkarten: Bei Raytracing-Grafik liegt die Performance klar hinter den GeForce-Modellen zurück. Je nach Spiel ist der Abstand mal kleiner und mal größer. In den meisten modernen Titeln liegen die GeForce-Karten nochmal ein paar Prozentpunkte weiter vor den Radeon-Exemplaren.
Der Leistungsabstand im 3DMark Speed Way unterscheidet sich um eine Handvoll Prozentpunkte von dem, was die Redaktion in einer Vielzahl von Spielen gemessen hat, was sich in der Mittelklasse fortsetzt. So liefert die Radeon RX 7800 XT (Test) mit etwas mehr als 3.800 Punkten ein 13 Prozent schlechteres Ergebnis als die GeForce RTX 4070 (Test), die ziemlich genau auf 4.400 Punkte kommt. Die GeForce RTX 4070 Super (Test) ist mit 5.164 Punkten dann gleich 35 Prozent flotter.
Sämtliche Ergebnisse gelten nur als Richtwert, in etwa dort sollte der eigene PC mit der gleichen Grafikkarte landen. Gelingt das nicht ganz, kann dies durchaus korrekt sein, wenn der übrige Rechner zum Beispiel langsamer ist. Weichen die Ergebnisse dagegen deutlich ab, gibt es vermutlich ein Problem mit dem System. Die ComputerBase-Community dürfte dann die richtige Anlaufstelle sein.
Das 3DMark-Speed-Way-Ranking wird mit der Zeit erweitert
ComputerBase wird die Benchmarks mit der Zeit erweitern, vor allem neue Grafikkarten werden durchweg in die Benchmarks eingepflegt. Um die Übersicht zu behalten, fasst die Redaktion am unteren Ende der Seite sämtliche Änderungen am Artikel als Historie auf.
Hier bekommt ihr den 3DMark Speed Way und so funktioniert der Benchmark
Wer den Benchmark selber durchführen möchte, um den eigenen PC mit den Testergebnissen der Redaktion zu vergleichen, benötigt zuerst das Hauptprogramm auf Steam oder Epic – es ist kostenlos. Danach muss separat der Speed-Way-Test erworben werden, der regulär 4,99 Euro kostet, den es aber auch immer mal wieder im Sale gibt (und dann teils kostenlos). Alternativ kann auch der 3DMark im Gesamtpaket mit zahlreichen weiteren Tests erworben werden, was regulär 33,99 Euro kostet.
Anschließend muss der Reiter „Benchmarks“ im 3DMark-Hauptprogramm geöffnet und der Test „Speed Way“ ausgewählt werden. Dann muss auf „Run“ geklickt werden, fertig. Der Test findet in 2.560 × 1.440 Pixeln (WQHD) statt.
Ist der Benchmark, der aus einem einzelnen Test besteht, beendet, findet sich das in diesem Fall gesuchte Ergebnis in der Spalte „Speed Way Score“ wieder.
Weitere Benchmarks mit 3DMark Time Spy und Steel Nomad
Speed Way ist nicht der einzige 3DMark, den ComputerBase getestet hat, darüber hinaus wurden nämlich auch Time Spy und Steel Nomad bemüht. Steel Nomad ist ein moderner DirectX-12-Test mit hohen Anforderungen, der sich damit an High-End-Systeme (Stand 2024) richtet, während Time Spy die Geschwindigkeit von älteren oder Einsteiger-PCs mit DirectX 12 überprüft.
- 3DMark-Time-Spy-Benchmarks
- 3DMark-Steel-Nomad-Benchmarks
Das sind die PC-Anforderungen von 3DMark Speed Way
Der 3DMark Speed Way ist ein DirectX-12-Ultimate- und damit Raytracing-Benchmark für schnelle Gaming-PCs, die Anforderungen an die Hardware sind aber dennoch gering (der Test ruckelt dann nur entsprechend). Als Betriebssystem braucht es Windows 10 oder Windows 11, als Grafikkarte muss schlicht und ergreifend DirectX 12 Ultimate unterstützt werden – das ist ab einer GeForce RTX 2000 und einer Radeon RX 6000 der Fall. Ein Grafikkarten-Speicher von mindestens 6 GB gehört ebenso mit dazu, notwendig zur Wiedergabe des Tests ist aber auch das nicht.
