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Ugreen Nexode Retractable: 20.000-mAh-Powerbank und Ladegeräte mit ausziehbaren Kabeln


Ugreen entwickelt die Nexode-Produktserie als „Nexode Retractable Serie“ weiter und ergänzt sie um Modelle mit integrierten, ausziehbaren Kabeln. Neben einer Powerbank mit 20.000 mAh und 165 Watt sind auch ein USB-C-Netzteil mit 65 Watt, ein Autoladegerät mit 145 Watt und ein ausziehbares USB-C-Kabel unter den Ankündigungen.

UGREEN Nexode Power Bank 20.000mAh 165W mit einziehbarem USB-C-Kabel

Die Ugreen Nexode Powerbank 20.000mAh 165W besitzt ein ausziehbares USB-C-Kabel mit einer Länge von 65 cm und kann über einen einzigen USB-C-Anschluss Geräte mit bis zu 100 Watt laden. Zwei Geräte wie Notebook und Smartphone können über das Kabel und den zusätzlichen USB-C-Anschluss gleichzeitig mit bis zu 100 + 65 Watt geladen werden. Darüber hinaus steht noch ein weiterer USB-A-Anschluss zur Verfügung. Über diesen können bis zu 33 Watt bereitgestellt werden. Das Kabel mit USB-C-Stecker kann auf fünf unterschiedliche Längen arretiert werden. Laut Ugreen hält es mehr als 25.000 Aufrollvorgängen stand.

Die Powerbank verfügt darüber hinaus über ein TFT-Display, auf dem der aktuelle Akkuladestand sowie die derzeitigen Lade- und Entladegeschwindigkeiten angegeben werden. Aufladen lässt sie sich laut Ugreen bestenfalls in 1,9 Stunden, wobei dies über einen USB-C-Anschluss möglich ist und USB-C1 priorisiert wird.

UGREEN Nexode Power Bank 20000mAh
UGREEN Nexode Power Bank 20000mAh (Bild: Ugreen)

Der integrierte Akku soll nach 1.000 Ladezyklen noch mindestens 70 Prozent seiner Ausgangskapazität bieten. Die Powerbank misst 146 × 54 × 50 mm. Das Gewicht beträgt 530 Gramm.

UGREEN Nexode Power Bank 20000mAh (Bild: Ugreen)

Folgende Spezifikationen zu den Spannungen beim Laden und Entladen sowie den Schnellladestandards sind bislang bekannt:

  • Laden: USB-C1 Kabel/USB-C2: 5V/3A 9V/3A 12V/3A 15V/3A 20V/5A 100W Max
  • Entladen über einen Ausgang: USB-C1-Kabel /USB-C2: 10V/2.25A 5V/3A 9V/3A 12V/3A 15V/3A 20V/5A 100W Max
  • Entladen über beide USB-C-Ports: USB-C1 Kabel + USB-C2: 5V/7A 9V/6A 10V/4.5A 12V/6A 15V/6A 20V/8.25A 165W Max
  • Schnellladen-Protokolle:
    • Eingang: PD3.0/PD2.0/QC3.0/FCP/AFC/Apple 2.4A/BC1.2 USB-C
    • Ausgang: PD3.0/ PD2.0/ QC4.0/QC3.0/QC2.0 (5V/9V/12V)/PPS/SCP (10V/2.25A)/FCP (5V/9V/12V) /AFC (5V/9V/12V)/Apple 5V2.4A/BC1.2

Ugreen Nexode 65W Ladegerät mit ausziehbarem USB-C-Kabel

Auch das Ugreen Nexode 65W Ladegerät bringt ein integriertes Kabel mit. Das Steckernetzteil verfügt über ein 70 cm langes USB-C-Kabel, das sich im Ladegerät einrollen lässt. Vergessene Kabel gehören so der Vergangenheit an. Über den USB-C-Anschluss des Kabels kann mit bis zu 60 Watt geladen werden. Das Netzteil bietet darüber hinaus aber noch einen weiteren USB-C- und einen USB-A-Anschluss, sodass bis zu drei Geräte gleichzeitig geladen werden können. Der USB-C-Anschluss stellt bis zu 65 Watt bereit, der USB-A-Anschluss bis zu 22,5 Watt.

Werden zwei Anschlüsse gleichzeitig genutzt, können über die USB-C-Anschlüsse 45 + 20 Watt abgerufen werden. USB-C1 + USB-A ergibt 45 + 18 Watt, USB-C2 + USB-A hingegen 7,5 + 7,5 Watt.

