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Ukraine: WhatsApp & Co. direkt über Starlink noch in diesem Jahr bei Kyivstar


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Der ukrainische Provider Kyivstar will es als erster in Europa noch in diesem Jahr ermöglichen, dass Smartphones der Kundschaft direkt über das Satellitennetzwerk von Starlink Textnachrichten verschicken können. Das berichtet die Nachrichtenagentur Reuters unter Berufung auf den Geschäftsführer Oleksandr Komarov. Damit soll man noch in diesem Jahr in der Ukraine über Starlink Chats in WhatsApp, Signal oder anderen Messenger führen können. Ab Anfang von 2026 – „lassen Sie uns auf Nummer sicher gehen, auf jeden Fall im zweiten Quartal“ – sollen darüber dann auch Breitbandinternetverbindungen und die Übertragung der Stimme möglich sein, zitiert ihn die Nachrichtenagentur weiter.

Wie Reuters weiter schreibt, laufen die Tests bei Kyivstar bereits seit Ende 2024, auch international ist der Provider damit besonders weit. In den USA hat T-Mobile US im Februar mit einem Betatest begonnen, bei dem herkömmliche Smartphones über Starlink Textnachrichten verschicken können. Eigentlich gilt Starlink gegenwärtig vor allem als beste Möglichkeit, um Funklöcher zu schließen und abgelegene Regionen zu versorgen. In der Ukraine gilt das Satelliteninternet aber bereits seit dem großangelegten Einmarsch russischer Truppen Anfang 2022 als zentraler Bestandteil der Kommunikationsinfrastruktur, der besonders resilient ist.

Starlink wird seit Jahren von dem US-Raumfahrtunternehmen SpaceX aufgebaut, bislang sind spezielle Antennen nötig, um den Kontakt zu den Satelliten herzustellen. Seit Anfang 2024 werden aber weiterentwickelte Satelliten ins All geschossen, die eine direkte Anbindung von Smartphones ermöglichen. Mit denen kann man dann auch Kontakt zur Außenwelt aufnehmen, wenn kein Mobilfunkturm in Reichweite ist. Die Gegebenheiten sind aber nicht überall gleich gut, in Zentraleuropa mit seinen vielen kleinen Flächenstaaten sind die unterschiedlichen länderspezifischen Funkregulierungen ein Hindernis. Deshalb setzt zum Beispiel die Deutsche Telekom auf Alternativen.


(mho)



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Achte Developer-Beta von iOS 26: Hat Apple das Testen beendet?


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Kommt noch eine neunte oder zehnte Beta oder war es das schon? Apple hat die insgesamt achte Vorschauversion von iOS 26 für Entwickler vorgelegt. Gleich darauf – und ohne die übliche Wartezeit – erschien auch schon die fünfte Public Beta für normale Nutzer. Beobachter vermuten daher, dass Apple die Testphase nun beenden will. Ähnliches könnte auch für macOS 26 gelten, dessen Betaversionen Nummer acht (Developer) und Nummer fünf (Public) ebenso in der Nacht zum Dienstag erschienen sind wie jeweils zwei neue Betas für iPadOS 26 und tvOS 26.

Sollte Apple wirklich so verfahren wie vermutet, käme als Nächstes wohl die Release-Candidate-Version (RC). Dafür sind allerdings noch einige Wochen Zeit. Derzeit wird damit gerechnet, dass neue iPhones und Apple-Watch-Modelle um den 9. September präsentiert werden. Die neuen Betriebssysteme könnten dann wie üblich eine Woche später erscheinen. Zwischen letzter Beta und Release Candidate kann sich noch einiges tun. Apple muss letzte Fehler finden und beheben. Selbst die RC-Version muss dann nicht auch schon die Finalversion sein, auch hier ergeben sich noch Änderungsmöglichkeiten.