Informationen zu den Treibern und zum Testsystem
Die Benchmarks für die erste Iteration des Artikels wurden im Juni 2024 durchgeführt, als Grafikkartentreiber sind entsprechend der GeForce 555.85 (Nvidia), der Adrenalin 24.5.1 (AMD) und der 5534 (Intel) genutzt worden. Neuere Grafikkarten werden dann natürlich mit den dazugehörigen neueren Treibern getestet, wobei dies erfahrungsgemäß keine Auswirkungen auf die Leistung im 3DMark hat – die Treiber sind bereits seit langem vollständig für das Benchmark-Tool optimiert.
Auch das verwendete Testsystem hat keinerlei Einfluss auf die Performance des 3DMark, da der Speed-Way-Test rein GPU-limitiert ist. Selbst mit langsamen CPUs ändert sich an den Ergebnissen nichts im Vergleich zu Tests mit High-End-Prozessoren. Es kommt Windows 11 mit aktiviertem HVCI-Speicherschutz zum Einsatz.
Update
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Banken verändern die Überweisung: Das ist jetzt möglich
Für viele Bankkunden ist die klassische Überweisung ein unspektakulärer Routinevorgang – und gleichzeitig einer, der bislang Zeit kostete. Wer Geld an Freunde, für Miete, Strom oder die Handyrechnung überweist, wartet in der Regel mindestens einen Bankarbeitstag auf die Gutschrift. Liegt ein Wochenende dazwischen, können daraus schnell drei Tage werden.
Mit der Einführung von Wero soll sich dieses Prinzip nun grundlegend ändern. Immer mehr Banken und Sparkassen, darunter auch die ING, schalten den Dienst frei. Das Versprechen: Geld soll künftig in Sekunden beim Empfänger ankommen – unabhängig von Wochentag oder Uhrzeit. Doch während Banken das als Innovationssprung feiern, mahnt der Verbraucherschutz zur Vorsicht.
Neue Art der Überweisung bietet mehrere Vorteile
Bisher griffen viele Nutzer in solchen Fällen auf PayPal zurück: einfach, schnell, gebührenfrei – und mit dem Vorteil, dass Transaktionen meist sofort sichtbar sind. Wero verfolgt dasselbe Ziel, verzichtet aber auf den Umweg über einen US-Konzern. Stattdessen basiert es auf einer EU-weiten Kooperation von Banken und Finanzinstituten.
Ein zentraler Vorteil: Die Eingabe langer, fehleranfälliger IBANs entfällt. Stattdessen kann Geld direkt an die hinterlegte Mobilnummer oder E-Mail-Adresse gesendet werden. „Egal ob im Familien- oder Freundeskreis – mit Wero sendet oder empfangt Ihr Geld in unter zehn Sekunden“, heißt es auf der offiziellen Website.
Darüber hinaus ist der Dienst 365 Tage im Jahr und rund um die Uhr verfügbar – ganz ohne Rücksicht auf Bankarbeitstage. Technisch basiert Wero auf dem europäischen SEPA-Instant-Payment-Standard, wird aber nutzerfreundlicher verpackt. Je nach Kreditinstitut ist Wero direkt in die Banking-App integriert oder über eine separate App nutzbar.
Diese Banken sind dabei
Die ING will den Service noch im August für ihre rund zehn Millionen Kunden bereitstellen – vollständig integriert in die hauseigene Banking-App. „Wir sind eine der ersten deutschen Banken, die das voll in die eigene Banking-App integrieren wird“, betont Deutschlandchef Lars Stoy gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.
Neben der ING beteiligen sich auch zahlreiche Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken sowie die Postbank am Start. Ziel ist es, die neue Zahlungsart schnell flächendeckend in Europa zu etablieren – und damit langfristig auch klassische Überweisungszeiten abzulösen.