Nutzt man alle drei Anschlüsse gleichzeitig, ergeben sich 45 + 7,5 + 7,5 Watt.

UGREEN Nexode 65W Ladegerät
UGREEN Nexode 65W Ladegerät (Bild: Ugreen)
UGREEN Nexode 65W Ladegerät (Bild: Ugreen)

Das Ladegerät misst 53,0 × 50,9 × 50,4 mm. Die folgenden Spannungen werden je Port unterstützt:

  • USB-C-Kabel: 5V/3A, 9V/3A, 12V/3A, 15V/3A, 20V/3A; 60 W max.; PPS: 5-21V/3A
  • USB-C-Port: 5V/3A, 9V/3A, 12V/3A, 15V/3A, 20V/3.25A; 65 W max.; PPS: 5-11V/4.5A
  • USB-A: 5V/3A, 9V/2A, 12V/1.5A, 10V/2.25A; 22.5 W max.

Ugreen Nexode Autoladegerät 145 W mit ausziehbarem USB-C-Kabel

Auch das Ladegerät für den Zigarettenanzünder des Autos bietet ein integriertes USB-C-Kabel mit einer Länge von 70 cm. Über dieses können Geräte im Auto mit bis zu 60 Watt geladen werden. Bei diesem Ladegerät stehen zwei weitere USB-C-Anschlüsse und ein USB-A-Anschluss zur Verfügung. Über den USB-C2-Anschluss sind sogar bis zu 100 Watt für ein einzelnes Gerät möglich. Werden der USB-C2-Anschluss und das USB-C-Kabel gleichzeitig genutzt, können über das Kabel bis zu 45 Watt und über den Anschluss bis zu 100 Watt für zusammen bis zu 145 Watt abgerufen werden.

UGREEN Nexode 145W Zigarettenanzünder Ausziehbares Auto-Ladegerät
UGREEN Nexode 145W Zigarettenanzünder Ausziehbares Auto-Ladegerät (Bild: Ugreen)

Werden vier Geräte gleichzeitig aufgeladen, wird die Leistung wie folgt verteilt: USB-C2 65 Watt, USB-C-Kabel 45 Watt, USB-C1 7,5 Watt und USB-A 7,5 Watt.

Preise und Verfügbarkeit

Die neuen Produkte der Nexode-Serie sind ab sofort im Handel erhältlich.

Die unverbindlichen Preisempfehlungen sehen wie folgt aus:

  • Ugreen Nexode Power Bank 20000mAh 165W Retractable: 99,99 Euro
  • Ugreen Nexode 65W Charger Retractable: 44,99 Euro
  • Ugreen Nexode Car Charger 145W Retractable: 49,99 Euro

Zum Start bietet Ugreen die neuen Produkte mit einem Rabatt an, sodass sich bis einschließlich 7. Juli folgende Preise ergeben:

  • Ugreen Nexode Power Bank 20000mAh 165W Retractable: 69,99 Euro*
  • Ugreen Nexode 65W Charger Retractable: 29,99 Euro*
  • Ugreen Nexode Car Charger 145W Retractable: 32,99 Euro*

ComputerBase hat Informationen zu diesem Artikel von Ugreen unter NDA erhalten. Die einzige Vorgabe war der frühestmögliche Veröffentlichungszeitpunkt.

(*) Bei den mit Sternchen markierten Links handelt es sich um Affiliate-Links. Im Fall einer Bestellung über einen solchen Link wird ComputerBase am Verkaufserlös beteiligt, ohne dass der Preis für den Kunden steigt.



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Weitere Umbauten: Intel soll den Alleingang bei Glassubstrat beenden


Weitere Umbauten: Intel soll den Alleingang bei Glassubstrat beenden

Bild: Intel

Ein weiteres von Intels Zukunftsprojekten steht auf dem Prüfstand: Glassubstrat. Hier soll eher eine externe Lösung zu Hilfe gezogen werden, statt es alles allein auf den Weg zu bringen. Dies soll in schneller verfügbaren Produkten resultieren, Intel würde zudem nicht das alleinige Risiko tragen und könnte Zulieferer wechseln.