In der Vergangenheit passierte es zudem, dass Apple bei Erscheinen neuer iPhones gleich ein angepasstes iOS vorlegen musste. Das sollte sich aufgrund neuartiger drahtloser Update-Maschinen zumindest für in Apple-Läden gekaufte Geräte eigentlich erledigt haben. Im vergangenen Jahr hatte Apple bei iOS 18 die achte Beta am 28. August vorgelegt. Danach ging es gleich in die RC-Phase. Das gleichzeitige Erscheinen der Developer- und Public-Betas ist ein Zeichen dafür, da so mehr Menschen schneller die letzte Vorabversion prüfen können.

iOS 26, aber auch macOS 26 und die anderen neuen Betriebssysteme, werden in diesem Jahr besonders spannend. Apple hat mit der Liquid-Glass-UI die größten Veränderungen seit iOS 7 vorgenommen. Sie waren für Tester anfangs gewöhnungsbedürftig. Icons sind anders, Menüs und Tableisten sowie Eingabefelder verrückt. Apple schraubte gefühlt ewig an der Durchsichtigkeit der Elemente herum, machte den Glaseffekt mal weniger stark, mal wieder stärker.

Bei all der Diskussion über den Look gingen jedoch gerne die vielen kleinen Details verloren, die Apple teils erstmals integriert hat. Das beginnt bei der Möglichkeit, in Apple Maps endlich Standortverläufe zu erfassen, führt über eine signifikant verbesserte Dateiverwaltung hin zu einem iPadOS 26, das endlich das lange erwartete nahezu uneingeschränkte Fenstermanagement bringt. Die neuen Betriebssysteme kosten User wie gewohnt nichts. Für stressfreie Betatests von macOS 26 empfiehlt sich eine virtuelle Maschine, für iPhone, iPad, Apple TV oder Apple Watch sollte man am besten ein derzeit nicht im Produktivbetrieb befindliches Gerät nutzen. Ein wenig Übung mit Liquid Glass kann vor der Einführung Mitte September keineswegs schaden.


(bsc)



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National Design Studio: Airbnb-Gründer wird Trump-Berater


Joe Gebbia ist einer der Gründer von Airbnb und im Silicon Valley inzwischen Investor und eine Art Berater für Start-ups. Nun soll er Donald Trump zur Seite stehen und das neu geschaffene National Design Studio leiten. Gebbia ist studierter Grafikdesigner.

Offizieller Titel von Gebbia ist künftig Chief Design Officer of the United Sates of America. Das hat er bei X bekannt gegeben. Seine neue Aufgabe besteht laut Gebbia darin, die Dienste der Regierung so zu gestalten, dass sich die Nutzung ähnlich intuitiv anfühlt wie etwa die von Apples App Store. Freilich geht es dabei auch um Effizienz. Das Projekt soll allen Amerikanern zugutekommen und ihr Leben weniger kompliziert machen. „Ich werde mein Bestes geben, um die USA zum schönsten, nutzerfreundlichsten Land in der digitalen Welt zu machen.“ Der X-Beitrag beinhaltet auch eine Art Stellenausschreibung. Wer Interesse hat, soll sich melden. Es gibt bereits eine National Design Studio Homepage.

Das National Design Studio hat dabei schon mit der Gründung ein festgelegtes Ende: In drei Jahren soll Schluss und die Arbeiten abgeschlossen sein. Wie üblich fußt die Gründung auf einem Dekret. Es soll die „America by Design“-Initiative voranbringen. Im Grunde handelt es sich um eine verschlankte Variante des Ministeriums für Regierungseffizienz – DOGE. Das hatte Elon Musk geführt, bis es im Mai diesen Jahres zum Krach zwischen den beiden Milliardären Trump und Musk gekommen ist.

Sowohl digitale als auch physische Bereiche von Bundesbehörden sollen umgestaltet werden. Dabei sollen standardisierte Designs genutzt werden, um etwa doppelte Designkosten zu reduzieren. Es gibt bereits ein United States Web Design System, das jedoch offenbar veraltet ist und nicht überall genutzt wird. Etwas Vergleichbares gibt es in Deutschland nicht, hier betreibt jede Stadt, jede Kommune eine eigene Webseite. Einheitlich ist da gar nichts.

Laut Dekret gibt es in den USA rund 26.000 Webseiten von Bundesbehörden. „Nur 6 Prozent der Webseiten der US-Bundesbehörden werden hinsichtlich ihrer mobilen Leistungsfähigkeit als ‚gut‘ bewertet“, heißt es zudem.