Die Nachteile
Die Geschwindigkeit hat allerdings einen Haken: Bei Echtzeit-Überweisungen wird der Betrag sofort vom Konto abgebucht – und lässt sich im Fall eines Fehlers oder Betrugs nur schwer zurückholen. Die Verbraucherzentrale warnt daher vor erhöhtem Missbrauchsrisiko, etwa durch Phishing-Angriffe.
Damit überträgt Wero zwar die Vorteile von PayPal in den Bankensektor, löst aber nicht automatisch dessen Sicherheitsprobleme. Für Verbraucher gilt daher: Die neue Geschwindigkeit erfordert ebenso erhöhte Aufmerksamkeit – vor allem bei unbekannten Empfängern.
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Dieses Spiel mit überwältigend Bewertungen ist ein verstecktes Juwel
Jede Woche könnt Ihr Geld bei Videospielen sparen, indem Ihr Euch das aktuelle Angebot im Epic Games Store anseht. Die Qualität und das Genre der Gratisspiele variieren stark, daher lohnt es sich, jede Woche vorbeizuschauen, damit ihr kein tolles Angebot verpasst. Wenn Euch das Spiel der Woche nicht zusagt, schadet es nicht, es auszulassen. Diese Woche könnt Ihr Kamaeru herunterladen : A Frog Refuge und Strange Horticulture herunterladen.
Wenn Ihr App- und Spielefans seid, könnt Ihr auch unsere Serien Kostenlose Apps der Woche und Top 5 Apps verfolgen. Und jetzt, ohne Umschweife, sehen wir uns an, was es heute im Epic Games Store gibt.
Die kostenlosen Spiele dieser Woche
Hidden Folks
Seid Ihr ein Fan von handgezeichneten Erlebnissen mit viel Liebe zum Detail? Dann ist Hidden Folks genau das Spiel, nach dem Ihr sucht! In diesem unglaublich süßen Indie-Spiel gibt es 32 handgezeichnete Bereiche, die Ihr erkunden könnt. In diesen Gebieten müsst Ihr über 300 Ziele finden, die Euch Hinweise geben, wie Ihr im Spiel weiterkommt.
Mit über 2000 selbstgemachten Soundeffekten und mehr als 500 einzigartigen Interaktionen ist es kein Wunder, dass dieses versteckte Juwel von einem Spiel überwältigend positive Kritiken auf Steam erhalten hat.

Völlig zuverlässiger Lieferservice
Schräge Koop-Spiele mit ungewöhnlicher Physik haben in letzter Zeit auf YouTube und anderen Streaming-Plattformen an Beliebtheit gewonnen. Totally Reliable Delivery Service ist ein solches Spiel und die perfekte Gelegenheit für Euch und Eure Freunde, denn es ist jetzt eine Woche lang kostenlos erhältlich. Normalerweise kostet das Spiel um die 15 Euro.
In diesem Spiel ist es Euer Ziel, immer schwierigere Lieferungen in einer Welt voller Hindernisse auszuführen. Du hast eine Reihe von seltsamen Werkzeugen zur Verfügung, die Euch je nach Situation helfen oder Euch behindern. Schließt Euch mit Euren Freunden im lokalen oder Online-Mehrspielermodus zusammen, um maximalen Spaß zu haben, oder spiele alleine, um an Eurer Technik zu feilen.

Ein Vorgeschmack auf die kostenlosen Spiele der nächsten Woche
Kamaeru: Ein Frosch-Refugium
Frösche haben in den letzten Jahren viel positive Aufmerksamkeit erhalten. Obwohl viele Menschen sie wahrscheinlich nicht anfassen würden, haben sie es geschafft, zum Sinnbild für gemütliche Spiele zu werden. Und wenn es um Kamaeru: A Frog Sanctuary sind Frösche und gemütliche Stimmung genau das, was Ihr bekommen werdet. Im Spiel geht es darum, Frösche zu sammeln und das Feuchtgebiet in einen sicheren Hafen für Eure vierbeinigen Freunde zu verwandeln. Bei über 500 Fröschen, die es zu sammeln gilt, wird es Stunden dauern, bis Ihr alles, was dieses Spiel zu bieten hat, ausgeschöpft habt.