Diverse gut informierte Quellen berichten nahezu parallel von Ankündigungen und Bewegung in der noch jungen Branche rund um das Thema Glassubstrat, dem sich jedoch alle Hersteller für die Zukunft auf irgend eine Art verschrieben haben. Sei es in der Produktion, als Lieferant oder eben als Kunde.

Die technischen Hintergründe im Detail
  • Glas statt organisch: Intel will das Substrat für Chips neu erfunden haben

Intel wollte bisher bei Glassubstrat eine führende Rolle spielen und dabei viele Dinge gänzlich allein machen. Dies passt aber nicht zum aktuellen Auftritt von Intels neuem CEO Lip-Bu Tan. Dieser rückt den Fokus glasklar auf das Kerngeschäft rund um CPU, GPUs und deren Fertigung und schneidet die vielen Zöpfe der Nebenschauplätze endgültig ab. Dazu könnte deshalb auch das Thema Glassubstrat gehören, denn das Kerngeschäft ist dieses nicht.

Das Thema wird bei Intel aber nicht begraben. Vielmehr sollen nun einfach Produkte von Drittherstellern gekauft und genutzt werden. Was und wie viel Intel letztlich dann noch selbst umsetzt, ist zur Zeit unklar.

Südkorea geht voran

Vor allem südkoreanische Unternehmen bringen sich hier gerade ins Spiel. SK Hynix und Partner Applied Materials sind bereits seit einigen Jahren mit Absolics beim Thema dabei. Auch Samsung Electro-Mechanics (SEMCO) hatte zuletzt vermehrt Bestrebungen in größerem Umfang in dieser Richtung gezeigt. Dort soll eine Pilotlinie die Produktion erster Lösungen übernehmen.

Ebenfalls dabei ist JNTC aus Südkorea. Im Mai feierten sie die Fertigstellung der ersten Fabrik für Glassubstrat, dort soll nun die Produktion beginnen. Damals hieß es, 16 Kunden seien bereits in der Pipeline. Auch ließen damals die Worte aufhorchen, dass es sehr schnell viel höher hinaus gehen könnte, diese Pläne wurden zu Beginn dieser Woche bekannt. Demnach soll der Umsatz mit Glassubstrat von 20 Milliarden Won in diesem Jahr auf 200 Milliarden im nächsten Jahr und auf 1 Billion Won im Jahr 2028 steigen.

Inbegriffen ist eine zusätzliche Fabrik, die in Vietnam entstehen soll, die die dreifache Produktionskapazität der ersten Anlage in Südkorea hat. Kombiniert sollen beide Fabriken, wenn fertiggestellt, fast eine halbe Million Substrate im Jahr produzieren. Intel könnte dabei letztlich einer der ungenannten Kunden sein.





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AMD Krackan Point 2: Ryzen AI 5 330 in freier Geekbench-Wildbahn gesichtet


AMD Krackan Point 2: Ryzen AI 5 330 in freier Geekbench-Wildbahn gesichtet

AMDs neue APU-Familie Krackan Point wird es auch in einer abgespeckten Variante Krackan Point 2 geben. Diese markiert den absoluten Einstieg und bietet in Form des Ryzen AI 5 330 nur vier Kerne und eine kleine Radeon 820M GPU.

Das besagt ein im Geekbench-Browser entdeckter Eintrag mit einem unbekannten Acer-System. Dort wird der AMD Ryzen AI 5 330 mit 4 Kernen und 8 Threads sowie maximal 3,7 GHz erkannt. Ferner gibt es Hinweise, dass der Prozessor über 1 Zen-5-Kern und 3 Zen-5c-Kerne verfügt. Die angegebene integrierte GPU vom Typ Radeon 820M sollte dem Namen nach die bisher kleinste Ausbaustufe sein. Hier werden nur noch 2 CU (Compute Units) erwartet.

Ryzen AI 5 330 deutlich langsamer als 340

Gegenüber dem Ryzen AI 5 340 mit Krackan Point 1 gibt es also viele Abstriche. Denn dieser Chip kann insgesamt 6 Kerne, 12 Threads und eine Radeon 840M mit 4 CUs bieten. Das macht sich auch beim erzielten Ergebnis im Geekbench-CPU-Test bemerkbar. Der Ryzen AI 5 330 mit Krackan Point 2 bringt es nur auf 1.949 Punkte im Single-Thread und 7.047 Punkte im Multi-Core-Test. Systeme mit Ryzen AI 5 340 bringen es im Durchschnitt hingegen auf 2.640 Punkte (+35 %) bei Single-Core und 10.116 Punkte (+44 %) bei Multi-Core.