Gebbia war bereits vor Kurzem dem DOGE-Team beigetreten, er ist im Aufsichtsrat von Tesla und auch ansonsten recht umtriebig. Forbes beziffert sein Vermögen auf mehr als acht Milliarden US-Dollar.


(emw)



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Studie: Industrie reagiert unter Druck mit Stellenabbau


In der Wirtschaftskrise gehen in der deutschen Industrie immer mehr Stellen verloren. Allein in der Autobranche wurden innerhalb eines Jahres netto rund 51.500 Jobs oder fast sieben Prozent der Arbeitsplätze abgebaut, zeigt eine Analyse der Beratungsgesellschaft EY, die der dpa vorliegt. Keine andere Industriebranche sei so stark betroffen. In der Autobranche fielen die Umsätze um 1,6 Prozent.

Die deutsche Industrie leidet nicht nur unter teurer Energie, Bürokratie und einer schwachen Binnennachfrage, sondern auch unter dem Zollstreit mit den USA. „Der massive Rückgang der Exporte in Richtung USA hat die deutsche Industrie zuletzt empfindlich getroffen“, sagt Jan Brorhilker, Managing Partner bei EY. Die von Donald Trump verhängten hohen Zölle verteuern deutsche Produkte in den USA, auch wenn die EU bei den Autozöllen rückwirkend ein niedrigeres Niveau erreichen will. Zudem sanken EY zufolge die deutschen Exporte nach China, nicht zuletzt, weil die deutschen Autohersteller harte Konkurrenz in Fernost spüren.

Brorhilker erwartet, dass sich der Abwärtstrend bei den Industriejobs fortsetzt, da sich Sparprogramme verzögert in der Statistik zeigen. Das seien schlechte Nachrichten für Schul- oder Hochschulabsolventen. „Die Automobilindustrie und der Maschinenbau stellen heute deutlich weniger junge Menschen ein als in den vergangenen Jahren.“ Der Arbeitsmarkt etwa für junge Ingenieure werde ungemütlich, viele dürften sich neu orientieren müssen. „Wir werden eine steigende Arbeitslosigkeit bei Hochschulabsolventen sehen. Etwas, was es in Deutschland lange nicht gab.“

Unter dem Druck haben Hersteller wie Mercedes-Benz und VW, aber auch die Zulieferer Bosch, Continental und ZF Sparprogramme angekündigt. Porsche will sein Batterie-Unternehmen Cellforce weitgehend einstellen. „Massive Gewinneinbrüche, Überkapazitäten und schwächelnde Auslandsmärkte machen einen deutlichen Stellenabbau unumgänglich – gerade in Deutschland, wo Management-, Verwaltungs- und F&E-Funktionen angesiedelt sind“, sagt Brorhilker.

Aber nicht nur die Autobranche baut Jobs ab: Im Maschinenbau entfielen EY zufolge gut 17.000 Stellen binnen eines Jahres und in der Metallerzeugung gut 12.000. Kaum Jobs gingen dagegen in der Chemie- und Pharmabranche verloren. Die Krise der Industrie hat längst eine Debatte über den Standort Deutschland entfacht. Kritiker sprechen von einer Deindustrialisierung. In einer längeren Betrachtung ist die Industrie-Beschäftigung noch gewachsen: Ende 2024 lag sie laut Statistischem Bundesamt um 3,5 Prozent oder 185.000 Menschen höher als 2014.

Insgesamt lag die Zahl der Industriebeschäftigten zum 30. Juni 2025 bei 5,42 Millionen Menschen. Das waren 2,1 Prozent weniger als zwölf Monate zuvor. Binnen eines Jahres wurden damit in der Industrie etwa 114.000 Stellen gestrichen, so die Studie, die auf Daten des Statistischen Bundesamts basiert. Seit 2019 schrumpfte die Beschäftigtenzahl sogar um rund 245.000, ein Rückgang um 4,3 Prozent. Im zweiten Quartal 2025 sank zugleich der Umsatz der Industrie um 2,1 Prozent. Es ist das achte Minus in Folge. Bis auf die Elektroindustrie verbuchten alle Branchen Rückgänge, wie EY feststellte.

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(mfz)



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