Zurzeit kostet das Spiel etwa 18 Euro im Epic Games Store. Nächste Woche könnt Ihr es kostenlos herunterladen.

Strange Horticulture
Strange Horticulture ist ein okkultes Puzzlespiel, in dem Ihr die Rolle des Inhabers eines örtlichen Pflanzen- und Kräuterladens übernehmt. Im Laufe des Spiels kommt Ihr in Kontakt mit den Hexen und Kultisten, die den Wald um Euren Laden herum bewohnen. Mit Euren Pflanzen könnt Ihr den Verlauf Eurer Geschichte beeinflussen. Enthüllt dunkle Geheimnisse, seid auf der Hut vor den Gefahren, die im Wald lauern, und schließt Euch einem Kult an, um wirklich in diese magische Welt einzutauchen.
Das Spiel kostet normalerweise um die 15 Euro, aber ihr könnt es nächste Woche kostenlos herunterladen. Es hat bisher 4,6 von 5 Sternen erhalten, was für die Qualität des Spiels spricht.

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Verbot für Mähroboter! Diese Nutzer müssen sich umstellen
Autonome Mähroboter werden von Jahr zu Jahr immer beliebter in Deutschland. Besitzer der intelligenten Rasenroboter haben nur noch wenige Tage Zeit, um zu handeln. Ab dem 22. August tritt eine neue Regelung in Kraft, die die Nutzung von Mährobotern zu bestimmten Uhrzeiten untersagt. Grund für den Schritt ist ein Problem, das die Geräte seit jeher verfolgt.
Mähroboter-Verbot tritt bald in Kraft
Mähroboter sind alles andere als günstig. Solide Modelle findet Ihr für etwa 800 Euro. Schnell könnt Ihr bei Modellen aus der Premium-Riege von rund 2.000 Euro landen. Dafür bieten sie entsprechend viele Funktionen. Sie sind mit einem oder zwei Mähtellern ausgestattet und haben eine unterstützende App mit vielen Einstellungsmöglichkeiten. Von Saugroboter haben sie eine Navigationslinse adaptiert, um nie die Orientierung zu verlieren. Außerdem verbauen Hersteller für gewöhnlich Kollisions- und Ultraschallsensoren, die allerdings nicht immer zuverlässig funktionieren.
Tierschutzorganisationen weisen immer wieder auf die zu hohe Gefahr für Igel hin. In der warmen Jahreszeit beginnt die aktive Zeit der Kleintiere – dann, wenn wir Menschen zur Ruhe kommen. Äußerst bequem natürlich, den Mähroboter genau dieser Zeit arbeiten zu lassen – andererseits mit schlimmen Folgen für Igel. Sie sind nachtaktiv und durchstreifen bei ihrer Futtersuche unter anderem gepflegte Rasenflächen. Die Stacheltiere fliehen nicht, sondern rollen sich zusammen. Eine Kollision mit einem Mähroboter endet in der Regel tödlich für die Kleintiere.

Das müssen Nutzer von Mährobotern wissen
Ab dem 22. August dürfen in Halle (an der Saale) Mähroboter nur noch zwischen 8 und 18 Uhr die Arbeit verrichten. So soll auf die nächtliche Gefahr für Igel reagiert werden. In Köln und Leipzig gibt es bereits ähnliche Maßnahmen – nun auch Grund genug für die Stadt Halle, die nächtliche Nutzung ebenfalls zu verbieten. Immerhin das Laden in der Garage oder im Dock ist nach 18 Uhr weiterhin erlaubt. Dennoch müssen Nutzer ihre Zeitpläne in den Apps umstellen.
Im Vergleich zu anderen Städten mit ähnlichem Verbot ist die Regelung in Halle die unkomplizierteste. In Köln oder Münster gibt es ein Mähverbot von 30 Minuten vor Sonnenuntergang bis 30 Minuten nach Sonnenaufgang. In München wird aktuell eine ähnliche Maßnahme geprüft. Es wäre zu diesem Zeitpunkt keine Überraschung, sollten noch weitere Städte folgen.
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