Ryzen AI 5 330 „Krackan Point 2“ im Geekbench
Ryzen AI 5 330 „Krackan Point 2“ im Geekbench

Dass die APU den Namen Krackan Point 2 trägt, verrät wiederum der Eintrag zum Mainboard, das als „KRK2 Venue_SKF“ aufgeführt wird. Sehr wahrscheinlich steckt ein Notebook von Acer hinter dem System, das aber nur als „Acer“ betitelt ist. Mit dieser Basisleistung ist auch wahrscheinlich, dass absolute Einstiegsnotebooks wie etwa Chromebooks mit diesem Chip bestückt werden.

Noch keine Infos zum Marktstart

Während Krackan Point dieses Frühjahr gestartet ist, bleibt abzuwarten, wann Krackan Point 2 folgen wird. Mit dem Eintrag im Geekbench kann es aber nicht mehr allzu lange dauern.



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Intel-CPU-Gerüchte: Wenn ein Panther (Lake) plötzlich in der Nova (Lake) verglüht


Seit Tagen werden Intels kommenden Nova-Lake-CPUs Leistungswerte zugesagt, die nicht stimmen. Denn interne Materialien zu Nova Lake sollen weiterhin unter Verschluss sein. Die kursierenden Projektionen beziehen sich daher vermutlich auf Panther Lake und dessen Fortschritte gegenüber Lunar Lake.

Zu viele Ungereimtheiten

Bereits in den ersten Stunden nach den Projektionen gab es diverse bekannte X-Nutzer, die in der Vergangenheit durch richtige Informationen aufgefallen waren, die dieser „Folie für Nova Lake-S“ vehement widersprachen, nur die Kern-Anzahl ist demnach bisher „fest“ – bis zu 52 sollen es bekanntlich werden.

Das hielt viele Medienportale aber nicht davon ab, die Leistungswerte ohne diese Einordnung zu veröffentlichen. Dass die Daten hauptsächlich für den Desktop interpretiert wurden, war eines der Probleme. Dabei ist der größte Markt von Intel seit Jahren das Notebook, neue Architekturen gibt es hier oft zuerst, den meisten Umsatz macht Intel im Notebook schließlich ohnehin seit Jahren.

ComputerBase sah aufgrund diverser berechtigter Zweifel deshalb erst einmal von einer Berichterstattung ab, zu vieles passte schlicht nicht ins Bild. Einige Tage später wird das Bild nun klarer: Die Projektionen dürften vielmehr zu Panther Lake gehören und nicht zu Nova Lake. Das wurde nicht nur auf X erkannt, auch die Informationen, die ComputerBase vorliegen, deuten darauf hin.

Es sind vor allem die Schlagworte neben den Performance-Angaben, die unter anderem viel besser zu einem neuen mobilen Chip passen und was Intel – siehe Aufmacherbild – so auch bereits ganz offiziell beispielsweise zur Computex 2025 vor einigen Wochen verlauten ließ. Viele der Parameter von Panther Lake sind so auch bereits komplett bekannt: Intel Panther Lake wird in einem Design mit 4P+8E+4LPE nebst neuer Xe3-Grafik an den Start gehen. Die Xe-Grafik ist dabei sehr stark ausgebaut worden, verfügt nun über 12 Xe-Kerne.

Panther Lake bringt viele Verbesserungen

Die 12 Xe-Kerne mit neuer Architektur dürften gegenüber Lunar Lake aber auch Arrow Lake-H im Notebook eine deutliche Leistungssteigerung bieten und so die beworbene „Leadership Gaming Performance“ bieten können – natürlich betrachtet in einem Bis-zu-65-Watt-TDP-Gefüge, bei dem der größte Konkurrent aktuell AMD Strix Point ist.

Passt eher zu Intel Panther Lake statt Nova Lake
Passt eher zu Intel Panther Lake statt Nova Lake (Bild: X)

New Low-Power Island“ ist ein weiteres großes Stichwort, das für Panther Lake spricht. Denn hier werden die LPE-Kerne (Low Power Efficiency) komplett neu gebaut und eingeführt, sie sollen noch leistungsfähiger sein und deutlich mehr kleine Aufgaben übernehmen können, ohne die größeren P-Cores oder den E-Core-Cluster hochfahren zu müssen. Dies alles hilft am Ende der Effizienz und der Leistung, womit auch die letzten Worte der Folie gefallen wären und nun noch die Zahlen stehen. Auch stimmt dabei die Aussage vom Titelbild, dass es das gleiche Design ist wie Arrow Lake: Auch Arrow Lake-H nutzt P+E+LPE-Kerne, letztere stammen von Intel Meteor Lake alias Core Ultra 100 ab.

Intel Lunar Lake hingegen hat aktuell 4P+4E-Kerne, ist aber Intels beste Lösung in dem Notebook-Markt, den Panther Lake übernehmen wird. Panther Lake wird dort ebenfalls mit maximal 4P-Kernen starten, die einen vermutlich realistischen Leistungszuwachs von etwas über zehn Prozent in Single-Core-Anwendungen bieten könnten, bringt zusätzlich nun aber 8E+4LPE-Kerne mit. Diese sorgen dann im Komplettpaket 4P+8E+4LPE gegenüber 4P+4E für über 60 Prozent zusätzliche Multicore-Leistung.

Bei dieser Angabe mischen sich jedoch diverse Variablen in die Gleichung ein, weshalb es schwer ist, diese Zahl zu greifen. LPE-Kerne takten in der Regel noch viel geringer als die normalen E-Cores, 100 Prozent mehr davon zusätzlich ziehen zwar die gesamte E-Core-Leistung deutlich nach oben, im Gesamtpaket CPU sind die P-Cores aber weiterhin die dominanten Kerne. Am Ende sind Takt und TDP ohnehin im Notebook die bestimmenden, dass Panther Lake im Gesamtpaket aber über 60 Prozent mehr CPU-Leistung bieten kann als Lunar Lake, ist durch den Ausbau der E-Cores, neue Architekturen und mehr aber nicht völlig abwegig.

Nova Lake wäre so ziemlich schwach

Zu Nova Lake-S im Desktop, wie in vielen Medien suggeriert, passt dies alles wiederum nicht, aus 16P+32E+LPE-Kernen mit neuer Architektur, Fertigung und erhöhter TDP „nur 60 Prozent“ zusätzliche Leistung herauszuziehen gegenüber aktuellen CPUs mit 24 Kernen/Threads und älterer Architektur wäre ein sehr schlechtes Ergebnis.

Gerade Multi-Core-Anwendungen skalieren nahezu linear: Ein AMD Ryzen 9 9950X3D (200 Watt) mit seinen 16 Kernen erzielt in bestimmten Anwendungen im ComputerBase-Testrechner eine 98 Prozent höhere Leistung als ein AMD Ryzen 7 9700X mit acht Kernen in der 142-Watt-Konfiguration, bei denen die jeweiligen Kerne nahezu gleich takten. Intel wird jeweils den P-Core-Cluster als auch den E-Core-Cluster verdoppeln, dazu zusätzlich LPE-Kerne aufstellen. Selbst wenn die TDP im Grenzbereich ein Problem darstellen könnte, müsste dies durch neue Architektur und Fertigung größtenteils wieder aufgefangen werden, sodass 60 Prozent Mehrleistung ein eher schlechter Wert wären.

Es bleibt jedoch bei Spekulationen

Am Ende sind und bleiben es aber alles Gerüchte, zum Teil basierend auf internen Prognosen beziehungsweise Zielvorgaben. Viele Parameter verbleiben dabei im Unklaren, zumal Herstellerwerte oft das Beste vom Besten zeigen. Es gilt heute als gesichert, dass dies nicht die Prognosen für Nova Lake sind, denn diese wurden schlichtweg noch nicht geleaked, der Tape-out von Nova Lake soll zudem ebenfalls noch gar nicht erfolgt sein.

Nicht vom Tisch ist dabei der „Big Last Level Cache“ (bLLC), eine mögliche große letzte Cache-Stufe, wenngleich es auch zu dem Thema viele Gerüchte gibt, die sich zum Teil widersprechen. Letzte Informationen gehen davon aus, dass diese speziellen Nova-Lake-CPUs keinen gestapelten Cache bekommen, sondern einen größeren Compute-Die mit mehr Cache besitzen. Über ein Jahr vor dem vermuteten Start von Intel Nova Lake-S dürfte hier auch noch nichts in Stein gemeißelt sein, zu Beginn dieses Jahres hieß es noch, eine Desktop-Version mit großem Cache sei nicht geplant.





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